Das Projekt "Auswertung von Grundwasseranalysen im Bereich des Aktiven Lagers für feste und flüssige Rückstände (ALfR) des KKW Rheinsberg für 1999 und 2000 - Radiologische und chemische Parameter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Soil Concept: Interregionales Projekt zur Verwertung von Klaerschlamm mittels Kompostierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Entsorgungsverband Saar durchgeführt. Zwischenergebnis: Kompostplatz Ueberherrn bereits im Genehmigungsverfahren. Die Zwischenzeit wird fuer einen ersten Grossversuch (technischer Massstab) mit rund 1200 t Mischgut (Klaerschlamm, Strukturmaterial, Sandfanggut) genutzt. Start voraussichtlich am 1. August 1996.
Das Projekt "Entwicklung und Erprobung eines Verfahrens zur biologischen Behandlung von Sandfangrueckstaenden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fakultät Maschinenwesen, Institut für Verfahrenstechnik und Umwelttechnik, Professur Umwelttechnik,Umweltverfahrenstechnik durchgeführt. Als Alternative zu Verbrennung oder Deponierung wird in diesem Vorhaben ein Verfahren zur biologischen Behandlung von Sandfangrueckstaeden aus Leichtfluesigkeitsabscheidern untersucht. Die Verunreinigungen (u.a. an Mineraloelfraktionen) koennen stark variieren. Problematisch sind dabei insbesondere der hohe Schluffanteil sowie der Mangel an Naehrstoffen, wodurch die biologische Behandlung stark erschwert bzw. unmoeglich wird. Insbesondere sind dabei die wechselnden Zusammensetzungen, Chargen sowie der hohe Schluffanteil zu beruecksichtigen. Das Verfahren wird durch labor- und kleintechnische Versuche sowie einen grosstechnischen Mietenversuch erprobt. Auf der Grundlage der Versuche werden optimale Prozessbedingungen diskutiert und eine technologische Betriebsfuehrung erarbeitet. Ausserdem werden genehmigungsrechtliche und wirtschaftliche Aspekte beruecksichtigt.
Das Projekt "Entwicklung, Optimierung und Test eines neuen Sandfangkonzeptes zur Reduzierung des Energieverbrauchs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FlowConcept GmbH durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Das Ziel des Vorhabens ist die Prüfung und die mögliche Optimierung eines neuen Sandfangkonzeptes an Hand eines Prototypen sowie durch begleitende CFD-Simulationen. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Aufbauend auf bereits bestehenden Erkenntnissen zur Gestaltung eines Sandfangs mit rein hydraulischem Antrieb, wurde in einem ersten Schritt ein Prototyp gebaut und seine Abscheideleistung, insbesondere im Hinblick auf die Abtrennung von Feinsanden, unter Laborbedingungen geprüft. Die Versuche wurden parallel durch Simulationsstudien nachgefahren, wodurch eine Kalibrierung des Modells möglich war. Im zweiten Schritt wurde der Prototyp auf einer realen Kläranlage mit dem Zulaufwasser der Anlage betrieben und seine Abscheideleistung für unterschiedliche hydraulische Belastungen ermittelt. Neben der Abtrennung von Sand wurde in den Versuchen auch der Frage nach der Abtrennung von Fett und organischen Bestandteilen nachgegangen, um in der späteren großtechnischen Umsetzung auf realen Anlagen auch einen verfahrenstechnisch sicheren Betrieb des Sandfangs gewährleisten zu können. Im Rahmen weiterer CFD-Berechnungen wurden konstruktive Maßnahmen getestet, durch die eine Verringerung der Organikabtrennung bei gleichzeitig hoher Sandabtrennung bewirkt werden sollte. Das Projekt ermöglichte eine erste Beurteilung des neuen Sandfangkonzeptes. Es zeigten sich aber deutlich die Grenzen, die durch Versuche an einem Prototypen im Modellmaßstab entstehen, wie auch die Grenzen, die mit CFD-Berechnungen erreicht werden. Auf Grund der eingeschränkten Aussagefähigkeit der Versuche wie auch der Grenzen in den Simulationsstudien in Bezug auf die Organikabtrennung steht eine abschließende Bewertung des neuen Konzeptes im Hinblick auf seine Praxistauglichkeit noch aus.
