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Entwicklung einer Methode zur Schadensinventur mit Scanner-Daten

Das Projekt "Entwicklung einer Methode zur Schadensinventur mit Scanner-Daten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Forstwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Landschaftstechnik durchgeführt. Mit der staendigen Ausweitung des Waldsterbens werden Methoden zur objektiven Schadenserfassung und -verfolgung immer notwendiger. Durch die Entwicklung hochaufloesender Scannersysteme sind in Zukunft Satellitendaten zu erwarten, die eine grossflaechige und flaechendeckende Erfassung von Vegetationsschaeden ermoeglichen. Ziel der laufenden Untersuchungen ist es daher: - zu pruefen, inwieweit es moeglich ist durch Interpretation von Scannerdaten Schaeden an Fichten zu differenzieren. - Die fuer diese Aufgabe geeigneten analogen und digitalen Auswerteverfahren und Bildverarbeitungsalgorithmen zu erarbeiten. Das Testgebiet liegt suedoestlich von Muenchen im Hoehenkirchner Forst. Die Befliegung fand Anfang September 1982 mit einem 11-Kanal-Multispektralscanner statt. Sie Speicherung der Refelxions- bzw. Emissionswerte erfolgte digital auf Magnetbaendern. Anhand von IRC-Luftildern wurden innerhalb der Flugstreifen engbegrenzte Auswertungsgebiete ausgewaehlt. Fuer diese Untergebiete werden nun die spektralen Signaturen in den einzelnen Kanaelen untersucht und Bildverbesserungsverfahren erprobt. Als Vergleichsgrundlage dienen die aus IRC-Luftbildern anhand eines Interpretationsschluessels erstellten Schadenskarten.

Geometrische Korrektur von Daten flugzeuggetragener Abtastsysteme unter Einbeziehung von Fluglageparametern

Das Projekt "Geometrische Korrektur von Daten flugzeuggetragener Abtastsysteme unter Einbeziehung von Fluglageparametern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich 07, Institut für Geodäsie und Geoinformationstechnik, Fachgebiet Photogrammetrie und Kartographie durchgeführt. Ziel des Vorhabens, das ein Teil des Verbundprojektes 'Fernerkundung der Boddenlandschaften/Entwicklung und Anwendung von geometrischen Kalibrierungsverfahren' darstellt, ist es, ein praxisgerechtes Software-System zur Entzerrung von Flugzeugscanner-Daten zu entwickeln. Die bisher verfuegbaren Entzerrungsmethoden sind nicht dazu geeignet, die komplizierten geometrischen Verzerrungen zu kompensieren, welche bei der dynamischen Bildaufzeichnung durch laufende Aenderungen der Sensor-Orientierung entstehen. Aufgezeichnete Fluglagedaten werden in der ersten Projektphase zur direkten Systemkorrektur und zur Entzerrung von Daten ebenen Gelaendes benutzt. Aufgrund einer genauen Analyse ihrer Eigenschaften wird in der zweiten Projektphase die zeitabhaengige raeumliche Orientierung des Sensors geometrisch modelliert und ein Software-System zur vollstaendigen Entzerrung erstellt, das auch die Einfluesse durch die Gelaendeoberflaechenform beruecksichtigt.

Fernerkundungsanwendungen im Bereich deutscher Boddenlandschaften

Das Projekt "Fernerkundungsanwendungen im Bereich deutscher Boddenlandschaften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifp - Institut fuer Planungsdaten in der Stadt- und Regionalforschung und Oekologie durchgeführt. Monitoring und Bestandsaufnahme der deutschen Boddenlandschaft mit Satelliten- und Flugzeugscanneraufnahmen, Durchfuehrung von geooekologischen Begleitkartierungen, Spektrometermessungen und Entnahme von Wasserproben. Entwicklung einer Vorverarbeitungskette fuer die Deadalus-Flugzeugscanneraufnahmen (Entzerrung und Einbeziehung von Fluglageparametern, Atmosphaerenkorrektur, Korrektur bidirektionaler Reflexionseffekte). Datenarchivierung im Intelligenten Satellitenbildinformationssystem des Deutschen Fernerkundungsdatenzentrums, Dokumentation der Forschungsergebnisse in einem Sammelband und auf einer interaktiven CD-ROM.

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