Elektrische Schaltanlagen unterliegen den Regelungen der Verordnung (EU) 2024/573. In Abhängigkeit von der Füllmenge und Konstruktion bestehen Anforderungen zur Dichtheitskontrolle, Führung von Aufzeichnungen und Zertifizierung des Personals. Die am 11. März 2024 in Kraft getretene Verordnung (EU) 2024/573 über fluorierte Treibhausgase enthält verschiedene neue Regelungen und Verbote zu Schaltanlagen. Dieses Factsheet gibt einen Überblick über komplexen Regelungen. Veröffentlicht in Fact Sheet.
Die E DIS Netz GmbH (EDIS) beabsichtigt, das bestehende 110/20-kV-Umspannwerk (UW) in Storkow an der Kummersdorfer Straße 6 zurückzubauen und durch ein neues UW Storkow Nord zu ersetzen. Das neue UW Storkow Nord soll auf derzeitig genutzten Ackerflächen außerhalb der Ortslage Storkow errichtet werden. Die alte, bestehende Schaltanlage des UW Storkow wird zurückgebaut. Die EDIS sichert damit die langfristige Aufnahme für Erneuerbare Energien und löst das alte Umspannwerk zustandsbedingt ab. Der Neubau des UW Storkow Nord soll Ende III. Quartal 2022 beginnen. Die voraussichtliche Inbetriebnahme ist für Beginn des III. Quartals 2023 vorgesehen. Zum Anschluss des neuen UW ist geplant, den vorhandenen Tragmast 32S gegen einen neuen Endmast mit gleicher Nummerierung zu ersetzen. Die ca. 82 m lange Anbindung des UW Storkow Nord erfolgt kurz vor der Inbetriebnahme des neuen UW durch die Schwenkung der beiden Freileitungssysteme vom neuen Endmast 32S zur neuen Schaltanlage im UW Storkow Nord. Anschließend werden die beiden bestehenden Maste 33S und 34S inkl. der Seile und Gründungen zurückgebaut.
Die thyssenkrupp Steel Europe AG hat mit Datum vom 30.04.2021, zuletzt ergänzt am 27.10.2021, einen Antrag auf Genehmigung nach § 16 BImSchG zur wesentlichen Änderung des Warmbandwerks 2, Beeckerwerth durch Errichtung eines neuen Hubbalkenofens 5H-2.TG auf dem Betriebsgelände Kaiser-Wilhelm-Straße 100 in 47166 Duisburg gestellt. Antragsgegenstand ist die Demontage des alten Teilhubbalkenofens 5 sowie die Errichtung und der Betrieb des neuen Hubbalkenofens 5 an der gleichen Stelle. Die Abmessungen und die Produktionskapazität der Anlage ändern sich nicht. Zusätzlich werden für den Betrieb des Ofens noch weitere Apparate wie eine Hydraulikanlage, eine Schaltanlage, Sicherheitseinrichtungen und ein Mediengebäude außerhalb der Werkshalle errichtet.
Mit dem Ausbau des Chemiestandortes der BASF Schwarzheide GmbH zur Produktion von Batteriechemikalien wird lt. Antragsunterlage eine Erweiterung und Modernisierung des 110-kV-Stromnetzes des Standortes erforderlich. Diese umfasst u.a. den Neubau einer 110-kV Schaltanlage und deren leitungstechnische Anbindung. Aus diesem Grund plant die Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom GmbH (Mitnetz Strom) Anpassungen in ihrem Leitungsnetz. Die Baumaßnahme umfasst den Rückbau Mast 78 und 79 der 110-kV-Hochspannungsfreileitung Großräschen - Schwarzheide, BI. 6828 und den Neubau von Mast 78n und 79n (als Abzweigmasten), den Neubau Mast 83n im Bereich des UW Schwarzheide, Verlegung eines 2-systemigen 110-kV-Kabels zwischen dem neuen Umspannwerk BASF und dem UW Schwarzheide (Biehlener Weg) und die Verlegung von mehreren 110-kV-Kabeln zum geplanten Trafo-Standort.
