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s/salzgrus/Salzgras/gi

LSG Fauler See

Gebietsbeschreibung Das LSG liegt in der Landschaftseinheit Magdeburger Börde östlich von Wanzleben. Es hat eine Ost-West-Ausdehnung von 2,4 km und nur eine maximale Breite von 600 m. Es ist von einem zirka 12 km langem Netz von meist gehölzbestandenen Gräben durchzogen. Der Faule See ist eine mehr oder weniger feuchte Niederung, mit Salzquellen, salzgeprägten Wiesen, Wäldern mit Bruchwaldcharakter, Pappelforsten und Trockengebüschen. Während der im Westen des LSG befindliche Teich durch eine Quelle mit sehr geringem Chloridgehalt (0,08 %) gespeist wird, weist das Quellwasser des Tümpels im Osten einen Salzgehalt von etwa 0,6 % auf. Außerdem sind hier meßbar höhere Wassertemperaturen vorhanden, die in normalen Wintern ein Zufrieren der Gräben verhindern. Bemerkenswert sind die zum Teil sehr alten Feld- und Flatter-Ulmen im Gebiet. Landschafts- und Nutzungsgeschichte Schon in der frühen Jungsteinzeit wurden die fruchtbaren Lößgebiete besiedelt, auf denen es sowohl Wälder als auch Steppen gab. Um etwa 300-600 u. Z. wurden Siedlungen mit der Endung, „-leben“ wie beispielsweise Wanzleben gegründet. Die abflußarmen Niederungen, in denen sich flache Seen gebildet hatten, konnten dagegen lange Zeit der Landwirtschaft nicht zugänglich gemacht werden. Sie spielten vielmehr bis ins späte Mittelalter als Fischereigewässer eine Rolle. Durch Friedrich II. wurde im 18. Jahrhundert die Entwässerung der flachen Seen und Niedermoore gefördert, um landwirtschaftlich nutzbare Flächen für die Ansiedlung von aus der preußischen Armee entlassenen Unteroffiziere zu gewinnen. Durch das Absenken des Wasserstandes gelang es, die gesamte Beckensohle in Grünland umzuwandeln, was älteren Flurkarten zu entnehmen ist. Besonders der hohe Salzgehalt der Böden sowie die hohen Grundwasserstände dürften dazu geführt haben, das sich eine ertragreiche Landwirtschaft, die besonders in den 50er Jahren dieses Jahrhunderts versucht wurde, nicht durchführen ließ. Ursprünglich nur im Westen bewaldet und an den höherliegenden Rändern mit einem Gehölzsaum versehen, wurde nach dem II. Weltkrieg mit einer Aufforstung weiter Teile des Gebietes begonnen. Es kamen dabei überwiegend Hybridpappeln zum Einsatz. Geologische Entstehung, Boden, Hydrographie, Klima Der Faule See befindet sich am Südwestrand der Weferlingen-Schönebecker Scholle. Den Festgesteinsuntergrund bilden Kalksteine, Dolomite und dolomitische Mergel des Muschelkalkes (Mittlerer Muschelkalk). Der Faule See befindet sich in einer abflußlosen Senke. Er wurde künstlich trockengelegt. Die Genese des Faulen Sees wird ähnlich wie die der Seewiesen bei Remkersleben und des Domersleber Sees auf Subrosion zurückgeführt. Hinweise darauf geben auch die im See und im Umfeld von Wanzleben vorhandenen Salzquellen. Nähere Untersuchungen zur Klärung des Subrosionshorizontes, das heißt Oberer Buntsandstein oder Mittlerer Muschelkalk, wurden nicht durchgeführt. Altersdatierungen für das Seesediment liegen nicht vor. Der Faule See wurde in das Geotop-Verzeichnis des Landes Sachsen-Anhalt als geowissenschaftlich wertvoller Quellaustritt aufgenommen. Bodenkundlich betrachtet liegt das LSG auf dem Wanzlebener Lößplateau. In seiner Umgebung kommen in weiter Verbreitung Tschernoseme aus Löß vor. In der einst abflußlosen Senke haben sich Gley-Tschernoseme aus Kolluviallöß und je nach Wasserstand Humusgleye und Anmoorgleye entwickelt. Der Erhalt dieser Böden wird von dem gewählten Wasserstand abhängig sein. Aufgrund der geringen Niederschläge sind in der Börde nur kleine Fließgewässer entwickelt. Der das LSG durchziehende Seerennengraben fließt bei Langenweddingen in die Sülze. Der Faule See liegt im Mitteldeutschen Trockengebiet. Die jährlichen Niederschläge liegen hier bei nur rund 500 mm. Das Mittel der Lufttemperatur beträgt 8,0°C, die mittlere Julitemperatur 17,2°C und die mittlere Januartemperatur -0,6°C. Pflanzen- und Tierwelt Die potentiell natürliche Vegetation stellt auf den nicht dauerhaft vernässten Standorten der Waldziest-Stieleichen-Hainbuchenwald und bei hoch anstehendem Grundwasser der Traubenkirschen-Erlen-Eschenwald und kleinflächig auch Erlenbruchwald dar. In dem Bereich der Salzquellen hat sich bereits kleinflächig die entsprechende Salzvegetation in Form von Quellerfluren entwickeln können. In der aktuellen Vegetation sind die natürlichen Waldtypen überwiegend durch Pappelgehölze, teilweise jedoch auch durch naturnähere Feuchtwälder, ersetzt worden. Teile der Niederung werden von Grünlandgesellschaften mit einem hohen Anteil salzliebender Arten bedeckt, wobei der Anteil strenger Halophyten gering ist. Allerdings sind Queller und Strand-Aster im Gebiet zu finden. Die Vielfalt des Gebietes kommt auch darin zum Ausdruck, daß im Landschaftsschutzgebiet Halbtrockenrasengesellschaften mit einem Vorkommen des Deutschen Enzians zu verzeichnen sind, wohl der einzige Standort der Art in der Magdeburger Börde. Eine weitere Besonderheit ist das Vorkommen des Bleichen Waldvögleins in einem lichten Pappelforst. Neben einer artenreichen Kleinvogelwelt kommen im LSG Rot- und Schwarzmilan, Rohrweihe und Kolkrabe vor. Aus dem Bereich der Salzstelle sind die seltenen Nachweise von Südlicher Binsenjungfer, Helm-Azurjungfer und Südlichem Blaupfeil als vom Aussterben bedrohte beziehungsweise gefährdete Libellen-Arten hervorzuheben. Insgesamt gesehen stellt das LSG eine wertvolle, strukturreiche Oase innerhalb der artenarmen Bördelandschaft dar. Entwicklungsziele Für das LSG sollte ein Pflege- und Entwicklungsplan detaillierte Maßnahmen zum Schutz und zur Pflege des Naturraumes festlegen. Das Gebiet soll der Erhaltung und Neuentwicklung bördetypischer Lebensräume dienen. Die vorhandenen naturnahen Gehölze sind zu entwickeln, die Pappelforsten in naturnahe Waldteile umzuwandeln. Durch Zurückdrängen des Gehölzaufwuchses und extensive Pflege sind die wertvollen Feucht- und Salzwiesenbereiche zu erhalten beziehungsweise auszudehnen. Eine Wasserrückhaltung im Gebiet könnte wesentlich zur Verbesserung wertvoller Lebensräume beitragen. Bei der landwirtschaftlichen Nutzung im Umfeld des Faulen Sees ist der Eintrag von Nährstoffen und Agrarchemikalien zu vermeiden. Das Landschaftsschutzgebiet kann als Feierabend- und Wochenenderholungsgebiet der naturbezogenen Erholung für die Bevölkerung der umliegenden Bördedörfer dienen. Exkursionsvorschläge Das LSG kann als Teil einer naturkundlichen und heimatgeschichtlichen Exkursion durch die Magdeburger Börde angefahren werden. Auf dem Weg von Schleibnitz nach Langenweddingen oder nach Wanzleben ist hier ein Ausschnitt der Auslaugungserscheinungen in der Allerstörungszone mit verschiedenen typischen Lebensräumen dokumentiert. In der Umgebung des LSG sind in den Dörfern noch recht viele Bauernhäuser auf oberdeutschem Grundriß mit gemauertem Sockelgeschoß und Fachwerkaufbauten erhalten. Im Gegensatz zum Niedersachsenhaus sind die Ställe in einem eigenen Gebäude untergebracht, oftmals im oberen Geschoß von einer Galerie umzogen. Das nahe Wanzleben wurde schon vor 877 erwähnt und gehört damit zu den ältesten Orten um Magdeburg. Der um 900 angelegten ehemaligen Wasserburg kam die Funktion als Sperrburg an der Sarre beziehungsweise an den alten Straßen Helmstedt-Leipzig und Magdeburg-Halberstadt zu. Weiterhin sehenswert sind Bürgerhäuser mit interessanten Eingängen und Toreinfahrten. veröffentlicht in: Die Landschaftsschutzgebiete Sachsen-Anhalts © 2000, Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, ISSN 3-00-006057-X Die Natur- und Landschaftsschutzgebiete Sachsen-Anhalts - Ergänzungsband © 2003, Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, ISBN 3-00-012241-9 Letzte Aktualisierung: 24.07.2019

