Das Projekt "Sanierung von RLT-Anlagen mit hohen Energieverbraeuchen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Meyer, Zentralbereich Ingenieurtechnik durchgeführt. Durch Anwendung moderner, rechnergestuetzter Verfahren sollen energetische Analysemethoden fuer die Erfassung des Ist-Zustandes und fuer die Abschaetzung des erreichbaren Zustandes entwickelt werden. Die Ergebnisse sollen in Form von Ausarbeitungen und/oder PC-Programmen direkt anwendbar sein. Unterstuetzt durch Hochschulinstitute sollen die notwendigen Einsatzbereiche von RLT-Anlagen ermittelt werden. Dabei ist die Erfassung bestehender Altanlagen in Verbindung mit dem Gebaeudetyp vorgesehen. Parallel dazu werden energieoptimierte RLT-Anlagen sowie Raumheiz- und Kuehlflaechen betrachtet. Daraus werden dann Sanierungskonzepte abgeleitet.
Das Projekt "Sanierungskonzept zur Luftreinhaltung - einschliesslich Stoerfaelle - in der DDR" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fichtner Beratende Ingenieure durchgeführt. Im Zusammenhang mit der Bildung der Gemeinsamen Umweltkommission Bundesrepublik Deutschland / DDR sind zur Vorbereitung der Vereinigung der beiden deutschen Staaten Arbeitsgruppen gebildet worden, die Konzepte fuer eine oekologische Sanierung und Entwicklung der DDR erarbeiten sollen. Im Rahmen dieser Konzepterstellung soll eine umfangreiche Bestandsaufnahme der Luftbelastung der DDR durchgefuehrt werden. Weiterhin sollen - unter Beruecksichtigung von oekonomischen Gesichtspunkten und Bestandsaufnahmen in den anderen Umweltmedien - Vorschlaege fuer Sanierungsmassnahmen erarbeitet werden. Eine umfangreiche Beteiligung der zustaendigen Stellen der DDR ist vorgesehen.
Das Projekt "Erstellung eines modellhaften Sanierungs-, Pflege- und Entwicklungskonzepts fuer die Streuobstbestaende im Bereich des Berger Nordhanges bei Bergen-Enkheim/Stadt Franktfurt am Main" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 09 Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement, Institut für Landeskultur durchgeführt. Ziel der Untersuchungen die Erarbeitung eines modellhaften Sanierungs-, Pflege- und Nutzungskonzepts, das die fachlichen und planerischen Grundlagen fuer eine nachhaltige Sicherung und Entwicklung der Streuobstbestaende am Berger Nordhang bei Bergen-Enkheim/Stadt Frankfurt am Main bereitstellen soll. Die Grundlage fuer das zu erstellende Konzept bildet eine flaechendeckende, parzellenscharfe Inventarisierung der Streuobstwiesen nach einem standardisierten Aufnahmeverfahren, bei dem schwerpunktmaessig Struktur- und Vitalitaetsparameter des Obstbaumbestandes erhoben werden. Datenanalyse, Ergebnisdarstellung und Massnahmenplanung werden mit Hilfe eines Geographischen Informationssystems (Arc/info) erfolgen.
Das Projekt "Anwendung der Entscheidungsanalyse bei der Sanierung von Altlasten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Roßendorf e.V., Institut für Sicherheitsforschung durchgeführt. '- Untersuchungen zur Anwendbarkeit der Entscheidungsanalyse zur Unterstuetzung der Auswahl des optimalen Sanierungskonzeptes bei Umweltaltlasten; - Erweiterung der entscheidungsanalytischen Techniken im Hinblick auf das gewaehlte Einsatzgebiet. Ergebnisse: - Die Anwendbarkeit der Entscheidungsanalyse konnte erfolgreich an einem Anwendungsfall demonstriert werden. - Im Gegensatz zu den bisherigen Anwendungsgebieten bedingt die Spezifik im Altlastensektor zahlreiche organisatorische und technische Aenderungen der Entscheidungsanalyse. Diesbezuegliche Ansaetze wurden erarbeitet.
