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Internationale Geologische Karte von Europa und den Mittelmeerregionen 1:1.500.000 - Blatt C6 Roma

"Carte Géologique Internationale de l'Europe et des Régions Méditerranéennes 1 : 1 500 000" - Anlässlich des 2. Internationalen Geologen-Kongresses in Bologna 1881 wurde von der neu gegründeten "Kommission für die geologische Karte von Europa" der Beschluss zur Herausgabe einer Internationalen Geologischen Karte von Europa im Maßstab 1 : 1 500 000 (IGK 1500) gefasst. In den Händen der Kommission lag die Kompilierung und Herausgabe des Kartenwerkes; Redaktion und Druck oblag der Preußischen Geologischen Landesanstalt und ihrer Nachfolger, sprich dem Reichsamt für Bodenforschung und der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. 1913 - 32 Jahre nach dem Beschluss zur Erstellung des Kartenwerks - wurde die 1. Auflage mit 49 Blättern fertig gestellt. Für eine 2. Auflage entschied man sich bereits 1910. Doch bedingt durch die beiden Weltkriege wurden zwischen 1933 und 1959 nur 12 Blätter gedruckt. 1960 fiel der Vorschlag für eine kombinierte 2. und 3. Auflage der Karte. Im Zuge dieser Neukonzeption erschien 1962 eine neue Legende, 1970 deren Erweiterung. 1964 wurden die ersten Blätter der Neuauflage gedruckt. Ende 1999 lagen alle 45 Kartenblätter der Neuauflage vor, wobei das letzte Blatt "AMMAN" bereits digital mit Freehand 8 erstellt ist. Titelblatt und Generallegende, die auf zwei Blättern des Kartenwerks platziert sind, wurden im Frühjahr 2000 - 87 Jahre nach Abschluss der 1. Auflage - gedruckt. Das vollständige Gesamtwerk der Internationalen Geologischen Karte von Europa im Maßstab 1 : 1 500 000 (IGK 1500) wurde auf dem Internationalen Geologen-Kongress in Rio de Janeiro im August 2000 vorgestellt. Die IGK 1500 zeigt auf 55 Blättern die Geologie des europäischen Kontinents vom Osten des Uralgebirges bis Island sowie der gesamten Mittelmeerregion. Die Geologie wird unterschieden nach Stratigraphie, magmatischen und metamorphen Gesteinen. Zusätzlich gibt es zwei Legendenblätter und ein Titelblatt. Die Sprache des Kartenwerks ist Französisch.

Wind Power Management System im internationalen Einsatz

Das Projekt "Wind Power Management System im internationalen Einsatz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) - Institutsteil Kassel durchgeführt. Der größte österreichische Energieerzeuger und Übertragungsnetzbetreiber Verbund verwendet seit diesem Jahr die Folgetagsprognose des WPMS, um die Windleistungseinspeisung für 361,23 MW installierte Windleistung am Neusiedler See (50 km südöstlich von Wien) vorherzusagen. Beim italienischen Übertragungsnetzbetreiber Terna kommt zur besseren Einschätzung der benötigten Regel- und Reserveleistung die Folgetagsprognose des WPMS zur Anwendung. Dabei ist das Hauptaugenmerk auf die Insel Sardinien gerichtet, die ein relativ schwaches Netz mit geringer Festlandskopplung besitzt und zusätzlich eine hohe installierte Windleistung von 346 MW aufweist. In Ägypten kommt die Folgetagsprognose des WPMS für vier Windparks mit einer installierten Gesamtleistung von 140 MW zur Anwendung. Das System erhält neben dem Berechnungskern eine grafische Benutzeroberfläche zur Visualisierung der Energieeinspeisungen.

Quantifizierung solarer UV-B-Wirkungen in Expositionsversuchen mit Pflanzen

Das Projekt "Quantifizierung solarer UV-B-Wirkungen in Expositionsversuchen mit Pflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Biologie II durchgeführt. Verschiedene pflanzliche Systeme mit gut charakterisierter, empfindlicher und spezifischer Reaktion auf solare UV-B-Strahlung sollen zur Ermittlung der Auswirkung einer bei Abbau der Ozonschicht erhoehten UF-B-Einstrahlung herangezogen werden. Bei variiertem UV-Strahlungsklima sollen UV-induzierte DNA-Schaeden (Thymindimer-Bildung) einerseits und die Kapazitaet von UV-Schutzmechanismen andererseits analysiert werden. Dazu sollen Expositionsversuche im Rahmen internationaler UV-B-Messprogramme vergleichend an Orten verschiedener geographischer Breite und damit unterschiedlichen UV-B-Klimas in Europa (Deutschland, Sardinien), Japan und Chile, u.a. auch in der Antarktis zur Zeit des Auftretens des 'Ozonlochs' sowie an Orten mit staerkster UV-B-Einstrahlung in Aequatornaehe durchgefuehrt werden.

