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Abbau feiner Quarzsande: Umweltinnovation erhöht Ausbeute

Seit 1945 ging der Dörentrup Quarz GmbH & Co. KG in Niedersachsen beim Waschen des abgebauten Quarzsandes etwa ein Viertel des Materials verloren. Trotz „Stand der Technik“ nicht wieder aus dem Waschwasser separierbar, wurde die Feinfraktion als Sandschlemme in einer alten Grube abgelagert. Das Umweltinnovationsprogramm half nun, gut 25 Prozent daraus zurückzugewinnen. Möglich wurde dies mit einer neu konzipierten Sandwaschanlage, die künftig auch die Ausbeute im laufenden Betrieb erhöhen wird. Interessant ist dies für alle Quarzsandlagerstätten mit ähnlichen Feinkornstrukuren. Der Effizienzgewinn nützt dem Betreiber und der Umwelt gleichermaßen: Der Betrieb wird wirtschaftlicher und der Flächenverbrauch für den Abbau neuer Sande und die Ablagerung des Ausschusses wird verringert. Positiver Nebeneffekt für die Vermarktung des Sandes: Durch die tiefgreifendere Reinigung wird der Quarzsand weißer.

Entwicklung einer Sandwaschanlage

Das Projekt "Entwicklung einer Sandwaschanlage" wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Systeme Maschinen- und Anlagenbau.Die Inkraftsetzung der TA Siedlungsabfall erfordert eine weitergehende Behandlung des anfallenden Sandfanggutes. Zielsetzung ist hierbei die Abtrennung von organischen Bestandteilen. Nach der Waesche soll der gereinigte Sand zur Wiederverwertung und/oder Deponierung geeignet sein.

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