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Untersuchungen zum feuchten und trockenen Schadstoffeintrag in Waldbestaende im Schwarzwald und Schoenbuch

Das Projekt "Untersuchungen zum feuchten und trockenen Schadstoffeintrag in Waldbestaende im Schwarzwald und Schoenbuch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Verfahrenstechnik und Dampfkesselwesen, Abteilung Reinhaltung der Luft durchgeführt. An den Standorten Freudenstadt und Waldenbuch sollen die derzeit laufenden Messungen im Rahmen des vorliegenden Anschlussvorhabens fortgesetzt werden. Ziel ist die Untersuchung des Schadstoffeintrages gasfoermiger fluessiger und fester Komponenten. Es werden Inhaltsstoffe wie H+, NH4+, K+, Na+, Ca2+, Mg2+, Cl-, NO3- und SO42- erfasst. Gleichzeitig sollen Schadstoffeintraege von Nebel und Tau untersucht werden. Erweiterung an den beiden Messstellen bieten bei Fortfuehrung der bisherigen Messungen und die Moeglichkeit, Messgroessen ueber den Bestand zu ermitteln, wodurch die Anwendung der Gradientenmethode zur Depositionsbestimmung fuer gasfoermige und partikulaere Schadstoffe moeglich erscheint.

Aerosole, Wolken in der polaren Stratosphaere und die Messung ihrer chemischen Zusammensetzung in der Arktis und Westskandinavien

Das Projekt "Aerosole, Wolken in der polaren Stratosphaere und die Messung ihrer chemischen Zusammensetzung in der Arktis und Westskandinavien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Physikalisches Institut durchgeführt. The main objective of this project is to perform field measurements of chemical species and aerosols at high latitudes yielding data which help to test the present understanding on how polar stratospheric clouds and (volcanic) aerosols affect the nitrogen and chlorine partitioning. Particulate measurements will be performed by lidar, one ground-based at Andoya (69.3 degree N, 16.0 degree E) and one airborne with the aircraft stationed at Kiruna (67.9 degree N, 21.1 degree E) during SESAME. The lidar measurements will show the presence of aerosols and the vertical distribution. In the case of LEANDRE lidar the horizontal scales can be determined, while the Andoya lidar measures the temporal evolution at a fixed location. Polarization and two colour measurements will delineate the particulate shape, i.e. its physical phase, and distribution changes, which can be used to identify spherical PSCs among sulfur acid droplets. Composition measurements will be performed by two ground-based spectrometers at Kiruna. One of the instruments is a differential absorption spectrometer (DOAS) using zenith scattering, off-axis solar scattering or direct moonlight observation geometries. The other instrument is a Fourier transform spectrometer (FTIR) operated in solar occultation geometry. The primary quantities derived will be zenith column amounts of various trace gases, among them NO2, NO3, CIONO2 and HNO3, which are involved in the nitrogen partitioning scheme. In addition other gases of relevance to the ozone depletion problem are measured. They include O3, HCl, BrO, OCIO, CFC12, CH4, H2O and HDO. For some of these gases, the tropospheric and stratospheric contributions can be separated or even an altitude profile derived. The techniques used are based on measurements at several zenith angles (DOAS) or exploit the high spectral resolution (FTIR). Also, it is possible for the DOAS to detect changes in the sky colour during twilight which may be attributed to polar stratospheric clouds above the station. Prime Contractor: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Physikalisches Institut; Bonn; Germany.

Aerosolkammer-Untersuchungen zur Ozonolyse von Terpenen und Isopren: Einfluss saurer Partikel auf Aerosolausbeute und Produkte

Das Projekt "Aerosolkammer-Untersuchungen zur Ozonolyse von Terpenen und Isopren: Einfluss saurer Partikel auf Aerosolausbeute und Produkte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Troposphärenforschung e.V. durchgeführt.

European experiment on transport/transformation of environmentally relevant trace constituents in the troposphere