Das Projekt "Verallgemeinerte Kriterien zur Beurteilung der Sanierung oder Abloesung insbesondere kleinerer Anlagen der oeffentlichen Wasserversorgung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V., Technologiezentrum Wasser Karlsruhe (TZW), Außenstelle Dresden durchgeführt. Im Rahmen der Entwicklung der oeffentlichen Wasserversorgung stellt die Entscheidung ueber die Sanierung kleiner Anlagen als Alternative zur Abloesung durch den Bezug von Fremdwasser ein besonderes Problem dar. Grundlage fuer die Entscheidung im konkreten Fall ist eine Beurteilung der technischen Zweckmaessigkeit und der Wirtschaftlichkeit der Versorgungsvarianten. Verallgemeinerte Kriterien, die eine umfassende Beurteilung ermoeglichen, liegen dazu bisher nicht vor. Ziel des Vorhabens ist es deshalb, fuer die saechsischen Verhaeltnisse sowohl fuer die Aufgaben der Behoerden (u.a. Foerdermittelvergabe) als auch fuer die Aufgaben der oeffentlichen Wasserversorgung (u.a. Investitionstaetigkeit) eine auf wissenschaftlichen Grundlagen basierende Methodik zu entwickeln, die allgemein fuer die Beurteilung von Sanierungskonzepten fuer kleine Anlagen im Vergleich zur Abloesung anwendbar ist. Auf der Grundlage und in Auswertung vorliegender Versorgungskonzeptionen soll in einer ersten Stufe eine Kategorisierung zu betrachtender Anlagen vorgenommen werden. Fuer die einzelnen Anlagenkategorien sind die, bei der Erarbeitung eines Sanierungskonzeptes zu betrachtenden Aufgaben zusammenzustellen und die Randbedingungen fuer die Umsetzung aufzuzeigen. Neben der Bewertung der ein-setzbaren Technologien gilt es, Richtwerte als Grundlage fuer den Kostenvergleich zu erarbeiten. An ausgewaehlten Beispielen ist die zu erarbeitende Methodik zu ueberpruefen.
Das Projekt "Projektierungen und Erstellung eines Sanierungskonzepts fuer das umweltgeschaedigte Neue Schloss Ettersburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Weimarer Klassik durchgeführt.
Das Projekt "Untersuchung von Sanierungsmoeglichkeiten kontaminierter Standorte am Beispiel der Altdeponie Muenchehagen, Landkreis Nienburg/Weser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Forschungsschwerpunkt 03, Arbeitsbereich Umweltschutztechnik durchgeführt. Im Rahmen des BMFT-Projektes 'Untersuchung von Sanierungsmoeglichkeiten kontaminierter Standorte am Beispiel der Altdeponie Muenchehagen, Landkreis Nienburg/Weser' wird das methodische Vorgehen zur Beschreibung des Gefaehrdungspotentials und zur Festlegung eines Sanierungskonzeptes erforscht. Neben der theoretischen Aufarbeitung moeglicher Erkundungs- und Sanierungsmethoden, notwendiger Arbeitsschutzmethoden und rechtlicher Aspekte wird parallel dazu die wissenschaftlich-technische Erkundung der Deponie durchgefuehrt. Im Rahmen der Untersuchungen werden Gas-, Wasser- und Bodenproben chemisch-physikalisch auf ihren Kontaminationsgrad untersucht. Weiterhin werden im Rahmen der Erkundungen Verfahren zum Aufspueren von Behaeltern und Schadstoffen, zur Behandlung der Deponieinhaltsstoffe und des Untergrundes auf ihre Anwendbarkeit untersucht. Die chemischen Untersuchungsergebnisse und die hydrologischen Untersuchungen bestaetigen, dass mobile Inhaltsstoffe aus dem Deponiekoerper ueber den Gas-Grundwasser-Oberflaechenwasser-Pfad emittieren. Bei Kontrollbohrungen im Umfeld der Deponie wurde durch chemische Analysen von Bohrkernen bestaetigt, dass Schadstoffanreicherungen im Untergrund stattgefunden haben. Fuer die endgueltige Sanierungsvariante wurden alle z.Zt. verfuegbaren Sanierungsmethoden geordnet und auf ihre spezielle Anwendung am Standort ueberprueft.
