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Untersuchungen an Pilotobjekten in Bayern/Baden-Wuerttemberg/Elsass (deutsch - franz.Kooperation): Test der Funktion/Akzeptanz eines Systems grossregional operierender Modell-Leitstellen f. Diagnose u.Therapie von Schaeden an Baudenkmaelern

Das Projekt "Untersuchungen an Pilotobjekten in Bayern/Baden-Wuerttemberg/Elsass (deutsch - franz.Kooperation): Test der Funktion/Akzeptanz eines Systems grossregional operierender Modell-Leitstellen f. Diagnose u.Therapie von Schaeden an Baudenkmaelern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege durchgeführt. Alle Denkmaeler unseres kulturellen Erbes sind im Freien durch schaedliche Umwelteinfluesse bedroht. Sie beduerfen der staendigen Pflege nach individuell abgestimmten Massnahmenplaenen. Das Ziel ist die bestmoegliche Erhaltung von Originalsubstanz und die Ueberlieferung des historisch gewachsenen Bestandes als Dokument der geschichtlichen Entwicklung. Konservierungs- und Restaurierungsmassnahmen dienen immer der Sicherung des Bestandes und der Verbesserung der Dauerhaftigkeit gegenueber den komplexen Umweltbedingungen. Jede Therapie bedarf der genauen Planung auf der Basis einer eingehenden Anamnese der Vorgeschichte des Denkmals und der fundierten Diagnose der Schaeden und ihrer Ursachen. Die Aufgabe der Leitstelle umfasst erforderliche Basisuntersuchungen zu den Materialien und die moeglichst weitreichende Bearbeitung objektspezifischer Aufgabenstellungen. Unterstuetzt wird die Taetigkeit der Leitstellen von externen Spezialisten in der Durchfuehrung von objektspezifischen Forschungsinhalten und festgestellten FuE-Defeziten. Hieraus entwickeln sich Handlungsketten, die beispielhaft an unterschiedlichen Pilotobjekten methodisch eingeleitet, betreut und im Sinne eines 'controlling' in Hinblick auf die FuE-Kooperation innerhalb der Foerderprojekte als auch den Infotransfer in die Praxis bewertet werden.

Schadensdiagnose bei Abwasserkanaelen mit Multisensorsystemen

Das Projekt "Schadensdiagnose bei Abwasserkanaelen mit Multisensorsystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Geologisches Institut, Lehrstuhl für Angewandte Geologie durchgeführt. Schwerpunkt des von der DFG zum 01.11.1997 genehmigten Projektes ist die interdisziplinaere Entwicklung und Verknuepfung verschiedener Sensorsysteme zur Untersuchung der Kanalisation. Dafuer haben sich der Lehrstuhl fuer Angewandte Geologie (AGK) und das Institut fuer Mess- und Regelungstechnik (MRT) der Universitaet Karlsruhe sowie das Fraunhofer-Institut fuer Informations- und Datenverarbeitung (IITB) zu einer gemeinsamen Forschergruppe zusammengeschlossen. Die Koordinierung des Projektes liegt bei der AGK. Als aktiven Partner fuer die Erprobung und den Einsatz der entwickelten Systeme in realen Abwassersystemen konnte das Tiefbauamt der Stadt Rastatt gewonnen werden. Das Tiefbauamt der Stadt Rastatt steht der Forschergruppe durch die zur Verfuegungstellung und Vorbereitung von Kanalabschnitten, Bereitstellung einer Kanalteststrecke und Beratung im Hinblick auf eine problemorientierte Sensorentwicklung aktiv zur Seite. Das gemeinschaftliche Ziel der Partner im DFG-Vorhaben besteht also darin, das in unterschiedlichen Vorarbeiten erworbene Know-how zu vertiefen, zur multisensoriellen Kanalinspektion auf breiter Basis weiterzuentwickeln und wissenschaftlich zu erhaerten. Das dabei entstehende Wissen soll die Uebertragbarkeit auf ein breites Band von Inspektionsszenarien ermoeglichen. Durch die enge Zusammenarbeit fachlich sehr unterschiedlicher Forschergruppen (Geologie, Physik, Messtechnik, Informationstechnologie) wird ein optimaler Synergieeffekt bei der Loesung der komplexen Problemstellung erwartet.