LSG Bode

Gebietsbeschreibung Die Bode entspringt im LSG „Harz“, durch das sie zunächst als Kalte und Warme Bode fließt. Unterhalb von Hexentanzplatz und Roßtrappe verläßt das Gewässer bei Thale das Mittelgebirge. Nach 169 km Gesamtlänge mündet die Bode bei Nienburg in die Saale. Der Unterlauf der Bode mit den angrenzenden Bereichen wurde von Ditfurt bis Hedersleben und wieder von Etgersleben bis zur Mündung der Bode in die Saale bei Nienburg in den oben genannten Landkreisen unter verschiedenen Bezeichnungen als LSG unter Schutz gestellt. Die folgende Beschreibung berücksichtigt all diese LSG (einschließlich der in Ausweisung befindlichen LSG-Anteile der Landkreise Halberstadt und Bördekreis zwischen Rodersdorf und Groß Germersleben) und erfolgt entsprechend einer einheitlichen Betrachtung des Naturraumes unter dem Namen LSG „Bode“. Die LSG liegen im wesentlichen in den Landschaftseinheiten Nordöstliches Harzvorland sowie Großes Bruch und Bodeniederung, zu geringen Teilen in der Landschaftseinheit Magdeburger Börde. Die LSG erstrecken sich entlang des Fließgewässers Bode. Das betrachtete Gebiet läßt sich in zwei Teilbereiche gliedern, die in Süd-Nord-Richtung verlaufende Bode zwischen Ditfurt und Oschersleben und die von Oschersleben weiter in südöstliche Richtung fließende Bode bis Löbnitz. Das Landschaftsbild des LSG wird durch die Niederungen und Tallandschaften der Bode und ihrer Nebenflüsse sowie durch die angrenzenden, mit Löß bedeckten Hochflächen und deren Trockentäler bestimmt. Der Mittellauf der Bode zwischen Ditfurt und Oschersleben stellt in seiner Gesamtheit eine vielseitige, hochsensible und weitgehend naturbelassene Landschaft dar. Besonders harmonisch wechseln sich im Mündungsbereich der Selke und im Niederungsbereich zwischen Adersleben und Deesdorf naturnahe Altarme der Bode, Auenwaldreste und typische Grünlandstrukturen ab. An der Mündung der Holtemme in die Bode ist das Gewässer eng mit Weiden, Birken und Erlen bestanden. Im Umland ist die auenähnliche Landschaft auffallend, die randlich allerdings stark landwirtschaftlich überprägt ist. Dagegen ist die Bode unterhalb von Oschersleben ausgebaut und eingedeicht worden. Die Ackerflächen mit eingestreuten Weihern oder Feuchtstellen und der Kali- bzw. Braunkohlebergbau zwischen Westeregeln und Staßfurt beeinflussen dabei den Charakter der Landschaft ebenso wie die von Baumreihen und Weidengebüschen durchsetzten Wiesen und Weiden unterhalb Staßfurts oder die naturnahen Niederungen zwischen Oschersleben und Etgersleben. Der Bodelauf einschließlich seiner Ufer- und Niederungsbereiche im LSG vermittelt ein eindrucksvolles Landschaftserlebnis. Landschafts- und Nutzungsgeschichte Die ältesten Spuren des Menschen auf dem Gebiet des LSG stammen aus Westeregeln, Wolmirsleben und Unseburg und gehören dem jüngeren Abschnitt der Altsteinzeit an. Die Menschen der ausgehenden Eiszeit lauerten hier Mammuten und Nashörnern, Wildrindern und Wildpferden auf, die sich zur Tränke am Fluß einfanden. Die älteste Bestattung dieses Raumes stammt aus Unseburg. Sie gehört der mittleren Steinzeit an und ist etwa 8 000 Jahre alt. Sie bezeugt die dauerhafte Anwesenheit des Menschen an der für Jagd und Fischfang günstigen bewaldeten Bodeniederung. Als besonders siedlungsgünstig erwiesen sich die hochwasserfreien Terrassenränder entlang der Bode, aber auch die Niederterrasseninseln in der Niederung. Bereits am Beginn der Jungsteinzeit hatte jede Gemarkung innerhalb des LSG mindestens eine linienbandkeramische Siedlung. Eine Ausnahme bildet lediglich Hohenerxleben, wo die Besiedlung heutigem Kenntnisstand zufolge mit der Stichbandkeramikkultur einsetzte. Das Gebiet an der Bode blieb auch in den folgenden Perioden dicht besiedelt. 29 Fundstellen waren von der Jungsteinzeit bis in die Eisenzeit, 16 weitere bis in die römische Kaiserzeit und davon neun bis ins Mittelalter hinein besiedelt. Zehn Siedlungen wurden in der Bronzezeit neu angelegt, wobei sieben bereits während der Eisenzeit wieder aufgegeben und drei bis ins Mittelalter hinein belegt waren. Entlang der Bode reihten sich insgesamt 20 Befestigungen aneinander: Löbnitz, Hohenerxleben, Staßfurt (2), Hecklingen, Löderburg, Rothenförde, Unseburg (3), Wolmirsleben (3), Egeln (5), Etgersleben (2). Während der Trichterbecherkultur errichtete die Bevölkerung der Baalberger Kultur den Toten trapezförmige Grabanlagen. Drei befestigte Siedlungen sind bei Löderburg, Unseburg und Wolmirsleben belegt. Während der Schnurkeramikkultur wurden erstmals auch die hügeligen Gebiete zwischen Nenndorf, Hecklingen und Groß Börnecke besiedelt. Als Beispiel für die Besiedlung des Landschaftsschutzgebietes durch die Schnurkeramikkultur sei ein Grabhügel mit 20 m Durchmesser bei Hecklingen genannt, in dem sich eine Steinkiste, die von Steinplatten umpackt war, befand, in der drei Tote bestattet lagen. Er stellt einen der wenigen Grabhügel dar, die sich in diesem landwirtschaftlich intensiv genutzten Gebiet noch erhaltenen haben. Bedeutende Siedlungsspuren stammen aus der Jungbronze- und Früheisenzeit. So befindet sich südöstlich von Egeln inmitten einer Grabhügelnekropole ein Ringheiligtum und in ihrer Nähe eine burgartige Befestigung. Eine zweite Befestigung liegt bei Tarthun, in deren Nachbarschaft ebenfalls Grabhügel vorhanden waren. Gußformen zusammen mit Metallresten und Tonklumpen aus einer Siedlung bei Unseburg belegen lokale Keramikherstellung und Metallverarbeitung. Während der frühen Eisenzeit zählte das Gebiet an der Bode zur Hausurnenkultur, wobei Hausurnen bei Unseburg und Staßfurt zum Vorschein kamen. Die jüngere Eisenzeit ist im LSG durch die Jastorfkultur vertreten. Während der römischen Kaiserzeit siedelten dort die Hermunduren. Eisenzeitliche und kaiserzeitliche Befestigungen lassen sich entlang der Bode zwischen Löbnitz und Etgersleben siebenmal feststellen. Bislang noch undatiert sind die entlang des Zechsteinsattels zwischen Staßfurt und Unseburg dicht an dicht gesetzten Gruben, die darauf hinweisen, daß dort die durch Risse im Gestein an die Erdoberfläche aufsteigende Sole in Gruben gesammelt und dann ausgeschöpft und zu Salz gesotten wurde. Solche Quellen sind außerhalb des Landschaftsschutzgebietes bei Sülldorf noch anhand von Halophyten zu erkennen. Durch die Salzgewinnung und dem daraus möglichen Handel sind vermutlich eine Reihe von Preziosen in dieses Gebiet gelangt, denen aus der Zeit der Schnurkeramikkultur Kupfergegenstände, aus der Aunjetitzer Kultur Bernsteinperlen und aus der Früheisenzeit Steigbügelarmringsätze zählen. Aus der Spätbronzezeit fand sich eine eiserne Speerspitze, die der Form nach aus dem eurasischen Steppengebiet stammt und von den dort lebenden Kimmeriern verwendet wurde, die ihren Einfluß bis Böhmen geltend machten. Stempelverzierte Keramik stammt aus keltischen Töpfereien. Kontakte mit dem römischen Reich bezeugen ein Kannenhenkel, eine Glasperle und eine Münze. Anhand der Ortsnamen lassen sich Besiedlungsperioden ableiten. Zirka von 600 bis 1000 v.u.Z. entstanden Orte mit der Namensendung ”-dorf” oder ”-furth”, aus denen sich örtliche Verhältnisse ableiten lassen, so Ditfurt, Rodersdorf, Deesdorf, Krottorf, Hordorf, Gänsefurth und Staßfurt. Die Endung ”-leben” ist charakteristisch für die Siedlungsperiode ca. 300-600 u.Z. Beispiele dafür sind Oschersleben, Hadmersleben, Adersleben, Wolmirsleben, Groß Germersleben, Athensleben, Etgersleben und Hohenerxleben. Im 10. Jahrhundert sind die Orte mit der Endung ”-burg” gegründet worden, zum Beispiel Unseburg und Löderburg. Aus neueren Zeiten kommen die Ortsnamen, die auf bergbauliche Tätigkeiten hinweisen, wie Leopoldshall und Jakobsgrube. Zu den wichtigsten Zentren des frühen Mittelalters gehörten die Klöster Hadmersleben, Gröningen und Hecklingen sowie die Burgen von Gröningen, Oschersleben und Unseburg. Als Elemente der historischen Kulturlandschaft prägen außerdem die Schlösser von Hohenerxleben und Gänsefurth, die Burgwallanlage in Unseburg und die flache Erhebung mit Siedlungsresten zwischen Unseburg und Rothenförde das Landschaftsbild. Die Wälder stellten Ausdehnungsbarrien von Siedlungen dar, so daß bis zum Roden dieser Wälder im 11. Jahrhundert die Flußniederungen Siedlungskammern in den umgebenen Wäldern darstellten. Als Ergebnis der Entwaldung der Region verstärkte sich die Erosion auf den gerodeten Flächen. Feinsandige Materialien wurden in den Auen der Flüsse angeschwemmt und lagerten sich dort als Auenlehmbildung ab. Im Gebiet waren nur noch kleine Flächen zwischen Unseburg und Wolmirsleben bewaldet. Im 15. Jahrhundert hatte die Bode teilweise Grenzfunktion, so zwischen den Bistümern Magdeburg im Norden und Halberstadt im Süden. Seit dem 16. Jahrhundert erfolgten Entwässerungsarbeiten, um die fruchtbaren Niederungen der Flüsse einer intensiveren Nutzung zuzuführen. Nachdem ab 1850 ein umfangreiches Programm zur Begradigung der Bode und anderer Fließgewässer umgesetzt wurde, konnten die Gewässer immer vielseitiger genutzt werden. Es kam u.a. zu Funktionsüberlagerungen des natürlichen Wasser- und Stofftransportes und der industriellen und kommunalen Abwasser-entsorgung. Die Bode wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts noch einmal begradigt und abschnittsweise eingedeicht. Die erheblichen Absenkungen des Grundwasserspiegels und die Beseitigung der Überschwemmungsgefahr ermöglichten es, große Auenbereiche in die Ackernutzung einzuschließen und vom Fließgewässersystem zu trennen. Im 18. Jahrhundert nahm der Bergbau an Bedeutung zu. Um Unseburg, Löderburg und Wolmirsleben wurde Braunkohle anfangs im Tiefbau, später dann im Tagebau abgebaut. Nach Einstellung des Abbaus (in Unseburg zum Beispiel im Jahre 1960) entstanden hier Bergbausenkungsgebiete, die zur Entstehung von Seen und Weihern führten. In Wolmirsleben entwickelte sich eine 1850 eröffnete Grube nach ihrer Stillegung (im Jahre 1925) zu einem Stillgewässer, dem Großen Schachtsee. Heute sind Acker- und Grünlandbewirtschaftung die vorherrschenden Landnutzungsformen im LSG. Geologische Entstehung, Boden, Hydrographie, Klima