Das Projekt "Naechtliche Isolierung von Fenstern in Buero- und Industriegebaeuden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von INTERATOM durchgeführt. Objective: The design construction of prototypes and evaluation for possible mass production of a night insulation system for windows of buildings using movable external strips (' lamella'). General Information: The night insulation system 'NIS' consists of thermally insulated structures hermetically fixed to the window frames incorporating lamella which can be rotated on their own axis and closed almost hermetically. The lamella are 3 cm thick constructed in polystyrene foam with plastic or anodized aluminium surfaces. The NIS's principle functions are: - to reduce night heat loss caused by transfer radiation and draughts - to give shade from the sun's rays in summer - to optimize the amount of light entering the building. In addition to the design construction and installation of prototypes numerous measurements are required to evaluate the energy pattern of two identical rooms, one provided with the NIS. Achievements: After initial design work and construction of a prototype, numerous modifications were needed. Laboratory tests of new prototypes revealed that actual performance, even with the best improved prototypes, was far from expected one: (1.- to 4. - W/m2 K. instead of target value of 0.7 W/m2 K). As a result of increased production costs after modifications (490 DM/m2 instead of estimated 200 DM/m2) and proved low insulation efficiency (a saving of 200 MWh/a instead of 473 MWh/a for the monitored building). INTERATOM decided to interrupt the project in December 1983.
Das Projekt "Kohlenstoff- und Stickstoffhaushalt bei forstlichen Eingriffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt durchgeführt. Mit verschiedenen Hiebsverfahren gehen stets auch Eingriffe in den Energie-, Wasser- und Stoffhaushalt des komplexen Ökosystems Wald einher. Für Saum- oder Kahlschläge stellt sich - zwecks Minimierung der Störungen - deshalb die Frage nach optimalen Hiebsflächengrößen, da Zielstärkennutzungen (Entnahme von Einzelbäumen) nicht immer durchführbar sind (z. B. in dicht bestockten Altbeständen). Parameter des Kohlenstoff- und Stickstoffhaushaltes können als Indikatoren für eine ökologisch nachhaltige Waldbewirtschaftung dienen. Das Projekt 'C- und N-Haushalt entlang von Transekten durch Kleinkahlschläge in Fichtenwäldern unter besonderer Berücksichtigung des Schlagabraums ('2004 - 2007)' der DFG war Bestandteil eines 2003 angelegten Dauerversuches der NW-FVA zur Überführung zweier Fichtenreinbestände nahe Neuhaus im Solling (Niedersachsen) in strukturreichere Mischbestände mittels unterschiedlicher Hiebsverfahren (Kahlschlag, Saumschlag, Zielstärkennutzung). Im Vergleich zum verbliebenen Fichtenaltbestand (Kontrolle) wurde auf den verschiedenen Hiebsformen-Parzellen , zentralen Parametern bzw. Kompartimenten des Kohlenstoff- und Stickstoffhaushaltes nachgegangen, wie beispielsweise - der Quellen- bzw. Senkenfunktion von Bodenvegetation, Schlagabraum, Humusauflage und mineralischem Oberboden, - den mikrobiellen Umsätzen, - den Stoffausträgen mit dem Sickerwasser und - den luftbürtigen Stoffeinträgen. Auf den Kahlschlägen ist - besonders in Nord-Süd-Richtung - durch vom angrenzenden Altbestand ausgehende Effekte (z. B. Beschattung, Durchwurzelung) mit ausgeprägten Mustern des Stoffregimes zu rechnen. Zur Beurteilung der Intensität der Störung durch forstliche Eingriffe ist die Quantifizierung derartiger Raum-Zeit-Gradienten von besonderer Bedeutung.