Das Projekt "European experiment on transport/transformation of environmentally relevant trace constituents in the troposphere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EUROTRAC - International Scientific Secretariat durchgeführt. Objective: - Determination of the distribution of primary and secondary pollutants to validate models of atmospheric chemistry and to understand the transformation as well as transport of pollutants on fauna, flora and materials in Europe. - Laboratory and field experiments of physical and chemical processes involved in gases, aerosols and droplets in order to establish the formation of secondary pollutants, in particular photo-oxidants and acidic substances. - The development of fast response, sensitive and selective instruments for laboratory, ground and airborne measurements; enhancement of the quality of observational programs by stringent test and intercalibration of instruments. - Quantitative evaluation of gas and aerosol fluxes between the biosphere and atmosphere and validation of deposition models; establishment of an emission inventory of environmentally important trace constituents emitted by the biosphere. - Development of models which describe the transport and transformation of pollutants and which can be used to predict the effects of air pollution on the air quality on a regional and global scale and to calculate the influence of proposed regulatory measures. - Improvement of emission inventory of substances emitted by anthropogenic activities, e.g. industry, traffic, with main emphasis on trace constituents contributing to the build-up of photo-oxidants and acids. General Information: Partners from the following countries participated in the project: Austria - 5; Belgium - 10; Croatia - 1; Denmark - 3; European Union - 2; Finland - 1; France - 21; Germany - 47; Greece - 2; per cent: Hungary - 4; Ireland - 2; Italy - 9; Norway - 2; Poland - 2; Portugal - 2; Romania - 1; Russian Federation - 1; Slovenia - 2; Spain - 4; Sweden - 6; Switzerland - 8; The Netherlands - 8; Turkey - 2; United Kingdom - 13.

Intensivierung der Klimaprozessforschung zum sekundären organischen Aerosol durch Aufbau eines SOA-Forschungszentrums am Leibniz-Institut für Troposphärenforschung (IfT)

Das Projekt "Intensivierung der Klimaprozessforschung zum sekundären organischen Aerosol durch Aufbau eines SOA-Forschungszentrums am Leibniz-Institut für Troposphärenforschung (IfT)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Troposphärenforschung e.V. durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Bildung eines nationalen Zentrums für SOA-Forschung am IfT Leipzig. Die vorhandenen Aktivitäten der drei Abteilungen des IfT sollen gebündelt werden. Mit gezielten Investitionen zur physikalischen und chemischen Messtechnik sollen die Arbeitsmöglichkeiten in Bezug auf SOA am IfT deutlich erweitert werden. Unter Leitung zweier führender Wissenschaftler wird die Bildung des Zentrums noch im Jahre 2008 vollzogen. Experimentelle Untersuchungen werden in die Modellentwicklung einfließen , die auf bisherigen Arbeiten zur Modellierung von troposphärischen Mehrphasenprozessen am IfT aufbauen wird. Module unterschiedlicher Komplexität werden formuliert werden und die modellhafte Beschreibung der SOA-Bildung und seiner Wirkung wird auch in höherskaligen Modellen ermöglichen.

Chemie der Bildung von stickstoffhaltigen Verbindungen in sekundären organischen Aerosolen und ihr Einfluss auf deren optische Eigenschaften

Das Projekt "Chemie der Bildung von stickstoffhaltigen Verbindungen in sekundären organischen Aerosolen und ihr Einfluss auf deren optische Eigenschaften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mainz, Institut für Anorganische und Analytische Chemie durchgeführt. Die Bildung lichtabsorbierender organischer Verbindungen (LOC), auch brown carbon (BrC) genannt, kann die optischen Eigenschaften sekundärer organischer Aerosole (SOA; Submikrometerpartikel) beeinflussen. Stickstoffverbindungen, die in Reaktionen von Carbonylspezies mit Aminverbindungen über ein Iminintermediat in SOA gebildet werden können, sind aktuell und mit steigender Tendenz im Fokus der Forschung. Zusätzlich zu direkten BrC Emissionen durch unvollständige Verbrennungsprozesse, kann BrC so sekundär in der gesamten Troposphäre gebildet werden. BrC könnte so das Strahlungsbudget auf globaler Ebene beeinflussen und zu heterogener Aerosolchemie durch seine Wirkung als Photosensibilisator beitragen.Im zurückliegenden Projekt wurden analytische Methoden zur Analyse von BrC in Modellsystemen, die wässrige atmosphärische Aerosolpartikel nachbilden sollen und 1,2-, 1,3-, 1,4-, oder 1,5-Dicarbonyle und Ammoniumsulfat oder die Aminosäure Glycin beinhalten, auf molekularer und Bulkebene etabliert und angewendet, auch in weiteren Studien zu Stickstoffverbindungen in biogenen Aerosolen. Die Methoden beinhalten Spektrophotometrie und moderne Chromatographie sowie Massenspektrometrie. Verschiedene Klassen von Stickstoffheterozyklen mit pH-abhängigen Ausbeuten wurden in den untersuchten Modellsystemen identifiziert: Imidazole, Pyrrole, Pyrroldimere (Dipyrromethene) und (Dihydro-)Pyridine. Dies verdeutlicht, dass Stickstoffheterozyklen häufige Struktureinheiten von BrC sind. So konnten Imidazole auch in atmosphärischen Aerosolproben, die in Brasilien, Europa und Indien gesammelt wurden, gemessen werden. Experimente mit Dicarbonylmischungen und Aminnukleophilen zeigten außerdem, dass Kreuzreaktionen die Absorption der entsprechenden Proben erhöhen und neue BrC Verbindungen hervorbringen können, die nahe des sichtbaren Bereichs des Lichts absorbieren. Dieses Ergebnis stellt die Notwendigkeit heraus Kreuzreaktivitäten für atmosphärenrelevante Dicarbonylmischungen weiter zu untersuchen und potentielle Kandidaten für BrC Markerverbindungen und Photosensibilisatoren zu identfizieren.In den weiteren, notwendigen Experimenten sollen daher Mechanismen, Kinetiken und Produkte solcher Kreuzreaktionen anhand verschiedener Parameter (relative Dicarbonylzusammensetzung, Aminkomponente, pH Wert) untersucht werden. Letztlich soll durch das so gewonnene Prozessverständnis mittels numerischer Modellierung eine quantitative Abschätzung der BrC Bildung über Iminintermediate in wässrigen Aerosolpartikeln stehen. Diese neuen Erkenntnisse sollen unser Verständnis, wie die Partikelphasenchemie optische Eigenschaften und heterogene Chemie von Aerosolen beeinflusst, verbessern.

