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SO231 - PAGE FOUR Leg1: Der passive und der gescherte Kontinentrand vor Mosambik: Reflexionsseismik, Magnetik

Das Projekt "SO231 - PAGE FOUR Leg1: Der passive und der gescherte Kontinentrand vor Mosambik: Reflexionsseismik, Magnetik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe durchgeführt. Ziele: Das Vorhaben 'SO231 PAGE FOUR' hat zum Ziel, den Übergang vom passiven Kontinentrand Mosambiks zu einem gescherten Kontinentrand mit Hilfe von Reflexionsseismik und Magnetik zu untersuchen. Damit soll zum besseren Verständnis des Zerfalls Gondwanas beigetragen werden. Die interne Struktur des Davie-Rückens sowie die darüber gelagerten Sedimente lassen auf die zeitliche, räumliche und strukturelle Entwicklung des gescherten Kontinentrandes schließen. Neben den strukturellen Untersuchungen zur Architektur des passiven Randes, des gescherten Randes und der Fragestellung der Übergangszone zu ozeanischer Kruste soll geklärt werden, was den Übergang von einem gescherten Kontinentrand zu einem passiven Kontinentrand beeinflusst. Die Untersuchung des passiven Kontinentrandes der Sambesi Küste ermöglicht den Vergleich mit dem konjugierenden Rand des antarktischen Kontinents und liefert Parameter für spätere geodynamische Modelle zum Gondwanazerfall. Des Weiteren lassen sich im Untersuchungsgebiet auch die Auswirkungen des rezenten Auseinanderbrechens entlang des afrikanischen Kontinents beobachten. Der Fahrtbericht wird bei der Technischen Informationsbibliothek in Hannover vorliegen und die Wochenberichte der Forschungsfahrt finden sich auf der Internetplattform des FS SONNE (BGR).

Untersuchung von Folgen der Einführung von Fischteichen in ländlichen Gemeinden auf die Wasserbilanz der Teileinzugsgebiete der Region

Das Projekt "Untersuchung von Folgen der Einführung von Fischteichen in ländlichen Gemeinden auf die Wasserbilanz der Teileinzugsgebiete der Region" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von seeconsult GmbH durchgeführt. Das Projekt, Enhancing adaptive capacity to climate change impacts through well- managed water use for aquaculture integrated with small- scale irrigation in the Chinyanja Triangle in Africa' wird von der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert. Das Chinyanja Dreieck ist eine Teilregion des Sambesi Flussgebietes inklusive Teilen von Malawi, Mozambik und Sambia. Wissenschaftler des WorldFish Zentrums, des International Water Management Institute (IMWI) und des Instituts für Umweltsystemforschung (USF) untersuchen die Folgen der Einführung von Fischteichen in ländlichen Gemeinden auf die Wasserbilanz der Teileinzugsgebiete der Region. Zusätzlich ist auch der Einfluss auf den lokalen und regionalen Markt sowie mögliche Aufkommen von sozialen Konflikten zwischen ländlichen Gemeinden ein zentrales Thema des Projektes. Da das subsaharische Afrika anfällig für Düren ist, werden die Forscher die Konsequenzen des Klimawandels auf die Wasserverfügbarkeit untersuchen und ein entscheidungs-unterstützendes System für Verantwortliche der regionalen Wasserwirtschaft und für nationale Ressourcenmanagement-Organisationen entwickeln.

SO231 - PAGE FOUR Leg1: Der passive und der gescherte Kontinentrand vor Mosambik: Interpretation der Reflexionsseismik

Das Projekt "SO231 - PAGE FOUR Leg1: Der passive und der gescherte Kontinentrand vor Mosambik: Interpretation der Reflexionsseismik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Geozentrum Nordbayern, Fachgruppe Krustendynamik, Lehrstuhl für Geologie (Exogene Dynamik) durchgeführt. Die Untersuchung des Übergangs vom passiven Kontinentrand Mosambiks zu einem gescherten Kontinentrand soll zum besseren Verständnis des Zerfalls Gondwanas beitragen. Die interne Struktur des Davie-Rückens sowie die darüber gelagerten Sedimente lassen auf die zeitliche, räumliche und strukturelle Entwicklung des gescherten Kontinentrandes schließen. Neben den strukturellen Untersuchungen zur Architektur des passiven Randes, des gescherten Randes und der Fragestellung der Übergangszone zu ozeanischer Kruste wollen wir eingrenzen, was den Übergang von einem gescherten Kontinentrand zu einem passiven Kontinentrand beeinflusst. Schließlich ermöglicht die Untersuchung des passiven Kontinentrandes der Sambesi Küste den Vergleich mit dem konjugierenden Randes des antarktischen Kontinents und liefert Eingabeparameter für spätere geodynamische Modelle zum Gondwanazerfall. Des Weiteren lassen sich im Untersuchungsgebiet auch die Auswirkungen des rezenten Auseinanderbrechens entlang des afrikanischen Kontinents beobachten. Hier soll die Art des Propagierens des Grabensystems strukturell untersucht werden. Im Rahmen dieses Vorhabens sollen die sedimentären Sequenzen und tiefere Struktur des Kontinentrandes zw. 38 Grad E und 41 Grad E, vor der Sambesi Küste und der angrenzende Bereich des Davie Rückens erstmals mit einem regelmäßigen Netz geophysikalischer Profile vermessen werden(Mehrkanalige Reflexionsseismik (MCS), Potentialverfahren (Magnetik und Gravimetrie), Sedimentecholot sowie Fächerlot-Bathymetrie.

SO 231 - PAGE FOUR Leg 2: Der passive und der gescherte Kontinentrand vor Mosambik: Ergänzende Messungen zu MOCOM: Refraktionsseismik und Potentialverfahren

Das Projekt "SO 231 - PAGE FOUR Leg 2: Der passive und der gescherte Kontinentrand vor Mosambik: Ergänzende Messungen zu MOCOM: Refraktionsseismik und Potentialverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung durchgeführt. Die Untersuchung des Übergangs vom passiven Kontinentrand Mosambiks zu einem gescherten Kontinentrand soll zum besseren Verständnis des Zerfalls Gondwanas beitragen. Die interne Struktur des Davie-Rückens und die darüber gelagerten Sedimente lassen auf die zeitliche, räumliche und strukturelle Entwicklung des gescherten Kontinentrandes schließen. Neben den strukturellen Untersuchungen zur Architektur des passiven Randes, gescherten Randes und der Fragestellung der Übergangszone zu ozeanischer Kruste wollen wir eingrenzen, was den Übergang von einem gescherten Kontinentrand zu einem passiven Kontinentrand beeinflusst. Schließlich ermöglicht die Untersuchung des passiven Kontinentrandes der Sambesi Küste den Vergleich mit dem konjugierenden Rand des antarktischen Kontinents und liefert Eingabeparameter für spätere geodynamische Modelle zum Gondwanazerfall. Weite lassen sich im Untersuchungsgebiet die Auswirkungen des rezenten Auseinanderbrechens entlang des afrikanischen Kontinents beobachten. Hier soll die Art des Propagierens des Grabensystems strukturell untersucht werden. Im Rahmen dieses Vorhabens sollen die sedimentären Sequenzen und tiefere Struktur des Kontinentrandes zwischen 38 Grad E und 41 Grad E, vor der Sambesi Küste und der angrenzende Bereich des Davie Rückens erstmals mit einem regelmäßigen Netz geophysikalischer Profile vermessen werden (Mehrkanalige Reflexionsseismik (MCS), Potentialverfahren (Magnetik und Gravimetrie), Sedimentecholot sowie Fächerlot-Bathymetrie).

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