Die Bode quert im Raum Ditfurth-Hedersleben die Subherzyne Senke und die Oschersleben-Bernburger Scholle (Tafeldeckgebirge). Sie verläuft im Bereich der Subherzynen Senke von Südwest nach Nordost und biegt am Südwestrand des Hakels in die Südost-Nordwest-Richtung um. Zwischen Westeregeln und Staßfurt verläuft die Bode im Bereich des Staßfurt-Egelner Sattels (Salzdurchbrüche im Bereich der Oschersleben-Bernburger Scholle). Von Westeregeln bis Unseburg liegt das Bodebett nordöstlich der Sattelachse. In Unseburg quert die Bode die Salzstruktur, um dann bis Staßfurt in der südwestlichen Randsenke des Sattels weiter zu verlaufen. An der Oberfläche stehen in beiden Teilen des LSG fluviatile holozäne bis weichselkaltzeitliche Sande und Kiese an, deren Bestand überwiegend herzynen Ursprungs ist. Im Raum Westeregeln-Staßfurt nimmt in der dort breiteren Bodeniederung auch die Verbreitung bindiger Deckschichten, das heißt Auenlehm beziehungsweise -ton, zu. Das Gebiet besteht, wie bereits beschrieben, aus einem südlichen Teil von Ditfurt bis Rodersdorf im Bereich der Subherzynen Senke und einem nördlichen Teil von Staßfurt bis Westeregeln im Bereich des Staßfurt-Egelner Sattels und seiner Randsenken. Wegen der erheblichen Unterschiede werden diese Teile getrennt beschrieben. Im südlichen Teil dominieren in der Bodeaue Gley-Tschernitzen aus Auenlehm bis Auenton, dunkle, durchgehend humose, grundwasserbeeinflusste Auenböden, (mit ersten Wassermerkmalen zwischen 40 - 80 cm unter Flur) die unterhalb von 1,7 bis 2 m von Sanden und Kiesen unterlagert sind. Diese Sande und Kiese werden in der Nähe von Ditfurt bereits abgebaut und sollen auch in Zukunft abgebaut werden. Nach Ende der Kiessandgewinnung werden wassergefüllte Restlöcher zurückbleiben, die bei entsprechender Rekultivierung eine Bereicherung des LSG sein werden. Flankiert wird das Bodetal hier von Hochflächen, die überwiegend von Tschernosemen bis Braunerde-Tschernosemen bedeckt sind. Im Böschungsbereich zwischen Hochfläche und Bodetal finden sich Rendzinen, flachgründige, von Gestein unterlagerte, karbonatführende Böden. Im nördlichen Teil treten neben den schon erwähnten Gley-Tschernitzen Gleye bis Gley-Tschernoseme auf, das heißt in diesem Abschnitt finden sich die ersten Wassermerkmale schon oberhalb 40 cm unter Flur. Der höhere Wasserstand ist durch Subrosion und Altbergbau bedingt, die auch zu einer Verbreiterung des Bodetales geführt haben. Begleitet wird die Bodeaue von Hochflächen, zum Beispiel im Raum Hecklingen, auf denen in weiter Verbreitung Tschernoseme bis Braunerde-Tschernoseme aus Löß vorkommen. Die Bode entspringt am Brockenmassiv im Harz, durchfließt das nördliche Harzvorland und tritt bei Ditfurt in das LSG ein. Als Zuflüsse der Bode zählen der Grenzgraben bei Wedderstedt, die Selke, der Goldbach bei Wegeleben, der Neue Graben bei Gröningen, die Holtemme und der Limbach bei Krottorf, der Große Graben bei Oschersleben, der Geesgraben am Bahnhof Hadmersleben, die Sarre bei Groß Germersleben, der Sülzegraben nördlich Etgersleben, der Mühlgraben bei Unseburg, die Ehle bei Rothenförde und der Marbegraben südlich von Athensleben. Der Mittellauf der Bode (im LSG bis Hordorf) fließt in einer Talaue. Daran schließt der Unterlauf an, der, in einem eiszeitlichen Urstromtal fließend, den Charakter eines Niederungsgebietes annimmt. Im LSG ist eine Vielzahl von Standgewässern zu finden, darunter die Altarme und die Altwasser der Bode. Während sich das im Frühjahr anfallende Hochwasser vor dem Bau der Harztalsperren aufgrund des geringen Gefälles lange in den Niederungen hielt, treten heute nur noch selten Hochwasserereignisse ein. Das Bodetal ist abwechslungsreich strukturiert und wird als klimatischer Regnerationsraum angesehen. Die offenen Wiesen- und Ackerflächen in den Niederungen sind als Kaltluftentstehungsgebiete von Bedeutung. Die Uferstrukturen, wie Hecken und Baumreihen, sowie die Feldgehölze und Wälder besitzen die Fähigkeit, Staub und Luftschadstoffe zu filtrieren und tragen somit zur Verbesserung der Luftqualität bei. Das LSG liegt im Regenschatten des Harzes, was die Jahresmittelwerte der Niederschläge von zirka 600 mm in Harzrandnähe und 460 mm bei Staßfurt verdeutlichen. Die Jahresmittelwerte für die Lufttemperatur betragen 8,0-8,5°C. Pflanzen- und Tierwelt Im östlichen Bereich der Bodeniederung wird der Eschen-Eichen-Wald als potentiell natürliche Vegetation betrachtet, eine typische Auenwaldausprägung für Flußniederungen in der Ackerlandschaft des mitteldeutschen Trockengebietes. Weiterhin sind Eschen-Ulmen- und Weiden-Pappel-Auenwälder als potentiell natürliche Vegetation angeben, die typisch für ständig feuchte Auenstandorte sind. Die Salzstellen bei Hecklingen und Hohenerxleben weisen eine charakteristische Salzvegetation und eine typische halobionte und halophile Entomofauna des Mitteldeutschen Binnenlandes auf und gehören zu den am besten untersuchten Binnenland-Salzstellen Deutschlands. Die hier vorkommenden Pflanzengesellschaften zeichnen sich durch einen hohen Anteil an Salzsteppenpflanzen mit südeuropäischem und südeurasischem Verbreitungsschwerpunkt aus. Natürliche Waldgesellschaften sind heute im LSG kaum noch vorhanden. So sind Reste der Hartholzaue noch östlich von Tarthun, östlich von Egeln oder inselförmig entlang des Bodelaufes zu finden. In nicht überfluteten Bereichen befinden sich südwestlich von Löderburg Eichen-Mischwald und Hybridpappelforste, letztere nehmen den größten Waldanteil ein. Für den engeren und zum Teil überschwemmungsbeeinflußten Bereich der Talaue stellen die partiell gut ausgebildeten Weiden-Pappel-Auenwälder die potentiell natürliche Vegetation dar. Neben den Weiden-Auenwäldern findet sich bei Wedderstedt ein kleiner Erlenwald, der auf eine Aufforstung nach 1919 zurückgeht, die teilweise niederwaldähnlich genutzt wurde. Für das Landschaftsbild bedeutsam sind außerdem linienhafte Pflanzungen aus den 1950er Jahren entlang von Wegen und Gräben. Insbesondere bei Hedersleben befinden sich in der Aue großflächige alte Streuobstwiesen in sehr gutem Pflegezustand. Ein Kleinod ist der sogenannte ”Heuke-Park” am Ortsrand von Ditfurt mit einem sehr alten Baumbestand, darunter Rot-Buche und Esche. Wärmeliebende Gebüsche sind an den südlich exponierten Hangbereichen der Ditfurter Talseite zu finden. Sie sind kleinflächig als Sukzessionsstadien auf brachgefallenen Trockenrasen ausgebildet. Charakteristische Arten sind Liguster, Roter Hartriegel, Tartaren-Heckenkirsche und Wolliger Schneeball. An vielen Hängen sind auch noch Magerrasen vorhanden. Kleinflächig sind auch interessante Bachröhrichte und eine Hochstauden-Feuchtbrache zu finden. Besonders erwähnenswert sind die fragmentarisch ausgebildete Fluthahnenfuß-Gesellschaft der Bode und die Hakenwasserstern-Gesellschaft mit Haarblättrigem Wasserhahnenfuß und Wasserfeder im Grenzgraben. Im Gebiet kommen unter anderem Weißstorch, Rot- und Schwarzmilan, Schwarzspecht, Eisvogel und Neuntöter vor. Durch Umwandlung bedeutender Flächen von Grünland in Ackerland ab den 1970er Jahren sind die Vorkommen des Großen Brachvogels erloschen. Letztmalig im Mai 1982 flötete in der Bodeniederung bei Ditfurt ein Großer Brachvogel. Auch der Steinkauz ist in den 1980er Jahren in der Bode-Selke-Aue ausgestorben. In neuerer Zeit sind Saatkrähe und Dohle wieder Brutvögel. Im Jahre 1994 erfolgte je eine Koloniegründung bei Ditfurt und bei Wedderstedt. In den Wintermonaten übernachten allabendlich Tausende nordischer Saatkrähen im Gänsefurther Busch. Seine besondere Bedeutung für die Avifauna hat das LSG jedoch für den Rotmilan, der im Gebiet Brutvogel ist und im Winterhalbjahr große Schlafgemeinschaften bildet. Die als Folgeerscheinung des Bergbaus entstandenen zahlreichen Gewässer und Feuchtbiotope bieten einer artenreichen spezifischen Tierwelt neuen Lebensraum. So zählen in diesen anthropogenen Feuchtgebieten unter anderem Zwerg-, Hauben- und Rothalstaucher, Große Rohrdommel, Bekassine, Kiebitz, Drossel-, Teich- und Schilfrohrsänger, Schwanz-, Beutel- und Bartmeise, Braunkehlchen, Wacholderdrossel sowie Nachtigall zu den landschaftstypischen Brutvögeln. Südliche Binsenjungfer, Kleines Granatauge, Kleine Königslibelle und Spitzfleck sind spezifische Bioindikatoren für die gute ökologische Qualität der Stillgewässer. Die Bode selbst wurde in den letzten fünf Jahren zunehmend wieder von der Gebänderten Prachtlibelle besiedelt, wodurch die Verbesserung der Wasserqualität dokumentiert wird. Der Löderburger See und andere große Weiher, wie zum Beispiel der Wolmirslebener See, entwickelten sich unter anderem zu bedeutenden Rastgewässern für durchziehende Gänse- und Entenarten. Linnés Grashüpfer besiedelt in großer Anzahl die ruderalisierten Quecken- und Glatthafer-Säume der Magerrasen an den Talhängen. Die insgesamt hohe Artenzahl der Heuschrecken im Gebiet ist Ausdruck des vielfältigen Lebensraumangebotes. Entwicklungsziele Die Bode soll ihren Charakter als naturnahes Fließgewässersystem und den naturnahen Ober-/Unterlauf behalten beziehungsweise zurückerhalten. Um die Bedeutung hinsichtlich des Arten- und Biotopschutzes zu erhöhen und das Landschaftsbild zu verbessern, sind die landwirtschaftlich genutzten Flächen in der Niederung und den angrenzenden Bereichen verstärkt durch Hecken, Obstbaumreihen und Wegraine aufzuwerten. Die Auenwaldreste sind zu erhalten und möglichst an periodische Überstauungen anzuschließen. Der Grünlandanteil ist besonders im Überflutungsbereich deutlich zu erhöhen. Exkursionsvorschläge Als besonders wertvolle Bereiche im LSG laden der denkmalgeschützte Park in Hohenerxleben, die Landschaftsparks Horst in Hecklingen und Schlosspark Gänsefurth zum Verweilen ein. Des weiteren lohnt es sich für Naturfreunde, einen Ausflug in das FND „Westerwiesen“ südöstlich von Unseburg oder in das NSG „Salzstelle bei Hecklingen“ zu unternehmen. Hadmersleben Hadmersleben liegt am Übergang einer alten Heerstraße, die von Halberstadt nach Magdeburg über die Bode führt. Erst in diesem Jahrhundert wurden die vier