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Entwicklung und Validierung eines Modells zur Abschätzung der Stoffkonzentration am Beurteilungsort - Teil 2: Quellstärkenermittlung und Parametrisierung des partikel-gebundenen Schadstoffaustrags aus anthropogenen Schüttungen/Ablagerungen

Das Projekt "Entwicklung und Validierung eines Modells zur Abschätzung der Stoffkonzentration am Beurteilungsort - Teil 2: Quellstärkenermittlung und Parametrisierung des partikel-gebundenen Schadstoffaustrags aus anthropogenen Schüttungen/Ablagerungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Wasserforschung GmbH durchgeführt. Das Projekt soll innerhalb des Komplexes Sickerwasserprognose in Verbindung mit Ergebnissen anderer Arbeitsgruppen für die vorgesehene Routine der Sickerwasserprognose einen praxistauglichen Baustein zur Abschätzung der Relevanz eines zusätzlichen partikulären Stofftransportes liefern. Für das generelle Prognoseverfahren soll ein einfach zu handhabendes Testprotokoll zur Bestimmung der partikulären Zusammensetzung des Eluates entwickelt werden, wobei Verfahren zur Identifikation, Klassifizierung, Größenverteilungs- und Konzentrationsbestimmung von Partikeln geprüft und für die Nutzung innerhalb der Prognose ausgewählt werden. Weiterhin sollen über Laborversuche Zusammenhänge zwischen Partikelkonzentration, Schadstoffkonzentration und partikelgebundenem Anteil hergestellt, geprüft und verifiziert werden. Für eine einfache klassifizierte Abschätzung des partikelgebundenen Anteils der Stofffracht sollen für Stoffe bzw. -gruppen entsprechende Typkurven/Nomogramme entwickelt, auf ihre Anwendung geprüft sowie die Datenaufbereitung für die Prognosemodellierung vorgenommen werden. Die Ergebnisse sollen in die untergesetzlichen Regelungen zur Sickerwasserprognose einfließen.

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