Die EDIS Netz GmbH (E.DIS) beabsichtigt den standortgleichen Umbau zweier 110-kV-Maste zwecks Einbindung in das geplante Umspannwerk (UW) Britz, Landkreis Barnim. Im Rahmen des Vorhabens sollen drei weitere Maste samt ihrer Beseilung dauerhaft rückgebaut werden. Die Mittelspannungsschaltanlagen aus dem Jahr 1979 im bestehenden UW entsprechen nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik- und Sicherheitsvorschriften. Ebenso bedingt die ge-plante Erhöhung der Einspeiseleistung im EDIS-Netz den Transformatorentausch im UW. Ziel des Vorhabens ist es, durch die Erweiterung des UW Britz die verfügbare Hochspannungs-/ Mittelspannungsübertragungskapazität in der Region auf 40 MVA zu erhöhen, die überholte Anlage des UW Britz zu ersetzen und Ausbauperspektiven zu schaffen Die E.DIS Netz GmbH plant durch den Neubau des UW Britz die verfügbare Hochspan-nungs-/ Mittelspannungsübertragungskapazität in der Region (auf 40 MVA) zu erhöhen, die veraltete Anlage des UW Britz zu ersetzen und Ausbauperspektiven zu schaffen. Dies führt zu baulichen Änderungen an den bestehenden 110-kV-Freileitungen HT-2016 Finow – An-germünde und HT-2017 Abzweig Britz. Das geplante Vorhaben findet an zwei Standorten (HT-2016 und HT-2017) in einem Abstand von ca. 3.000 m Entfernung statt und umfasst folgendes: - standortgleicher Ersatzneubau des Kreuztraversenmastes 19n (HT-2016), - standortgleicher Ersatzneubau des Abspannmastes 8Bn (ehemals 9B) (HT-2017), - ersatzloser Rückbau der Bestandsmasten 1B, 10B und 11B (HT-2017), - sowie der Leitungseinbindung zum UW Britz, - Errichtung temporärer Provisorien. Die E.DIS beantragte mit Schreiben vom 18.01.2022 die Einzelfallprüfung für das Vorhaben Umbau 110-kV-Freileitung HT-2016 Finow - Angermünde UW-Anschluss 110-kV-Freileitung HT-2017 Abzweig Britz.
Der Planfeststellungsbeschluss betrifft die Errichtung und den Betrieb einer Erdgashochdruckleitung durch die Gaskraftwerk Leipheim GmbH & Co. KG (GKL). Die Regierung von Schwaben hat mit Bescheid vom 04.12.2018 die Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb des Gasturbinenkraftwerks Leipheim auf den Grundstücken Fl.-Nrn. 369/49 und 369/55 Gemarkung Bubesheim erteilt. Das Gasturbinenkraftwerk Leipheim soll als besonderes netztechnisches Betriebsmittel betrieben werden, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Elektrizitätsversorgungssystems zu gewährleisten. Für den Betrieb des Kraftwerks ist es erforderlich, dieses an das bestehende Ferngashochdruckleitungsnetz anzuschließen. Das Vorhaben beginnt am Standort des Gasturbinenkraftwerks im westlichen Teil der Fl.-Nr. 1764/17 Gemarkung Leipheim (Übergabepunkt). Nach Querung einer noch zu realisierenden Straße auf dem Kraftwerksgelände verläuft die mit einer Gesamtlänge von ca. 6,2 km geplante Erdgasleitung parallel zu dieser Straße nach Osten. In diesem Bereich soll eine Molchstation errichtet werden. Anschließend führt die Leitung zusammen mit der ebenfalls zur Genehmigung beantragten 380-kV-Erdkabelanschlussleitung des Gasturbinenkraftwerks in südlicher Richtung bis zur Kreisstraße GZ 4, die mittels eines HD-Bohrverfahrens gequert wird. In Parallelführung mit der Stromleitung folgt sie der Kreisstraße in östlicher Richtung, bis sie auf die bestehende Leitung Aalen – Unterpfaffenhofen der Fernleitungsbetriebsgesellschaft mbH (FBG) trifft. Nach deren Querung in offener Bauweise führt sie, weiterhin gebündelt mit der geplanten Erdkabelleitung, auf