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Teilvorhaben 3: Sandwichkornschicht

Das Projekt "Teilvorhaben 3: Sandwichkornschicht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von richter & heß VERPACKUNGS-SERVICE GmbH durchgeführt. Regenerative Rohstoffe spielen bei der Umsetzung der Nachhaltigkeit eine Schlüsselrolle. In der Bauindustrie und den daraus entstandenen Gebäuden werden mehr als 30 % des gesamten Energieverbrauchs und mehr als 50 % des Verbrauchs an Rohstoffen erzeugt. Vor diesem Hintergrund kommt der Gebäudehülle als ein integraler Gebäudebestandteil im Hinblick auf die Nachhaltigkeit eine wesentliche Bedeutung zu. Zielstellung des Projektes ist die Entwicklung und Umsetzung eines doppelt gekrümmten Fassadensystems in Faserverbundbauweise mit kommerziell verfügbaren (teil-)biobasierten Harzsystemen und Naturfaserverstärkung für die Anwendung in moderner Architektur. Nach einer vertiefenden Recherche und Charakterisierung biobasierter Polymere sowie Kernmaterialien für Sandwichanwendungen, sollen geeignete Materialsysteme ausgewählt und nach den bauspezifischen Anforderungen modifiziert werden. Besonderes Augenmerk liegt auf der Entwicklung einer biobasierten Kernschicht, welche langlebig, leicht, schubsteif und anpassbar an die Kontur des Fassadenelements sein soll, und anschließend einer effizienten und reproduzierbaren Verarbeitungstechnologie des biobasierten Sandwichverbundes unter praxisnahen Bedingungen. Dazu ist die Entwicklung eines modularen Schalungssystems für großflächige Bauteile unbedingt erforderlich, sodass unter der Verwendung nur weniger Werkzeugformen große Fassadenelemente umgesetzt werden sollen. Weiterhin wird mit den ermittelten Materialkennwerten die Auslegung und Konstruktion des doppelt gekrümmten Fassadensystems durchgeführt. Zusätzliche Bauteilanforderungen, wie Brandschutz und thermische Entkopplung, stellen einen Schwerpunkt im Projekt dar. Dazu wird eine thermisch entkoppelte Unterkonstruktion entwickelt und umgesetzt, um das Einbringen von Wärmebrücken durch die Verankerung der Fassadenelemente am Gebäude zu verhindern und somit eine hohe Energieeffizienz der Fassade zu erzielen.

Teilvorhaben 2: Herstellungsverfahren

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Herstellungsverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FIBER - TECH Construction GmbH durchgeführt. Regenerative Rohstoffe spielen bei der Umsetzung der Nachhaltigkeit eine Schlüsselrolle. In der Bauindustrie und den daraus entstandenen Gebäuden werden mehr als 30 % des gesamten Energieverbrauchs und mehr als 50 % des Verbrauchs an Rohstoffen erzeugt. Vor diesem Hintergrund kommt der Gebäudehülle als ein integraler Gebäudebestandteil im Hinblick auf die Nachhaltigkeit eine wesentliche Bedeutung zu. Zielstellung des Projektes ist die Entwicklung und Umsetzung eines doppelt gekrümmten Fassadensystems in Faserverbundbauweise mit kommerziell verfügbaren (teil-)biobasierten Harzsystemen und Naturfaserverstärkung für die Anwendung in moderner Architektur. Nach einer vertiefenden Recherche und Charakterisierung biobasierter Polymere sowie Kernmaterialien für Sandwichanwendungen, sollen geeignete Materialsysteme ausgewählt und nach den bauspezifischen Anforderungen modifiziert werden. Besonderes Augenmerk liegt auf der Entwicklung einer biobasierten Kernschicht, welche langlebig, leicht, schubsteif und anpassbar an die Kontur des Fassadenelements sein soll, und anschließend einer effizienten und reproduzierbaren Verarbeitungstechnologie des biobasierten Sandwichverbundes unter praxisnahen Bedingungen. Dazu ist die Entwicklung eines modularen Schalungssystems für großflächige Bauteile unbedingt erforderlich, sodass unter der Verwendung nur weniger Werkzeugformen große Fassadenelemente umgesetzt werden sollen. Weiterhin wird mit den ermittelten Materialkennwerten die Auslegung und Konstruktion des doppelt gekrümmten Fassadensystems durchgeführt. Zusätzliche Bauteilanforderungen, wie Brandschutz und thermische Entkopplung, stellen einen Schwerpunkt im Projekt dar. Dazu wird eine thermisch entkoppelte Unterkonstruktion entwickelt und umgesetzt, um das Einbringen von Wärmebrücken durch die Verankerung der Fassadenelemente am Gebäude zu verhindern und somit eine hohe Energieeffizienz der Fassade zu erzielen.

