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Teilvorhaben: Robert Bosch GmbH

Das Projekt "Teilvorhaben: Robert Bosch GmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Robert Bosch GmbH durchgeführt. Erdgas ist einer der bedeutendsten Alternativ-Kraftstoffe. Für eine zukunftsfähige Erdgasmobilität ist die Erschließung der Direkteinblasung als neuem Technologiepfad erforderlich. Erst damit können eine weitere Reduzierung der Emissionen von Kohlendioxid (CO2), Kohlenmonoxid (CO), Stickoxiden (NOx), unverbrannten Kohlenwasserstoffen (HC) sowie Partikeln ermöglicht und Emissionsziele kostengünstig erreicht werden. Die bisher praktizierte Erweiterung von Motoren mit Benzindirekteinspritzung um eine Gas-Saugrohreinblasung ist für einen optimalen Gasbetrieb nicht ausreichend. Stattdessen ist die Entwicklung eines geeigneten Brennverfahrens und der notwendigen Komponenten erforderlich. Ein derartiges Brennverfahren erhöht nicht nur die Effizienz des Motors, sondern verbessert auch seine Drehmomentcharakterisitik. Dies kommt der Fahrbarkeit und damit der Akzeptanz beim Endkunden zugute. In Direct4Gas werden hierzu homogene Brennverfahren sowie ein direkt in den Brennraum einblasender Gasversuchsinjektor entwickelt und entsprechende Versuchsmuster in Gasmotorprototypen auf dem Prüfstand und im Fahrzeug erprobt. Für die bei Erdgas erhöhten Abgasnachbehandlungsanforderungen werden neuartige Katalysator-Versuchsmuster eingesetzt. Über das Konsortium ist eine ganzheitliche Bewertung der lndustrialisierbarkeit gegeben. Über einen weiteren Forschungspfad wird zusätzlich das Langfristpotential von Gasmotoren bewertet. Hierzu werden magere Brennverfahren bis hin zur Schichtladung untersucht. Die teilweise deutlich höheren Anforderungen an Gemischbildung, Injektor inkl. Ansteuerung, Zündung und Abgasnachbehandlung werden erarbeitet und Lösungsansätze bewertet. Das Projekt gliedert sich in die Arbeitspakete 'Systemanalyse und -anforderungen', 'Konzeptionierung und Motoraufbau', 'Gemischbildung, Brennverfahren und Abgasnachbehandlung', 'Komponenten und Funktionsmuster', 'Aufbau im Fahrzeug und Funktionstest', 'Simulation und Modellbildung' sowie 'Evaluierung'. Konsortialpartner sind die Robert Bosch GmbH als Konsortialführerin, die Daimler AG und das Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FKFS); die Umicore AG & Co. KG ist assoziierter Partner.

Emissionsarmer Fahrzeugmotor auf der Basis des Ad-Vielstoffverfahrens

Das Projekt "Emissionsarmer Fahrzeugmotor auf der Basis des Ad-Vielstoffverfahrens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl für Angewandte Thermodynamik und Institut für Thermodynamik durchgeführt. Basierend auf dem Ad-Vielstoffverfahren soll ein Schichtladungsmotor fuer den Betrieb mit niederoktanigem Benzin entwickelt werden. Dabei soll die gute Wirtschaftlichkeit des Dieselmotors und die hohe Leistungsdichte des Ottomotors bei geringer Abgasemission angestrebt werden.

Verbesserung der Mess- und Pruefverfahren fuer Serienfahrzeuge und Fahrzeuge im Verkehr

Das Projekt "Verbesserung der Mess- und Pruefverfahren fuer Serienfahrzeuge und Fahrzeuge im Verkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälischer Technischer Überwachungs-Verein durchgeführt. Wegen der teilweisen Unvollkommenheit gesetzlicher Pruefvorschriften zur Verminderung der Abgasemissionen von Kraftfahrzeugen sollen Grundlagenuntersuchungen und Verbesserungen des Pruef- und Messinstrumentariums durchgefuehrt werden. Dabei werden sowohl die Ergebnisse neuerer Forschung als auch der aktuelle Stand der Technik beruecksichtigt. Hinsichtlich der Verfahren zur Pruefung des Emissionsverhaltens von Kraftfahrzeugen im Verkehr sollen bei der Entwicklung neuer Vorschlaege insbesondere die speziellen Erfahrungen in Teilen des Auslands Beruecksichtigung finden.

