Das Projekt "Hydrodynamische Optimierung von Membranmodulen zur Aufbereitung von Deponiesickerwasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungs- und Entwicklungszentrum Sondermüll durchgeführt. Das Leistungsvermoegen der Umkehrosmose bei der Aufbereitung von Deponiesickerwaessern wird haeufig durch die Bildung von Membranbelaegen beeintraechtigt (geringer Permeatfluss, zeit- und chemikalienintensive Reinigungsprozeduren). Verantwortlich hierfuer ist einerseits der hohe Gehalt von Belagsbildnern im Sickerwasser, andererseits aber auch unzulaengliche Stroemungsverhaeltnisse in den Membranmodulen. Auf Grundlage von Modellrechnungen wurden Scheibenrohrmodule derart modifiziert, dass sich infolge hoeherer Membranueberstroemgeschwindigkeiten eine deutlich geringere Belagsbildung ergab.