Siedlungsteile zusammengeschlossen, wobei der unterschiedliche Charakter jedes dieser Teile erkennbar geblieben ist. Der Stadtteil im Norden stammt aus dem 12. Jahrhundert und erhielt im Jahr 1390 die Stadtrechte. Zerstörungen der Stadt in den Jahren 1664 und 1699 wurden durch Brände verursacht. Zu den wenigen Relikten aus historischen Zeiten gehören der ”Wächterturm” in der Nähe des Rathauses, der 1649-52 erbaute ”Hansesche Hof” in der Kirchstraße und der Gasthof ”Zum Landhaus” aus dem 17. Jahrhundert. Früher durch den Lauf der Bode abgetrennt, gruppierten sich südlich der Stadt die Gebäude des Schlosses, eine Anlage aus dem 16. Jahrhundert. Heute befindet sich dort die Lehr- und Versuchsanstalt der Saatzucht Hadmersleben GmbH. Im Jahr 1161 wurde ein Benediktiner-Nonnenkloster von Bischof Bernhard von Halberstadt gestiftet, das sich westlich des Schlosses befindet. Die Kirche des Benediktiner-Nonnenklosters St. Peter und Paul gehört zu den bedeutendsten Sakralbauten in der weiteren Umgebung. Das Südschiff stammt aus der 2. Hälfte des 11. Jahrhunderts, die Nonnenempore aus der Zeit um 1160/80. Aus dem 14. Jahrhundert sind die Glockenstube im Kreuzgratgewölbe und der Chor erhalten geblieben. Die Einrichtungen der Klosterkirche stammen überwiegend aus dem Barock (um 1700). Zu den Ausnahmen gehören beispielsweise die Löwentürklopfer von zirka 1160 am Südportal der Kirche oder der Flügelaltar aus dem 15. Jahrhundert. Die Figuren am Hauptaltar und an den Nebenaltaren wurden von der Nonne Gertrud Gröninger um 1698, als Zeichen früher Emanzipation, geschnitzt. Bei der Besichtigung des Klosters sind die Wandtapeten im Obergeschoß des Kreuzganges sehenswert. Auf ihnen ist der griechische Befreiungskampf von 1827 dargestellt. Das Kloster wurde im Jahr 1810 aufgelöst. Zwischen dem Schloß und dem Kloster erstreckte sich das eigentliche Dorf Hadmersleben, eine warnische Siedlung aus dem 4. Jahrhundert. Wanderungen entlang der Bode Für die Bodeniederung wurden zwei Wanderwegabschnitte von Staßfurt bis Löderburg und von Löderburg bis Wolmirsleben kulturhistorisch und naturkundlich ausführlich beschrieben. Ausgangspunkt der nachfolgend beschriebenen Route soll der Löderburger See sein. Es besteht jedoch die Möglichkeit, von Zwischenpunkten Teilbereiche zu erkunden, da die Route durch mehrere Ortschaften führt. Der Löderburger See ist aus einem Tagebaugebiet durch Abbau von Braunkohle entstanden und seit 1977 als Naherholungszentrum ausgewiesen. Auf seiner zirka 30 ha großen Wasserfläche besteht die Gelegenheit, Wasserski zu fahren, zu rudern oder zu baden. Die Wanderung beginnt auf dem Damm entlang dem Ostufer des Sees und führt weiter etwa 3 km in nördlicher Richtung. Am Ende des Dammes erreichen wir Athensleben. Zum ersten Mal 1174 urkundlich erwähnt, gehörte es später zum Besitz des Klosters Hillerleben. Die Wasserburg in Athensleben war Kaiserpfalz und später Fundament für das Schloß, das 1303 erstmals erwähnt wurde. Am Ostufer der Bode ist das allerdings schon sehr verwitterte Schloß, gebaut aus Kalkstein und Sandstein, zu sehen. Athensleben gehörte politisch zu Magdeburg und kirchlich zu Halberstadt und wurde oft als Pfandobjekt verkauft und wieder erworben. Die Schafzucht war in den 1930er Jahren mit 20 000 Tieren eine bedeutende wirtschaftliche Einnahmequelle für die Dorfbewohner. Vorbei am Athensleber Wasserturm und über die Ackermannsbrücke führt die Wanderung entlang der Bode zirka 2,5 km in nördliche Richtung. Hier beginnt einer der schönsten Abschnitte unmittelbar an der Bode bis Rothenförde, einem Ortsteil von Löderburg. Rothenförde wurde erstmals 959 erwähnt und war Klosterbesitz des Klosters „Unserer Lieben Frauen“ zu Magdeburg. Heute sind aus den vergangenen Jahrhunderten nur noch die Ruinen der Wassermühle zu sehen, die einst sowohl Getreide als auch Ölfrüchte gemahlen hat. Der Wanderweg führt am Bodewehr vorbei. Da das Wasser hier gut durchlüftet wird, ist die Bode unterhalb des Wehres sehr fischreich, was unter anderem den Eisvogel schon seit vielen Jahren hier seßhaft werden ließ. Der Weg führt auf einem Rogensteinsattel des Unteren Buntsandsteins weiter nach Norden. Kleine Altholzrestbestände und Wiesen mit Solitäreichen durchwandernd, erreicht man am westlichen (rechten) Bodeufer das Baumholz und das südlicher gelegene Backofenholz, beides auenwaldartige Niederungswälder. Nach dem Überqueren der Bode am Baumholz gelangt man durch eine Kleingartenanlage nach Unseburg. Der Name ”unna” für Wasser und ”nes” für Nase beschreibt die Lage der Burg an einer Wasserenge. Im Jahr 908 gab es hier nur diese Wasserburg. Der südliche Torturm blieb bis heute in seinen Fundamenten erhalten und diente bis ins 20. Jahrhundert als Eiskeller. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts begann man in der Umgebung mit dem Abbau von Braunkohle. 1850 wurde die erste Grube, ”Johanna Henriette”, in der 450 Beschäftigte nach damaligen Angaben 5,5 Millionen Hektoliter Braunkohle förderten, in Betrieb genommen. Eine weitere Grube, ”Marie”, in der Unseburger Feldmark, wurden mit 200 Arbeitern 2,1 Millionen Hektoliter Braunkohle gefördert. Der Betrieb beider Gruben wurde 1960 eingestellt. Verläßt man den Ort in Richtung Tarthun über die Brücke am Mühlgraben führt der Weg entlang des Großen Unseburger Holzes, dessen Auenwaldcharakter sich am schönsten im Frühjahr präsentiert. Zwischen Tarthun und Westeregeln bauten die Consolidierten Alkaliwerke Westeregeln den ersten Salzschacht, ”Schacht IV”, was in Tarthun eine Bevölkerungszunahme zur Folge hatte. 1923 wurde dieser Schacht stillgelegt und während des II. Weltkrieges zur Untertage-Produktion von Flugzeugteilen der Junkers-Werke genutzt, bis er gegen Ende des Krieges gesprengt wurde. Entlang der Bode führt die Wanderung durch das Große Bruch. Die Bode bei Tarthun wurde 1789 begradigt, dennoch sind die alten Bruchwiesen entlang des Weges noch zu erkennen. Die Flächen sind die Nahrungsflächen der Unseburger, Tarthuner, Egelner und Wolmirsleber Weißstörche. Die Westerwiese zwischen der Bode und der Straße in Richtung Wolmirsleben ist ein Feuchtgebiet, das mit Pappel- und Weidengebüschen durchsetzt ist und am besten mit sachkundiger Führung durchwandert werden sollte. Verschiedenes Historie der Unterschutzstellung 1975 wurde durch Beschluß des Bezirkstages Magdeburg das LSG „Bodeniederung“ im Kreis Staßfurt, mit einem geringfügigen Anteil im Kreis Schönebeck, unter Schutz gestellt. 1996 erfolgte die Neu-Verordnung dieses LSG. 1994 stellte der Landrat von Halberstadt ein LSG „Bodeniederung mit angrenzenden Hochflächen“ einstweilig sicher. Die einstweilige Sicherstellung lief 1998 aus, das LSG befindet sich aber zur Zeit in der Ausweisung. Es besteht allerdings kein räumlicher Zusammenhang zum LSG „Bodeniederung“ aus dem Jahr 1975. 1995 wurde im Bördekreis die „Bodeniederung mit angrenzenden Hochflächen“ einstweilig sichergestellt. Auch hier läuft das Ausweisungsverfahren. Es war aber noch immer kein Anschluß an das bestehende LSG „Bodeniederung“ gegeben, er erfolgte erst 1996 bei der Neuverordnung durch Erweiterung bis an die Kreisgrenze. 1997 wurde erstmalig ein Anteil im Landkreis Quedlinburg endgültig unter Schutz gestellt, mit der abweichenden Bezeichnung „Bode-Selke-Aue und angrenzende Hochterrasse“. Dieses Gebiet ist, da der Anteil im Landkreis Halberstadt gegenwärtig ohne Schutzstatus und der Bereich im Bördekreis erst einstweilig sichergestellt ist, vom übrigen LSG noch völlig getrennt. 1998 wurde im Landkreis Bernburg das LSG „Bodeniederung“ endgültig verordnet. Da es sich künftig um ein zusammenhängendes Gebiet handeln wird und die Bode das gemeinsame Schutzgut ist, erschien es sinnvoll, alle Kreisanteile in einem LSG zusammenzufassen. Mit der Gesamtbezeichnung „Bode“ und den zur Zeit endültig unter Schutz gestellten Anteilen in den Landkreisen - Aschersleben/Staßfurt unter der Bezeichnung „Bodeniederung“ - Schönebeck unter der Bezeichnung „Bodeniederung“ - Quedlinburg unter der Bezeichnung „Bode-Selke-Aue und angrenzende Hochterrasse“ - Bernburg unter der Bezeichnung „Bodeniederung“ werden die Unterlagen ab Stand 01.01.1999 in der Landesdokumentation unter der Registriernummer LSG0025 archiviert. Wassergüte der Bode Innerhalb der letzten Jahre hat sich die Wasserqualität der Bode deutlich verbessert: Während ihr Lauf oberhalb von Staßfurt 1992 noch als durchgehend kritisch belastet und im weiteren Verlauf bis zur Mündung in die Saale als sehr stark verschmutzt bewertet werden mußte, wies der Bodelauf zwischen Oschersleben und Unseburg 1995 nur noch eine mäßige Belastung und der Unterlauf ab Staßfurt eine kritische Belastung auf. Die Einmündung der Selke wirkt sich nicht entlastend auf die Bode aus, sondern führt außerdem zu erhöhten Salzkonzentrationen, die jedoch insgesamt gering sind. Durch den Zufluß der Holtemme nimmt die Nährstoffkonzentration in der Bode bei Wegeleben bis Hordorf weiter zu. Der Bodelauf besitzt ab Oschersleben durch das kiesige und flache Flußbett ein gutes Selbstreinigungsvermögen. Dadurch kann dieser Abschnitt bis Staßfurt mit der Gewässergüteklasse mäßig belastet bewertet werden. Aufgrund der Einmündung des Großen Grabens beziehungsweise des Lehnertsgrabens und der vermutlich geogenen Aufsalzungen erhöhen sich die Salzkonzentrationen in diesem Bereich der Bode gegenüber dem Abschnitt oberhalb Hordorf deutlich. Die derzeitige Einstufung des Bodeabschnittes unterhalb Staßfurts bis zur Mündung in die Saale in die Gewässergüteklasse kritisch belastet ist auf die industriellen Abwässer der Stadt, die Einmündung der aufgrund der Deponieseen der Staßfurter Kaliindustrie stark salzbelasteten Marbe und die Einmündung der noch abwasserhaltigen Ehle zurückzuführen. veröffentlicht in: Die Landschaftsschutzgebiete Sachsen-Anhalts © 2000, Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, ISSN 3-00-006057-X Die Natur- und Landschaftsschutzgebiete Sachsen-Anhalts - Ergänzungsband © 2003, Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, ISBN 3-00-012241-9 Letzte Aktualisierung: 25.07.2019