Schichtladungsmotor auf der Basis des Ad-Verfahrens mit guter Wirtschaftlichkeit und geringer Schadstoffemission, der fuer kleinere Nutzfahrzeuge verwendet werden soll

Das Projekt "Schichtladungsmotor auf der Basis des Ad-Verfahrens mit guter Wirtschaftlichkeit und geringer Schadstoffemission, der fuer kleinere Nutzfahrzeuge verwendet werden soll" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl für Angewandte Thermodynamik und Institut für Thermodynamik durchgeführt. Basierend auf dem Ad-Vielstoffverfahren soll ein Schichtladungsmotor fuer den Betrieb mit niederoktanigem Benzin entwickelt werden. Dabei soll die gute Wirtschaftlichkeit des Dieselmotors und die hohe Leistungsdichte des Ottomotors bei geringer Abgasemission angestrebt werden.

Zuendung und Verbrennung im Ottomotor bei Betrieb mit sehr reichen Gemischen im Hinblick auf die Verwendung beim Schichtladungsverfahren

Das Projekt "Zuendung und Verbrennung im Ottomotor bei Betrieb mit sehr reichen Gemischen im Hinblick auf die Verwendung beim Schichtladungsverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl für Angewandte Thermodynamik und Institut für Thermodynamik durchgeführt.

Teilvorhaben: Daimler AG

Das Projekt "Teilvorhaben: Daimler AG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Mercedes-Benz Group AG durchgeführt. Erdgas ist einer der bedeutendsten Alternativ-Kraftstoffe. Für eine zukunftsfähige Erdgasmobilität ist die Erschließung der Direkteinblasung als neuem Technologiepfad erforderlich. Erst damit können eine weitere Reduzierung der Emissionen von Kohlendioxid (CO2), Kohlenmonoxid (CO), Stickoxiden (NOx), unverbrannten Kohlenwasserstoffen (HC) sowie Partikeln ermöglicht und Emissionsziele kostengünstig erreicht werden. Die bisher praktizierte Erweiterung von Motoren mit Benzindirekteinspritzung um eine Gas-Saugrohreinblasung ist für einen optimalen Gasbetrieb nicht ausreichend. Stattdessen ist die Entwicklung eines geeigneten Brennverfahrens und der notwendigen Komponenten erforderlich. Ein derartiges Brennverfahren erhöht nicht nur die Effizienz des Motors, sondern verbessert auch seine Drehmomentcharakterisitik. Dies kommt der Fahrbarkeit und damit der Akzeptanz beim Endkunden zugute. In Direct4Gas werden hierzu homogene Brennverfahren sowie ein direkt in den Brennraum einblasender Gasversuchsinjektor entwickelt und entsprechende Versuchsmuster in Gasmotorprototypen auf dem Prüfstand und im Fahrzeug erprobt. Für die bei Erdgas erhöhten Abgasnachbehandlungsanforderungen werden neuartige Katalysator-Versuchsmuster eingesetzt. Über das Konsortium ist eine ganzheitliche Bewertung der lndustrialisierbarkeit gegeben. Über einen weiteren Forschungspfad wird zusätzlich das Langfristpotential von Gasmotoren bewertet. Hierzu werden magere Brennverfahren bis hin zur Schichtladung untersucht. Die teilweise deutlich höheren Anforderungen an Gemischbildung, Injektor inkl. Ansteuerung, Zündung und Abgasnachbehandlung werden erarbeitet und Lösungsansätze bewertet. Das Projekt gliedert sich in die Arbeitspakete 'Systemanalyse und -anforderungen', 'Konzeptionierung und Motoraufbau', 'Gemischbildung, Brennverfahren und Abgasnachbehandlung', 'Komponenten und Funktionsmuster', 'Aufbau im Fahrzeug und Funktionstest', 'Simulation und Modellbildung' sowie 'Evaluierung'. Konsortialpartner sind die Robert Bosch GmbH als Konsortialführerin, die Daimler AG und das Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FKFS); die Umicore AG & Co. KG ist assoziierter Partner.

Erstellen eines Pflichtenheftes zur Beurteilung der Emissionen von Motoren mit geschichteter Ladung

Das Projekt "Erstellen eines Pflichtenheftes zur Beurteilung der Emissionen von Motoren mit geschichteter Ladung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Kaiserslautern, Lehrstuhl für Kraft- und Arbeitsmaschinen durchgeführt. Verbesserung der Mess- und Pruefverfahren der Otto- und Dieselmotoren und der Nachverbrennungsverfahren sowie Verbesserung der Konstruktion von Otto- und Dieselmotoren. Erarbeiten wissenschaftlich-technischer Grundlagen fuer die Beurteilung des Standes der Technik und der technischen Entwicklung als Voraussetzung fuer die Konkretisierung von Zielvorstellungen und den Entwurf von Rechtsnormen.

