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Sava River Basin: Sustainable Use, Management and Protection of Resources (SARIB)

Das Projekt "Sava River Basin: Sustainable Use, Management and Protection of Resources (SARIB)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Department für Agrarbiotechnologie, IFA-Tulln, Institut für Umweltbiotechnologie durchgeführt. Der Fluss Sava, der größte Nebenfluss der Donau, 945 km lang, entspringt in Slowenien und mündet bei Belgrad in die Donau. Das 95.551 km2 grosse Einzugsgebiet der Sava erstreckt sich über Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina und Serbien und Montenegro. Diese Staaten arbeiten bereits gemeinsam an der Entwicklung eines Verwaltungsplanes für das Flusseinzugsgebiet unter der Leitung der Internationalen Kommission zum Schutz der Donau ( ICPDR). Obwohl die methodische Basis der Datensammlung vernünftigerweise vereinheitlicht wurde, fehlen noch immer Daten über den ökologischen Charakter des Einzugsgebietes, eine Bestandsaufnahme der Verschmutzungsquellen, gefährliche Substanzen, sozio-ökonomische Parameter, sowie eine Kosten - Nutzen - Rechnung sowohl aufgrund von unzureichender Finanzierung als auch kriegsbedingt. Innerhalb des SARIB Projektes werden Methoden zur Abschätzung der Verunreinigungen der Flusssedimente und deren Auswirkungen auf die aquatische Flora und Fauna entwickelt. Diese bestehen aus einer Kombination chemischer Analyseverfahren und biologischer Testmethoden. Die geographische Verteilung der Verunreinigungen soll nachverfolgt werden und historische Trends sollen definiert werden. Integrierte Vorhersagemodelle über das Verhalten gefährlicher Substanzen sollen mit sozio-ökonomischen Modellen kombiniert werden, um als Basis für die Ausarbeitung von Szenarien, Sanierungsmaßnahmen und bestmöglicher technischer Verfahren zu dienen. Zu diesem Zweck soll von Experten ein Daten und Informationssystem entwickelt werden.

Untersuchungen zu verschiedenen Varianten der Renaturierung des stark sauren und eisenhaltigen Tagebaurestsees Heide 6

Das Projekt "Untersuchungen zu verschiedenen Varianten der Renaturierung des stark sauren und eisenhaltigen Tagebaurestsees Heide 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Wasserchemie durchgeführt. Die Aufgabe des Projektes bestand in der regelmaessigen Beprobung des Restsees Heide 6 sowie dessen Zu- und Abfluesse mit dem Ziel, jahreszeitliche und teufenabhaengige Qualitaetsaenderungen zu erfassen und diese Erkenntnisse in die Erarbeitung von Sanierungstechnologien fuer den Restsee Heide 6 einfliessen zu lassen.

Sanierung von Fernwaermeleitungen mit einem Leichtbitumen-Thermo-Giessverfahren

Das Projekt "Sanierung von Fernwaermeleitungen mit einem Leichtbitumen-Thermo-Giessverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zwickauer Energieversorgung GmbH (ZEV) durchgeführt. Ziel des beantragten FE-Vorhabens ist es, material- und ingenieurtechnische Grundlagen sowie neue Komponenten fuer das Leicht-Bitumen-Thermo-Giessverfahren zu entwickeln. Die wichtigsten Arbeitsziele des Vorhabens sind: - Darstellung einer rationellen Sanierungstechnologie fuer Kanal- oder erdverlegte Fernwaermeleitungen unter Beachtung anlegbarer Kosten - Ermittlung spezifischer Sanierungskosten im Vergleich mit KMR-Neuverlegung - Ermittlung spezifischer Materialkennwerte - Temperaturabhaengiges Verhalten der Fernwaermeleitung im LEBIT-Block - Ingenieurmaessige Durchdringung des Systems - Erarbeitung von standardisierten Detailloesungen, haeufig vorkommender Anwendungselemente (z.B. Uebergang Kunststoffmantelrohr/LEBIT, Gebaeudeeinfuehrungen, u.a.).

Bodenluftabsaugung bei CKW-Schadensfaellen

Das Projekt "Bodenluftabsaugung bei CKW-Schadensfaellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Wasserbau durchgeführt. Das anwendungsorientierte Forschungsvorhaben beinhaltete sowohl stroemungsmechanische Aspekte (Luftstroemung) als auch Aspekte des Stofftransports und des Stoffuebergangs (Verfluechtigung, Loesung, Sorption) in kontaminierten natuerlichen Lockergesteinen. Anhang von numerischen Simulationen von Laborexperimenten wurde die Gueltigkeit der verwendeten mathematischen Ansaetze erklaert. Ergebnisse: Folgende Faktoren beeinflussen die Sanierungszeit und die Sanierungseffizienz massgeblich: die Luftpermeabilitaet des Lockergesteins, die Verteilung der Schadstoffe zwischen Phasen, die Stoffuebertragungsmechanismen, die raeumliche Variabilitaet der Schadstoffe, der Luftpermeabilitaet und der Stoffuebertragungsparameter. Die Untersuchungen trugen dazu bei, die physikalisch-chemischen Prozesse zu verstehen, die dem Verfahren der Bodenluftabsaugung zugrunde liegen und somit die Moeglichkeiten und Grenzen des Verfahrens zu definieren.

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