Das Projekt "Jugendwachstum gepflanzter Buchen und Douglasien nach Kahlschlag, Saumschlag und Zielstärkennutzung im Fichtenvorbestand" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt durchgeführt. Auf zwei verschiedenen Standorten werden in Fichtenaltbeständen im Solling nach Einsatz unterschiedlicher Hiebsformen (Kahlschlag, Saumschlag und Zielstärkennutzung) die Wachstumsreaktionen gepflanzter Buchen und Douglasien untersucht. Für die Buche liegen bereits umfangreiche Untersuchungen zum Wachstum unter Fichtenschirm vor, jedoch nur wenige für Kahlflächen. Bei der Douglasie ist das gesicherte Wissen über das Jugendwachstum und die Überschirmungstoleranz im Allgemeinen gering. Ziel ist es daher, der Praxis wissenschaftlich abgesicherte Entscheidungshilfen zur Verjüngung und zum Umbau von Fichtenreinbeständen zu geben. Neben dem Jugendwachstum und der Qualität der Buchen und Douglasien unter den verschiedenen Überschirmungsverhältnissen, wird im Rahmen eines DFG geförderten Projektes (s. u.) der Einfluss der Altholzwurzelkonkurrenz und der Begleitvegetation auf die Wachstumsreaktionen der Pflanzen untersucht. Das Projekt ist Teil eines umfangreichen Dauerversuches der NW-FVA, dem sog. Hiebsformenvergleich, der 2003 im Forstamt Neuhaus im Solling (Niedersachsen) angelegt wurde.
BACKGROUND One of the most important sources of pesticide pollution of surface waters is runoff and erosion from agricultural fields after rainfall. This study analyses the efficacy of different risk mitigation measures to reduce pesticide runoff and erosion inputs into surface waters from arable land excluding rice fields. RESULTS Three groups of risk mitigation measures were quantitatively analyzed: vegetative filter strips, micro-dams in row crops and soil conservation measures. Their effectiveness was evaluated based on a meta-analysis of available experimental data using statistical methods such as classification and regression trees, and exploratory data analysis. Results confirmed the effectiveness of vegetative filter strips and micro-dams. Contrary to common assumption, the width of vegetative filter strips alone is not sufficient to predict their effectiveness. The effectiveness of soil conservation measures (especially mulch-tillage) varied widely. This was in part due to the heterogeneity of the available experimental data, probably resulting from the inconsistent implementation and the inadequate definitions of these measures. CONCLUSION Both vegetative filter strips and micro-dams are effective and suitable, and can therefore be recommended for quantitative assessment of environmental pesticide exposure in surface waters. However, the processes of infiltration and sedimentation in vegetative filter strips should be simulated with a mechanistic model like Vegetative Filter Strip Modeling System, VFSMOD. The reduction effect of micro-dams can be modelled by reducing the runoff curve number, e.g., in the pesticide root zone model, PRZM. Soil conservation measures are in principle promising, but further well-documented data are needed to determine under which conditions they are effective. © 2023 The Authors. Pest Management Science published by John Wiley & Sons Ltd on behalf of Society of Chemical Industry.
Das Projekt "Vergleichende Untersuchungen zum Stoffverlust in Waldoekosystemen bei Verjuengung ueber Gruppenschirmstellung und Kleinkahlschlag" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Forstwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Bodenkunde und Standortslehre, Lehrbereich für Waldernährung und Wasserhaushalt durchgeführt. Ziel der bayerischen Forstwirtschaft ist die Bewahrung und Wiederbegruendung standortsgemaesser, stabiler und leistungsfaehiger Mischwaelder. Dabei ist die verstaerkte Einbringung von Laubholz in Fichtenbestaende ein Schwerpunkt (Bayerischer Agrarbericht 1996). Der praxisuebliche Voranbau von Laubholz unter standortsspezifisch mehr oder weniger stark aufgelichtetem Altholzschirm beeinflusst Wasser- und Stoffeintrag, Temperatur- und Feuchteregime, Durchwurzelung und Bodenvegetation. Als Folge kommt es zu geaenderten Stoffumsaetzen im Boden. Begleitende Stoffhaushaltsuntersuchungen liegen hierzu jedoch nicht vor. Die moeglichen hohen Stoffverluste im Verlauf von Verjuengungsmassnahmen koennen zu einer Verschlechterung der Ernaehrungssituation und, durch Nitratbelastung und Versauerung, zur Beeintraechtigung der Sickerwasserqualitaet am Standort fuehren. Letzteres traegt langfristig zur Belastung des Grundwassers bei. Ziel des beantragten Projekts ist die Beurteilung von Elementaustraegen waehrend der im Staatswald praktizierten Verjuengungsmassnahmen im Vergleich zu Altbestand und Kahlschlag. Letzteres ist ein vor allem im Privatwald haeufig anzutreffendes Verfahren und kann ausserdem als Modell fuer eine Saumschlagssituation herangezogen werden. Die Untersuchungen werden in drei fuer die bayerische Forstwirtschaft bedeutenden Waldstandorten (Schotterebene, Mittelgebirge und Tertiaerhuegelland) durchgefuehrt. Dabei