Das Projekt "Einsatz verschiedener Trockenfuttermittel für die Aufzucht von Salmoniden - Versuche zur Futterverwertung und Auswirkung auf die Fleischqualität der Fische" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Fischerei - Institut für Fischerei durchgeführt. Vielfältige Fragestellungen über den optimalen Einsatz verschiedener Mischfuttermittel in der Forellenteichwirtschaft. Einbezogen sind Pelletfutter, extrudierte Futtermittel, energiereiche Futtermittel, eiweißreduzierte Futtermittel, carotinangereicherte Futtermittel etc. Versuche zur Futterverwertung und Auswirkung auf die Fleischqualität der Salmoniden in Abhängigkeit von Futtermenge und Fütterungsdauer.
Das Projekt "Passer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement durchgeführt. In den letzten Jahren musste in der Passer, einem der größten Zubringer der Etsch in Südtirol, ein Rückgang des gesamten Salmonidenbestandes, insbesondere aber der Reproduktion und der Jungfische festgestellt werden. Ziel des Projektes ist es, Ursachen für die Fehlentwicklung aufzuzeigen und Maßnahmen zur Beseitigung zu erarbeiten. Fernziel ist es, nach Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen wieder ein funktionierendes Gewässersystem Passer mit sich selbst erhaltenden autochthonen Fischbeständen herzustellen. Der Untersuchungsraum erstreckt sich von der Naiv (Brücke Dorf Tirol) bis nach St. Leonhard. Das Projekt soll 2012 starten und 2014 abgeschlossen sein.
Das Projekt "Kormoran Monitoring 1997/98 in Niederoesterreich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft durchgeführt. Die seit Mitte der 80er Jahre in Mitteleuropa stark zunehmende Anzahl durchziehender Winterbestaende des Kormorans, Phalacrocorax carbo sinensis, fuehrten auch in Oesterreich zu teils heftigen Konflikten zwischen Vertretern des Natur- und Vogelschutzes und der Fischerei. Mit Bezug auf die Anwendung des Artikel 9 der geltenden EU-Vogelschutzrichtlinie wurde von der Niederoesterreichischen Landesregierung eine Verordnung erlassen, die eine Vertreibung sowie einen zahlenmaessig und zeitlich begrenzten Abschuss von Kormoranen an definierten Gewaesserabschnitten (Salmonidenregion) in Niederoesterreich erlaubt. Mittels eines begleitenden Monitorings wurden die Auswirkungen der Vertreibungsmassnahmen beobachtet, dokumentiert und beurteilt. Im Rahmen des Monitorings wurden folgende Arbeitsschritte durchgefuehrt und folgende Daten erhoben: simultane Schlafplatzzaehlungen zur Erfassung des Kormoran-Bestandes im gesamten Bundesland, regionale Schwerpunkte der Verteilung, Beobachtung von Tagesaktivitaeten, Auswertung von Aktivitaetsprotokollen und Abschussmeldungen, Aufarbeitung des Abschussmaterials, Nahrungsanalysen von Magen-Darm-Proben, Aufbereitung und Zusammenfassung der relevanten fischoekologischen Daten und Aspekte.
Das Projekt "Vergleichende fischoekologische Bestandsaufnahme an 8 niederoesterreichischen Fliessgewaessern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasservorsorge, Gewässerökologie und Abfallwirtschaft, Abteilung für Hydrobiologie, Fischereiwirtschaft und Aquakultur durchgeführt. Die vergleichende fischökologischeBestandsaufnahme an acht niederösterreichischen Salmonidengewässern ist Ziel des Projektes, das von der Österreichischen Fischereigesellschaft in Auftrag gegeben wurde. Insgesamt werden in den Jahren 2000/2001 28 Untersuchungsstrecken an den FlüssenFische, Grosse und Kleine Erlauf, Natters, Pielach, Schwarza, Weiten und Grosse Krems beprobt. Die Aufnahmen erfolgen quantitativ, mittels Elektrobefischung nach der DeLury Methode. Die Untersuchung ist die Wiederholung einer Bestandsaufnahme, die von der Abteilung fürHydrobiologie, Fischereiwirtschaft und Aquakultur bereits in den Jahren 1977 bis 1979 durchgeführtwurde. Diese Bestandserhebung ca. 20 Jahre nach Erstaufnahme lässtinteressante Ergebnisse in Hinblick auf die langfristige Entwicklung der Fischbeständeder einzelnen Gewässererwarten; quantitative Daten über einen derartigen Zeitraum sind auch international kaum vorhanden. Aus den Ergebnissen der Studie sollen Grundlagen nachhaltiger, ökologischorientierter Gewässerbewirtschaftungabgeleitet werden.
Das Projekt "Taxonomie der Koecherfliegen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für Limnologie, Biologische Station Lunz durchgeführt. Das langfristig und zeitlich unbegrenzt angelegte Projekt bezweckt taxonomische Arbeiten an adulten und inadulten Koecherfliegen (= Trichoptera, Insekten). Ziel ist die Veroeffentlichung von Bestimmungsarbeiten, nach denen alle Interessierten zuverlaessig Koecherfliegen und deren Larven bestimmen koennen. Koecherfliegen und ihre Larven sind wichtige Indikatororganismen fuer die Beurteilung der Situation von Gewaessern und bilden vor allem in Baechen und Fluessen der Salmonidenregion die wichtigste Nahrung von Nutzfischen. Die Taxonomie der adulten Koecherfliegen wurde durch die Publikation des Atlas der europaeischen Koecherfliegen zu einem vorlaeufigen Abschluss gebracht. Das Schwergewicht der Arbeit liegt nun auf der Untersuchung der Larven, wozu umfangreiche Zuchten durchgefuehrt werden muessen.
Das Projekt "Untersuchung der Mitochondrien-DNA aus historischem Fischmaterial - Klassifizierung von urspruenglichen Salmonidenbestaenden im Donaubereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasservorsorge, Gewässerökologie und Abfallwirtschaft, Abteilung für Hydrobiologie, Fischereiwirtschaft und Aquakultur durchgeführt.
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