der östlichen Seite der Produktenpipeline der FBG auf landwirtschaftlich genutzten Flächen südwärts bis zur BAB 8. Diese quert sie mittels eines HD-Bohr-Pressverfahrens annähernd rechtwinklig. Anschließend kreuzt sie bepflanzte Ausgleichsflächen und eine Wiesenfläche, die zum Bubesheimer Bach hinunterführt. Dieser wird in offener Bauweise gequert. Nach Durchörterung der Staatsstraße ST 2020 in einem geschlossenen HD-Bohr-Pressverfahren verläuft die Gasleitung immer noch parallel mit der geplanten 380-kV-Stromleitung und der Produktenleitung der FBG, welche nachfolgend gekreuzt werden, entlang eines ebenfalls gekreuzten Wirtschaftswegs südwärts auf landwirtschaftlichen Nutzflächen. Vor dem Erreichen der Kreisstraße GZ 5 endet die Parallelführung mit der geplanten 380-kV-Erdkabelanschlussleitung im Bereich der im Verfahren zur Genehmigung des Stromanschlusses des Gasturbinenkraftwerks Leipheim beantragten Schaltanlage auf den Grundstücken mit den Fl.-Nrn. 1748, 1749 und 1750, Gemarkung Bubesheim. Die verfahrensgegenständliche Erdgashochdruckleitung folgt weiterhin dem Wirtschaftsweg parallel in einem Abstand von ca. 8,4 m südwärts bis zur Kreisstraße GZ 5. Diese quert sie in geschlossener Bauweise mittels eines Bohr-Pressverfahrens. Nördlich der GZ 5 ist auf dem Flurstück 1245 Gemarkung Großkötz die Errichtung des Rohrlagerplatzes geplant. Nach Querung der GZ 5 folgt die beantragte Gasleitung zusammen mit der FBG einem Wirtschaftsweg südwärts über landwirtschaftlich genutzte Flächen. Im Bereich der Kreuzung mit der bayernets GmbH Leitung UA DN 400, PN 67,5 verlässt sie die Parallelführung mit der FBG, folgt jedoch dem Wirtschaftsweg weiter südwärts bis zum Anbindepunkt an die CEL-Gashochdruckleitung (DN 450, PN60) der bayernets GmbH. Der Anschluss an die CEL-Gashochdruckleitung erfolgt südlich der 110-kV-Freileitung der Lechwerke Vertrieb GmbH und nördlich der Ortslage Rieden an der Kötz auf dem Grundstück Fl.-Nr. 666 Gemarkung Rieden an der Kötz. Am Anschlusspunkt soll eine Molchstation errichtet werden. Die Planfeststellung umfasst folgende Maßnahmen: - Errichtung und Betrieb einer Gashochdruckleitung zum Transport von Erdgas mit einem Leitungsdurchmesser DN 500 (508 mm) und einem maximal zulässigen Betriebsdruck von PN 70 bar; Mitverlegt werden die für den sicheren Leitungsbetrieb erforderlichen Steuer- und Kommunikationskabel (Lichtwellenleiter) incl. Leerrohr; Rohrüberdeckung 1,50 m (Rohrgraben mit einer Tiefe von 2,0 m bis 2,5 m); Für den Bau der Erdgasleitung wird temporär ein Regelarbeitsstreifen von 22,5 m Breite benötigt, in Waldbereichen 17,0 m. Der dauerhaft erforderliche Schutzbereich für die Leitung beträgt 10,0 m (5,0 m beiderseits der Rohrachse), dabei beläuft sich der baumfrei zu haltende Streifen auf 5,5 m (2,5 m beiderseits der Rohraußenkante); Kathodischer Korrosionsschutz; Kennzeichnung der Leitung an der Erdoberfläche durch gelbe Markierungspfähle mit Hinweistafeln - Errichtung und Betrieb einer Molchstation auf Fl.-Nr. 1764/17 Gemarkung Leipheim (Flächenbedarf ca. 350 m²) incl. Abzweigarmaturenstation, Zu-fahrt und Umzäunung - Errichtung und Betrieb einer Molchstation auf Fl.-Nr. 666 Gemarkung Rieden an der Kötz (Flächenbedarf ca. 1.000 m²) incl. Abzweigarmaturenstation, Zufahrt und Umzäunung - Temporäre Einrichtung eines Rohrlagerplatzes während der Durchführung der Baumaßnahme auf Fl.-Nr. 1245 Gemarkung Großkötz (Flächenbedarf ca. 1.650 m²).