Entwicklung und Anwendung oekotoxikologischer Testmethoden mit Organismen aus sauren Tagebauseen

Das Projekt "Entwicklung und Anwendung oekotoxikologischer Testmethoden mit Organismen aus sauren Tagebauseen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Landschafts- und Pflanzenökologie, Fachgebiet Pflanzenökologie und Ökotoxikologie (320b) durchgeführt. Vorhabenziel ist die Entwicklung und Anwendung von Testmethoden mit standortstypischen Organismen saurer Tagebauseen zur Ermittlung des oekotoxikologischen Potenzials. Das Vorhaben beruht auf Erkenntnissen zur Oekotoxikologie saurer Tagebauseen und ergaenzt laufende Untersuchungen zur Hydrologie, Limnologie und Oekophysiologie. Die Arbeitsplanung gliedert sich in zwei Arbeitsschwerpunkte, die zeitlich und inhaltlich aufeinander aufbauen. Zu Beginn steht die Auswahl und Inkulturnahme geeigneter Organismen und ihr Einsatz in neuen Testverfahren. Es werden Methoden entwickelt, die eine Ermittlung des oekotoxikologischen Potenzials der Seen unter realitaetsnahen Gewaesserbedingungen durch ein erweitertes Messsystem ermoeglichen. Im Anschluss werden diese Testverfahren in die praktische Anwendung ueberfuehrt, durch den Einsatz realer Gewaesserproben evaluiert und mit einem bestehenden Testfaecher verglichen. Nach Abschluss der Arbeiten steht fuer Behoerden und Unternehmen ein aussagekraeftiges Instrumentarium zur wirkungsbezogenen Untersuchung von Proben mit extremen Eigenschaften zur Verfuegung, wie sie auch z.B. in der Emissionsueberwachung bestimmter Industriezweige auftreten.

Maritimes Aerosol - Einzelpartikelanalyse, ionenchromatographische Kationen- und Anionenbestimmung (MARISOL)

Das Projekt "Maritimes Aerosol - Einzelpartikelanalyse, ionenchromatographische Kationen- und Anionenbestimmung (MARISOL)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Wetterdienst, Geschäftsbereich Klima und Landwirtschaft, Geschäftsfeld Medizin-Meteorologie durchgeführt. Im Unterauftrag des Projektes 'Verteilungsmuster gas- und partikelfoermiger Bestandteile im saueren Aerosol, Untersuchungen zu gesundheitlichen Auswirkungen des maritimen Aerosols (MARISOL)' wurden mit den bildanalytischen Analysemethoden des Deutschen Wetterdienstes mikroskopische Einzelpartikelanalysen zur Bestimmung der Groessenverteilung des Gesamtstaubes und des Seesalzaerosols im Groessenbereich 3-50 Mikrometer durchgefuehrt. Das Seesalzaerosol wurde zusaetzlich durch ionenchromatographische Kationen- und Anionenanalysen bestimmt. Die Probenahme des maritimen Aerosols erfolgt auf Haftfolien, die gemaess VDI 2119, Blatt 4 in dem Probenahmegeraet Sigma-2 exponiert wurden. Messorte waren die DWD-Messtelle Heiligendamm/Ostsee und die UBA-Messtelle Westerland/Sylt.

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