Das Projekt "Mittragende Schallabsorber; ZTL 1976 FAG II, Do 2.17/4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dornier SystemConsult GmbH durchgeführt. Zur parametrischen Untersuchung der tief- und hochfrequenten Absorption von Hornabsorbern werden nach theoretischen Betrachtungen Versuche im Kundt'schen Rohr durchgefuehrt. Um den Einfluss der wichtigsten Parameter - Hornform, Stuetzzelle, Spaltquerschnitt - erkennen zu koennen, wird jeweils einer in sinnvollen Grenzen veraendert und die anderen beibehalten. Zur Hornherstellung werden neu konzipierte Werkzeuge und geeignetes GFK-Material verwendet. Dadurch werden Lunkerbildung und Verformung durch Waermeeinfluss vermieden und eine gute Formgebung gewaehrleistet. Anschliessend wird die statische und dynamische Festigkeit der Hornabsorber mit der von Widerstandsresonator-Absorbern gleicher Bauhoehe verglichen. Die Wirksamkeit von Absorbern in einem Kaskadenkanal wurde bei der IABG getestet, ausserdem wurde ein Versuchsstand mit einer Kanalteststrecke fuer Absorber ausgelegt.
Das Projekt "Ermittlungen zum Stand der Technik und Laermminderung bei genehmigungsbeduerftigen Anlagen nach 4. BImSchV - Kuehltuerme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Bauphysik durchgeführt. Laermminderung bei Kuehltuermen muss sowohl in Bodennaehe (Luftzufuehrung) als auch im Bereich der Abluft ansetzen. Waehrend die Minderung der Geraeusche aus den Zuluftoeffnungen mit Schalldaempfern Stand der Technik ist, ist die Minderung der Emission ueber die Abgasoeffnung bisher noch nicht geloest. Im Vorhaben soll untersucht werden, in welcher Weise eine optimale Emissionsminderung erreicht werden kann, wobei Auswirkungen auf Druckverlust, Wartung, Kosten etc. beruecksichtigt werden muessen.
Das Projekt "Entwicklung und Erprobung von Schallabsorbern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hamburger Hochbahn AG durchgeführt. An U-Bahn-Wagen werden durch die Radscheibe verursachte hochfrequente Geraeusche (Kreischgeraeusche) durch spezielle Schallabsorber unterdrueckt. Die insbesondere bei Kurvenfahrten auftretenden Frequenzspitzen koennen um bis zu 25 dB(A) abgebaut werden.
Begrenzung der maximal möglichen Leistung der Kessel 3 und 4 auf 80% im Ergasbetrieb sowie Ertüchtigung der Schalldämpfer auf dem Grundstück Paul-Ehrlich-Straße 1, 22763 Hamburg
Das Projekt "Schiesslaerm in der Umgebung von Standortschiessanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung durchgeführt. Ziel der Untersuchungen ist es, einen geeigneten Schalldaempfer zu entwickeln, der den Muendungsknall des G3-Gewehrs so reduziert, dass bei unveraenderten ballistischen Eigenschaften zumindest im rueckwaertigen Bereich von Standortschiessanlagen eine deutlich wahrnehmbare Reduzierung der Knalle erfolgt. Zusaetzlich soll das Schiessen ohne Gehoerschutz ermoeglicht werden
Das Projekt "Geraeuschmessung an Schalldaempfern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Normung, NA Akustik und Schwingungstechnik durchgeführt. Bestimmung des Durchgangsdaempfungsmasses und des Stroemungsgeraeuschs.
