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Themenbereich: Klimamodellierung^SASSCAL: Southern African Science Service Centre for Climate Change and Adaptive Land Management, SASSCAL: Southern African Science Service Centre for Climate Change and Adaptive Land Management; Topic: Water-related vulnerabilities and risks in southern Africa (water use)

Das Projekt "Themenbereich: Klimamodellierung^SASSCAL: Southern African Science Service Centre for Climate Change and Adaptive Land Management, SASSCAL: Southern African Science Service Centre for Climate Change and Adaptive Land Management; Topic: Water-related vulnerabilities and risks in southern Africa (water use)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH.The current processes of global change are an enormous challenge for societies worldwide. The SASSCAL is a joint initiative of Angola, Botswana, Namibia, South Africa, Zambia, and Germany, responding to the challenges of global change. Aim and Scope: SASSCAL will improve the capacities to provide sound science-based solutions for current problems and future risks in the region, in particular regarding climate change and the associated demands concerning land management practices of local players. To this end, the centre will contribute to strengthening existing and developing new capacities for application-oriented scientific research and science-policy consultations on climate change, adapted land-use and sustainable development in the region. SASSCAL will support national, regional and local institutions and service providers to develop relevant advisory and implementation skills. It will have a regional scope and the work of the Centre will be defined in partnership with the respective scientific communities, the users of science products, policy-makers, and decision-makers. Research: SASSCAL intends to cover a variety of research issues in state-of-the-art climate change and land management research, responding to the regional definition of needs and demands. The task of the ISOE project team is to analyse to what extent water-related vulnerabilities and risks for the population and ecosystems are developing within the context of global change and how these might conceivably be reduced. Research approach: Many natural and social processes mutually influence water resources in the southern part of Africa. Climate change and changes in land use, as well as population and economic growth act as localised forms of global change on the current and future state of the resource and as such influence peoples living conditions. The project team is developing a vulnerability and risk analysis for the catchment area of the Cuvelai-Basin in northern Namibia and southern Angola. First the 'status quo and expected trends in patterns of water demand are being studied, differentiated according to spatial and social characteristics and with the help of social-empirical surveys, consultations with experts and mapping. Using this as a starting point, researchers calculate water demand and availability in order to discover the water supplys vulnerabilities and risks for the population and ecosystems. The aim is to identify areas of relevance for decision-makers which are particularly threatened by supply gaps and their consequences (hot spot areas). Next the researchers will be developing supportive measures for an adapted and integrated management of water resources. usw.

Sachsen-Anhalt führt Friedfisch-Fischerprüfung ein Petri Heil für Gelegenheitsangler

Magdeburg. Für Gelegenheitsangler ist es jetzt in Sachsen-Anhalt leichter, zu einer Angelerlaubnis zu kommen. Möglich macht es die Friedfisch-Fischerprüfung, die jetzt mit einer neuen Fischereiverordnung eingeführt wurde. Im Unterschied zur Fischerprüfung, die Lehrgang, Theorie und Praxisteil beinhaltet, reicht ein Prüfungsgespräch, um die Erlaubnis zum Angeln auf Friedfische zu bekommen. Die Friedfisch-Fischerprüfung kann von Mitgliedsverbänden des Landesanglerverbandes abgenommen werden. Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens: ?Es gibt viele Menschen, die gerne mal Plötzen oder Rotfedern  stippen wollen, aber den Aufwand der Fischerprüfung scheuen. Für solche Angler bieten wir nun den Friedfischfischereischein  an, der vergleichbar ist mit der Jugendfischerprüfung. Es geht vielen nicht um den größten Fisch oder einen Zander am Haken. Viele wollen einfach mit der Angelrute in der Hand am Teich oder Fluss sitzen und mit Teig und Wurm Weißfischen nachstellen.? Nach der neuen Fischereiverordnung erfolgt die Fischerprüfung nicht mehr wie bisher zentral an nur zwei Terminen im Jahr, sondern in Verantwortung der Landkreise und kreisfreien Städte zu unterschiedlichen Terminen. Damit wird es leichter, entsprechende Termine vor Ort zu organisieren. Die Fischereiabgabe für die Fischereischeine wird von fünf auf sechs Euro erhöht. Mit den Einnahmen daraus werden die Aufwandsentschädigung für die Fischereiaufseher finanziert. Besonderen Schutz gewährt die Fischereiverordnung nun dem Aal. So wurde etwa das Mindestmaß von 45 auf 50 Zentimeter angehoben. Zudem werden alle kommerziellen Nutzungen streng überwacht. Europaweit gilt der Aal als stark gefährdet. In Sachsen-Anhalt wurden bereits frühzeitig Gegenmaßnahmen eingeleitet.  Aeikens: ?Gemeinsam mit den Fischern und Anglern werden wir alle erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um eine weiteren Rückgang der Aalbestände zu verhindern." Neu ist auch, dass Lachs und Meerforelle nun ganzjährig nicht beangelt werden dürfen, bislang galt für Salmoniden die als Besatz in ein Gewässer gelangten nur eine Schonzeit . Damit sollen die aus Wiederansiedlungsprojekten stammenden noch sehr jungen und kleinen Bestände besser geschützt werden. Dagegen haben sich die Welsbestände in den letzten Jahren so gut entwickelt, dass dem Wels nun ganzjährig nachgestellt werden kann, Schonzeit und Mindestmaß entfallen. Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Vergleichende fischoekologische Bestandsaufnahme an 8 niederoesterreichischen Fliessgewaessern