Alternative Kraftstoffe fuer Kraftfahrzeuge. Teilstudie Methanol

Das Projekt "Alternative Kraftstoffe fuer Kraftfahrzeuge. Teilstudie Methanol" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dr. Ing. h.c.F. Porsche AG durchgeführt. Studie ueber die Anwendbarkeit von Methanol als anteiliger Kraftstoff fuer Ottomotoren und die Auswirkung des Methanols auf Betriebs- und Abgasemissionsverhalten eines Schichtlademotors.

Teilvorhaben: FKFS

Das Projekt "Teilvorhaben: FKFS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FKFS Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart durchgeführt. Erdgas stellt heute den bedeutendsten Alternativ-Kraftstoff dar. Für eine zukunftsfähige Erdgasmobilität ist die Erschließung des neuen Technologiepfades einer Direkteinblasung erforderlich. Erst damit wird die Reduzierung von CO2, PN, PM und NOx kostengünstig realisierbar. Moderne Verbrennungsmotoren mit Benzindirekteinspritzung sind nicht ausreichend auf den Gasbetrieb ausgelegt. Hierzu werden homogene Brennverfahren mit den hierfür erforderlichen Versuchsmustern bestehend aus Gasmotorprototypen (Prüfstand und Fahrzeug) inkl. Steuerung sowie ein neuartiger direkt in den Brennraum einblasender Gasversuchsinjektor aufgebaut. Auch die bei Erdgas erhöhten Abgasnachbehandlungsanforderungen werden über neuartige Versuchsmuster dargestellt. Über das Konsortium ist eine ganzheitliche Bewertung der Industrialisierbarkeit gegeben. Über einen weiteren Forschungspfad wird zusätzlich das Langfristpotential von Gasmotoren bewertet. Hierzu werden magere Brennverfahren bis hin zur Schichtladung untersucht. Die teilweise deutlich höheren Anforderungen an Gemischbildung, Injektor inkl. Ansteuerung, Zündung und Abgasnachbehandlung werden erarbeitet und Lösungsansätze bewertet. Um den Zielkonflikt zwischen effizienter, emissionsarmer Verbrennung und zuverlässiger, langlebiger und einfacher Komponente zu lösen, findet eine simultane Untersuchung von Gemischbildung, Brennverfahren, Abgasnachbehandlung und Injektor statt. Dies ermöglicht eine Optimierung des Gesamtsystems durch Abwägung zwischen innermotorischem Wirkungsgrad einerseits, Aufwand für Abgasnachbehandlung und Reduzierung der Klopfneigung bei schwankender Gasqualität andererseits. Die Integration der gefundenen Lösungen im Fahrzeug stellen das Potential des Verfahrens dar. Eine enge Verzahnung von Simulation, Modellbildung und Versuch ermöglicht das Verständnis der physikalischen Zusammenhänge. Dies unterstützt die effiziente Auslegung von Komponenten und Betriebsverfahren bis hin zu Funktionen der Motorsteuerung.

Dauererprobung von 12 Porsche-Fahrzeugen mit zukunftsorientierten Verbrennungsmotoren bei Betrieb mit Alkoholmischkraftstoff im taeglichen Strassenverkehr

Das Projekt "Dauererprobung von 12 Porsche-Fahrzeugen mit zukunftsorientierten Verbrennungsmotoren bei Betrieb mit Alkoholmischkraftstoff im taeglichen Strassenverkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Porsche AG, Entwicklungszentrum Weißach durchgeführt. Dauererprobung von 10 Fahrzeugen Typ 924 mit thermodynamisch optimierten, hochverdichteten Ottomotoren und 2 Fahrzeugen Typ 911 und 928 mit Schichtlademotoren (Porsche-SKS-System) bei Betrieb mit Alkoholmischkraftstoff M15 (85 v.H. Benzin: 15 v.H. Methanol) im taeglichen Strassenverkehr von etwa 3 Jahren. Das Vorhaben soll dazu dienen, die Mineraloelreserven langsamer zu verbrauchen bzw. durch den Einsatz heimischer Rohstoffe die Abhaengigkeit von auslaendischen Energiequellen herabzusetzen. Die auf den Mischkraftstoffbetrieb umgeruesteten, ansonsten serienmaessigen Fahrzeuge sind grundsaetzlich an besonders dafuer eingerichteten Tankstellen zu befuellen und nur notfalls normal aufzutanken. Auswertung waehrend und nach der Erprobung einschliesslich mehrfacher Emissionstests, Rueckruestung in den Serienzustand.

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