Biotechnologie von Kohle und Kohlefolgeprodukten - Teilprojekt 1: Technisch-wissenschaftliche Projektkoordination

Das Projekt "Biotechnologie von Kohle und Kohlefolgeprodukten - Teilprojekt 1: Technisch-wissenschaftliche Projektkoordination" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DMT-Gesellschaft für Forschung und Prüfung mbH durchgeführt. Das Verbundvorhaben hat zum Ziel, die Moeglichkeiten biotechnischer Reaktionen zur Verwertung von nativen Kohlen und Kohlefolgeprodukten zu untersuchen. Dabei sollen Hochschul-Institute mit einschlaegiger mikrobiologischer/biotechnologischer Erfahrung die Grundlagenuntersuchungen durchfuehren. Aufgabe dieses Teilvorhabens 1 ist es, die Zusammenarbeit zwischen den Hochschul-Instituten und der Bergbau-Forschung zu koordinieren, Hilfestellung bei schwierigen Analysenaufgaben und der Beschaffung von Kohleproben bzw kohlerelevanten Modellsubstanzen zu leisten sowie eine Bewertung der jeweiligen Ergebnisse aus biotechnologischer als auch kohletechnischer Sicht durchzufuehren. Es werden vierteljaehrliche Zusammenkuenfte der Projektpartner sowie zur Halbzeit und am Laufzeitende je ein Seminar organisiert, bei dem unter Mithinzuziehung auch internationaler Experten die Ergebnisse gesichtet und bewertet werden. Letzter Stand der Arbeiten zum 15.03.1993: - Vorbereitung des '4th International Symposium on Biological Processing of Fossil Fuels' vom 21.-23.09.1993 in Sardinien. - Organisation und Durchfuehrung der 6. Projektbesprechung und einer Sondersitzung am 11.09.1992 in Essen zur Koordinierung der Aktivitaeten einer moeglichen Verlaengerungsphase des Verbundprojektes. - Durchfuehrung von kohlespezifischen NMR-Analysen fuer Projektpartner (Dr. Fakoussa, Universitaet Bonn).

Die Bedeutung anthropogener Schwermetallkontamination fuer die Vegetation im Bereich alter Bergbaugebiete in Suedsardinien

Das Projekt "Die Bedeutung anthropogener Schwermetallkontamination fuer die Vegetation im Bereich alter Bergbaugebiete in Suedsardinien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Geographisches Institut durchgeführt. Durch Erosion alter Bergbauhalden wurden in den Akkumulationsbereichen der Sedimente die Boeden zum Teil bis in den Prozentbereich mit Schwermetallen belastet. Die Transfervorgaenge dieser Elemente sowie die Bedeutung fuer die Vegetation sind Untersuchungsschwerpunkte. Die Gelaendearbeiten sind weitgehend abgeschlossen.

Oekologie temporaerer Gewaesser Sardiniens

Das Projekt "Oekologie temporaerer Gewaesser Sardiniens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät II Biologie, Institut für Zoologie durchgeführt. In Suedsardinien wurden waehrend eines Zeitraums von 5 Monaten abiotische und biotische Daten aus einem 2 ha grossen temporaeren See gesammelt und so das oligotrophe Gewaesser von seinem hoechsten Wasserstand bis zum voelligen Austrocknen beobachtet. Danach wurde der naturbelassene See mit menschlich beeinflusstem temporaeren Gewaessern (Reisfeldern) verglichen und eine raeumliche und zeitliche Kompartimentierung primitiver Krebse (Ano-, Noto-, Couchostraca) festgestellt. Ein anschliessender Aquarienversuch soll Aufschluss ueber potentielle Einmischungen der Krebse geben.

