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Aufbau von zwei Windenergieanlagen der Firma Enercon GmbH vom Typ E-40 mit einer Leistung von jeweils ca. 500 kW in der Nähe der Stadt Pico Truncado im Bundesstaat Santa Cruz, Argentien

Das Projekt "Aufbau von zwei Windenergieanlagen der Firma Enercon GmbH vom Typ E-40 mit einer Leistung von jeweils ca. 500 kW in der Nähe der Stadt Pico Truncado im Bundesstaat Santa Cruz, Argentien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ENERCON-Aero Gesellschaft für Energieanlagen mbH & Co durchgeführt. Das Vorhaben umfasst die Lieferung von zwei Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von jeweils ca. 500 kW der Marke Enercon, Typ E-40, in der Nähe der Stadt Pico Truncado im Bundesstaat Santa Cruz, Argentinien. Die hohen Windgeschwindigkeiten an diesem Standort versprechen weitgehend Nennleistung und damit optimalen Ertrag. Im Rahmen des Projektes werden neue Konzepte und Materialien eingesetzt, um diese modifizierte WEA auch für ähnlich starke Windorte einsetzen zu können. Eine Besonderheit des Exportprojektes wird die logistische Abwicklung des Aufbaus in Argentinien sein. Die getriebelose E-40 ist extrem wartungsarm. Der von Enercon ausgebildete Service wird daher eine Verfügbarkeit der WEA von über 96 Prozent sicherstellen. Die Erfahrungen dieses Export-Projektes werden in die Planungen neuer Projekte in Argentinien und den Nachbarstaaten einfließen und sind für Enercon wirtschaftlich von großer Bedeutung.

Untersuchung der Invasionsmechanismen des Chinarindenbaums auf Galápagos

Das Projekt "Untersuchung der Invasionsmechanismen des Chinarindenbaums auf Galápagos" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Ökologie, Fachgebiet Ökosystemkunde , Pflanzenökologie durchgeführt. Obwohl biologische Invasionen bereits seit langem als eine große Beeinträchtigung für die Artenvielfalt angesehen werden, ist immer noch kaum bekannt, welche Mechanismen diesen Prozessen zugrunde liegen. Sie sind von großer Bedeutung für die Entwicklung von Managementmaßnahmen invasiver Arten und damit auch für den Naturschutz. Im vorliegenden Forschungsprojekt werden anhand des invasiven Chinarindenbaums (Cinchona pubescens) die Mechanismen dieser Invasion in dem Galápagos Inselökosystem untersucht. Cinchona wurde vor etwa 70 Jahren auf Galápagos eingeführt und bedeckt mittlerweile über 11,000 ha im Hochland der Insel Santa Cruz, wo es einheimische Pflanzen- und Tierarten verdrängt. In diesem Projekt wird untersucht, (a) welchen Einfluss die Beschattung auf den beobachteten Artenrückgang hat, (b) ob die von der Invasion hervorgerufenen offen Stellen im Boden von anderen eingeführten Pflanzenarten bevorzugt besiedelt werden und (c) ob die Assoziation von Cinchona mit Mykorrhizen die Invasion günstig beeinflusst.

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