Leitprojekt fuer Schadensdiagnosen an verwitterten Naturstein-Fassaden sowie fuer Planung, guetegesicherter Vollzug und Qualitaetskontrolle ihrer moerteltechnischen Konsolidierung, Kirchen Nebra/Zwickau

Das Projekt "Leitprojekt fuer Schadensdiagnosen an verwitterten Naturstein-Fassaden sowie fuer Planung, guetegesicherter Vollzug und Qualitaetskontrolle ihrer moerteltechnischen Konsolidierung, Kirchen Nebra/Zwickau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Handwerk und Denkmalpflege durchgeführt. Im 'Mutter'-Projekt 'BAU 8015 S' wurde in der 'Modell-Region' Sachsen-Anhalt und Sachsen fuer den Problembereich umweltgeschaedigter Naturstein-Fassaden und Praktikern der Denkmalpflege fuer Untersuchungen zur Schadensdiagnose und das Aufstellen von Therapiekonzepten vorgenommen. Diese Aktivitaeten wurden ausgerichtet auf aktuelle Gegebenheiten von ca. 12 sogenannten Pilot-Objekten, in denen fuer die Alltagspraxis ihre Pflege zustaendigen Stellen in die o.g. Kooperation einbezogen wurden. So konnten die Naturwissenschaftler mit den Belangen der Praxis und die 'Objektzustaendigen' mit dem neuesten 'know-how' relevanter interdisziplinaerer naturwissenschaftlicher Forschungskooperationen jeweils objektspezifisch verschieden vertraut gemacht werden. Diese Art des wechselseitigen Erfahrungsaustausches und objektspezifischer Kooperationen muesste zur 'Norm' werden, wenn die richtige Pflege von Baudenkmaelern nicht dem Zufalle ueberlassen bleiben soll. Deshalb wurde bei dem nicht laendergebundenen ZHD mit Arbeitsstellen auch in Halle und Dresden im Rahmen vom Bund gefoerderter Untersuchungen an sogenannten Pilot-Objekten die Funktion einer 'gesamtunternehmerisch' handelnden 'Modell-Leitstelle fuer Baudenkmalpflege' eingerichtet und akzeptanzueberprueft. Sie uebernimmt im 'Tochter'-Projekt 'BAU 7015 T' die im Thema genannten Aufgaben zusammen mit erfahrenen Spezialisten aus Naturwissenschaft und Praxis, unterstuetzt durch logistische/Modell-handwerkliche Dienste sowie bauphysikalische Begleituntersuchungen aus dem Co-Projekt 'BAU 7014 L' (FhG-Institut fuer Bauphysik mit langjaehrig erfahrenen Logistik-Beauftragten). Erst diese moerteltechnischen Konsolidierungen vn DEMO-Partien gestatten dort ca. 1 Jahr spaeter den 'Ersteinsatz an Baudenkmaelern' von 'Impraegnierstoffen einer neuen Generation' zum Langzeitschutz bewitterter Naturstein-/Moertel-Schichten. Diese Aktionen finden statt im 'Impraegnierungs-Leitprojekt BAU 5014 N' der RWTH Aachen.

Pilotanwendung, Einsatzoptimierung und Akzeptanztests von Strategien und Untersuchungsmethoden fuer die Alltagspraxis der Schadensdiagnose, Therapieplanung und Massnahmenkontrolle bei der Bekaempfung der Gesteinsverwitterung an Denkmalbauten

Das Projekt "Pilotanwendung, Einsatzoptimierung und Akzeptanztests von Strategien und Untersuchungsmethoden fuer die Alltagspraxis der Schadensdiagnose, Therapieplanung und Massnahmenkontrolle bei der Bekaempfung der Gesteinsverwitterung an Denkmalbauten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DMT-Gesellschaft für Forschung und Prüfung mbH durchgeführt. Zielsetzung: Strategien und Untersuchungsmethoden der Alltagspraxis der Schadensdiagnose, Therapieplanung und Massnahmenkontrolle bei der Bekaempfung der Gesteinsverwitterung an Denkmalbauten. Arbeitsprogramm: Aufbauend auf den Ergebnissen der 1. BMFT-Projektphase (1986 - 1988) sollen die Untersuchungen in den Freilandbewitterungsfeldern und bei der Labor-Bewitterungssimulation fortgesetzt werden. Neben eigenen Aktivitaeten sollen weitere im Projekt als Unterauftragnehmer beteiligte Fachgruppen (Biologen, Physiker, Bauingenieure) interdisziplinaer in die Untersuchungen mit eingebunden werden. Ein weiterer Schwerpunkt der Aktivitaeten in dieser Projektphase wird die Arbeit an ausgewaehlten Bauwerken sein. Im interdisziplinaeren Verbund sollen Handlungsstrategien einer umfassenden Gebaeudeuntersuchung entwickelt und getestet werden. An 8 Bauwerken (Freiburger Muenster, Kaiserpfalz in Gelnhausen, Leineschloss in Hannover, Rathaus Bremen, Siegwardtskirche in Idensen, Rathaus Luebeck, Matthias-Kapelle in Kobern-Gondorf, Alter Turm in Mettlach) wurden exemplarische Untersuchungsablaeufe entwickelt und von Objekt zu Objekt weiter optimiert. Die Untersuchungsphase ist weitestgehend abgeschlossen. Es werden derzeit Auswertungen durchgefuehrt und entsprechende Berichte erstellt. Bei den Freiland-Untersuchungen konnte im Bereich der Dosis-Depositions-Untersuchungen die Exposition der Proben abgeschlossen werden. Untersuchungen am Probenmaterial laufen noch. Die Exposition der Schutzmittel-behandelten Proben soll fortgesetzt werden. Zwischenergebnisse liegen vor. Auch die Laborbewitterung ist abgeschlossen, z.T. muessen noch Proben untersucht werden.