Auswirkungen erhoehter solarer und artifizieller UV-B-Strahlung, teilweise in Kombination mit erhoehter CO2-Konzentration und/oder Temperatur auf Wachstum, Anpassung, Photosynthese und Ertrag von ausgewaehlten Nutzpflanzen und Kultursorten

Das Projekt "Auswirkungen erhoehter solarer und artifizieller UV-B-Strahlung, teilweise in Kombination mit erhoehter CO2-Konzentration und/oder Temperatur auf Wachstum, Anpassung, Photosynthese und Ertrag von ausgewaehlten Nutzpflanzen und Kultursorten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Botanisches Institut, II. Lehrstuhl Pflanzenphysiologie durchgeführt. Das Vorhaben gliedert sich in 4 Themenkomplexe. Im 1. Themenkomplex werden Keimlinge von Weizen, Roggen, Mais und Bohne mit je 8 Kultursorten (je 4 aus Mittel- bzw. Suedeuropa) unter hoher artifizieller UV-B-Strahlung auf UV-Sensitivitaet getestet. Themenkomplex II umfasst Ertragsstudien mit je 4 zuvor auf Sensitivitaet selektierten Kultursorten an einem suedlichen Standort (Sardinien) in 2 Plexiglas- bzw. Foliengewaechshaeusern mit unterschiedlicher UV-B-Transmission. In den Plexiglashaeusern werden die Pflanzen in Kulturtoepfen, in den Foliengewaechshaeusern in Bodenplots bis zur Erntereife angezogen und Wachstumsparameter, Photosyntheseraten, Biomassezuwachs und Ertrag gemessen. Im Themenkomplex III werden in 4 vorhandenen Pflanzenwuchsschraenken die Kombinationswirkungen relativ erhoehter UV-B-Strahlung (Ozonfiltertechnik) mit erhoehter CO2-Konzentration und Temperatur auf Wachstum und Photosynthese von Weizen-, Roggen-, Mais-, Bohnen- und Sonnenblumenkeimlingen an einem suedlichen Standort untersucht. Im Themenkomplex IV sollen Fragen zu Ursachen der UV-Sensitivitaet bzw. -Resistenz geklaert werden, insbesondere die Schutzpigmentbildung.

BioDivProtect: Management nachhaltiger Seeigelfischerei und Schutz von Meereswäldern (MUrFor) - Datenkoordination und Projektmanagement

Das Projekt "BioDivProtect: Management nachhaltiger Seeigelfischerei und Schutz von Meereswäldern (MUrFor) - Datenkoordination und Projektmanagement" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Institut für Agrarökonomie durchgeführt. MUrFor agiert an der Schnittstelle von Ökosystemdynamik, Lebensraumerhaltung und Ressourcennutzung: es untersucht nachhaltige Managementoptionen für die Seeigelfischerei in tritrophen Systemen mit Fischen, Seeigeln und Makroalge. Makroalgenwälder verbessern küstennahe Primärproduktivität, erhalten Biodiversität und bieten Ökosystemleistungen. MUrFor möchte unser Verständnis von Küstenökosystem-Dynamiken im Kontext von Umweltvariabilität und alternativer stabiler Zustände verbessern. Ziel ist es, kritische Schwellenwerte zu identifizieren, die zu irreversiblen Regimewechseln in Lebensraum (Überweidung), Ressource (Überfischung) und Fischerei (ökonomische Nachhaltigkeit) führen. Ein Multi-Modellierungsansatz (Einzelspezies-, Multispezies-, Ökosystem-, Wirtschafts-, Bioökonomiemodelle) wird verwendet, der Multispezies-Dynamiken und sozioökonomische Analysen relevanter Szenarien berücksichtigt; die Modelle werden durch In-situ-Experimente und Mitwirkung von Interessengruppen informiert. Die Untersuchungsgebiete repräsentieren zwei gegensätzliche Bedingungen: Katalonien (Spanien), wo der Rückgang der Goldbrasse zu weit verbreiteten Ödland führte; und Sardinien (Italien), wo das intensive Fangen von Seeigeln zum Zusammenbruch der lokalen Population und der damit verbundenen Fischerei führte. Diese konträren Situationen dienen als Fallbeispiele: wie kann ein Kompromiss zwischen Schutz und Nutzung bei effektiver, auf lokale Besonderheiten zugeschnittene ökosystembasierte Bewirtschaftung von Fischerei und Lebensraum gelingen? Gemeinsam mit Interessengruppen wird das Projekt eine Toolbox für das Co-Design von umsetzbaren Forschungs-/Managementprogrammen für Naturschutz und nachhaltige Fischerei entwerfen. Diese umfasst ein 'Best-Practice'-Handbuch mit Probenahmeprotokollen, Unterstützungstabellen, einem Management-Entscheidungsbaum, der die Anwendung des Frameworks und dessen Übertragbarkeit beschreibt, sowie ein Visualisierungstool für die Präsentation von Projektergebnisse

