Monatsmittel (Mittelwert der Wochenanalysen zugehörig zum betr. Monat) der Meeresoberflächentemperatur der Deutschen Bucht als Flächenmittel über eine Teilmenge der Gitterzellen (siehe geographische Grenzen) des groben Analysegitters auf einer Lambertschen Azimuthalprojektion mit zentralem Punkt bei 56°N, 4°E und einer räumlichen Auflösung von 20 Seemeilen (24x30 Gitterzellen mit Eckpunkten bei 60,81°N, -5,31°E; 60,81°N, 10,36°E; 51,17°N, -2,13°E; 51,17°N, 10,06°E); Datenbasis ist die wöchentliche SST-Analyse im Referat M21 des BSH, d.h. manuelle Analysen auf Basis von in-situ Messdaten von 1968 bis 1994, die später digitalisiert wurden, und die "blended SST-analysis", d.h. das Mischprodukt aus in-situ Messdaten und Ergebnissen der Satellitenfernerkundung seit 1995
Monatsmittel (Mittelwert der Wochenanalysen zugehörig zum betr. Monat) der Meeresoberflächentemperatur der Nordsee als Flächenmittel über die Zellen des groben Analysegitters auf einer Lambertschen Azimuthalprojektion mit zentralem Punkt bei 56°N, 4°E und einer räumlichen Auflösung von 20 Seemeilen (24x30 Gitterzellen mit Eckpunkten bei 60,81°N, -5,31°E; 60,81°N, 10,36°E; 51,17°N, -2,13°E; 51,17°N, 10,06°E); Datenbasis ist die wöchentliche SST-Analyse im Referat M21 des BSH, d.h. manuelle Analysen auf Basis von in-situ Messdaten von 1968 bis 1994, die später digitalisiert wurden, und die "blended SST-analysis", d.h. das Mischprodukt aus in-situ Messdaten und Ergebnissen der Satellitenfernerkundung seit 1995
Uniform monitoring of beach litter in the Arctic is crucial for assessing the state of the environment and the success of measures against plastic debris to protect the marine environment. In this project, remote sensing methods such as satellite imagery and drone imagery were used to efficiently survey beaches in the Arctic. The results show that a combination of satellite imagery, drone imagery, and traditional mapping is most effective, and drone aerial surveys hold great potential for long-term monitoring of beach litter. Future studies should use higher resolution to capture smaller trash accumulations. These findings will help to better understand the environmental impact in the Arctic and to take appropriate action. Veröffentlicht in Texte | 138/2023.
We investigated the possibility of monitoring penguin colonies across the Antarctic using remote sensing by satellites. We selected six test sites with a number of penguin colonies, focussing on the species Pygoscelis adeliae (Adélie penguin) and Pygoscelis papua (gentoo penguin). Veröffentlicht in Texte | 19/2012.
Am 10. August 2017 legte die US-Behörde NOAA ihren 300 Seiten starken Klimabericht zum "State of the Climate 2016" vor. Der Report beschreibt den Zustand des Klimas weltweit. Die Treibhausgas-Konzentration stieg 2016 auf einen neuen Rekordwert von 402,9 ppm im Jahresdurchschnitt. Das ist ein Anstieg um 3,5 ppm gegenüber dem Vorjahr. 2016 war das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor 137 Jahren und übertrifft das bisherige Rekordjahr 2015. Den Anstieg beziffert die NOAA auf 0,45 bis 0,56 Grad Celsius im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010. Die Oberflächentemperatur der Ozeane stieg gegenüber dem Mittelwert von 1981 bis 2010 um 0,65 bis 0,74 Grad Celsius. Das sind 0,02 bis 0,05 Grad mehr, als noch im Jahr zuvor gemessen wurden. Die Meeresspiegel-Messungen zeigen einen neuen Höchststand. Der durchschnittliche Meeresspiegel lag 2016 um knapp 8,3 Zentimeter höher als 1993, als die Satellitenmessungen begannen. Die Ausdehnung des arktischen Meereises erreichte im letzten Jahr einen neuen Tiefstand. Im März, wenn das Meereis seine maximale Ausdehnung erreicht, wurde 2016 der niedrigste Wert seit Beginn der satellitengestützten Messungen vor 37 Jahren festgestellt. Was das Meereis-Minimum im September betrifft, ergaben die Messungen den zweitniedrigsten Wert. Nur 2007 erreichte die Ausdehnung einen noch geringeren Wert. Insgesamt 93 tropische Wirbelstürme wurden 2016 gezählt (und mit Namen versehen). Das sind deutlich mehr als die 82 Wirbelstürme im Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010. Laut NOAA-Bericht gab es in jedem Monat des Jahres 2016 auf mindestens zwölf Prozent der globalen Landfläche schwere Dürren. Auch das ist Rekord. Besonders betroffen: der Nordosten Brasiliens, Westbolivien, Peru und Westkanada. An dem Klimabericht haben 450 Wissenschaftler aus 60 Ländern mitgewirkt.
Sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene finden Überlegungen statt, wie Daten und Dienste aus dem europäischen Copernicus Programm für die Wasserwirtschaft besser genutzt werden können. In dem Sachverständigengutachten wurde der Frage nachgegangen, inwieweit Copernicus einen Beitrag für das Hochwasserrisikomanagement sowie für die Berichterstattung zur Umsetzung der Hochwasserrisikomanagementrichtlinie leisten kann. Ein weiterer Fokus lag auf der Untersuchung von Einsatzmöglichkeiten für eine bundeseinheitliche Schadenspotentialermittlung. Anhand von Fallbeispielen wurden die Potentiale eines satellitenbasierten Monitorings vertiefend untersucht und Mehrwerte aufgezeigt. Veröffentlicht in Texte | 121/2019.
Am 27. Juni 2015, nur vier Tage nachdem Start des Sentinel -2A, liefert der Erdbeobachtungssatellit seine ersten Schnappschüsse von der Erde. Mit einer Bildbreite von 290 Kilometern ermöglicht der Sentinel-2A einen bisher ungekannten Blick auf die Erde.
Zur Erprobung von Schnittstellen zwischen dem Erdbeobachtungsprogramm Copernicus der EU-KOM und dem Umweltmonitoring wurde untersucht, inwieweit sich das Indikatorensystem zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel ( DAS ) mithilfe von Satellitendaten weiterentwickeln lässt. Das Ergebnis sind konkrete Vorschläge für zusätzliche und weiterentwickelte DAS-Indikatoren sowie Ansätze für perspektivische Weiterentwicklungen. Bedeutende Potenziale des Copernicus-Programms für das DAS-Indikatorensystem liegen neben den allgemein zugänglichen Copernicus-Services in der Nutzung und Entwicklung von Value adding-Services, die auf die DAS-Fragestellungen fokussierte Auswertungen zulassen. Veröffentlicht in Climate Change | 07/2017.
Nach 10-jähriger Betriebszeit hat der Umweltsatellit Envisat aufgehört, Daten zur Erde zu schicken. Am 8. April 2012 brach unerwartet der Kontakt zum Satelliten ab. Envisat hat seine vorgesehene Lebensdauer von fünf Jahren weit überschritten. Seit seinem Start 2002 hat der Satellit die Erde mehr als 50.000 Mal umkreist und dabei Tausende Bilder und eine Fülle von Daten produziert, mit denen Envisat zu einem Meilenstein der Umweltbeobachtung aus dem Weltraum wurde.
Die Verordnung (EU) Nr. 377/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 03. April 2014 zur Einrichtung des Programms Copernicus ist am 24. April 2014 in Kraft getreten. Damit ist Copernicus als Programm der Europäischen Union etabliert. Für das Programm stellt die Kommission bis 2020 rund 4,3 Mrd € bereit. Das Programm beinhaltet den Betrieb der sechs thematischen Dienste und der Copernicus Weltraumkomponente.
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Text | 28 |
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