Das Projekt "Kombinationswerkstoffe aus beflockten Flächen und Vliesstoffen für den Schallschutz in Fahrzeugen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Textil- und Bekleidungstechnik durchgeführt. Dieses Projekt zielt auf die Entwicklung von beflockten Flächen für den Einsatz als Schallabsorber in Fahrzeugen. Dabei steht die Konstruktion von leichten, dünnen und effektiven mehrlagigen Materialkombinationen im Vordergrund. Zur Realisierung dieses Zieles werden das am Institut für Textil- und Bekleidungstechnik entwickelte Patent DE 196 35 214 C2 'Mehrschichtiger Folien-Dämmstoff für Wärmeisolation und Schallschutz' und die bereits vorhandenen umfangreichen Erfahrungen in der Herstellung und Untersuchung von Flock-Dämmstoffstrukturen genutzt. Um die verschiedenen physikalischen Wirkprinzipien der Schallabsorption auf die mehrlagigen Flock-Dämmstoffstrukturen zu übertragen und ausnutzen zu können, wird eine umfangreiche Literaturrecherche zu der Wellentheorie und den leichtgewichtigen Schallschutzmaterialien durchgeführt. Bei der Recherche wird deutlich, dass es nicht nur eine Lösung für die Entwicklung von sekundären Schallschutzmaterialien für Fahrzeuge geben kann und immer Kompromisslösungen erforderlich sind. Eine geringe Einbaudicke und Flächenmasse ist mit der damit verbundenen Reduzierung des frequenzabhängigen Absorptionsgrades in Einklang zu bringen. In der Automobilbranche gibt es autotypentsprechende Anforderungen und Prüfvorschriften, so dass auch verschiedene Lösungen notwendig sind. Im Rahmen dieses Projektes werden die grundlegenden Untersuchungen an beflockten Strukturen durchgeführt. Im Laufe der Bearbeitung dieses Themas ergaben sich immer wieder neue Prüf- und Auswertekriterien, so dass ein sehr umfangreicher Proben- und Prüfumfang notwendig wurde. Auf der Grundlage der Auswertung hinsichtlich der Material- und Strukturparameter wurden die Flock-Dämmstoffstrukturen miteinander und mit anderen textilen Materialien kombiniert. Als Ergebnis dieser Messungen kann hervorgehoben werden, das eine Schichtung beflockter Flächen verschiedener Materialien, Strukturen und Beflockungsgeometrie zu der Ausnutzung der Effekte eines Resonanzabsorbers sowie eines porösen Absorbers und so zu einem breitbandig wirkenden Absorber führt. Der Einsatz von geschäumten Klebstoffen für die Herstellung von beflockten Flächen für den Einsatz von mehrschichtigen Kombinationswerkstoffen hat sich als vorteilhaft erwiesen. Die Perforierung beflockter Membranen kann sich ebenfalls verbessernd auf die Schallabsorption im mittleren Frequenzbereich auswirken. Die Ergebnisse dieses Forschungsvorhabens können nicht nur im Bereich der Automobilbranche z.B. als Autohimmel oder Motorhaubenabsorber genutzt werden, sondern sind auch auf andere Anwendungsgebiete wie beispielsweise dem Bereich der Luftfahrt, dem Schienenfahrzeugbau oder dem Schiffsbau transferierbar. So ist der Einsatz von mehrschichtigen beflockten Materialkombinationen als schallabsorbierendes System auch im Leicht- und Membranbau denkbar.
Beantragt wird die Errichtung und der Betrieb eines Gär- und Lagerkellers als Gebäude mit unterirdischem Verbindungsgang zur prozesstechnischen Anbindung des Neubaus an das Bestandsgebäude. Einzige Emissionsquelle ist eine Abluftanlage (CO2), welche mit Schalldämpfern ausgestattet wird. Die im Gärprozess entstehende Kohlensäure wird im geschlossenen Rohrsystem zur CO2-Rückgewinnungsanlage im Bestand abgeleitet.
Das Projekt "Entwicklung spezieller Schalldämpfungseinrichtungen für den Einsatz an Bord von Schiffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Witt und Sohn durchgeführt. Die effektive Schalldämpfung bei Gebläse- und Ventilatoranlagen an Bord von Schiffen erhält zunehmende Bedeutung. Für den Betrieb in salzhaltiger und feuchter Atmosphäre sind die bisherigen konventionellen Schalldämpfer jedoch nur eingeschränkt geeignet. Es sollen deshalb nach dem Prinzip des Helmholtz-Resonators neuartige Schalldämpfer entwickelt werden, die unter den widrigen Einsatzbedingungen an Bord dauerhaft und wirksam arbeiten. Diese Schalldämpfer werden als Versuchsmuster auf dem Prüfstand vermessen und in den notwendigen Schritten optimiert. Abschließend ist der Bau eines Schalldämpfers in Großausführung für einen akuten Bedarfsfall vorgesehen, der es gestattet, die Versuchsergebnisse in der Praxis zu verifizieren und Betriebserfahrungen zu gewinnen.
Das Projekt "Silencing planning for auxillary ventilation and dedusting systems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DMT-Gesellschaft für Forschung und Prüfung mbH, Institut für Förderung und Transport durchgeführt. Objective: The aim of the project is to develop a procedure for predicting noise nuisances originating from auxiliary ventilation and dedusting plant components and to make it available for industrial use. General Information: The prediction procedure is based on the acoustic parameters of the components concerned, including: - sound power level radiated from ventilation ducts and fan casings - attenuation values of sound absorbers, pipelines and ducts - sound radiation from suction and blow-out devices - duct attenuation values and sound power levels radiated from deduster casings. The procedure can lead to considerable improvements by taking account of health-related questions (hearing damage) in plant design, construction and operation. Computation procedures based on geometric acoustics are to be used to predict noise nuisance distribution in the vicinity of auxiliary ventilation and dedusting plant. The necessary environmental acoustic parameters (e.g. degree of absorption by walls, floors and roofs) are to be determined in, for example, the Tremonia experimental gallery. As regards the acoustic parameters, i.e. sound power level and attenuation values, the values applied have been determined with reference to relatively new standardised procedures (ISO, DIN).
Origin | Count |
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Text | 2 |
Umweltprüfung | 8 |
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