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Das Ausgabe 07-2014 Erscheinungstag 28. Juli 2014 7. Jahrgang Sommerfreuden im Landkreis Kinder und Jugendliche freuen sich auf unbeschwerte Tage voller Spiel und Spaß Im Internet: www.Mansfeldsuedharz.de Anzeigen Tagesfahrten 2014 07.08.2014 Dresden – Frauenkirche Pohl-Reisen Mehrtagesfahrten 2014 27.09.-28.09.14 Musical „Starlight Express“ in Bochum 1 Übern./Fr. 199,- € Miniaturwunderland: 47,- € Erw. 41,- € Kinder u. 16 J.(inkl. Eintritt) 29.08.-03.09.14 Schweiz –Matterhorn DUNGEON: 58,- € Erw. 54,- € Kinder 10-14 J.(inkl. Eintritt) 5 Übern./HP 569,- € 499,- € Osterhausen · OT Sittichenbach · Kastanienweg 7 04.09.-08.09.14 Vom Bodensee ins Appenzeller Land 21.08.2014 Berlin - LEGOLAND Discovery Centre oder AuqaDom/SEA LIFE 09.09.2014 Erdschwein-Essen in der Dübener Heide 4 Übern./HP 399,- € 379,- € LEGOLAND Discovery Centre: 40,- € Erw. u. Kinder ab 3 J (inkl. Eintritt 10-14 Uhr) Preis: 50,- € (inkl. Mittagessen, Kremserfahrt, Kaffeegedeck, musik. Unterhaltung) 10.09.-14.09.14 Südtirol inkl. 13. Ladiner-Fest AquaDom/SEA LIFE: 42,- € Erw. 37,- € Kinder 3-14 J. (inkl. Tageseintritt) 10.09.2014 Bunter Nachmittag in Sittichenbach/Straußenfarm/Tschu-Tschu Bahn 4 Übern./HP 399,- € 26.08.2014 mdr-Die Studiotour in Leipzig mit Besuch des Asisi Preis: 35,- € (inkl. Mittagessen, Straußenfarm, Kaffee & Kuchen, Tschu- 16.09.-21.09.14 Almabtrieb in der Wildschönau Panometers Preis: 46,- € (inkl. mdr-Studiotour, Mittag, Eintritt Asisi Panometer) Tschu Bahn) 5 Übern./HP 439,- € 02.09.2014 Serengeti-Park Hodenhagen 12.09.2014 Geiseltalsee inkl. Fahrt mit dem Geiseltal-Express & Forellenhof 06.10.-13.10.14 Erlebnisreise n. Sardinien inkl. Insel Korsika Preis: 28,- € Erw. / 23,- € Kinder bis 14 J. Eintritt: Gruppe ab 20 Preis: 37, € (inkl. Rundfahrt mit dem Geiseltal-Express 11:00-14:00 Uhr, 7 Übern./HP 739,- € Pers.: 17,- € Erw. / 13,- € Kind bis 12 J./ ca. 5,- € Bus‘ührung Mittagspause – Gulaschsuppe) 02.09.2014 Vogelpark Walsrode Preis: 28,- € Erw. / 23,- € Kinder 17.09.2014/27.11.2014 Einkaufsfahrt nach Günthersdorf / Nova Eventis 29.12.-02.01.15 Silvester im Tschechischen Bäderdreieck bis 14 J. Eintritt: Gruppe ab 20 Pers.: 15,- € Erw. / 11,- € Kind (4-12 J.) (5,0 Std. Aufenthalt) Preis: 21,- € **** Wellness-Hotel in Marienbad 4 Übern./HP 499,- € 03.09.2014 egapark Erfurt – inkl. egapark-Express Gaststätte „Zum fahrenden Musikanten“ Sittichenbach Zahlreiche weitere Tagesfahrten und Preis: 34,- € (inkl. Eintritt, Rundfahrt mit dem egapark-Express) 02.08.14 6. Oldtimertreffen ins Sittichenbach, Eröffnung 09:00 Uhr Mehrtagesfahrten im Angebot! 03.09.2014 Bundeshauptstadt Berlin mit Besuch des Fernsehturmes 25.08.14 Maxi Arland & Henry Arland 36,- € www.pohl-reisen.de Preis: 47,- € (inkl. 