Das Projekt "Vorstudie: Oekologische Sanierungs- und Entwicklungsexpertise Sergijew Posad (frueher Sagorsk)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH durchgeführt. Mit dem im Rahmen des deutsch-sowjetischen Umweltschutzabkommens durchzufuehrenden Projekt soll ein umfassendes Konzept zur Anwendung gelangen, in das die verschiedenen Ebenen der Umweltverwaltung auf sowjetischer und deutscher Seite eingebunden sind und das die Ueberpruefung eines breiten Spektrums umweltpolitischer Instrumente auf ihre Praxistauglichkeit unter den jeweils gegebenen Bedingungen erlaubt. Neben einer Bestandsaufnahme der Umweltsituation der Stadt Sergijew Posad muessen insbesondere die wirtschaftlich-strukturellen, rechtlichen, planerisch-administrativen und sozialen Rahmenbedingungen fuer den kommunalen Umweltschutz in die Analyse und die daraus abzuleitenden Handlungsempfehlungen einbezogen werden. In dieser Vorstudie soll zunaechst die vorhandene Informationsbasis insbesondere mit Blick auf die Umweltrelevanz untersucht werden; anschliessend sollen erste Handlungsempfehlungen angedacht werden. Ausserdem sind Empfehlungen zum 'Ob und Wie' der geplanten Hauptstudie herauszuarbeiten.
Das Projekt "Oekosystemanalyse, Belastungsgrad und Sanierungskonzeption fuer den Kleinen Jasmunder Bodden - Nord-Ruegensche Boddenkette" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Greifswald, Institut für Ökologie durchgeführt. Im Einzugsgebiet des hypertrophen Kleinen Jasmunder Boddens (Insel Ruegen) wurden erste Sanierungsmassnahmen eingeleitet, die eine erhebliche Reduzierung des Naehrstoff- und Schadstoffeintrags zur Folge haben. Die Wirkung dieser Massnahmen auf Stoffhaushalt, Trophie- und Belastungsgrad soll durch regelmaessige Untersuchungen zur Primaerproduktion, aeroben und anaeroben Abbau sowie der Naehrstoffrueckfuehrung und -akkumulation im Sediment kontrolliert werden. Anhand der ausgewerteten Daten sollen Aussagen ueber die weitere Entwicklung der Gewaesserbeschaffenheit gegeben werden und Entscheidungen ueber praktikable, zukuenftige Sanierungsmassnahmen getroffen werden.
Das Projekt "Grundlagen fuer die Festlegung von Sanierungszielen unter besonderer Beruecksichtigung von Sicherungsmassnahmen als Sanierungsloesung (Kurztitel: Studie Sanierungsuntersuchung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Focon-Ingenieurgesellschaft für Umwelttechnologie und Forschungsconsulting - FACON GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung der wissenschaftlich-methodischen Grundlagen zur einheitlichen, nachvollziehbaren und effizienten Durchfuehrung des Entscheidungsprozesses fuer die Auswahl des guenstigsten Altlasten-Sanierungsszenarios bzw. sonstiger Gefahrenabwehrmassnahmen im Rahmen der Sanierungsuntersuchung. Entwickelt wird die grundsaetzliche Vorgehensweise, welche von der abschliessenden Gefaehrdungsabschaetzung ausgeht und mit der Vorlage des Sanierungskonzeptes endet. Der Verfahrensablauf soll fuer Gutachter und Behoerden gleichermassen handhabbar sein. Die im Ergebnis des Vorhabens vorgelegte Studie ist als Leitfaden zur Durchfuehrung von Sanierungsuntersuchungen aufgebaut. Der Leitfaden wird als Teil 8 'Sanierungsuntersuchung' in das bestehende 'Handbuch zur Altlastenbehandlung im Freistaat Sachsen' integriert. Im Ergebnis des Vorhabens wurde folgende Vorgehensweise fuer die Durchfuehrung einer Sanierungsuntersuchung entwickelt: Anforderungen an die Grundlagenermittlung, ergaenzende Standortuntersuchungen, Festlegung von Sanierungszonen, Vorauswahl grundsaetzlich geeigneter Sanierungsvarianten, Erarbeitung standortspezifischer Sanierungszenarien, fachliche Bewertung der Sanierungsszenarien, Durchfuehrung der Kostenschaetzung, Nutzen-Kosten-Untersuchungen, Konkretisierung der Sanierungsziele, Sanierungsvorschlag, Entscheidungsprozess und Erarbeitung des Sanierungskonzeptes. Grundsaetzlich sind alle Punkte abzuarbeiten, jedoch besteht im Einzelfall hinsichtlich der Bearbeitungstiefe ein gewisses Mass an Flexibilitaet.
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