API src

Found 8 results.

Abfallentsorgungsanlagen

Nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz - KrWG - umfasst der Begriff der Abfallentsorgung sowohl Verwertungs- als auch Beseitigungsverfahren, einschließlich der Vorbereitung vor der Verwertung oder Beseitigung. Unter Abfallentsorgungsanlagen verstehen sich Anlagen, die diesem Zweck dienen. Deponien, Anlagen zur mechanisch-biologischen und thermischen Abfallbehandlung, Anlagen zur Behandlung von Sonderabfall, Anlagen zur Abfallverwertung wie Bauabfallaufbereitungs- und -sortieranlagen, Kompostierungs- und Biogasanlagen, Sortieranlagen für Siedlungsabfälle und Recyclinganlagen.

Beförderer, Sammler, Händler und Makler von Abfällen

Gemäß § 53 und 54 KrWG müssen Beförderer, Sammler, Händler und Makler von Abfällen ihre Tätigkeit der Behörde anzeigen bzw. i.d.R. eine Erlaubnis beantragen, sofern sie mit gefährlichen Abfällen umgehen. Das LUNG verfügt über eine Übersicht über alle Personen, die ihre jeweilige abfallwirtschaftliche Tätigkeit angezeigt haben bzw. im Besitz einer Erlaubnis sind. Erfasst werden sowohl Personen, die gewerbsmäßig als auch im Rahmen (anderer) wirtschaftlicher Unternehmen mit Abfällen umgehen.

Entwicklung und Test von Methoden zur Messung der nassen Quecksilberdeposition unter dem Kronendach von Wäldern

Quecksilber ist ein weitverbreiteter Schadstoff, der aufgrund seiner hohen Toxizität, der langen Verweildauer und seines akkumulativen Verhaltens in der Umwelt Besorgnis erregt. Es ist notwendig die atmosphärischen Einträge von Quecksilber in Ökosysteme zu ermitteln, um Risiken einschätzen zu können. Während die Möglichkeiten der Erfassung von Quecksilber in aquatischen Systemen gut erforscht sind, fehlen für die Erfassung der nassen Deposition unter dem Kronendach in Waldökosystemen entsprechende Untersuchungen. Auch größere Messnetze wie das Mercury Deposition Network (MDN) in Nordamerika erfassen den Eintrag von Quecksilber unterhalb des Kronendaches nicht standardisiert. Das Forschungsprojekt umfasst eine Pilotstudie, die grundsätzlich klären soll, ob eine Messung unter dem Kronendach aussagekräftige Ergebnisse liefert und ob eine Integration in bestehende Messprogramme möglich ist, wie zum Beispiel dem des intensiven forstlichen Umweltmonitorings (Level II) im Internationalen Kooperativprogramm zur Beobachtung der Wirkungen von Luftverunreinigungen auf Wälder (ICP Forests). Es wird eine Messmethodik für die nasse Quecksilberdeposition unter dem Kronendach von Wäldern entwickelt und anhand zahlreicher Tests im Labor und im Feld evaluiert. Das Ziel ist es, mit dem Einsatz einfacher technischer Mittel verlässliche Messergebnisse zu erzielen. Quelle: Forschungsbericht

Öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger

Übersicht zu den Abfallbilanzen der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger gemäß § 10 AbfWG M-V

Messung der nassen Quecksilberdeposition unter dem Kronendach von Wäldern

Quecksilber (Hg) ist ein persistenter toxischer Schadstoff, der über die Atmosphäre in Ökosysteme eingetragen wird (Deposition) und sich dort anreichern kann. Die Publikation zeigt erstmalige Messungen der nassen Hg-Deposition unter dem Kronendach von Wäldern über den Zeitraum eines Jahres in Deutschland. Die erhobenen Daten zur nassen Deposition werden genutzt, um die Prozesse und Dynamiken des Hg-Eintrages in Waldökosystemen besser zu verstehen. Ziel ist es, den Einfluss der Hg-Deposition auf Ökosysteme besser bewerten und ggf. Empfehlungen zur Minderung von Hg-Emissionen ableiten zu können.

Synergismusforschung der Sammler schwer flotierbarer Nichtmetallerze

Das Projekt "Synergismusforschung der Sammler schwer flotierbarer Nichtmetallerze" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Anorganische und Analytische Chemie durchgeführt. Bedeutung und Notwendigkeit: Die Nichtmetallerzstoffe werden fuer die Industrie immer wichtiger, so dass sie auf vielen Gebieten schon haeufiger als Metallerze angewendet werden. Aber im Laufe der Zeit versiegten mehrere Mineralressourcen mit reichen und leicht flotierbaren Gehalten. Die Aufbereitung und allseitige Verwendung einiger schwer flotierbarer Mineralien mit geringem Gehalt ist deshalb ein Forschungsziel der Industrielaender. Die Durchfuehrung unseres Forschungsprojektes wird von grosser Bedeutung fuer die Flotationstechnik und den Flotationsmechanismus einiger schwer flotierbarer Nichtmetallerze geringen Gehaltes, z.B. Apatit, sein. Forschungsziel: l. Auswahl und Selektion der Sammler fuer schwer flotierbare Nichtmetallerze geringen Gehaltes (z.B. Apatit); 2. Trennung und Bestimmung von Sammler(Reagenzien)gemischen in der Flotationsloesung-Entwicklung geeigneter Analysenmethoden; 3. Untersuchungen zu synergetischen Wirkungen und Anwendung der Erkenntnisse in der Flotation schwer flotierbarer Nichtmetallerze geringen Gehaltes.

Erhoehung der Selektivitaet bei der Flotation von Mineralen durch Bildung gemischter Adsorptionsfilme

Das Projekt "Erhoehung der Selektivitaet bei der Flotation von Mineralen durch Bildung gemischter Adsorptionsfilme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Henkel KGaA durchgeführt. Der Adsorptionsmechanismus spezieller Sammlermischungen an Mineralien soll systematisch untersucht werden. Auf diese Weise sollen Ausbringungen und Selektivitaet bei der Flotation schwierig aufzubereitender Erze gesteigert werden.

Trennung von Feinstkornmengen durch selektive Agglomerationsflotation (Folgeprojekt)

Das Projekt "Trennung von Feinstkornmengen durch selektive Agglomerationsflotation (Folgeprojekt)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Henkel KGaA durchgeführt. Verbesserung von Ausbringung und Selektivitaet bei der Erzaufbereitung im Feinstkornbereich durch selektive Agglomeration. In grundlegenden physikalisch-chemischen Untersuchungen sollen Reagenzsysteme fuer die selektive Agglomeration optimiert werden. In Ergaenzung dazu werden die Prozessparameter der Agglomeration untersucht.

1