Das Projekt "Vergleichende fischoekologische Bestandsaufnahme an 8 niederoesterreichischen Fliessgewaessern" wird/wurde gefördert durch: Österreichische Fischereigesellschaft, gegr.1880. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasservorsorge, Gewässerökologie und Abfallwirtschaft, Abteilung für Hydrobiologie, Fischereiwirtschaft und Aquakultur.Die vergleichende fischökologischeBestandsaufnahme an acht niederösterreichischen Salmonidengewässern ist Ziel des Projektes, das von der Österreichischen Fischereigesellschaft in Auftrag gegeben wurde. Insgesamt werden in den Jahren 2000/2001 28 Untersuchungsstrecken an den FlüssenFische, Grosse und Kleine Erlauf, Natters, Pielach, Schwarza, Weiten und Grosse Krems beprobt. Die Aufnahmen erfolgen quantitativ, mittels Elektrobefischung nach der DeLury Methode. Die Untersuchung ist die Wiederholung einer Bestandsaufnahme, die von der Abteilung fürHydrobiologie, Fischereiwirtschaft und Aquakultur bereits in den Jahren 1977 bis 1979 durchgeführtwurde. Diese Bestandserhebung ca. 20 Jahre nach Erstaufnahme lässtinteressante Ergebnisse in Hinblick auf die langfristige Entwicklung der Fischbeständeder einzelnen Gewässererwarten; quantitative Daten über einen derartigen Zeitraum sind auch international kaum vorhanden. Aus den Ergebnissen der Studie sollen Grundlagen nachhaltiger, ökologischorientierter Gewässerbewirtschaftungabgeleitet werden.

Veränderte Lebensgemeinschaften

Die Lebensgemeinschaften der Gewässer und die Funktionsweise des aquatischen Naturhaushalts werden sich mit hoher Wahrscheinlichkeit durch den Klimawandel verändern. Allgemein werden bestimmte Arten seltener oder verschwinden, andere Arten erweitern ihr Verbreitungsgebiet oder vermehren sich stark (z. B. Plankton), gebietsfremde Arten wandern ein. Bei einzelnen an kühlere Umweltbedingungen angepassten Fließgewässerarten ist bereits eine Tendenz zur Verschiebung des Lebensraums in die kälteren Oberläufe belegt. Besonders vom Klimawandel gefährdet sind Forellenartige Fische (Salmoniden), da sie auf sommerkühle Gewässer mit hohem Sauerstoffgehalt angewiesen sind. Problematisch ist die ungünstige Wirkungskette: Die Gewässer erwärmen sich durch höhere Temperaturen und durch weniger Abfluss, infolge geringerer Niederschläge und Trockenheit. Wärmeres Wasser wiederum kann weniger Sauerstoff binden, der Sauerstoffgehalt sinkt. Das bedeutet für die Fische Stress, sie wandern ab, werden krank oder sterben. Dazu trägt auch eine bei Salmoniden durch höhere Temperaturen begünstigte parasitäre Nierenkrankheit bei. An höhere Wassertemperaturen adaptierte Arten wie der europäische Wels bzw. Karpfenartige Fische (Cypriniden) könnten vom Klimawandel profitieren. Ohne Risiko ist jedoch auch die Karpfenteichwirtschaft nicht. Milde Winter verlängern zwar die Wachstumsphase, doch in heißen Sommern mit geringem Niederschlag können auch Cypriniden in punkto Wassermenge und Sauerstoffgehalt an ihre Grenzen stoßen.