LSG Floßgraben

Gebietsbeschreibung Das LSG erfaßt die Landschaft westlich von Merseburg zwischen Bad Dürrenberg und Markranstädt in der Landschaftseinheit „Lützen-Hohenmölsener Platte“. Es grenzt südlich von Schladebach an das LSG „Kiesgruben Wallendorf/Schladebach“. Das LSG umfaßt die Grünlandflächen und Niederungen des Tales der beiden Fließgewässer Der Bach und Floßgraben. Hier hat sich inmitten einer anthropogen geprägten und genutzten Kulturlandschaft mit großen Städten, Chemiebetrieben sowie Bergbaufolgelandschaften ein Niederungsbereich erhalten, der sich von der umgebenden strukturarmen und intensiv genutzten Agrarlandschaft durch ein vielfältiges Lebensraummosaik abhebt. So bilden die salzbeeinflußten Stellen südlich von Kötzschau eine Besonderheit. Hier hat sich durch aufsteigendes Salzwasser eine typische Salzbodenvegetation herausgebildet. Am westlichen und südlichen Gebietsrand verläuft der seit dem Mittelalter bestehende künstliche Floßgraben, der fast auf ganzer Länge von galerieartigen Gehölzbeständen begleitet wird. Diese prägen in hohem Maße das Landschaftsbild des Gebietes. In den Talungen kommen südlich von Kötzschau und zwischen Schladebach und Witzschersdorf kleinflächige Reste des besonders schutzwürdigen Eschen-Ulmen-Auenwaldes vor. In der Niederung bei Kötzschau findet sich vernäßtes Grünland mit vereinzelten Kopfweiden als Zeugen früherer Nutzungsformen. Ein etwa 3 ha großes Schilfröhricht bildete sich bei Kötzschau durch Nutzungsaufgabe. Besonders landschaftsbildprägend sind die Ortsränder von Schladebach, Kötzschau und Rampitz zur Bachaue hin, wo extensiv genutzte Obstgärten und Wiesen sowie Kopfweiden und Weidenbüsche zwischen den Dörfern und der Aue vermitteln. Landschafts- und Nutzungsgeschichte Die Hochflächen zu beiden Seiten des LSG liegen in einem seit der Jungsteinzeit als Acker genutzten Gebiet, in dem als Böden Löß- beziehungsweise Sandlöß-Schwarzerden vorkommen. Diese Böden sind Steppenböden und durch die ackerbauliche Nutzung in naturnahem Zustand erhalten geblieben. Eine geschlossene Walddecke haben diese Böden nie getragen. Im Mittelalter wurde im Tal zwischen Schladebach und Kötzschau Der Bach großflächig zu Teichen für die Fischzucht angestaut. Der zum Holztransport angelegte, stellenweise mit Ton abgedichtete Floßgraben, der bei Schladebach auf einer Trogbrücke den Bach überquert, ist als kulturhistorisches Denkmal anzusehen. Geologische Entstehung, Boden, Hydrographie, Klima Die relativ ebene Landschaft zwischen Lützen, Bad Dürrenberg und Schladebach wird von Geschiebemergel und Schmelzwassersanden der Saalekaltzeit gebildet, denen in sehr dünner Decke weichselkaltzeitlicher Löß auflagert. In der Talaue treten humos-schluffige Bildungen des Holozäns auf. An den Hängen des von Bach und Floßgraben durchflossenen Tales treten ältere Schichten zutage: elsterkaltzeitlicher Geschiebemergel und darunter die vor der Elsterkaltzeit abgelagerten präglazialen Flußschotter beziehungsweise die Oberterrasse. Im Untergrund folgt braunkohlenführendes Tertiär, zum Beispiel das alte Kohlefeld zwischen Rampitz und Tollwitz. In Richtung Schladebach haben die frühsaalekaltzeitlichen Flußschotter, beziehungsweise die Hauptterrasse, die älteren Schichten abgetragen und lagern direkt auf dem Unteren Buntsandstein der Merseburger Buntsandstein-Platte. Im Gebiet von Bad Dürrenberg sind mächtige Anhydrit- beziehungsweise Gipsschichten des Zechsteins in der Tiefe vorhanden. Zechsteinsalze wurden dagegen nirgends mehr nachgewiesen. Die jetzigen Soleaustritte, wie in Bad Dürrenberg, können als Relikte der ehemaligen Auslaugung aufgefaßt werden. Von Kötzschau wird 1572 erstmalig ein Salinenbetrieb erwähnt, jedoch soll bereits im 14. Jahrhundert Sole gefördert worden sein. Das Landschaftsschutzgebiet umfasst ein Tal im Dürrenberger Sandlößplateau. Als dominierende Bodenform kommt hier Gley-Tschernosem aus Kolluvialsandlöß vor, ein schwarzer, durchgehend humoser, grundwasserbeeinflusster Kolluvialsandlösboden. Grundwasserbeeinflusst bedeutet, dass Wassermerkmale (Rostflecken) bereits ab 0,4 m unter Flur im Bodenprofil zu erkennen sind. Als natürliches Fließgewässer durchfließt nur Der Bach, von Nempitz kommend, in nordwestlicher Richtung das Gebiet, der im weiteren Verlauf durch das LSG „Kiesgruben Wallendorf/Schladebach“ der Luppe zufließt. Der fast parallel etwas südlicher fließende Floßgraben ist dagegen anthropogenen Ursprungs, er wurde im Mittelalter zum Transportieren von Brennholz für die früheren Salinen bei Kötzschau angelegt. In der Talaue tritt gespanntes Grundwasser teilweise an die Oberfläche und führt dort gemeinsam mit Schichtquellen zu Vernässungen. Südlich von Kötzschau ist dieses Grundwasser auch salzhaltig. Das LSG gehört zum Klimagebiet „Börde- und Mitteldeutsches Binnenlandklima/Saalebezirk“. Der Witterungsablauf wird von der natürlichen Lage im Elster-Saale-Winkel, aber auch von den Industrieanlagen Leuna, Buna, Geiseltal bestimmt. Es ist relativ trocken mit 480 bis 500 mm Jahresniederschlag und warm (8,5 - 9°C mittlere Jahrestemperatur). Pflanzen- und Tierwelt Die Pflanzenwelt wird durch die in der Bachniederung vorhandene Grünlandvegetation geprägt, die neben artenarmen intensiv bewirtschafteten Teilen auch kleinflächige naturnahe Grünlandgesellschaften nasser Standorte, zum Beispiel Sumpfdotterblumenwiesen, sowie Groß- und Kleinseggenwiesen aufweist. Hier finden sich auch gefährdete Pflanzenarten wie Großes Flohkraut, Wiesen-Silau, Wiesen-Schaumkraut und Schlangen-Knöterich, aber auch Kantiger Lauch, Zierliches Tausendgüldenkraut, Wasser-Ampfer, Großer Wiesenknopf und Echtes Eisenkraut. In den Auenwaldresten stocken Gemeine Esche, Feld- und Flatter-Ulme, Stiel-Eiche, Berg- und Spitz-Ahorn sowie Winter-Linde. Nitrophile Arten wie Große Brennessel, Giersch und Knoblauchsrauke, dominieren in der Krautschicht, in der jedoch mit Scharbockskraut, Wald-Goldstern und Busch-Windröschen auch typische Frühjahrsgeophyten vertreten sind. Die Gehölze entlang der Fließgewässer, insbesondere am Floßgraben, werden vorwiegend aus Gemeiner Esche, Schwarz-Erle, Feld-Ulme, aber auch aus Hybrid- und Silber-Pappel gebildet, während in der Strauchschicht Ein- und Zweigriffliger Weißdorn, Gewöhnliche Traubenkirsche und Schwarzer Holunder vorherrschen. In der durch salzhaltiges Wasser entstandenen Salzbodenvegetation südlich von Kötzschau finden sich seltene und geschützte Pflanzen wie Strand-Milchkraut, Entferntährige Segge, Großes Flohkraut, Strand-Wegerich, Strand-Dreizack und Erdbeer-Klee. Das eng begrenzte Röhricht wird aus Schilf, Breit- und Schmalblättrigem Rohrkolben, Großem Wasserschwaden, Strand-Simse und einigen Binsenarten gebildet, während vom Rand her Große Brennessel und Bittersüßer Nachtschatten eindringen. Die Tierwelt des Landschaftsschutzgebietes wird von typischen Wiesenbewohnern geprägt, vor allem Feldlerche und Feldmaus, vereinzelt auch Schafstelze und Feldhase. Das in Kötzschau brütende Weißstorchpaar sowie Mäusebussard und Turmfalke suchen hier Nahrung. Die Gehölze weisen durch ihre geringe Fläche hohe Randeffekte auf, wodurch sie einer recht artenreichen Vogelwelt geeigneten Lebensraum bieten. So brüten hier Rot- und Schwarzmilan, Waldohreule, Mönchs- und Gartengrasmücke, Gelbspötter, Zaunkönig, Zilpzalp, Nachtigall, Gartenrotschwanz, Stieglitz und Buchfink. In älteren Bäumen kommen auch Bunt-, Grün- und Kleinspecht vor. Das Röhricht wird unter anderem von Rohrweihe, Teich- und Sumpfrohrsänger, Rohrammer und Wasserralle bewohnt. (1) weitergehende Beschreibungen Das Gebiet bei Kötzschau war lange Zeit Exkursionsgebiet der Leipziger Botaniker und Zoologen. So finden sich viele Angaben insbesondere von Salzpflanzen schon in alten Florenwerken. Das Verschwinden einiger Artenkönnte mit der Aufgabe des Salinenbetriebes zusammenhängen. In der durch salzhaltiges Wasser entstandenen Salzbodenvegetation südlich von Kötzschau finden sich seltene und gefährdete Pflanzen wie Strand-Milchkraut, Entferntährige Segge, Strand- und Sumpf-Dreizack, Erdbeer-Klee, Salzbunge, Salz-Hornklee und Gewöhnlicher Salzschwaden. Die Tierwelt des Landschaftsschutzgebietes wird von Arten geprägt, welche halboffene und extensiv genutzte Lebensräume bevorzugen. Von den Vogelarten wären Goldammer, Neuntöter, Schafstelze und Sumpfrohrsänger zu nennen. Die Feucht- und Salzwiesen werden vonzahlreichen gefährdeten Heuschreckenarten besiedelt, so Große Goldschrecke, Sumpfschrecke und Sumpfgrashüpfer. Auf trockeneren Grünländern ist die Zauneidechse zu finden. Die zahlreichen Stillgewässer weisen einereiche Amphibienfauna auf. So sind mehrere Laichplätze des Gras- und Teichfrosches, der Erd- und Wechselkröte sowie des Teichmolchs bekannt. An den naturnahen Teichen kommt die Teichralle vor, im Schilfgebiet südlich Kötzschau zählt die Wasserralle zu den Brutvögeln. Die Schleiereule brütet regelmäßig in einem als Artenschutzturm hergerichteten Trafoturmbei Rampitz. Infolge der verbesserten Wasserqualität finden an Bach und Floßgraben zunehmend auch Tierarten der Fließgewässer entsprechende Lebensbedingungen. So konnten aktuelle Nachweise vom Eisvogel und der Gebänderten Prachtlibelle erbracht werden. Entwicklungsziele Das LSG ist mit den Tier- und Pflanzenarten und seinem reich strukturierten Landschaftsbild sowie seinem hohen Erholungswert zu erhalten, zu pflegen und zu entwickeln. Die Lebensraumfunktion für eine Vielzahl geschützter Tier- und Pflanzenarten hat innerhalb einer stark anthropogen geprägten Umgebung eine große Bedeutung. Die Erhaltung der Reste des Hartholzauenwaldes bei Kötzschau und Witzschersdorf ist in Anbetracht der allgemeinen Waldarmut des Großraumes und der hier vorkommenden gefährdeten Waldgesellschaft besonders wichtig. Diese Ziele sind vorwiegend von einer umweltschonenden Land- und Forstwirtschaft abhängig, die auch den umfassenden Schutz des Bodens vor Erosion beinhalten muß. Ein wesentliches Entwicklungsziel ist die Freihaltung des Gebietes von Bebauung sowie die harmonische Einbindung von Ortsrändern, Anwesen und sonstigen baulichen Anlagen in die Landschaft. Insgesamt ist eine naturnahe Entwicklung des Gebietes auch für eine ungestörte Erholung in Natur und Landschaft anzustreben. Dazu sollte auch ein Wegesystem für Wanderungen beitragen. (1) weitergehende Beschreibungen Der Erhalt der artenreichen Feucht- und Salzwiesen ist in erster Linie von einer extensiven, kleinbäuerlichen Landwirtschaft abhängig. Nutzungsaufgabe führt mittelfristig zur Verbrachung und Entwicklung von Schilfröhrichten und somit zur Verdrängung konkurrenzschwacher Pflanzenarten. Für die salzbeeinflussten Grünländer sind aufgrund ihres hohen Gefährdungsgrades ein höherer Schutzstatus und eine spezielle Pflege anzustreben. Düngung, Pestizideinsatz und die weitere Absenkung des Grundwasserspiegels sind zu unterlassen. Aufverschilften ehemaligen Salzstandorten ist dieextensive Nutzung wieder einzuführen, ggf.mittels extensiver Rinderbeweidung. Nicht standortgerechte Anpflanzungen aus Hybrid-Pappeln sollten schrittweise umgewandelt werden. Ein wesentliches Entwicklungsziel ist die Freihaltung des Gebietes von Bebauung und einer weiteren Zerschneidung durch neue Wege oder Straßen. Die Erweiterung der Ortsbebauung von Kötzschau in Richtung Bach- und Floßgrabenaue hätte die dauerhafte Unterbrechung des Biotopverbundes zwischen Schladebach und Nempitz zur Folge. Exkursionsvorschläge Das LSG ist auf Fußwanderungen von den angrenzenden Ortschaften aus zu erreichen, wenn auch das Wegesystem diesem Anliegen noch angepaßt werden muß. Die Besucher des Gebietes können auch das nahegelegene Bad Dürrenberg aufsuchen, wo ein viergeschossiger barocker Förderturm, der Borlachturm, das Borlach-Museum sowie das Gradierwerk einen Einblick in die Geschichte der Salzgewinnung im halleschen Raum ermöglichen. (1) weitergehende Beschreibungen Dort, wo Floßgraben und Bach sich kreuzen, steht an dem Rastplatz für Wanderer eine Zerr-Eiche. Der attraktive Baum ist südeuropäischen Ursprungs. Blickt man von hier nach Norden, schaut man über die Fläche des ehemaligen Oberteiches. In der Merseburger Bischofschronik ist zu lesen, dass Bischof Thilo„ ...mit großen Kosten drei Fischteiche ausgraben (ließ), zwei in Schladebach, den dritten ... in Merseburg“. Der Unterteich liegt westlichdes LSG. Die Agrargenossenschaft nutzt ihn zur Bewässerung. Ein Wanderweg, welcher einen guten Einblick in die Naturausstattung des Gebietes bietet, führt von der Westgrenze des LSG bei Schladebach entlang des Floßgrabens bis zur Schule Kötzschau. Dort gibt es eine Heimatstube, die man nach Absprache besuchen kann. Nach Südosten führt der Weg weiterüber die Mühle in Kötzschau, entlang von Salzwiesen und Auengehölzen bis zur Bahnlinie bei Rampitz. Verschiedenes Das Gradierwerk Bad Dürrenberg Im frühen 19. Jahrhundert wurde das Gradierwerk Bad Dürrenberg erbaut. Hier wird unterirdisch geförderte Sole auf eine mehrere hundert Meter lange Anlage aus etwa 20 Meter hohen Reisigwänden gepumpt. Von oben tropft diese Sole an dem aus Schwarzdorn-Zweigen bestehenden Geäst herab. Dabei verdunstet das Wasser teilweise, so daß sich die Konzentration des Salzes in der verbleibenden Flüssigkeit erhöht, die Sole ”gradiert”. Unliebsame Beimischungen der Sole, wie Gips und anderes bleiben dabei an den Reisigwänden haften, die im Laufe der Zeit dadurch ein weißes Aussehen erhalten. Der feine Nebel, der beim Herabtröpfeln der Sole auf die Dornenwände versprüht wird, wirkt lindernd auf verschiedene Bronchialerkrankungen, insbesondere auf Asthma. Kurpatienten gehen zur Linderung ihrer Beschwerden täglich um dieses Gradierwerk. (1) weitergehende Beschreibungen Für die Saline in Kötzschau sollen 1599 die ersten „Leckhäuser“ (Gradierhäuser) angelegt worden sein, es wurde auf Stroh gradiert. Im 30jährigen Krieg wurden beide Salinenzerstört, erst 1696 konnte die Produktion wieder aufgenommen werden. 1697 wurden an Adam Friedrich von Pfuhl, fürstlich sächsischer Obrist und Kommandat zu Heldrungen, durch das Bergamt in Freiberg fast alle Salinen im Lande verliehen, darunter neun Salzbrunnen zu Teuditz und Kötzschau. 1698 überließ Pfuhl für eine entsprechende Summe seine Rechte auf Teuditz und Kötzschau an die Leipziger Kaufleute Hommel, Ernst und Werner. Bis 1741 stieg die Produktion auf 17 000 Stück Salz zu 128 Pfund jährlich, der Landesbedarf konnte jedoch nicht gedeckt werden. Von 1808 versuchte man bis zur Gründung der Gewerkschaft in Teuditz und Kötzschau 18 mal einen Solschacht niederzubringen. 1815 fielen die Salinen durch Gebietsverlust an Preußen und es drohte der Konkurs; die Kuxe sanken im Kurs, die Preußische Regierungtätigte Notkäufe zum Erhalt der Salinen. 1846 umfasste die Saline Kötzschau: 1 Solbrunnen, 2 Wasserräder, 2 große Windkünste, Gradierhäuser von einer Gesamtlänge von 1 105 Fuß mit (einseitiger) Gradierfläche von 31 900 Quadratfuß, 1 Kreiselrad zum Füllender Pfannen sowie 2 größere und 2 kleinere Pfannen (mit Kohlebefeuerung). Noch 1856 beschäftigten die Salzwerke 61 Arbeiter, die 661 Lasten Speisesalz á 4 000 Pfund im Werte von 19 944 Talern erzeugten. Die Auflösung der Salinen in Kötzschau und Teuditz erfolgte 1861. Der Salinenbetrieb zu Kötzschau funktionierte so, wie er noch heute in Bad Dürrenberg zu sehen ist. Aus diesem Grund lohnt sich die Besichtigung des dortigen Gradierwerkes. veröffentlicht in: Die Landschaftsschutzgebiete Sachsen-Anhalts © 2000, Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, ISSN 3-00-006057-X (1) Die Natur- und Landschaftsschutzgebiete Sachsen-Anhalts - Ergänzungsband © 2003, Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, ISBN 3-00-012241-9 Letzte Aktualisierung: 30.07.2019