Mit Beschluss vom 28.11.2017 wurde der Neubau der 380-kV-Leitung Wahle – Mecklar, Abschnitt B: UW Lamspringe - UW Hardegsen planfestgestellt. Gegenstand der vorliegenden 8. Planänderung sind ein neuer Standort der Kabelübergangsanlage (KÜA) Erzhausen und deren Anbindung an die bereits planfestgestellte Haupttrasse der 380-kV-Freileitung Wahle – Mecklar über einen zusätzlichen Masten (Mast 001) sowie eine durch den neuen Standort der KÜA bedingte Verschiebung der Erdkabelanbindung LH-10-3035 hangaufwärts. Auch im Bereich der Einführung der Erdkabeltrasse in die Schaltanlage am PSW Erzhausen wurde die Planänderung erforderlich, da sich der Standort für den geplanten Ersatzneubau der Schaltanlage in Richtung Erzhausen verschoben hat.
Die Tennet TSO GmbH (im Folgenden: Vorhabensträgerin) hat für das o. g. Vorhaben bei der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Dezernat 41 – Planfeststellung, Göttinger Chaussee 76 A, 30453 Hannover (im Folgenden: NLStBV), eine Planänderung in der Form eines Verzichts auf Planfeststellung und Plangenehmigung nach § 43f EnWG beantragt. Die Vorhabenträgerin hat zur Verbesserung der Energieversorgung der Region Salzgitter eine Planänderung beantragt. Derzeit befindet sich eine 380-kV-Umspannanlage in Salzgitter-Bleckenstedt im Bau, die für den Anschluss der 380-kV-Leitung Liedingen – Bleckenstedt/Süd (LH-10-3046) über die Schaltanlage Liedingen angebunden wird und damit einhergehend die 380-kV-Leitung Wahle - Lamspringe (LH-10-3033) dann in die Trassen Wahle – Liedingen (LH-10-3049) und Liedingen – Lamspringe (LH-10-3050) auftrennt. Mit der Auftrennung der 380-kV-Leitung Wahle – Lamspringe zwischen Masten 16 und 17 im Bereich der neuen Schaltanlage Liedingen ergeben sich Auswirkungen auf die Phasenlage der Leitung Liedingen – Lamspringe. Um die gegenseitige induktive Beeinflussung der parallellaufenden Leiterseile zu reduzieren bzw. gänzlich aufzuheben, wird die Anordnung der Leiterseile (Phasenlage) systematisch vertauscht. Die beantragte Planänderung liegt im Bereich der Gemeinden Lengede, Vechelde sowie Ilsede im Landkreis Peine und umfasst im Wesentlichen den Rückbau der bestehenden Verdrillungen an den Masten 18 und 32 der 380-kV-Leitung Wahle – Lamspringe und den Einbau neuer Verdrillungen an den Masten 26 und 35. Die bereits planfestgestellten temporären Arbeitsflächen befinden sich vollumfänglich im Bereich des Schutzstreifens, sodass keine zusätzlichen Flächen in Anspruch genommen werden. Die Zuwegungen erfolgen zum Teil über das klassifizierte Straßennetz und über die dinglich gesicherten Privatwege. Vor diesem Hintergrund hat die Vorhabensträgerin bei der Planfeststellungsbehörde eine 7. Planänderung zur Verschiebung der Verdrillung an den o.g. Masten beantragt. Hierzu führt die Planfeststellungsbehörde das vorgenannte Verfahren.