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Juli zu sein- er konstituierenden Sitzung zusammen. Marlies Schneeberg, das an Jahren älteste Mitglied des Gremiums, leitet die Sitzung zu Beginn. Nach der Verpflichtung der 46 anwesenden Kreistagsmitglieder stand die Abstimmung über den Vorsitzenden des Kreistages an. Von der CDU wird Bernd Skrypek vorgeschlagen. Aus der SPD kommt der Vorschlag, Norbert Born in diese Funktion zu wählen. Die geheime Abstimmung ergibt 28 Stimmen für den Sozialdemokraten, 18 Stim- men entfallen auf den Christdemokraten. Damit ist der Landtagsab- geordnete Norbert Born für die fünf Jahre dauernde Legislaturpe- riode nun auch Vorsitzender des Kreistages Mansfeld-Südharz. Zu seinen Stellvertretern wählt der Kreistag Jürgen Lautenfeld (Regio- nale) und Kathrin Gantz (Die LINKE). Nachdem der Kreistag die Gültigkeit der Wahl und der Stichwahl der Landrätin festgestellt hat, vereidigt der Kreistagsvorsitzende Dr. Angelika Klein (Die LINKE) als neue Landrätin des Landkreises Mans- feld-Südharz. Frau Dr. Klein bedankte sich in ihrer Antrittsrede bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die ihr das Vertrauen geschenkt haben. Sie werde sich be- mühen, die Erwartungen, die an ihre Wahl geknüpft sind, zu erfüllen, obwohl dies sicher nicht einfach werde. Die neue Landrätin bat den Kreistag um Verständnis, dass sie zum Kreistag noch kein Programm für ihre sieben Jahre umfassende Amtszeit vorlegen könne. Sie regte an, viel miteinander zu sprechen: Kommunikation im Kreistag über alle Fraktionen hinweg, Kommunikation innerhalb der Kreisverwaltung und natürlich Kommunikation mit dem Bürger. Frau Dr. Klein appellierte an die Mitglieder des Landtages im Kreistag, sich den beabsichtigten finanziellen Streichungen im Finanzausgleichsgesetz für die Kommunen zu verwehren. Weiterhin bat sie die Landtagsabgeordneten dafür zu sorgen, dass die beabsichtigten Streichungen des Nahverkehrs, so auf der Strecke zwischen Halle und Eisleben, vom Tisch kommen. Diese seien - drei Jahre vor dem Reformationsjubiläum - für den Landkreis nicht hin- nehmbar. Dr. Angelika Klein erhält vom Kreistagsvorsitzenden Norbert Born die Ernennungsurkunde als Landrätin. Im Weiteren lag vor den 46 Mitgliedern des Kreistages ein Mammut- programm: So waren sämtliche Ausschüsse neu zu besetzen und die Vertreter in eine Vielzahl von Gremien zu wählen. Da dies meist in geheimer Wahl geschah, dauerte die erste Zusammenkunft des kom- munalen Parlamentes fünf Stunden.Der neue – 48 Mitglieder zählende - Kreistag fand sich zu seiner konstituierenden Sitzung in der Mammuthalle in Sangerhausen ein. Christine Hepner, Vertreterin des Landrates, und das an Jahren älteste Mitglied des Kreistages, Marlies Schneeberg, eröffneten die Sitzung.Zählmarathon: Eine Vielzahl von Abstimmungsergebnissen musste von der Wahl- kommission unter Benjamin Quenzel auf die Stimme genau ausgezählt werden.

