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Silikatisierung eines mineralischen Reststoffs zum Einsatz in der Steinzeugproduktion

Das Projekt "Silikatisierung eines mineralischen Reststoffs zum Einsatz in der Steinzeugproduktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Brennstoffinstitut, Rohstoff- und Anlagentechnik durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Untersuchungen zur Silikatisierung eines mineralischen Reststoffes (Granulat), hergestellt aus unterschiedlichen Einsatzstoffen (Prioritaet liegt bei Pyrolysekoks) und unter unterschiedlichen verfahrenstechnischen Bedingungen, zur Substitution von Schamotte als Magerungs- und Flussmittel in der Klinker- oder Steinzeugindustrie. Ziel des Projektes ist zum einen, ueber keramotechnische Untersuchungen eine Optimierung des Granulatzusatzes zur Masse bei verbesserter oder zumindestens gleicher Erzeugnisqualitaet zu erreichen, zum anderen die umweltrelevanten Auswirkungen (Emissionsverhalten, CO2-Aequivalent) zu analysieren. Darstellung der Arbeitsschritte: Die Untersuchungen zur Silikatisierung eines mineralischen Reststoffes zur Substitution von Schamotte werden in fuenf Versuchsserien durchgefuehrt, die im wesentlichen die Arbeitsschritte Erzeugung und Bewertung von Granulat aus verschiedenen Einsatzstoffen bei unterschiedlichen Versuchsbedingungen, keramotechnische Untersuchungen und Optimierung keramischer Masseversaetze fuer Rohstoffe und Erzeugnisse, Erprobung unter Betriebsbedingungen und eine oekonomische und oekologische Bilanzierung von Erzeugnis und Verfahren umfassen. Von den Einsatzmaterialien, dem Granulat, den Pruefkoerpern sowie dem Erzeugnis werden Proben entnommen und analysiert. Neben den Untersuchungen zu technischen Parametern und Gebrauchseigenschaften werden Untersuchungen im Hinblick auf umweltrelevante Auswirkungen (oekorelevante Eigenschaften, Emissionsverhalten, Immobilitaet der Schwermetalle) durchgefuehrt.

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