In dem AKW bei Sankt Petersburg (Russland) verzögern sich die kleinsten Sicherheitsarbeiten nun um mindestens zwei Jahre. In dem AKW des Reaktortyps wie in Tschernobyl ist ein Rohrbruch im Kühlsystem durch die Reservesysteme nach wie vor nicht beherrschbar. (Quelle:Greenpeace)
Das Projekt "Pre-treatment and safe disposal of municipal solid wastes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Technologie-Gesellschaft durchgeführt. Objective: Russian municipal solid waste and wastewater sludges generally become disposed at landfills without any protective barriers. These landfills have a significant hazardous potential especially since most of them contain also hazardous waste. High organic contents lead to a considerable pollution of the surrounding environment caused by gas- and leachate emissions. Within this project a broad monitoring program for the determination of the current status will be carried out including a risk assessment for several Russian landfills. In parallel investigations on work effective solutions for the collection, analysis and treatment of gas- and leachate emissions for a representative landfill in St.-Peters-burg will be done. In order to avoid significant emissions in the future pre-treatment of MSW and WWS shall be applied. Investigations in lab and pilot scale shall be performed and developed to a new aerobic/anaerobic process with limited emissions. Prime Contractor: TUHH-Technologie GmbH, Department of Waste Mangement; Hamburg; Germany.
Das Projekt "Scientific cooperation on sustainable water equipment in agricultural areas around St. Petersburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität (TU) Bergakademie Freiberg, Institut für Geophysik und Geoinformatik durchgeführt. Prime Contractor: Roskilde Universitets Center, Department of Environment Technology and Social Studies; Roskilde; Denmark.
Das Projekt "Genese, Aufbau und Eigenschaften von Plaggeneschen in Nordwest-Rußland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Institut für Biologie und Umweltwissenschaften durchgeführt. Plaggenesche wurden durch jahrhunderte lange Plaggendüngung anthropogen geschaffen. Mit grundlegend verbesserten Bodeneigenschaften stellen sie eine landschafts- und kulturhistorische Urkunde dar. Ihr Verbreitungszentrum ist der saaleeiszeitlich geprägte Nordwesten Niedersachsens und die angrenzenden Niederlande mit einer östlichen Verbreitungsgrenze in der Altmark. Heute muß die Verbreitungsgrenze in Frage gestellt werden. In der russischen Literatur finden sich Hinweise auf aufgeplaggte Böden im Nordwesten und Norden des Landes. Im Gegensatz zu Westeuropa befinden sich die Plaggenesche dort in weichseleiszeitlich geprägten Gebieten der Podsol-Bodenzone. Obwohl diese Böden erwähnt sind und auch einige Angaben über Plaggenmaterial und Eschmächtigkeiten vorliegen, waren sie bisher nie Gegenstand systematischer bodenkundlicher Untersuchungen. In diesem Vorhaben soll deshalb eine grundlegende bodenkundliche Untersuchung der Böden - mit dem Focus auf die Region um St. Petersburg erfolgen, die das gesamte Spektrum morphologischer, physikalischer und chemischer Charaktereigenschaften umfassen soll. Darüber hinaus soll die Nutzungsgeschichte analysiert werden als auch mögliche Degradationserscheinungen durch die sowjetische Bodenbewirtschaftungspraxis.
Das Projekt "Leitfaden für nachhaltiges Flächenrecycling von Industrie-Brachen in der Russischen Föderation am Beispiel von St. Petersburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WTTC Werkstoffe und Technologien, Transfer und Consulting durchgeführt.
Das Projekt "Schliessung der Abwasserdirekteinleiter im Bereich der historischen Innenstadt/Isaak-Platz in Sankt Petersburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Entwicklungstechnologie durchgeführt.