Industrielles Abwasser

Wärmeeinleitung Einleitung In den Jahren 2003, 2006 und in den letzten drei Sommern erreichte die Temperatur in den Fließgewässern, insbesondere im Rhein, aufgrund längerer sommerlicher Hitzeperioden zum Teil kritische Werte mit Tagesmittel von über 28 °C und Tagesmaxima von über 29 °C. In der staugeregelten Mosel bildeten sich massiv Blaualgen aus. Einschränkungen bei der Kühlwasserversorgung von Industriebetrieben und Kraftwerken und erschwerte Bedingungen für die Fließgewässerfauna, insbesondere für die Fische, waren die Folge. Die Gewässertemperatur ist auch für die kleineren rheinland-pfälzischen Fließgewässer von Bedeutung, da von ihr alle biologischen und chemischen Prozesse im Gewässer beeinflusst werden. Neben hohen Gewässertemperaturen und zusätzliche Wärmeeinleitungen können die Lebensbedingungen der Gewässerbiozönose auch durch die Wasserführung, die Dauer der Hitzeperiode, der Sauerstoffgehalt oder Regenfälle mit Schmutzwassereinträgen beeinflusst werden. Staugeregelte Gewässer sind ebenfalls gesondert zu betrachten. Die rheinland-pfälzische Süßwasserqualitätsverordnung vom 9. Juli 1997 bezweckt, die Qualität von Fließgewässern zu schützen oder zu verbessern. Für die Cyprinidengewässer Rhein, Mosel, Saar und Nahe legt die Verordnung als Qualitätsanforderung einen Temperaturgrenzwert von 28 °C, für die Salmonidengewässer Ahr, Kyll, Schwarzbach, Wied, Nister, Sieg einen Temperaturgrenzwert von 21,5 °C fest. Dies bedeutet, dass Wärmeeinleitungen nicht dazu führen dürfen, dass die Gewässertemperatur in der Zone unterhalb der Einleitungsstelle 28 °C bzw. 21,5 °C übersteigt. Drohen extreme Hitzeperioden mit hohen Wassertemperaturen in den Fließgewässern kann eine Reduzierung der Wärmeeinträge aus Industriebetrieben und Kraftwerken erforderlich werden. Hierfür wurde ein Handlungskonzept mit stufenweiser Vorgehensweise entwickelt. Das Handlungskonzept besteht aus 4 Stufen: Stufe 1 „Verstärkte Beobachtung“ bei Wassertemperaturen > 25°C bzw. 18,5°C; durch das Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz und die SGDen findet eine verstärkte Beobachtung der Wassertemperaturen, des Sauerstoffgehaltes und des Abflussgeschehens statt. Es wird eine Prognose der Entwicklung erstellt. Stufe 2 „Information“ bei Wassertemperaturen > 27°C bzw. 20,5°C; die Einleiter und Nutzer der Gewässer werden über die Extremsituation informiert und aufgefordert, sich auf Einschränkungen vorzubereiten. Stufe 3 „Reduzierung der Wärmeeinleitungen“ bei Wassertemperaturen > 28°C bzw. 21,5°C; die Betriebe werden aufgefordert, die Wärmeeinleitungen durch betriebliche Umstellungen einzuschränken. Stufe 4 „Behördliche Einschränkung der Wärmeeinleitungen“ bei Wassertemperaturen > 29°C bzw. 22,5°C; eine weitgehende Reduzierung der Wärmeeinleitungen bis hin zu Betriebseinschränkungen ist auch durch ordnungsbehördliches Handeln der Wasserbehörden möglich.

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