Teilvorhaben 1: Materialkomponenten, Herstellungstechnologie

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Materialkomponenten, Herstellungstechnologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Chemnitz, Institut für Strukturleichtbau (IST), Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung durchgeführt. Regenerative Rohstoffe spielen bei der Umsetzung der Nachhaltigkeit eine Schlüsselrolle. In der Bauindustrie und den daraus entstandenen Gebäuden werden mehr als 30 % des gesamten Energieverbrauchs und mehr als 50 % des Verbrauchs an Rohstoffen erzeugt. Vor diesem Hintergrund kommt der Gebäudehülle als ein integraler Gebäudebestandteil im Hinblick auf die Nachhaltigkeit eine wesentliche Bedeutung zu. Zielstellung des Projektes ist die Entwicklung und Umsetzung eines doppelt gekrümmten Fassadensystems in Faserverbundbauweise mit (teil-)biobasierten Harzsystemen und Naturfaserverstärkung für die Anwendung in moderner Architektur. Nach einer vertiefenden Recherche und Charakterisierung biobasierter Polymere sowie Kernmaterialien für Sandwichanwendungen, sollen geeignete Materialsysteme ausgewählt und nach den bauspezifischen Anforderungen modifiziert werden. Besonderes Augenmerk liegt auf der Entwicklung einer biobasierten Kernschicht, welche langlebig, leicht, schubsteif und anpassbar an die Kontur des Fassadenelements sein soll. Und anschließend eine effiziente und reproduzierbare Verarbeitungstechnologe des biobasierten Sandwichverbundes unter praxisnahmen Bedingungen erlaubt. Dazu ist die Entwicklung eines modularen Schalungssystems für großflächige Bauteile unbedingt erforderlich, sodass unter der Verwendung nur weniger werkzeugformen große Fassadenelemente umgesetzt werden können. Weiterhin wird mit den ermittelten Materialkennwerten die Auslegung und Konstruktion des doppelt gekrümmten Fassadensystems durchgeführt. Zusätzliche Bauteilanforderungen, wie Brandschutz und Feuchtebeständigkeit, stellen einen Schwerpunkt im Projekt dar. Die Ergebnisse der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten werden anschließend an einem Referenzbauteil praxisnah dargestellt.

Industrielle Nutzung von Stahlblechverbundwerkstoffen mit geschaeumtem Aluminium; Sandwichkonstruktionen aus Stahlblech mit geschaeumtem Aluminium

Das Projekt "Industrielle Nutzung von Stahlblechverbundwerkstoffen mit geschaeumtem Aluminium; Sandwichkonstruktionen aus Stahlblech mit geschaeumtem Aluminium" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Institut für Eisenhüttenkunde durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist, durch eine systematische Optimierung leichte und steife Stahlblech-/Aluminiumschaum-Verbunde zu entwickeln und diese bezueglich ihres Werkstoffverhaltens zu charakterisieren; innovative, rein metallische recycelbare Leichtbauweise; Herstellung durch Walzplattieren und Schaeumen; Sandwichverbunde bis ueber DIN A 3 oder 2 m x 160 mm bei einer Dichte von 0,7 - 2,0 g/Mym3; gute strukturelle und funktionelle Eigenschaften; positive Resultate zu Umformbarkeit, Schweissen, Korrosionsverhalten; erste Vorschlaege zu Anwendungen, bisher keine technische Nutzung.

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