Das Projekt "Messprogramm zum Solar-Speicherhaus Koch mit Hybridsystem in Petersburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Bauphysik durchgeführt. Auf der Grundlage eines nach heutigem Standard geplanten Niedrigenergiehauses wird versucht, durch ein neuartiges hybrides Heizsystem, beruhend auf einer speziellen Ziegelvermauerung, den verbleibenden Heizenergiebedarf durch Einspeicherung der Solarenergie in massive Bauteilkonstrukionen weiter herabzusetzen. Zusaetzliche Einsparungen sollen durch den Einsatz dieser Ziegelkonstruktion in der Vorerwaermung der Frischluft erzielt werden. Die Systeme zeichnen sich durch die kostenguenstige Luftfuehrung in der Ziegelkonstruktion, die bisherige Luftkanaele ersetzen kann, aus.
Das Projekt "Know-how-Transfer zu innovativen, technischen und nicht-technischen Maßnahmen zur Reduktion des Energieverbrauches im Wohngebäudebereich für Baubeteiligte in Nordwestrussland mit dem Ziel einer langfristigen Umweltentlastung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Baltic Environmental Forum Deutschland e.V. durchgeführt. Energiesparen mit dem Ziel, dem Klimawandel Einhalt zu gebieten, erfordert globale Anstrengungen, wobei gerade in rohstoffreichen Ländern, wie Russland, die Meinung vorherrscht, dass die eigenen Ressourcen den eigenen Bedarf auch langfristig in der Zukunft sichern werden. Ziel des Projektes ist es, das Wissen von Baubeteiligten, d.h. in erster Linie Ingenieuren, Architekten, Handwerkern, KMUs im Bausektor, sowie Multiplikator-NGOs in NW Russland zum Thema Energieeffizienz und Einsparmöglichkeiten in Wohngebäuden zu erweitern. Das Projekt konzentriert sich dabei geographisch vor allem auf St. Petersburg und das umgebende Leningrader Gebiet. Das Projektteam zieht ein positives Fazit. Durch die relativ große Anzahl erreichter Akteure, die die anfänglichen Erwartungen übertraf, durch daraus resultierende neue Kooperationen, das Folgeprojekt und die doch spürbar verbesserte Informationslage im Vergleich zum Projektbeginn hat das Projekt langfristig zu den selbstgesteckten Zielen beigetragen.
Das Projekt "Netzwerk für umweltfreundliche Technologien elektronischer Baugruppen - 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Institut für Gerätesysteme und Schaltungstechnik, Lehrstuhl Zuverlässigkeit und Sicherheit elektronischer Systeme durchgeführt. Mit der Einführung umweltfreundlicher Materialien und Technologien, wie Sie durch die RoHS bzw. das Elekro-G gesetzliche Pflicht geworden sind, haben die Mitgliedsstaaten der EU internationale Maßstäbe gesetzt, die weltweite Ausstrahlung haben. Dazu gehört z.B. das Verbot giftiger Schwermetalle wie Blei wie auch bestimmter Halogenverbindungen. Obwohl es in Russland keine vergleichbare Umweltgesetzgebung gibt, hat das Vorgängerprojekt -NEFEAT- bereits gezeigt, dass das Interesse an dieser Thematik sehr groß ist. Durch das vor allem im Raum Moskau entstandene Netzwerk wurde den Antragstellern durch verschiedene Anfragen vermittelt, dass auch die Region St. Petersburg ein vergleichbares Potential besitzt und unser Moskauer Partner MAI uns bei der Netzwerkbildung und Organisation auch in diesem wichtigen Gebiet behilflich sein kann. Die Veröffentlichungen des bestehenden Netzwerkes sowohl in Russland als auch in Deutschland haben auf beiden Seiten große Resonanz und den Wunsch zur Ausweitung der Aktivitäten auf den Petersburger Raum ergeben. Deshalb soll auch im Nachfolgeprojekt -NEFEAT 2- das erfolgreiche Konzept aus Workshops und wissenschaftlichen Austausch fortgeführt werden.
Das Projekt "Abwasserbehandlung Sankt Petersburg - Mitwirkung als Sachverstaendiger bei der Ausschreibung der Bauvorhaben Isaak-Platz/Admiralitaet und Repinplatz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Entwicklungstechnologie durchgeführt.