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Schallemissionspruefung

Das Projekt "Schallemissionspruefung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Siemens AG durchgeführt. Uebergeordnete Zielsetzung des Gesamtvorhabens ist es, in Zusammenarbeit mit weiteren Institutionen die derzeitige Leistungsfaehigkeit der Schallemissionspruefung (SEP) zu verbessern und abzugrenzen. Das KWU-Vorhaben behandelt vor allem jene Aspekte, die einen Einsatz der SEP im Rahmen der wiederkehrenden Pruefung der druckfuehrenden Umschliessung von Leichtwasserreaktoren betreffen. Die Schallemissionspruefung kann sich nicht nur auf die Detektion makroskopischen Risswachstums beschraenken, sondern muss bei der Druckpruefung auch den Nachweis sicherheitstechnisch relevanter Fehler ermoeglichen, auch wenn diese nicht wachsen. Dies gilt insbesondere fuer die Fragestellung, ob im Betrieb enstandene bzw gewachsene Fehler bei der wiederkehrenden Druckpruefung eine entscheidende Aufwertung im Hinblick auf die Qualitaetssicherung erfahren. Um eine breite Einfuehrung der Schallemission als Fehlersuch- und Klassierverfahren sowie als lokales Ueberwachungsverfahren zu erreichen, ist es das Ziel dieses Vorhabens, ihre Leistungsfaehigkeit zu demonstrieren und auszuweiten. Wesentliche Punkte sind: -Quantifizierung der Nachweisgrenzen, -Verbesserung der Anzeigeninterpretation, -Aufzeigen der Grenzen in der praktischen Anwendung. Dies soll im Rahmen von Untersuchungen an einem dickwandigen Behaelter mit realen Fehlern unter Zugrundelegung praxisnaher Beanspruchungsbedingungen erfolgen.

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