Das Projekt "Tritium im flachen Grundwasser bei Sandhausen/Rheinebene" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik durchgeführt.
Das Projekt "Grundwasseruntersuchungen in Sandhausen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik durchgeführt. In einer frueheren Untersuchung (Atakan et al. 1974) wurde die Tiefenverteilung des Kernwaffentritiums (Maximalwert 1963) im flachen Grundwasser des Rheintales gemessen: die Jahresschichten des Niederschlages erscheinen uebereinandergeschichtet, aber durch Stroemungsdispersion (D-vertikal etwa 3.10 hoch -4 cm2/sek) vermischt. In einem neuen Untersuchungsprojekt wird die Vertikalverteilung von Kr-85 und von Halogenkohlenwasserstoffen (diese Gruppe von Spurenstoffen hat eine andere Inputfunktion, naemlich einen langsamen und stetigen Anstieg) untersucht. Methode: horizontierte Probenentnahme mit Ramm-Sonden bzw. aus Beobachtungsbrunnen, die mit Packern in geeigneter Weise abgesperrt sind.
Das Projekt "Untersuchungen zur Korrelation mikrobiologischer Analysen und Aktivitaetsbestimmungen mit chemischen Daten zum Stoffumsatz in der ungesaettigten und gesaettigten Bodenzone (Versuchsfeld Sandhausen bei Heidelberg)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität des Saarlandes, Medizinische Fakultät, Sektion Angewandte Mikrobiologie und Hygiene durchgeführt. In der Naehe von Heidelberg wird seit einigen Jahren ein Messprogramm in die Erde gelegt. In einem dafuer speziell geeigneten Boden- und Untergrundsbereich werden physikalisch-chemische und chemische Messungen von Anorganika durchgefuehrt. Nachdem sich mit Regelmaessigkeit und in Abhaengigkeit von den jahreszeitlichen Schwankungen verschiedene Werte herausgestellt haben, soll seitens der mikrobiologischen Aufnahme des Messgebietes ein Zusammenhang zwischen mikrobiologischer Aktivitaet und den vorher genannten Werten hergestellt werden.