Das Projekt "Optimierung des Gasturbinenprozesses" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Essen, Fachbereich 12 Maschinenwesen, Fachrichtung Energietechnik durchgeführt. Der Gasturbinenprozess soll durch Optimierung der Einzelkomponenten und durch neuartige Schaltungen im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit und vor allem Schadstoffminimierung verbessert werden.
Das Projekt "Minimierung der Feinstaub, CO-, und NOx -Emissionen einer mit problematischen Biomassebrennstoffen befeuerten Kleinfeuerungsanlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ATZ Entwicklungszentrum durchgeführt. Im geplanten Projekt wird eine Versuchsfeuerungsanlage für halmgutartige Brennstoffe und Getreide aufgebaut und mit der erforderlichen Messtechnik ausgerüstet. Damit sollen die Einflüsse bekannter und neuartiger Primär- und Sekundärmaßnahmen auf die Emissionen von Feinstaub, CO und NOx unter definierten Bedingungen untersucht und innovative Emissionsminderungsmaßnahmen erarbeitet, installiert und im Versuch erprobt werden. Folgende Arbeitsschwerpunkte sind vorgesehen: Untersuchung des Emissionsverhaltens bei Einsatz verschiedener Brennstoffe. Optimierung der Luftstufung zur NOx und CO Minimierung. Optimierung eines Heißgasfilters durch Einstellung einer optimalen Arbeitstemperatur. Untersuchung und Bewertung der Feinstaubabscheidung durch Kristallisation. Die Versuchsanlage mit dem Filterelement wird im Frühjahr 2007 am ATZ Entwicklungszentrum installiert und in Betrieb genommen. Die in der Vorhabensbeschreibung beschriebenen Verbrennungsversuche und die daraus resultierenden Ergebnisse sollen in erster Linie dazu dienen, die schädlichen Emissionen, speziell Feinstaubemissionen von Biomassekleinfeuerungen, zu minimieren.