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Mineralogische, chemische und baustoffkundliche Untersuchungen zur Stuetzung der Schadenserkennung/-Bekaempfung an historischen Fachwerkbauten insbes. in deren vielfaeltigen Ausfachungs-Baustoffverbaenden (Steine, Moertel, Putze, Lehme, etc.)

Das Projekt "Mineralogische, chemische und baustoffkundliche Untersuchungen zur Stuetzung der Schadenserkennung/-Bekaempfung an historischen Fachwerkbauten insbes. in deren vielfaeltigen Ausfachungs-Baustoffverbaenden (Steine, Moertel, Putze, Lehme, etc.)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Siegen, Fachbereich 8 Chemie - Biologie, Labor für Bau- und Werkstoffchemie durchgeführt. Die Erhaltung/Ausbesserung des historischen Holzfachwerks hat hoechste Prioritaet. Das mit ihm in mechanischem, bauphysikalischem (Feuchte, Temperatur, Quellen, Schwinden) und chemischem (alkalische, saure Aggressivitat) Kontakt stehende, teils historische, teils juengst ausgebesserte/ersetzte Ausfachungsmaterial soll, kann aber oft nicht in seiner Originalitaet belassen werden, wenn seine Einwirkungen auf das Holz letzteres gefaehrden oder wenn die ihre Erhaltung meist bedingte Nutzung von Fachwerkbauten zB nach modernen Waerme-/Schalldaemm-Massnahmen verlangt, die vornehmlich an den Ausfachungs-Materialkomplexen ansetzen. Dazu muessen zunaechst deren Ist-Zustaende/-Verhaltenseigenschaften interdisziplinaer untersucht und koennen erst dann Erhaltungs-/Aenderungsmassnahmen durchgefuehrt werden. Im Rahmen einer solchen Kooperation werden hier die im Thema genannten Teiluntersuchungen an einer beispielhaften Auswahl historischer Fachwerkbauten vorgenommen.

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