Das Projekt "Epidemiologie und Aetiologie des Tannen- und Fichtensterbens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Botanisches Institut durchgeführt. Durch Schadensinseln werden Profile gelegt, an denen Krankheitsverlauf, Flaechenveraenderung und Veraenderung des Anteils geschaedigter Baeume erfasst werden. Im einzelnen werden untersucht: Schwefel- und Mineralstoffgehalt der Nadeln, Bodeneigenschaften, Flaechtenbewuchs, Zuwachsrate, vegetationskundliche Charakterisierung des Unterwuchses, klimatische- und lufthygienische Situation, Pilzbefall. Die Probeflaechen liegen im suedlichen Bayerischen Wald, im Fichtelgebirge, im bayerischen Alpenraum und im Grossraum Muenchen.