lu-krie_155-168-Teichmolch.pdf

||||||||||||||||||||| Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, Heft 4/2015: TEICHMOLCH 155 – 168 ||||||||||||| 4.3.5 Teichmolch – Lissotriton vulgaris (Linnaeus, 1758) Jürgen Buschendorf 1 Artsteckbrief Kennzeichen: Schlanker Wassermolch mit glatter Haut und relativ schmalem Kopf, abgeflachter, zwei­ schneidiger Schwanz, Kopfoberseite mit drei nach hinten divergierenden Längsfurchen, an Kopfseiten zwischen Nasenloch und Auge tief eingesenkte Drü­ senmulden. Größe: 50 – 80 mm, (maximal 100 – 120 mm). Geschlechtsunterschiede/Trachten: Wassertracht: ♂♂ mit hohem, gewelltem, glattrandigem oder leicht gezacktem Kamm auf Rücken und Schwanz (ohne Ein­ kerbung an Schwanzbasis), dunkle Schwimmhäute an den Zehen, dunkle, stark vorgewölbte Kloake, Oberseite lehmgelb/grünlich bis oliv/graubraun, dunkel gefleckt, unterer Schwanzsaum meist orangerot, darüber perl­ muttweiß schimmerndes, bläuliches Längsband, Bauchseite intensiv orange bis rot gefärbt, Mittelzone mit großen dunklen Flecken, ♀♀ ohne Rückenkamm, Kloake flach, oberer Schwanzflossensaum niedriger als bei ♂♂, Unterseite orangegelblich mit kleinen dunklen Flecken. Landtracht: ♂♂ sehr niedriger Rückenkamm, dunkle Flecken verblasst, Oberseite einför­ mig bräunlich, grau, Haut trocken, feinkörnig, was­ serabweisend, rötlich-blaue Färbung der Schwanzun­ terkante bleibt deut­ lich sicht­ bar, ♀♀ oberer Schwanzflossensaum nicht mehr sichtbar, Hautober­ seite heller als in der Wassertracht, sonst wie ♂♂. Habitate: Stellt geringe Ansprüche, breite ökologi­ sche Valenz, Wasserhabitate: häufiger in Still- als in Fließgewässern, vegetationsreiche Gewässer mit Ver­ steckmöglichkeiten, optimal: kleine bis mittelgroße, pflanzenreiche, besonnte Weiher und Teiche außer­ halb von Wäldern mit Flachwasserzonen (10 – 30 cm Wassertiefe), Grubengewässer, auch temporäre Kleinstgewässer, Tümpel, Landhabitate: Laub- und Mischwälder, stillgelegte Gruben, oft auch in Sied­ lungsbereichen (Gärten, Parkanlagen, Friedhöfe). Aktivität: Außerhalb der Wanderzeiten geringe Aktivi­ tät, Winterruhe (Mitteleuropa) witterungsabhängig von Oktober/November bis Februar/März, Wanderung vom Winterquartier zum Laichgewässer, Fortpflanzungsge­ schehen März – Juni/Juli, dann Landaufenthalt. Wanderungen/Reviere: zwischen Winterquartier und Laichplatz 20 – 60 m (maximal 550 m bei Verfrach­ tungsversuch). Fortpflanzung/Entwicklung: ♀ legt 100 – 300 Eier in Flachwasserbereichen einzeln an die Blätter submer­ ser Wasserpflanzen nahe der Wasseroberfläche ab, Eier 1,3 – 1,7 mm im Durchmesser, oberseits bläu­ lich bis grünlich, unterseits heller, von oval geformter Gallerthülle umgeben. Je nach Temperatur 12 – 30 Tage Embryonalentwicklung, 6 – 8 mm große Larven schlüpfen, Atmung mit Außenkiemen, Metamorphose nach 6 – 12 Wochen, ab Anfang Juli als 20 – 50 mm große Jungmolche an Land. Nahrung: Larven: Algen, Kleinkrebse, Insektenlarven, Asseln, Adulte: Kleinkrebse, Insektenlarven, an Land Regen­ würmer, kleine Schnecken, Insekten und deren Larven. Alter: Bis 9 Jahre, in Gefangenschaft bis 28 Jahre. Abb. 1: Teichmolch (Montage); links außen Männchen, darunter Weibchen (Foto: A. Wes- termann); Mitte unten Larve (Foto: W-R. Gros- se); rechts Weibchen in Landtracht mit Kotpille (Foto: B. Simon). 