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The impact of shale gas on the costs of climate policy

This report investigates the effects of an increased exploitation of shale gas reserves around the globe and the extent to which it can serve as a low-cost GHG mitigation option. We compare a scenario of global shale gas exploitation with a scenario in which shale gas use is very limited. Both scenarios are modelled with the global techno-economic POLES model and rely on a high regional disaggrega-tion. The effects of shale gas production on the energy market and, consequently, on GHG emissions are analysed in a baseline case without additional climate policy and for mitigation targets compati-ble with the 2°C target. We find that shale gas should not be considered a cheap option to reduce global GHG emissions due to three reasons: the effects of global shale gas availability (a) are small in the short-term, (b) lead to higher baseline GHG emissions for most countries in the long-term due to lower energy prices and (c) result in higher costs of compliance with climate targets. Veröffentlicht in Climate Change | 03/2015.

Fracking zur Schiefergasförderung in Deutschland – Eine energie- und umweltfachliche Einschätzung

Mit Blick auf die zwischenzeitlich hohen Gaspreise und die Debatten zur Diversifizierung der Energieabhängigkeiten, ⁠ Resilienz ⁠ bei der Versorgungssicherheit und mehr Unabhängigkeit scheinen die nationalen Schiefergasreserven verlockend. Das Umweltbundesamt begleitet die Debatte zu Fracking seit Jahren und ist per Gesetz in der Expertenkommission Fracking vertreten. Unserer aktuellen Einschätzung nach ist die Schiefergasförderung in Deutschland weder notwendig, noch kann sie kurzfristig zur Vermeidung von Gasmangellagen und signifikanten Preissignalen beitragen. Darüber hinaus hat sie als fossile Technik keine mittel- und langfristige Perspektive in einer treibhausgasneutralen Energieversorgung. Veröffentlicht in Fact Sheet.

Fracking zur Schiefergasförderung

Das ⁠ UBA ⁠-Positionspapier zeigt, warum die Schiefergasförderung mittels Fracking in Deutschland kaum positiven Effekt auf Brennstoffpreise, Versorgungssicherheit, Importabhängigkeit und Deutschlands  Klimabilanz haben kann. Außerdem beschreibt es die Leitplanken, die nötig sind, um die Risiken für Umwelt und Gesundheit zu minimieren. Veröffentlicht in Position.

Gutachten 2014: Umweltauswirkungen von Fracking bei der Aufsuchung und Gewinnung von Erdgas insbesondere aus Schiefergaslagerstätten

Im Gutachten werden in der Vorgängerstudie benannte offene Fragen sowie weitere Gesichtspunkte, die die momentanen umweltrelevanten Themen bei der Schiefergasgewinnung widerspiegeln, in mehreren Einzelbeiträgen (Arbeitspaketen) betrachtet. Im Einzelnen sind dies: Entwicklung eines Grundwassermonitoringkonzeptes, Bewertung der Möglichkeit eines bundesweiten Frackingchemikalienkatasters, Bewertung einer umweltverträglichen Entsorgung von Flowback, Aufbereitung des Forschungsstandes zur Emissions-/Klimabilanz, Untersuchung hinsichtlich potenzieller Gefährdung durch induzierte Seismizität, Aufzeigen und Bewertung der raum- und flächenrelevanten Aspekte sowie der Auswirkungen auf Naturhaushalt, Landschaftsbild und biologische Vielfalt. Zielsetzung des vorliegenden Gutachtens ist die technische und wissenschaftliche Bewertung der oben aufgeführten Gesichtspunkte sowie der damit einhergehenden Risiken. Darüber hinaus werden die sich ergebenden offenen Fragen und Wissenslücken benannt sowie Ansätze und Vorschläge zur Lösung dieser erörtert. Das Gutachten enthält Empfehlungen, die ins Fachrecht umgesetzt werden können. Veröffentlicht in Texte | 53/2014.

New York verbietet Fracking

Als erster US-Bundesstaat verbietet New York Fracking, die umstrittene Fördermethode zur Schiefergasgewinnung. Das kündigte Gouverneur Andrew Cuomo am 17. Dezember 2014 an. Der Gouverneur des US-Bundesstaates New York begründete seine Entscheidung, dass die Gesundheit der Bevölkerung in Gefahr sei. Der demokratische Politiker hatte zunächst ein Fracking-Moratorium verhängt.

Import\LPG-US-->DE-2030

THG-Emissionen aus der Schiefergasförderung ("fracking") in den USA, Daten aus #1 für US-Förderung "low" zzgl. internationalem Transport nach #2 Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2030 Lebensdauer: 20a Leistung: 1MW Nutzungsgrad: 100% Produkt: Brennstoffe-fossil-Öl

Münster wird erste deutsche Divestment-Kommune

Am 4. November 2015 beschloss der Haupt- und Finanzausschuss der nordrhein-westfälischen Stadt Münster, dass für städtische Finanzanlagen ab dem Jahr 2016 zusätzlich der Grundsatz gelten soll, nicht mehr in Bereiche zu investieren, die unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten ethischer und / oder ökologischer Art problematisch sind. Ab dem 1. April 2016 gelten die beschlossenen neuen Anlagerichtlinien der Stadt. Künftig sind für Münster alle Unternehmen als potenzielle Investment-Ziele ausgeschlossen, die Atomenergie erzeugen und oder auf nicht nachhaltige und klimaschädliche Energien setzen, die Schiefergasgewinnung (sogenanntes Fracking) betreiben. Außerdem gibt es keine Beteiligung an Unternehmen, die Militärwaffen herstellen oder vertreiben oder Kinderarbeit zulassen. Nach Angaben der Stadtkasse Münster sind Anlagen von insgesamt rund 18 Millionen Euro betroffen, die derzeit auf zwei verschiedene Fonds verteilt sind.

Xtra-onshore\Gas-DE-2010-frack-high-sensi-FB (UBA)

Schiefergas-Förderung (fracking) in Deutschland: Daten nach #1 für das setting "hoch" (ohne CH4-Emissionen aus post-production), hier für Sensitvität: keine "green completion", d.h. Freisetzung von CH4 aus Flowback Auslastung: 8000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen Flächeninanspruchnahme: 473000m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2010 Lebensdauer: 20a Leistung: 20MW Nutzungsgrad: 100% Produkt: Brennstoffe-fossil-Gase

Xtra-onshore\Gas-DE-2010-frack-med-sensi-FB (UBA)

Schiefergas-Förderung (fracking) in Deutschland: Daten nach #1 für das setting "med" (ohne CH4-Emissionen aus post-production), hier für Sensitvität: keine "green completion", d.h. Freisetzung von CH4 aus Flowback Auslastung: 8000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen Flächeninanspruchnahme: 305500m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2010 Lebensdauer: 20a Leistung: 10MW Nutzungsgrad: 100% Produkt: Brennstoffe-fossil-Gase

Xtra-onshore\Gas-DE-2010-frack-low-sensi-FB (UBA)

Schiefergas-Förderung (fracking) in Deutschland: Daten nach #1 für das setting "low" (ohne CH4-Emissionen aus post-production), hier für Sensitvität: keine "green completion", d.h. Freisetzung von CH4 aus Flowback Auslastung: 8000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen Flächeninanspruchnahme: 156000m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2010 Lebensdauer: 20a Leistung: 5MW Nutzungsgrad: 100% Produkt: Brennstoffe-fossil-Gase

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