Salicornia_EIP-Agri_SA_final.pdf

Bild 1: Queller (Salicornia) © iStock Grow Up Salicornia Hauptverantwortlich (Lead Partner): Salzpflanzen aus Sachsen-Anhalt Ken Jork Dohrmann OG Grow Up Salicornia Ausgangslage Zum Handelshof 3 39108 Magdeburg Tel.: 0157 71410121 Mail: mail@salifaktur.de Mitglieder der Salzpflanzen wie Salicornia sind an das Wachstum auf versalzenen Böden angepasst. In Deutschland findet man die Pflanze an der Küste von Nord- und Ostsee und in der Umgebung von natürlichen Salzvorkommen auch im Binnenland. Salicornia ist außerordentlich schmack- haft, ernährungsphysiologisch sehr wertvoll und lässt sich einfach zubereiten. Operationellen Gruppe (OG):  Julian Philipp Engelmann Assoziierter Partner:  Dr. Joost Bogemans, Serra Maris bvba  Stadt Staßfurt Der Anbau von Salicornia bietet die Möglichkeit Nebenprodukte aus dem Salzbergbau zu nut- zen und damit Einträge von Salz in die Umwelt zu reduzieren. Zudem ist eine Bewässerung mit salzigem Wasser möglich, sodass Frischwasserreserven geschont werden können. Bei Staßfurt im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt tritt auf natürliche Weise Salzwasser mit mariti- mem Ursprung zutage. Diese ungenutzte Ressource kombiniert mit Nebenprodukten aus dem Salzbergbau birgt folglich die Chance, zur Ressourceneffizienz sachsen-anhaltischer Landwirt- schaft beizutragen. Laufzeit: Zielsetzung und geplante Innovationen 2020-2023 Erhöhung der landwirtschaftlichen Nachhaltigkeit durch Verwertung bislang ungenutz- ter Ressourcen Anbau neuer, ernährungsphysiologisch wertvoller Kulturpflanzen Aufbau neuer Wertschöpfungsketten durch innovative, lokal produzierte, zukunftsfähi- ge Lebensmittel und deren Veredlung Wissenschaftliche Begleitung neuer Ansätze und deren Einführung in die Praxis Weitere Informationen: www.saline-food.de Umsetzung und Arbeitsschritte Bild 2: Salicornia europaea L. © Image based on Kops (1800): cleaned and optimized by O.Tackenberg Anbau der neuartigen Kulturarten: Salicornia und See-Astern (Aster tripolium L.) Entwicklung, Umsetzung und Erprobung umweltschonender Anbausysteme unter Ge- wächshausbedingungen Untersuchung von Sole und Nebenprodukten aus dem Salzbergbau zur Pflanzenernäh- rung Entwicklung von Strategien für Vertrieb, Veredlung und Vermarktung von regional erzeug- ten Salzpflanzen

spa20_ffh165_Karte4-2.pdf

± 10002-1340-B Legende FFH-Gebiet 0165 "Salziger See nördlich Röblingen am See" SPA 0020 "Salziger See und Salzatal" Lebensraumtypen nach Anhag I FFH-Richtlinie 10001-3150-C 10003-6240-B 10004-6210-C 20001-GMX-> 6210 10005-6430-B 1340*Salzwiesen im Binnenland 3150Natürliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions 3260Flüsse der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitrichio-Batrachion 10005-6430-B6110*Lückige basophile oder Kalk-Pionierrasen (Alysso-Sedion albi) 10001-3150-C6210 10002-1340-B 10005-6430-B 10002-1340-B 10004-6210-C 10006-3260-C 10005-6430-B 6240 10001-3150-C 10007-1340-B *Subpannonische Steppen-Trockenrasen 6430Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe 6510Magere Flachland-Mähwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) 9170Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald (Galio-Carpinetum) Biotope mit Entwicklungspotential zu LRT 10008-1340-C 20002-GMX-> 6510 Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien (Festuco-Brometalia) (*besondere Bestände mit bemerkenswerten Orchideen GMA Mesophiles Grünland (sofern nicht 6510) 10007-1340-B GME 10008-1340-C Dominanzbestände im mesophilen Grünland (sofern nicht 6510) GMX Mesophile Grünlandbrache (sofern nicht 6510) 20003-RHD-> 6240 10008-1340-C HTA 10025-6240-C HTC 10009-1340-B HYA 20019-RHX-> 6210 10026-6240-C 10029-6240-B NHY 10024-6110-C 10021-6240-C 20017-RHX-> 6210 20002-GMX-> 6510 20009-RHX-> 6210 10020-6210-C 20010-RHX-> 6210 10010-6210-C 10023-6240-C 20016-GME-> 6510 10011-6210-B 10022-6240-B 10019-6240-A 20015-GME-> 6510 10018-6210-B 10017-6240-B 20006-URB-> 6210 20008-RHX-> 6210 10016-1340-B 10012-6240-C 10013-6210-B 10016-1340-B RHXHalbtrockenrasenbrache (sofern nicht 6210) URARuderalflur, gebildet von ausdauernden Arten URBRuderalflur, gebildet von ein- bis zweijährigen Arten C - mittel bis schlecht 20007-URA-> 6240 Managementplan für das SPA 0020 "Salziger See und Salzatal" inkl. der FFH-Gebiete 0124 "Salzatal bei Langenbogen" und 0165 "Salziger See nördlich Röblingen am See" (DE 4536-401, DE 4536-304 und DE 4536-302) 10015-1340-A 10015-1340-A 10016-1340-B Ruderalisierte Halbtrockenrasen (sofern nicht 6210) B - gut 20012-RHX-> 6210 10027-1340-B RHD A - hervorragend 20005-HYA-> 6210 20014-GME-> 6510 20018-RHX-> 6210 Sonstige Salzvegetation Erhaltungszustand 20004-RHX-> 6210 20011-URB-> 6240 Gebüsch trocken-warmer Standorte (überwiegend heimische Arten) Gebüsch trocken-warmer Standorte (überwiegend nicht-heimische Arten) Gebüsch frischer Standorte (überwiegend heimische Arten) 10015-1340-A 10016-1340-B 10014-1340-B 20008-RHX-> 6210 10012-6240-C 20016-GME-> 6510 Karte 4 - Lebensraumtypen nach Anhang I FFH-Richtlinie - Bestand und Bewertung - Teil 2 10016-1340-B 20013-NHY-> 1340 20020-GMX-> 1340 Maßstab: 1 : 5.000 10028-1340-B Auftraggeber: Landesamt für Umweltschutz Fachbereich 4 10028-1340-B Auftragnehmer: Stadt und Land Planungsgesellschaft mbH Hauptstraße 36 39596 Hohenberg-Krusemark Tel.: 03 93 94 / 91 20 - 0 Fax: 03 93 94 / 91 20 - 1 Natur & Text in Brandenburg GmbH 20021-GMX-> 6510 Friedensallee 21 15834 Rangsdorf 20021-GMX-> 6510 Tel.: 033708-20431 Fax: 033708-20433 E-Mail: stadt.land@t-online.de Internet: www.stadt-und-land.com E-Mail: info@nut-online.de Internet: www.naturundtext.de Landschaft planen + bauen Berlin GmbH Schlesische Str. 27 10997 Berlin 20021-GMX-> 6510 Tel.: 030. 610 77 0 Fax: 030. 610 77 99 Datum der Ausfertigung: 10/2013 Kartengrundlage: 0 125 250 375 500 Meter "TK10 © Geobasis-DE / LVermGeo LSA, [2010 / 10008]" E-Mail: info@lpb-berlin.de Internet: www.lpb-berlin.de

Salzstelle Wormsdorf

LAU 07/15 Schutz- und Erhaltungsziele gemäß Gesetz- und Verordnungsblatt Salzstelle Wormsdorf (DE 3833-301) Natura 2000–Gebiet: FFH 0202 Der geschützte Landschaftsbestandteil“ Wormsdorfer Salzwiesen“ schließt das FFH-Gebiet 0202 „Salzstelle Wormsdorf“ (3833-301) ein. Er ist Bestandteil des zusammenhängenden europäischen ökologischen Netzes besonderer Schutzgebiete mit der Bezeichnung „NATURA 2000“. Für das FFH-Gebiet „Salzstelle Wormsdorf“ (DE 3833-301) gelten im Besonderen die für die hier vorkommenden Arten und Lebensraumtypen der FFH-Richtlinie formulierten Schutz- und Erhaltungsziele des Gesamtgebietes. Die Schutz- und Erhaltungsziele sind im §3 (Schutzzweck) des Amtsblattes für den Landkreis Börde, 4. Jahrgang Nr. 47/01 vom 23.06.2010 formuliert. § 3 Schutzzweck (1) Der geschützte Landschaftsbestandteil liegt in der Landschaftseinheit Oberes Allertal und ist Bestandteil der geologischen Störungszone der Weferlinger-Schönebecker Triasplatte. Das Gebiet wird zum überwiegenden Teil von Feuchtgrünland eingenommen, welches eine Salzquelle umschließt. Im Untergrund steht in geringer Tiefe Torf an. (2) Auf den durch hohen Salzgehalt gekennzeichneten Flächen hat sich eine Salzvegetation ausgebildet, welche z.B. durch Juncus gerardii - Salz-Binse, Salicornia europaea - Europäischer Queller, Spergularia salina - Salz-Schuppenmiere und Triglochin maritimum - Strand-Dreizack repräsentiert wird. (3) Außerdem finden salztolerante Tierarten hier Lebensraum. Das grundwassernahe Wiesengelände ist weiterhin potentielles Habitat für Limikolen. (4) Schutzzweck ist insbesondere: 1. die Erhaltung und Entwicklung eines günstigen Erhaltungszustandes der Habitat- und Strukturfunktionen des prioritären Lebensraumtyps nach Anhang I der FFH-Richtlinie 1340* - Salzwiesen im Binnenland; 2. die Sicherung der Fläche in ihrem Bestand und ihrer Ausprägung; 3. die Freihaltung des Gebietes vor weiterer Inanspruchnahme sowie 4. die Erhaltung der Salzwiesen als prägendes Landschaftselement und Lebensraum einer charakteristischen Fauna. Landesamt für Umweltschutz Sachsen Anhalt