Mit dem vorliegenden Planfeststellungsbeschluss wird über die Zulässigkeit von Errichtung und Betrieb der 380-kV-Leitung zwischen der neuen Schaltanlage in Liedingen und dem neuen Umspannwerk (UW) Bleckenstedt/Süd (LH-10-3046) nebst der notwendigen Folgemaßnahmen entschieden. Die geplante Leitung besteht aus 24 Masten (Donaumast zweisystemig, D-2-D-2018.3) auf einer Länge vom ca. 10,7 km. Die Trasse der 380-kV-Freileitung Liedingen – UW Bleckenstedt/ Süd erstreckt sich auf dem Gemeindegebiet von Vechelde (Gemarkungen Liedingen, Köchingen, Vallstedt, Wierthe und Alvesse) und dem Stadtgebiet von Salzgitter (Gemarkungen Üfingen, Sauingen und Bleckenstedt). Sie verläuft von der Schaltanlage Liedingen ausgehend für ca. 5 km in südöstliche Richtung und schwenkt zwischen den Ortslagen von Alvesse und Üfingen für ca. 5 km mit leichten Richtungsänderungen nach Süden auf das UW Bleckenstedt/Süd um. Die Trasse verläuft überwiegend über flache, leicht geneigte ackerbaulich genutzte Flächen. Wälder werden nicht berührt. Nach ca. 4 km ab Schaltanlage wird die zweigleisige, elektrifizierte Bahnstrecke Groß Gleidingen – Hildesheim gequert, kurz darauf zwischen Mast Nr. 011 und Mast Nr. 012, etwa bei Trassenkilometer 4,7, müssen die 220-kV-Freileitung Gleidingen – Hallendorf der TenneT und die 110-kV-Freileitung Gleidingen – Haverlahwiese der Avacon Netz GmbH bei Mühle Alvesse gekreuzt werden. In diesem Bereich nähert sich die 380-kV-Trasse der Landesstraße L 615, schwenkt nach Süden um und kreuzt die L 615. Im Trassenabschnitt von km 6,1 bis 7,6 stehen die Masten der 380-kVFreileitung am Ostrand des Windparks Schacht Konrad außerhalb des Windvorranggebietes und trifft nach ca. 7,6 km auf die Autobahn BAB A39. Kurz vor dem UW Bleckenstedt/Süd wird noch die Bahnanbindung des Schachtes Konrad gequert, bis die 380-kV-Leitung nach 9,95 km im Umspannwerk endet. Gegenstand des Planfeststellungsantrags ist neben dem Neubau der 380-kV-Freileitung Liedingen – Bleckenstedt/Süd (LH-10-3046) als Folgemaßnahmen auch der Umbau der 380- kV-Leitung Wahle – Lamspringe, die zwischen den Bestandsmasten 16 und 17 in die beiden 380-kV-Leitungen Wahle – Liedingen (LH-10-3049) und Liedingen – Lamspringe (LH-10- 3050) aufgeteilt wird. Die Leitung Wahle – Liedingen wird vom Bestandsmast 15 über den neuen Mast 16N in die neue Schaltanlage Liedingen geführt (Länge des Umbauabschnitts ca. 540 m auf dem Gebiet von Vechelde, Gemarkung Liedingen). Ausgehend vom Bestandsmast 18 erfolgt über den neuen Mast 17N die Anbindung der Leitung Liedingen – Lamspringe in die Schaltanlage (Länge des Umbauabschnitts ca. 470 m auf dem Gebiet von Vechelde, Gemarkung Liedingen). Beide Anbindungen erhalten eine neue Trasse außerhalb der Bestandstrasse der 380-kV-Leitung Wahle – Lamspringe. Deren Bestandsmasten 16 und 17 werden zurückgebaut. Für den Zeitraum der Umbauarbeiten wird für den unterbrechungslosen Betrieb der Leitung LH-10-3033 ein Freileitungsprovisorium errichtet, das aus zwei Portalmasten, einem Trag- und einem Abspannportal, von ca. 25 m und 12 m Breite besteht. Schließlich erfolgt ein Umbau der 220-kV-Leitung Gleidingen – Hallendorf (LH-10-2029) im Kreuzungsbereich zwischen den Masten Nr. 008 und 009 in Gestalt einer Erdseilabsenkung (Länge des Umbauabschnitts ca. 423 m auf dem Gebiet von Vechelde, Gemarkung Alvesse und Salzgitter, Gemarkung Üfingen). Außerdem werden für die Ausgleichsmaßnahmen Flächen auf dem Gebiet der Gemeinde Vechelde (Gemarkungen Liedingen, Alvesse und Köchingen) und der Stadt Salzgitter (Gemarkungen Bleckenstedt, Sauingen, Üfingen und Wierthe) in Anspruch genommen.
Die Vorhabenträgerin 50Hertz Transmission GmbH betreibt eine 380-kV-Freileitung vom Kraftwerk Jänschwalde zum Umspannwerk Preilack. Die Lausitz Energie Kraftwerke AG (LEAG) plant am Industriestandort „Kraftwerk Jänschwalde“ die Errichtung und den Betrieb einer 380-kV- Schaltanlage. Diese Schaltanlage soll an den Mast 2 auf dem Gelände des Kraftwerkes Jänschwalde angeschlossen werden. Dazu wird am Mast eine zusätzliche Einebenentraverse angebracht. Bei dem Vorhaben handelt es sich um den Umbau des bestehenden Masten Nr. 2. Der Einwirkungsbereich des Vorhabens beschränkt sich auf das Werksgelände der LEAG.
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