schliessen sich die Untersuchungsflaechen an bestehende Dauerbeobachtungsflaechen in Fichtenaltbestaenden an. Bei der Standortwahl standen folgende Gesichtspunkte im Vordergrund: - Am Standort Hoeglwald, mit sehr guter Naehrstoffversorgung, fuehren hohe Stickstoffeintraege vor allem aus der Landwirtschaft sowie das hohe Nitrifizierungspotential im Boden bereits im Altbestand zu erheblichen Nitratkonzentrationen im Sickerwasser. Bei Verjuengung stellt hier der moegliche zusaetzliche Nitrataustrag ein oekologisches Risiko dar. - Der Standort Flossenbuerg zeichnet sich durch hohe Sulfateintraege, tiefgruendige Versauerung und schwache Naehrstoffausstattung aus. Hier sind Naehrstoffengpaesse zu befuerchten, wenn im Verlauf der Verjuengung hohe Mengen von Naehrstoffkationen ausgewaschen werden. - Der Standort Ebersberg dient mit seiner guten Naehrstoffausstattung und den moderaten Schwefel- bzw. Stickstoffeintraegen als Vergleich und repraesentiert die durchschnittlichen Bedingungen in grossen, geschlossenen Waldgebieten Bayerns.
Das Projekt "Restoring biodiversity in agro-ecosystems: the role of seed origin for vegetation establishment, weed invasions and its biocontrol success" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Fribourg, Departement de Biologie,Ecologie et Evolution durchgeführt. Much of Europe's biological diversity is associated with agricultural habitats and its conservation is dependent on agricultural practices. Restoration of the biological diversity of such land is now supported through various agri-environmental schemes. Over 20 per cent of European farmland (equivalent to 27 million ha) is now subject to management in such schemes. In Switzerland, a large number of compensation strips in agricultural land has been installed during the past 10 years to promote species diversity in arable and grassland systems, such as by sowing wild flower strips ('Buntbrachen') and restricting chemical control measures of undesirable organisms in such semi-natural habitats. Two major problems limit wider acceptance and application of such biodiversity restoration schemes: (i) after a few years, initially high diversity communities turn rapidly intospecies-poor vegetation dominated by a few grass species, thus nullifying its initial purpose, and (ii) such habitats appear to be most vulnerable to colonisation by noxious organisms, especially weeds (e.g. Cirsium arvense and Rumex obtusifolius), which can seriously affect crop yield on adjacent fields. We hypothesise that both.
Das Projekt "Optimisation and design of biomass combustion systems (OPTICOMB)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Prozess- und Partikeltechnik durchgeführt. The major problems regarding biomass combustion are still the NOx and CO emissions, especially when the fuel becomes more diverse (high peaks during transients). The continuously changing fuel composition, the non-linearity of the process and the multi variability of the process makes it difficult to decrease the emissions further. Therefore classical control strategies are no longer effective. In order to improve the actual process control system, advanced control technologies based upon process models are needed. To achieve this goal static models have to be integrated with dynamic models. At present, no satisfying tools are available to describe the NOx formation in the fuel layer and the gas phase. Therefore, an extensive study on fuel layer and gas phase NOx formation mechanisms will be performed. The developed mechanisms will be integrated in a CFD combustion model and a static fuel layer model in order to be able to minimise the CO and NOx emission. Based upon experimental work and plant data, a new grate will be designed. A dynamic furnace model is developed for biomass combustion. Special measurements techniques will be used to gather actual plant data (2 plants, diverse fuels) to validate the models. The stochastic characteristics of the fuel will be revealed, which is used together with the dynamic model to investigate the disturbance rejection capacity of the plant. All information will be used to develop new control concepts and to design new combustion systems also from a dynamic point of view. These will be tested in an installation. The environmental survey of the influence of the proposed technology, a market analysis, information dissemination and exploitation strategies will be carried out.
Origin | Count |
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Bund | 7 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 6 |
unbekannt | 1 |
License | Count |
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open | 6 |
unknown | 1 |
Language | Count |
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Deutsch | 6 |
Englisch | 3 |
Resource type | Count |
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Keine | 7 |
Topic | Count |
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Boden | 4 |
Lebewesen & Lebensräume | 7 |
Luft | 5 |
Mensch & Umwelt | 7 |
Wasser | 4 |
Weitere | 7 |