ffh1_Teil_Hoyersburg_Karte3_Biotope.pdf

4444000 4445000 4446000 4447000 Wälder / Forste Sumpfwald WPB ... Erlensumpfwald Mischbestand XQV ... Mischbestand Laubholz, nur heimische Arten Gehölze GSA GFD FGR 5863800 URA GFD HEC 60 LRT 6510 GM X SED NLA SED SED SED SED GFD SED BIF FGK LRT 6 FGK VW C GMA 510 13 ! . LRT 3 2 LRT 6510 FGK LRT 6510 NLA HHB FGK NLA NLA 31 LRT 6510 NLA 50 VPZ WPB GHA FGR STB FG K HHA LRT 3150 NLA GFD GMY GFD !!! ! !!!! ! !!!!! ! ! !!!!!! ! !!!! !!!!!! ! !!!! !!!!!! ! Niedermoor / Sumpf / Röhricht NSD ... Seggenried NSE ... Binsen- und Simsenried NLA ... Schilf-Landröhricht NLB ... Rohrglanzgras-Landröhricht Fließgewässer LRT 3260 AID 40 Salzbeeinflusstes Grünland GHA ... Salzbeeinflusstes Grünland NHY ... Sonstige Salzvegetation Flüsse der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitrichio-Batrachions Graben FGK ... Graben mit artenarmer Vegetation FGR ... Graben mit artenreicher Vegetation FBH ... Begradigter/ausgebauter Bach mit naturnahen Elementen ohne Arten der FFH-Fließgewässer-LRT LRT 1340 GFD Stillgewässer LRT 3150 Natürliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions SED ... Nährstoffreiches Abbaugewässer STB ... Wiesen-Tümpel/Soll STC ... Acker-Tümpel/Soll Acker AID ... Intensiv genutzter Acker auf Grundwasser- oder überflutungsbeeinflusstem Boden ALY ... Sonstige landwirtschaftliche Lagerfläche LRT 6510 5862400 Siedlungsbiotope 4441000 LRT 6510 4441500 4442000 4442500 4443000 Bebauung / Verkehrsfläche GMX GMA PYY GMA LRT 6510 FGK 6 LRT LRT 3150 FGK GFY 4441500 4442000 4446000 4442500 4443000 4447000 VWA 5863000 SED LRT 3260 SED NSE 6430 PYY Teilmanagementplan für das FFH-Gebiet "Landgraben-Dumme-Niederung nördlich Salzwedel" FFH 0001 (SAC DE 3132-301) HHA 4445000 GFX FBH . ! HE C LRT 6510 GFD 4441000 VW B SED GFD GF D GFD GMA GFD FBH K FG GMA LRT 6510 A GM BWY FGK FGK GFD 10 GFD R FG GMA VWA 6 SED 65 LRT GFX 510 FGK LRT 510 Bebauung BDD ... Scheune/Stall BIF ... Technische Miltäranlagen BWA ... Einzelstehendes Haus BWY ... Sonstige Einzelbebauung Verkehrsanlagen VPZ ... Befestigter Platz VSB ... Ein- bis zweispurige Straße (versiegelt) VWA ...Unbefestigter Weg VWB ...Befestigter Weg VWC ...Ausgebauter Weg . ! NLB GMY LRT 3150 Grünanlagen PYF ... Vor- und Hausgärten PYY ... Sonstige Grünanlge, nicht parkartig HEC VWB SED NLA !!! !! Gewässer HRB 5863500 GMA . ! LRT 3150 NL A FG K FGK BDD !! !!! LRT 6510 HE C LRT 651 0 BWA GMA HEC GMA ! !!!! URA ... Ruderalflur, gebildet von ausdauernden Arten GM X LRT 3150 GFD GMX URA Y B GFY FGK PYF GM HH SED !!! LRT 6510 SED GHA !! Ruderalfluren GFD HEC LRT 3150 5861700 LR T LRT 6510 GMA 4444000 HHB VW B HGA ! Moore, Niedermoore, Sümpfe, Röhrichte GMF 60 LRT 1340 GFD GMA 5862400 LR T GFD ALY HHB FGK LRT 6510 Salzsumpf des Binnenlandes Salzwiesen im Binnenland LRT 1340* GMA GHA Feuchte Hochstaudenflur der planaren und montanen bis alpinen Stufe Binnensalzstellen HE C FGK AID ! . FGK NLB GMF STC NHY HHA AID FGK HHB STC FGK AID AID GFD SED LRT 1340 GMX FGK FGK FGK FGK GMA NLY GM F FGK STB 0 AID NSD LRT 6510 LRT 6510 HHA FGK STC ! . XQV GMX LRT 6510 LRT 65 1 NHY NLB AID HGA AID STC LRT 6510 VSB FGK STC AID FGK H GA AID VWC GMF HHB LRT 3260 GMA VWB FGK HFA FGK STC . ! VW B URA HRB LRT 6510 VWA 5863100 GFD LRT 6430 LRT 3150 VW B HEC . ! SED GFY FGK GMA ... Mesophiles Grünland (sofern nicht 6510) GMF ... Ruderales mesophiles Grünland (sofern nicht 6510) GMX ... Mesophile Grünlandbrache GMY ... Sonstiges mesophiles Grünland GSA ... Ansaatgrünland GSX ... Devastiertes Grünland mit starken Narbenschäden Feuchte Hochstaudenflur HYA SED LRT 3150 SED Mesophiles Grünland Magere Flachland-Mähwiesen HHB HEC FGK LRT 3 2 STB HEC GSA GFE FGK LRT 6510 GFD SED Feuchtgrünland GFD ... Seggen-, binsen- oder hochstaudenreiche Nasswiese GFE ... Flutrasen GFX ... Feuchtwiesenbrache GFY ... Sonstige Feucht- oder Nasswiese FGK LRT 3150 FGK Grünland 5863100 STB NLA VWC 5861700 LRT 6510 Gebüsch HYA ... Gebüsch frischer Standorte HFA ... Weidengebüsch außerhalb von Auen 5863500 5863800 STB AID 510 5863000 LRT 6 GSX Einzelbaum HEX ... Sonstiger Einzelbaum Feldgehölz, Hecke, Baumreihe HGA ... Feldgehölz aus überwiegend heimischen Arten HHA ... Strauchhecke aus überwiegend heimischen Arten HHB ... Strauch-Baumhecke aus überwiegend heimischen Arten HRB ... Baumreihe aus überwiegend heimischen Gehölzen Auftraggeber:BUND, Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. Olvenstedter Str. 10 39108 Magdeburg Projektbegleitung:Koordinierungsstelle Grünes Band Dipl.-Biol. Dieter Leupold Dipl.-Agr.biol. Ine Pentz c/o Grünland, Chüdenstraße 4 29410 Salzwedel Auftragnehmer:RANA - Büro für Ökologie und Naturschutz Dipl.-Biol. Frank Meyer Mühlweg 39 06114 Halle (Saale) Tel.: 0345-131 758 0 / Fax: 0345-131 758 9 Email: info@rana-halle.de Bearbeiter:Dipl.-Biol. Holger Lieneweg Kartographie/GIS: Dipl.-Geogr. Janine Weber Karte 3Biotope Maßstab: Kartengrundlage: Erlaubnisnummer: Datum:1 : 5.000 Topografische Karte Maßstab 1:10.000 Geobasisdaten © LVermGeo LSA / 10008 29.07.2014

ffh1_Teil_Hoyersburg_Karte8_Zielkonzeption.pdf

4444000 4445000 4446000 4447000 Maßnahme- fläche 43 1Feucht-/Nassgrünland 2Feucht-/Nassgrünland 3Frischgrünland 4 5863800 5863800 7 6 5 6 7,8 9 10 10 11 12 11 8 13 15 9 12 27 5863100 16 13 17 14 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 20 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 19 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 18 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 29 28 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 30 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 31 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 32 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 37 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 38 7 33 39 5863100 4 40 34 41 36 24 23a ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 23b ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 23c ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Feldgehölz Feuchtgrünland Feuchtgrünland, salzbeeinflusst 19Feuchtgrünland salzbeeinflusst Feuchtgrünland 23 a-cFeuchtgrünland salzbeeinflusst 24Pferdeweide 26Frisch-/Feuchtgrünland 4441500 4442000 4442500 4443000 5863500 5863500 4 8 5 5861700 26 6 2 Braunkehlchen, Wiesenpieper, ggf. Bekassine, Sumpfschrecke Bekassine, Kranich, Wachtelkönig, Tüpfelralle, Braunkehlchen, Azurjungfer, Vogel-Azurjungfer Braunkehlchen Braunkehlchen, Feldschwirl, Dorngrasmücke, Neuntöter Braunkehlchen Raubwürger Kranich, Graugans, Limikolen (Rastplatz), Kiebitz, Flussregenpfeifer, Bekassine, Wiesenpieper, Braunkehlchen (Brutplatz), Salzbunge, Späte Gelbsegge Kiebitz, Bekassine, Wachtelkönig, Wiesenweihe, Braunkehlchen, Wiesenpieper Wiesenweihe Bekassine, Kiebitz, Wachtelkönig, Braunkehlchen (Bruten), Rastplatz Limikolen, Enten, Kranich, Sumpfschrecke, Sumpfgrashüpfer, Igelschlauch, Knotiges Mastkraut Neuntöter, Schlagschwirl Kiebitz, Wachtelkönig Wiesenpieper, Sumpfgrashüpfer, Sumpfschrecke, Salzpflanzen Wiesenpieper, Sumpfgrashüpfer, Sumpfschrecke Braunkehlchen, Entferntährige Segge Braunkehlchen, Steinkauz, Sumpfschrecke, Kleines Knabenkraut, Breitbl. Knabenkraut, Igelschlauch, Strand-Dreizack, Gem. Wasserschlauch, Braunes Zypergras, Armleuchteralgen Eutrophe Stillgewässer (LRT 3150)Drosselrohrsänger, Rohrweihe Frisch-/FeuchtgrünlandBraunkehlchen, Grauammer, Neuntöter Komplex aus naturnahen Feldgehölzen, Kopfweiden, Kleingewässern, Röhrichten und artenreichem Grünland salzbeeinflusstes Grünland (LRT *1340) Feucht-/Frischgrünland Feuchtgrünland Feuchtgrünland 36FeuchtgrünlandBraunkehlchen, Neuntöter, Sperbergrasmücke, Sumpfgrashüpfer Braunkehlchen, Neuntöter, Sperbergrasmücke, Sumpfgrashüpfer Feuchtgrünland 39Frischgrünland 40Arten- und strukturreiche Stillgewässer 41Feuchtgrünland 42Nassgrünland 43struktur- und artenreicher Graben Grünland Nassgrünland Feucht-/Nassgrünland Feuchtgrünland Feucht-/Frischgrünland Frischgrünland ! ! ! ! ! ! ! ! Rastgebiet Wasservögel, Limikolen, Brutplatz Kiebitz, Wachtelkönig, Tüpfelralle (pot.), Wiesenpieper, Braunkehlchen u.a., Sumpfschrecke, Salzpflanzen Rohrweihe, Blaukehlchen, Schilfrohrsänger 38 Grünland Wiesenpieper, Braunkehlchen, Wachtelkönig, Kiebitz, Sumpfschrecke, Sumpfgrashüpfer, Salzpflanzen LandröhrichtFrischgrünland Feldgehölz Rastgebiet Wasservögel, Limikolen, Brutplatz Kiebitz, Wachtelkönig, Tüpfelralle (pot.), Wiesenpieper, Braunkehlchen u.a., Sumpfschrecke 3437 Gehölz-Gebüsch-Komplex Rastgebiet Wasservögel, Limikolen, Brutplatz Kiebitz, Wiesenpieper u.a., Große Moosjungfer , Sumpfschrecke Strand-Milchkraut, Strand-Dreizack Frischgrünland salzbeeinflusstes Grünland (LRT *1340) Gehölz Braunkehlchen, Grauammer, Feldschwirl, Steinkauz, Große Moosjungfer 33 35 25 5861700 31 32 4441000 Frischgrünland Frischgrünland 22 29 21 Feuchtgrünland 16 17 18 20 21 Zielarten - Auswahl mit Maßnahmerelevanz Weiden-/Landröhrichtkomplex Schlagschwirl, Rotmilan Feuchtgrünland Kiebitz, Wachtelkönig, Braunkehlchen, Wiesenpieper Feucht-/Nassgrünland 28 5862400 5862400 22 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Grünland Feuchtgrünland 15 30 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Frischgrünland Röhrichte/Ried/Brache 27 42 Komplex aus Gehölz, Gebüschen, Brache Strukturreicher, artenreicher Graben Flüsse der planaren bis montanen Stufe (LRT 3260) 14 25 35 Zielbiotop Salzwiesen im Binnenland LRT *1340 Röhricht Röhricht Sumpfschrecke, Salzpflanzen Stillgewässer eutrophes Stillgewässer strukturreiche, artenreiche Kleingewässer Braunkehlchen, Neuntöter, Sperbergrasmücke Fließgewässer Drosselrohrsänger, Zwergtaucher, Rohrweihe, Kammmolch, Große Moosjungfer, Glanz-Laichkraut arten- und strukturreiche Gräben Braunkehlchen, Neuntöter, Sumpfgrashüpfer Teilflächen ohne Nutzungsregelungen/Pflege Braunkehlchen, Sumpfgrashüpfer, Sumpfschrecke 1 Drosselrohrsänger, Vogel-Azurjungfer FFH 0001 (SAC DE 3132-301) 4445000 4446000 4442500 4443000 4447000 Auftraggeber:BUND, Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. Olvenstedter Str. 10 39108 Magdeburg Projektbegleitung:Koordinierungsstelle Grünes Band Dipl.-Biol. Dieter Leupold Dipl.-Agr.biol. Ine Pentz c/o Grünland, Chüdenstraße 4 29410 Salzwedel Auftragnehmer:RANA - Büro für Ökologie und Naturschutz Dipl.-Biol. Frank Meyer Mühlweg 39 06114 Halle (Saale) Tel.: 0345-131 758 0 / Fax: 0345-131 758 9 Email: info@rana-halle.de Bearbeiter:Dipl.-Biol. Katrin Hartenauer Dipl.-Biol. Holger Lieneweg Dipl.-Biol. Martin Schulze Kartographie/GIS: Dipl.-Geogr. Janine Weber Karte 8Zielkonzeption Maßstab: Kartengrundlage: Erlaubnisnummer: Datum:1 : 5.000 Topografische Karte Maßstab 1:10.000 Geobasisdaten © LVermGeo LSA / 10008 27.05.2014 5861000 5863000 5863000 5861000 4444000 4442000 Nummer der Maßnahmefläche (siehe Tabelle im Text) Teilmanagementplan für das FFH-Gebiet "Landgraben-Dumme-Niederung nördlich Salzwedel" 1 4441500 salzbeeinflusstes Grünland Binnensalzstellen 3 4441000 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

