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Verkehrsnetze, Emissionen
Emissionen Sachsen-Anhalt - Strassenverkehr
Gemeinsame Pressemitteilung von Umweltbundesamt und Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit Das Umweltinnovationsprogramm (UIP) des Bundesumweltministeriums feiert sein 40-jähriges Bestehen In den letzten 40 Jahren wurden mit dem Umweltinnovationsprogramm 733 Pilotprojekte gefördert, mit denen erhebliche Umweltentlastungen erzielt werden konnten. Allein in den letzten 10 Jahren konnten etwa 790 tausend Tonnen CO2 eingespart werden. Mit dem Umweltinnovationsprogramm fördert das BMU in Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt (UBA) und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Pilotprojekte in großtechnischem Maßstab. Die Vorhaben zeigen, wie fortschrittliche Verfahren zur Vermeidung und Verringerung von Umweltbelastungen in der Praxis umgesetzt werden können und tragen so dazu bei, den Stand der Technik in Deutschland voranzubringen. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Umweltschutz und Innovation, das gehört zusammen. Wir brauchen Innovationen, um die ökologischen Herausforderungen unserer Zeit zu meistern. Der Umweltschutz ist ein guter Treiber für Innovationen.“ Das Umweltinnovationsprogramm ist ein Spitzenförderprogramm, mit dem Vorhaben in Deutschland gefördert werden, die den Stand der Technik in der Branche und darüber hinaus vorantreiben. Es zeichnet sich vor allem durch Flexibilität aus. So hat es im Laufe der Jahre immer wieder auf neue Herausforderungen reagiert: In den 70er Jahren war der „Saure Regen“ das große Umweltthema. Damals hat das Steinkohlekraftwerk Wilhelmshaven mit Mitteln aus dem UIP ein neues Verfahren innerhalb der Abgasentschwefelungsanlage umgesetzt. Heute geht es beispielsweise um umweltfreundliche Innovationen beim Betrieb von Kläranlagen, in der Produktion von Titangroßbauteilen oder der Entwicklung einer energieeffizienten Flaschenwaschmaschine einer Privatbrauerei: Umweltinnovationen liefern einen Beitrag zum Klimaschutz , führen zu Ressourceneffizienz, Materialeinsparung, Energieeinsparung, Energieeffizienz, Abwasserreinigung, Luftreinhaltung und vielem mehr. UBA -Präsidentin Maria Krautzberger: „Das Umweltinnovationsprogramm ist ein wichtiges das Bindeglied zwischen Forschung und Entwicklung. Mit ihm werden technische Innovationen in die konkrete Anwendung übertragen.“ Das Umweltbundesamt ist seit der Gründung dieses Förderprogramms für die fachliche Prüfung und Betreuung der Förderprojekte zuständig. Die KfW Bankengruppe übernimmt die administrative und finanzielle Abwicklung im Rahmen des Förderprogramms. Weitere Informationen zum Förderprogramm finden Sie auf der anlässlich des 40-jährigen Bestehens des UIP aktualisierten Homepage des Umweltinnovationsprogramms unter: http://www.umweltinnovationsprogramm.de
1982 schlossen sich ein dutzend UmweltschützerInnen zusammen, weil sie dem lautlosen Sterben der Wälder nicht länger tatenlos zusehen wollten. Sie nannten sich - inspiriert von der legendären Figur des Robin Hood - ROBIN WOOD, und zogen aus, um als "Rächer der Entlaubten" gewaltfrei in Aktion zu treten. Der Verein hat ca. 2.300 Mitglieder und trägt sich überwiegend durch ehrenamtliche MitarbeiterInnen. Themen des Vereines sind: saurer Regen, die Zerstörung der Tropenwälder, Energieverschwendung, Müllflut und eine vernünftige Verkehrspolitik.
Mitte der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts erreichte der industrielle Ausstoß von SO2 seinen Höhepunkt. Die erhöhten Schwefeleinträge führten zu starker Versauerung naturnaher Ökosysteme. Der durch die Schwefelemissionen gebildete „Saure Regen“ schädigte vor allem Waldökosysteme und führte zu Degeneration und Absterben von Bäumen. Internationale Vereinbarungen zur Luftreinhaltung durch die Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa ( UNECE ), wie die Genfer Konvention über weiträumige grenzüberschreitende Luftverschmutzung (Convention on Long-Range Transboundary Air Pollution, CLRTAP) von 1979 und deren nachgeordnete Protokolle sowie die rechtsverbindliche Festlegung von Emissionsobergrenzen für die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (NEC-Direktive der EU) wurden Grundlage für politische und wirtschaftliche Maßnahmen zur Minderung der atmosphärischen Schadstoffbelastung. Veröffentlicht in Texte | 07/2010.
Als Signal gegen den sauren Regen besetzen Aktionisten in acht Ländern gleichzeitig die Abgasschlote von Kohlekraftwerken: in Dänemark, England, Holland, Belgien, Frankreich, Österreich, in der Tschechoslowakei und in der Bundesrepublik.
Vier Kletterer besteigen den Schornstein des luxemburgischen Stahlwerkes "Arbed-Belval", dessen Schwefeldioxid-Ausstoß den sauren Regen mit verursacht.
The current status of surface water acidification related to air pollution in Europe and North America has been assessed using country reports, monitoring data, critical loads and exceedance data, acid sensitivity and deposition maps, and data reported under the European Commissionâ€Ìs Water Framework Directive (WFD). Acidification is still observed in many countries, but the extent and severity vary. Maps of acid sensitivity and deposition suggest that surface water acidification is present in regions and countries for which no data or reports were delivered for the current assessment. Existing national monitoring varies in the ability to assess the spatial extent of acidification and the recovery responses of acidified sites. The monitoring requirements under the European Unionâ€Ìs National Emission Ceilings Directive are expected to reverse the recent decline in the number of monitoring sites observed in some countries. The information reported under the WFD is currently of limited value in assessing the extent of acidification of surface waters in Europe. Chemical recovery in response to reductions in acid deposition can be slow, and biological recovery can lag severely behind. Despite large and effective efforts across Europe and North America to reduce surface water acidification, air pollution still constitutes a threat to freshwater ecosystems. Quelle: http://pure.iiasa.ac.at
This is a study of the international impact of acid emission reductions on vulnerable freshwater biodiversity of benthic macroinvertebrates. In order to properly attribute impacts it is necessary to also incorporate the potential effects of changes in temperature and precipitation. Most sites show an increasing number of species towards the present. This can be attributed to a decrease in acidification, while temperature has a secondary influence on diversity. We expect that the biodiversity will continue to increase in the future as acid deposition decreases. The widespread response of aquatic diversity resulting from emission reductions of acidifying components to the atmosphere demonstrates the potential of international policy for achieving positive effects on the state of the environment. Quelle: https://brage.bibsys.no
Das Projekt "Weg des Schwefels vom SO2 der Atmosphaere bis zu den Baechen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Geographisches Institut Heidelberg durchgeführt. Freifallender Niederschlag und Stammablauf von Linden werden analysiert und verglichen, ein Teil des Sulfats sickert durch den Boden und Gestein bis zu den Quellen.
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