155 TEICHMOLCH 2Verbreitung und Ökologie 2.1Allgemeine Verbreitung 2.1.1 Areal Die Art besiedelt West- und Mitteleuropa einschließ­ lich aller Britischen Inseln sowie Südskandinavien bis zum 65. Breitengrad. Das Areal reicht im Süden bis Mittelitalien und umfasst den gesamten Balkan. Der Teichmolch fehlt in Südwest-Frankreich, auf der Ibe­ rischen Halbinsel und den meisten Mittelmeerinseln (u. a. den Balearen, Korsika, Sardinien, Sizilien). Im Osten erstreckt sich die Verbreitungszone über den Kaukasus hinaus bis Westsibirien mit lokalen Vorkom­ men bis zum Aral- und Balchaschsee, im Südosten bis zum Nordwest-Iran und Ural. In diesem Gebiet kom­ men mehrere Unterarten vor, wobei die Nominatform L. v. vulgaris den größten Teil West-, Mittel- und Ost­ europas besiedelt. 2.1.2 Verbreitung in Deutschland Die Art gehört in Deutschland zu den am weitesten verbreiteten Amphibienarten und besiedelt alle deut­ schen Landschaften, vorrangig das Tief- und Hügel­ land. Von den Ostfriesischen Inseln sind nur Vorkom­ men auf Juist und Spiekeroog bekannt und von den Nordfriesischen Inseln auf Amrum und Föhr. Südlich der Küsten bis an den Rand des Tieflandes weist die Karte zahlreiche Lücken in der Verbreitung der Art auf. Weiter nach Süden, in den Mittelgebirgen bis in den Bereich des südwestdeutschen Schichtstufenlandes, ist die Besiedlung dichter, weist aber dennoch zahl­ reiche Lücken auf, die dann im Alpenvorland verstärkt zu finden sind. Der Teichmolch fehlt in weiten Teilen der Schleswig-Holsteinischen Marschen, der Unteren Elbe-Niederung, der Ostfriesisch-Oldenburgischen Geest und Schleswig-Holsteinischen Geest, Teilen der Nordelbischen Geest (Stader Geest) und im Meck­ Karte 1: Aktuelle Verbreitung (1990–2014) des Teichmolchs in Deutschland (modifiziert nach DGHT e. V. 2014). 156 lenburgischen Platten- und Hügelland, Zahlreiche Lücken befinden sich im Nordbrandenburgischen Plat­ ten- und Hügelland, der Ostbrandenburgischen Platte, weiterhin der Region Westeifel, Gutland (Bitburger Land) und Hunsrück, dem Oberpfälzisch-Bayerischen Wald sowie im Südlichen Alpenvorland. In den Ost­ deutschen Mittelgebirgen ist die Art mit Ausnahme der Kammlagen weit verbreitet. Verbreitungslücken sind in einigen westdeutschen Mittelgebirgen (z. B. Eifel, Rothaargebirge) festzustellen. Beispiele für inselartig eingestreute Lücken in sonst mit Teichmolch-Fund­ orten gut besetzten Landschaften sind z. B. Solling, Vennvorland und Taunus. Keine Nachweise liegen vor aus großen Teilen des Schwarzwaldes, dem Hegau und der Fränkischen Alb. Im Alpenbereich fehlt der Teichmolch großflächig. 2.1.3 An Sachsen-Anhalt grenzende Vorkommen Entlang der Landesgrenze zwischen Havel und Elbe-Havel-Kanal sind in Sachsen-Anhalt fast alle MTB-Quadranten besetzt, aber mit relativ wenigen Fundpunkten. In Brandenburg kommt die Art dort in fast allen MTB-Quadranten vor. Während dann süd­ ostwärts auf sachsen-anhaltischem Gebiet eine dichte Besiedlung feststellbar ist, sind auf brandenburgi­ schem Gebiet bis an die Grenze zu Sachsen einige Quadranten nicht besetzt (Teile des südöstlichen Flä­ mings und des Elbe-Mulde-Tieflands). In den Land­ schaften Annaburger Heide und Schwarze-Elster-Tal, Dessauer Elbtal, Dübener Heide und Muldetal wird auf sächsischer Seite nicht die gleiche Vorkommensdichte erreicht, wie auf sachsen-anhaltischem Gebiet. Hier setzen sich aber die sächsischen Vorkommen an den Flüssen Elbe, Mulde und Schwarze Elster in Sach­ Abb. 2: Unterseite Teichmolch-Männchen in Wassertracht (Foto: S. Meyer). TEICHMOLCH Abb. 3: Weibchen eines Teichmolchs von der Oberseite (Foto: A. Schonert). sen-Anhalt kontinuierlich fort. In den im Südosten an Sachsen grenzenden Bereichen sind in Sachsen-An­ halt relativ wenig neue Vorkommen bekannt (Lützen - Hohenmölsener Platte, Tagebauregion Zeitz/Weißen­ fels/Hohenmölsen). Das trifft auch für die in Sachsen