spa20_ffh165_Karte2-2.pdf

± 0010-1340 0011-NUX SPA 0020 "Salziger See und Salzatal" 1340 *Salzwiesen im Binnenland 3150 Natürliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions 0010-1340 0012-3150 3260 Flüsse der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitrichio-Batrachion 0005-6430 6110 0006-FBF 0003-6210 0005-64300012-3150 0003-62100156-GMX 6210 0010-1340 0004-GMX 0008-AIB 0013-3260 FFH-Gebiet 0165 "Salziger See nördlich Röblingen am See" Lebensraumtypen nach Anhag I FFH-Richtlinie 0002-HTC 0001-6240 Legende Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien (Festuco-Brometalia) (*besondere Bestände mit bemerkenswerten Orchideen *Subpannonische Steppen-Trockenrasen 6430 Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe 0012-3150 0009-HYA 0005-6430 6240 *Lückige basophile oder Kalk-Pionierrasen (Alysso-Sedion albi) 6510 Magere Flachland-Mähwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) 9170 Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald (Galio-Carpinetum) 0008-AIB Biotoptypen 0008-AIB 0015-1340 0007-GMX 0014-1340 0051-GSA 0063-AKB 0066-HTA 0060-HTA 0049-6210 0050-RHX 0080-GME 0102-1340 0009-HYA 0057-HTA 0079-GMX 0046-6240 0044-6210 0055-RHX 0042-6240 0048-GME 0047-HYA 0040-6210 0023-RHX 0038-NLA GSA 0029-6210 0043-GME 0099-1340 0099-1340 0025-HTA 0023-RHX 0056-1340 0101-SHA 0030-RHX HEC HGA 0032-HYA HSF 0021-AIB 0022-6240 0039-HYA 0100-1340 0100-1340 0031-6210 0028-URB 0047-HYA 0099-1340 Ausgebauter Bach ohne Arten des FFH-Fließgewässer-LRT Graben mit artenarmer Vegetation (sowohl unter als auch über Wasser) Sicker- und Rieselquellen HTC Ansaatgrünland Baumgruppe/-bestand aus überwiegend einheimischen Arten Feldgehölz aus überwiegend heimischen Arten Alter Streuobstbestand brach gefallen 0105-GMX 0022-6240 0033-AIB 0101-SHA 0038-NLA 1003-YXW Auftraggeber: 0111-SHA 0104-HEC Freizeitanlage RHDRuderalisierte Halbtrockenrasen (sofern nicht 6210) RHXHalbtrockenrasenbrache (sofern nicht 6210) SHANaturnahes salzhaltiges Gewässer URARuderalflur, gebildet von ausdauernden Arten URBRuderalflur, gebildet von ein- bis zweijährigen Arten VSBEin- bis zweispurige Straße (versiegelt) VWA Unbefestigter Weg WAA Erlenbruch nährstoffreicher Standorte Reinbestand Robinie Landesamt für Umweltschutz Fachbereich 4 0036-VWA Auftragnehmer: 0038-NLA 0104-HEC Feuchte Hochstaudenflur (sofern nicht 6430) mit Anteil von mehr als 10 % bis 50 % Neophyten, keine Reinbestände von Polykormonpflanzen Maßstab: 1 : 5.000 0034-NLA 0112-1340 NUX 0037-GSA 0034-NLA 0034-NLA Verlandungsbereiche der Stillgewässer Karte 2 - Biotope und Nutzungen - Teil 2 0104-HEC 0035-FGK 0112-1340 0089-NHY NSH YXW Pionierwald, Reinbestand Weide Gebüsch trocken-warmer Standorte (überwiegend nicht-heimische Arten) 0099-1340 0038-NLA Schilf-Landröhricht Managementplan für das SPA 0020 "Salziger See und Salzatal" inkl. der FFH-Gebiete 0124 "Salzatal bei Langenbogen" und 0165 "Salziger See nördlich Röblingen am See" (DE 4536-401, DE 4536-304 und DE 4536-302) 0101-SHA 0101-SHA Sonstige Salzvegetation NLA XXR Gebüsch trocken-warmer Standorte (überwiegend heimische Arten) 0080-GME 0099-1340 NHY Gebüsch frischer Standorte (überwiegend heimische Arten) Geschütztes Biotop nach §22 NatSchG LSA 0025-HTA 0027-URA HYA PSC Feuchtwiesenbrache GMX Mesophile Grünlandbrache (sofern nicht 6510) HTA 0041-RHX Obst- und Gemüsegarten Dominanzbestände im mesophilen Grünland (sofern nicht 6510) Ruderales mesophiles Grünland (sofern GMF nicht 6510) 0026-AIB 0045-URB Intensiv genutzter Acker auf Löß-, Lehm- oder Tonboden GME 0052-NLA 0062-6240 0079-GMX GFX 0007-GMX 0053-RHX 0058-6240 FQC 0018-1340 Befristete Stilllegung, Fläche selbstbegrünend GMA Mesophiles Grünland (sofern nicht 6510) 0054-RHX 0059-6240 0154-6110 0069-6240 FGK 0009-HYA 0061-RHX 0065-6240 FBF 0019-AIB 0068-6240 0070-6240 AKB 0015-1340 0015-1340 0020-RHD 0067-GME AIB 0016-NLA 0014-1340 0009-HYA 0064-HTA ABA Stadt und Land Planungsgesellschaft mbH Hauptstraße 36 39596 Hohenberg-Krusemark 0033-AIB Tel.: 03 93 94 / 91 20 - 0 Fax: 03 93 94 / 91 20 - 1 Natur & Text in Brandenburg GmbH 0106-GMX Friedensallee 21 15834 Rangsdorf 0033-AIB Tel.: 033708-20431 Fax: 033708-20433 E-Mail: stadt.land@t-online.de Internet: www.stadt-und-land.com E-Mail: info@nut-online.de Internet: www.naturundtext.de Landschaft planen + bauen Berlin GmbH Schlesische Str. 27 10997 Berlin 0106-GMX 0106-GMX Tel.: 030. 610 77 0 Fax: 030. 610 77 99 Datum der Ausfertigung: 10/2013 Kartengrundlage: 0 125 250 375 500 Meter "TK10 © Geobasis-DE / LVermGeo LSA, [2010 / 10008]" E-Mail: info@lpb-berlin.de Internet: www.lpb-berlin.de

spa20_ffh165_Karte2-1.pdf

± Legende FFH-Gebiet 0165 "Salziger See nördlich Röblingen am See" SPA 0020 "Salziger See und Salzatal" Lebensraumtypen nach Anhag I FFH-Richtlinie 0068-6240 0074-AIB 0077-HTC 0073-GMF 0076-6240 0075-GMX 0070-6240 0066-HTA 0078-NLA 0081-GMX 0077-HTC 0084-HTA 3260 Flüsse der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitrichio-Batrachion 6110 0065-6240 0073-GMF 3150 Natürliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions 0067-GME 0064-HTA 1340 *Salzwiesen im Binnenland 6210 6240 0069-6240 0072-6240 *Lückige basophile oder Kalk-Pionierrasen (Alysso-Sedion albi) Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien (Festuco-Brometalia) (*besondere Bestände mit bemerkenswerten Orchideen *Subpannonische Steppen-Trockenrasen 6430 Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe 6510 Magere Flachland-Mähwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) 0079-GMX 0085-6210 9170 Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald (Galio-Carpinetum) 0081-GMX Biotoptypen 0086-FQC 0090-ABA 0083-GMX 1001-9170 0081-GMX FBF FGK 0108-SHA FQC GFX 0119-1340 0092-RHX 0091-6210 0107-AIB 0098-RHX 0095-GSA AKB 0038-NLA 0118-NLA 0094-6210 AIB 0118-NLA 0087-HGA 0088-6210 ABA 0102-1340 0082-VSB 0107-AIB 0155-HSF GSA HEC 0112-1340 HGA 0033-AIB 0107-AIB HSF 0120-1340 0113-GMX HTA 0112-1340 HTC 0125-AIB 0134-NLA 0130-GMX 0123-GMX 0110-NLA 0139-NSH 0116-SHA 0147-HYA 0145-GFX 0141-NLA 0148-HGA 0146-HGA 0157-AIB 0157-AIB NSHVerlandungsbereiche der Stillgewässer NUX Feuchte Hochstaudenflur (sofern nicht 6430) mit Anteil von mehr als 10 % bis 50 % Neophyten, keine Reinbestände von Polykormonpflanzen Freizeitanlage RHDRuderalisierte Halbtrockenrasen (sofern nicht 6210) RHXHalbtrockenrasenbrache (sofern nicht 6210) SHANaturnahes salzhaltiges Gewässer URARuderalflur, gebildet von ausdauernden Arten URBRuderalflur, gebildet von ein- bis zweijährigen Arten VSBEin- bis zweispurige Straße (versiegelt) VWA Unbefestigter Weg WAA Erlenbruch nährstoffreicher Standorte Reinbestand Robinie YXW Pionierwald, Reinbestand Weide Gebüsch trocken-warmer Standorte (überwiegend nicht-heimische Arten) Managementplan für das SPA 0020 "Salziger See und Salzatal" inkl. der FFH-Gebiete 0124 "Salzatal bei Langenbogen" und 0165 "Salziger See nördlich Röblingen am See" (DE 4536-401, DE 4536-304 und DE 4536-302) 0117-PSC 0113-GMX Landesamt für Umweltschutz Fachbereich 4 0115-HGA Auftragnehmer: 0149-NLA Stadt und Land Planungsgesellschaft mbH Hauptstraße 36 39596 Hohenberg-Krusemark 0144-1340 0143-GMX Schilf-Landröhricht XXR Gebüsch trocken-warmer Standorte (überwiegend heimische Arten) Auftraggeber: 0152-GMX 1002-WAA 0126-GMX NLA Maßstab: 1 : 5.000 0136-SHA 0125-AIB 0128-1340 Alter Streuobstbestand brach gefallen 0033-AIB 0153-NSH 0142-NLA Feldgehölz aus überwiegend heimischen Arten Sonstige Salzvegetation Karte 2 - Biotope und Nutzungen - Teil 1 0131-6510 0127-NLA Baumgruppe/-bestand aus überwiegend einheimischen Arten 0113-GMX 0140-XXR NHY Gebüsch frischer Standorte (überwiegend heimische Arten) Geschütztes Biotop nach §22 NatSchG LSA 0111-SHA 0137-NLA 0136-SHA 0125-AIB Ansaatgrünland 0151-GMX 0138-GMX HYA PSC Feuchtwiesenbrache 0106-GMX 0150-GMX 0125-AIB 0124-NLA 0114-1340 0107-AIB 0150-GMX 0122-AIB Sicker- und Rieselquellen GMX Mesophile Grünlandbrache (sofern nicht 6510) 0110-NLA 0158-AIB 0135-FGK Ausgebauter Bach ohne Arten des FFH-Fließgewässer-LRT Graben mit artenarmer Vegetation (sowohl unter als auch über Wasser) Dominanzbestände im mesophilen Grünland (sofern nicht 6510) Ruderales mesophiles Grünland (sofern GMF nicht 6510) 0110-NLA 0110-NLA Obst- und Gemüsegarten GME 0099-1340 0103-1340 0097-6210 0096-XXR Intensiv genutzter Acker auf Löß-, Lehm- oder Tonboden GMA Mesophiles Grünland (sofern nicht 6510) 0109-FGK 0133-HTA Befristete Stilllegung, Fläche selbstbegrünend Tel.: 03 93 94 / 91 20 - 0 Fax: 03 93 94 / 91 20 - 1 Natur & Text in Brandenburg GmbH Friedensallee 21 15834 Rangsdorf 0142-NLA Tel.: 033708-20431 Fax: 033708-20433 E-Mail: stadt.land@t-online.de Internet: www.stadt-und-land.com E-Mail: info@nut-online.de Internet: www.naturundtext.de Landschaft planen + bauen Berlin GmbH Schlesische Str. 27 10997 Berlin 0129-GMA Tel.: 030. 610 77 0 Fax: 030. 610 77 99 Datum der Ausfertigung: 10/2013 Kartengrundlage: 0 125 250 375 500 Meter "TK10 © Geobasis-DE / LVermGeo LSA, [2010 / 10008]" E-Mail: info@lpb-berlin.de Internet: www.lpb-berlin.de

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