Voruntersuchungen der 'Lebensgeschichte', Schaeden und denkmalgerechten Restaurierbarkeit eines Villen-Baudenkmals in Dresden zur Vorbereitung seiner kuenftigen Nutzung als Beratungs- und Fortbildungsstaette fuer denkmalpflegerische Sanierungen

Das Projekt "Voruntersuchungen der 'Lebensgeschichte', Schaeden und denkmalgerechten Restaurierbarkeit eines Villen-Baudenkmals in Dresden zur Vorbereitung seiner kuenftigen Nutzung als Beratungs- und Fortbildungsstaette fuer denkmalpflegerische Sanierungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Institut für Tragkonstruktionen durchgeführt. Baden-Wuerttemberg und Sachsen beabsichtigen mit ihren Universitaeten in Karlsruhe und Dresden als Gruendungsmitglieder eines auch fuer weitere Mitglieder (zB Zentralverbaende des Baugewerbes/Handwerks; Bauwerksversicherer etc) offenen gemeinnuetzingen eV damit die Traegerschaft und spaeter auch das Betreiben zu organisieren und teils selbst, teils mit externen Experten durchzufuehren und dafuer die Grundfinanzierung zu sichern. Einer Beratungs- und Fortbildungsstaette fuer denkmalpflegerische Sanierungen historischer Bauten und Ortsteile. Als kuenftiger Sitz dieser Staette und quasi erstes Fallbeispiel der Demonstration der insbesondere Architekten und Sanierungsfachkraeften zu vermittelenden Untersuchungs- und Planungsmethoden wird das im Besitz der Universitaet Dresden befindliche Villenbaudenkmal 'Tiergartenstr 8' dienen. Es wird auch eines der sog 'Pilotobjekte' von Vertiefungsuntersuchungen in anderen BMFT-gefoerderten Verbundprojekte der Denkmalpflege-Forschung sein. Dafuer die Aufgabenstellung zu praezisieren und insbesondere davor die Objekt-'Anamnese' und erste Schadensgrobdiagnosen zu leisten, aber auch Leitideen der Sanierung zu entwickeln, ist Aufgabe dieses Start-Teilprojekts.

Pilotobjektstudien und Know-How-Transfer in die Restauratorenausbildung einer Modell-Leitstelle mit Stuetzlabor fuer Ausbildungszwecke zur Schadensdiagnose und Therapieplanung fuer die Alltagspraxis der Erhaltung historischer Wandmalereien

Das Projekt "Pilotobjektstudien und Know-How-Transfer in die Restauratorenausbildung einer Modell-Leitstelle mit Stuetzlabor fuer Ausbildungszwecke zur Schadensdiagnose und Therapieplanung fuer die Alltagspraxis der Erhaltung historischer Wandmalereien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Köln, Fachbereich Restaurierung und Konservierung von Kunst- und Kulturgut durchgeführt. Gestuetzt von/vergleichend mit Komplementaerprojekten (Nahfeld-Klimamessungen, Mini-Stoffproben-Mikroskopie im Labormobil, foto-/lasertechnische 'Sondierungen' am Objekt, mineralogische und mikrobiologische Spezialuntersuchungen, andere 'Pilotobjektuntersuchungen') eines FuE-Verbunds 'Historische Wandmalereien' zur restauratorischen und naturwissenschaftlichen Untersuchung ihrer Schaeden und derer Eindaemmungsmoeglichkeiten werden hier weitere beispielhafte Objekte im Rahmen spezieller 'Pilotobjektstudien' mit auszubildenden Restauratoren auch daraufhin untersucht, ob/wie der Anteil naturwissenschaftlicher Stuetzuntersuchungen fuer die Alltagspraxis der Schadensdiagnose und Therapieplanung auf das Notwendigste im Sinne einer 'Landarztpraxis' beschraenkt werden kann. Dies wird im Rollenspiel erfahrener und auszubildender Restauratoren zusammen mit Wissenschaftlern in einer Modell-Leitstelle mit Stuetzlabor fuer Ausbildungszwecke studiert und dabei gewonnenes...

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