angrenzenden Teile des Naturraumes Leipziger Tie­ flandsbucht zu. Die ausgedehnte Besiedlung an der Nordwestgrenze Sachsen-Anhalts zu Niedersachsen findet auch in diesem Bundesland ihre Fortsetzung. Die reiche Besiedlung im Gebiet der Ohre und des Mittellandkanals setzt sich auch auf niedersächsi­ schem Gebiet fort. Die relativ schwache Besiedlung im westlichen Grenzbereich (Ohre-Aller-Hügelland, Bör­ de-Hügelland, Nördliches Harzvorland) ist auch in den entsprechenden niedersächsischen Grenzgebieten festzustellen. Die zahlreichen Vorkommen der Art im sachsen-anhaltinischen Grenzgebiet setzen sich auch in den angrenzenden thüringer Bereichen fort. 2.2 Vorkommen in Sachsen-Anhalt 2.2.1 Verbreitung und Häufigkeit Datengrundlagen In Sachsen-Anhalt liegen zum Teichmolch 6.716 Datensätze (von 62.881 Datensätzen zu Amphibien) vor. Diese bilden die Grundlage für die Errechnung der aktuellen Präsenz der Art und eine Reihe anderer Aussagen über die Art. Den 6.716 Datensätzen zum Teichmolch konnten 4.357 auswertbare Fundorte (von insgesamt 21.526 Amphibienfundorten in Sachsen-An­ halt) für weitere Auswertungen zugeordnet werden. Historische Verbreitung In der älteren Literatur sind nur wenige Angaben über das Vorkommen der Art auf dem heutigen Territorium Sachsen-Anhalts zu finden, und wenn, dann meistens ohne genaue Fundpunktangaben. Ein systematisches Vorgehen zur Arterfassung in bestimmten Gebieten war früher nicht üblich. Man kann den Veröffentlichun­ gen der vergangenen Jahrhunderte aber entnehmen, dass die Art weit verbreitet und zahlreich war. Einige Angaben sind schon aus dem 19. Jahrhundert überlie­ Tab. 1: Datengrundlagen zum Teichmolch in Sachsen-Anhalt. fert. Zimmermann (1834) führt die Art (Triton puncta- tus; T. taeniatus, Fleckiger Molch) als im Harz vorkom­ mend an. Rimrod (1856a) nennt in seinem Verzeichnis Vorkommen von Triton taeniatus „am Vorharze und Oberharze“ und nach Geitel (1881) kommt die Art in der Umgebung von Blankenburg vor. Wolterstorff (1887c) fand Triton teniatus bei Wippra und derselbe Autor (1888) bezeichnet ihn als „weit verbreitet, über­ all in Ebene und Hügelland häufig“ und führt als Vor­ kommen an „Halle im Thal und auf den Höhen, bei Magdeburg überall“. Koch (1934) fand die Art 1888 in Magdeburg Rotenhorn, im Biederitzer Busch, bei Heyrothsberge und bei Prester und Schulze (1891) bei Magdeburg überall, in „Halle im Thale und auf den Höhen“, weiterhin in Quedlinburg auf der Alten­ burg und häufig im Harz. Köhnke (1893) beobachtete diesen Molch in der Umgebung von Salzwedel. Wol­ terstorff (1927) führt in seinem Katalog der Amphi­ biensammlung des Museums Magdeburg zahlreiche Teichmolche auf, die im Zeitraum von 1886 – 1924 vor­ rangig im Magdeburger Gebiet, bei Halle und im Harz gefangen wurden, aber auch bei Stendal, Bernburg, Klötze, Wolmirstedt, Ziegelroda und am Kyffhäuser. Auch Entwicklungsstadien sind in der Sammlung ent­ halten vor allem aus der magdeburger, einige wenige auch aus der halleschen Umgebung. Bei Wolter­ storff (1893a) findet man viele Fundorte der Art: Straßberg: Fauler Pfützenteich, nur 1 ♀ im Teich am Chausseehaus am Könnickenberg, Birnbaumteich, Neudorf: Victor-Amadeus-Teich, Teich nördlich Harz­ gerode zahlreiche Exemplare, Teich südwestlich Harz­ gerode, zahlreich in Lehmgruben südlich Harzgerode, zahlreich in Tümpel im Selketal am 4. Friedrichsham­ mer. Von ihm verwendete Angaben von Smalian: auf Hochfläche von Pansfelde seltener als andere Trito­ nen, bei Blankenburg (Badeteich, Sägemühlenteich), 157

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