Das Projekt "Reinigung oelkontaminierter Sandfangrueckstaende mittels Mahlattrition" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Verfahrenstechnik, Lehrstuhl für Umweltverfahrenstechnik und Recycling durchgeführt. Gegenstand des Projektes sind kleintechnische und halbtechnische Untersuchungen zur Mahlattrition als einem neuen Prozess fuer die Reinigung oelkontaminierter Sande. Insbesondere geht es um ein Verfahren zur Aufbereitung von Oelsanden, die stark mit Mineraloelen verunreinigt sind. Solche Oelsande fallen vor allen Dingen als Sandfangrueckstaende, insbesondere auch von Tankstellen oder Kraftfahrzeugwerkstaetten an. Bei Kontaminationen von mehreren tausend mg/kg bieten sich fuer die Reinigung besonders chemisch-physikalische Verfahren als wirtschaftlich vorteilhaft an. Thermische Verfahren sind wesentlich kostenintensiver und oekologisch problematisch. Biologische Verfahren bringen ihre Vorteile erst bei groesseren Massen (z.B. kontaminierte Boeden), aber nicht bei zu hohen Gehalten an freiem Oel zur Geltung. Massgeblich fuer den Reinigungserfolg ist die Losloesung der Kontaminationen von der Kornoberflaeche. In diesem Zusammenhang soll eine Intensivierung der Ruehrattrition erreicht werden durch Zugabe von Mikro-Mahlkoerpern zur Ruehrattrition. Dabei handelt es sich um eine Modifizierung der im Prinzip bekannten Feinstmahlung in Attritionsmuehlen. Erste Versuche hierzu sind erfolgversprechend verlaufen. Der gereinigte Sand soll als Recyclingbaustoff eingesetzt werden.
Das Projekt "Aufbereitung und Verwertung von Klaeranlagen- und Kanalsand" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gemeinnütziges Institut Wasser und Boden durchgeführt. Ziele: am Beispiel Koeln aus oekologischen und oekonomischen Erwaegungen - Verwertungspfade fuer Kanal- und Klaeranlagensand zu entwickeln, - Anforderungen an diese Pfade zu erarbeiten, - Moeglichkeiten zur Einhaltung der Anforderungen, z: B. durch Produktaufbereitung oder durch weitere begleitende Massnahmen zu erproben, - erforderliche Abstimmungs-/Genehmigungsschritte zur Errichtung entsprechender Anlagen festzulegen, - die Betriebstauglichkeit von Aufbereitungs-/Verwertungsmassnahmen nachzuweisen.
Das Projekt "Entwicklung einer Sandwaschanlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Systeme Maschinen- und Anlagenbau durchgeführt. Die Inkraftsetzung der TA Siedlungsabfall erfordert eine weitergehende Behandlung des anfallenden Sandfanggutes. Zielsetzung ist hierbei die Abtrennung von organischen Bestandteilen. Nach der Waesche soll der gereinigte Sand zur Wiederverwertung und/oder Deponierung geeignet sein.
Das Projekt "Versuche der verbesserten Sandaufbereitung durch Modifikation der mechanischen Stufe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Emscher Genossenschaft / Lippeverband durchgeführt. '- Erzeugung eines deponierbaren Sandfanggutes (GV groesser 5 Prozent) mit einem hohen Feinkornanteil; - Einsparung von Investitionskosten im Bereich der mechanischen Stufe durch Anordnung des Sandfangs im Nebenstrom; - Es sollte die Realisierbarkeit der nachfolgenden Versuchsanordnung ermittelt werden. Rechen -- Vorklaerung -- Abzug d. Primaerschlamm-Sand-Gemisches -- Separierung der Groborganik mit Hilfe eines 2mm-Siebes -- Abtrennung des Sandes im nachfolgenden Sandfang -- Aufbereitung des ausgetragenen Sandes in einem Sandwaescher; - Die grundsaetzliche Machbarkeit ist gegeben, aufgrund unguenstiger Rahmenbedingungen war eine Betriebsoptimierung auch nach erfolgten Modifikationen (Zwischenschaltung einer zusaetzlichen Stufe) nicht moeglich.
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