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Stadtentwicklungsplan (StEP) Klima 2.0

Der StEP Klima 2.0 widmet sich den räumlichen und stadtplanerischen Ansätzen zum Umgang mit dem Klimawandel. Er beschreibt über ein räumliches Leitbild und vier Handlungsansätze die räumlichen Prioritäten zur Klimaanpassung: für Bestand und Neubau, für Grün- und Freiflächen, für Synergien zwischen Stadtentwicklung und Wasser sowie mit Blick auf Starkregen und Hochwasserschutz. Und er stellt dar, wo und wie die Stadt durch blau-grüne Maßnahmen zu kühlen ist, wo Entlastungs- und Potenzialräume liegen, in denen sich durch Stadtentwicklungsprojekte Synergien für den Wasserhaushalt erschließen lassen.

WFS Einzugsbereiche von HVV-Haltestellen

Web Map Service (WMS) mit der Darstellung des Einzugsbereiches von Haltestellen des HVV im Hamburger Stadtgebiet. Der Einzugsbereich von Regionalbahn (RE/RB), AKN, S-Bahn, U-Bahn beträgt 720 m um die Haltestelle, der Einzugsbereich von Bushaltestellen beträgt 480 m um die Haltestellen. Die Daten basieren auf vom HVV gelieferten Koordinaten. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.

WMS Einzugsbereiche von HVV-Haltestellen

Web Map Service (WMS) mit der Darstellung des Einzugsbereiches von Haltestellen des HVV im Hamburger Stadtgebiet. Der Einzugsbereich von Regionalbahn (RE/RB), AKN, S-Bahn, U-Bahn beträgt 720 m um die Haltestelle, der Einzugsbereich von Bushaltestellen beträgt 480 m um die Haltestellen. Die Daten basieren auf vom HVV gelieferten Koordinaten. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.

Einzugsbereiche von HVV-Haltestellen Hamburg

Der Datensatz enthält die Einzugsbereiche von Haltestellen des Hamburger Verkehrsverbunds (HVV) im Hamburger Stadtgebiet. Der Einzugsbereich (Realfußwegdistanz) von Fernverkehr, Regionalbahn (RE/RB/AKN), S-Bahn und U-Bahn beträgt 720 m um die Haltestellen, der Einzugsbereich von Bushaltestellen beträgt 480 m um die Haltestellen. Für die zugehörigen Haltestellen ist der Haltestelleneingang bzw. der Bahnsteigzugang maßgeblich. Bei großen Haltestellen gibt es entsprechend z.T. mehrere Haltestellenbereiche je Haltestelle. Der Datensatz enthält zudem verschiedene Attribute, wie z.B. den zugehörigen Haltestellennamen, die HaltestellenID, die Art des Transportmittels, die jeweiligen anfahrenden Liniennummern, die Anzahl der anfahrenden Linien (nur bei den Haltestellen), die Anzahl der Anfahrten pro Tag (nur bei den Haltestellen) und die Anzahl der erschlossenen Einwohner (nur bei den Einzugsbereichen). Der Datensatz wird vom HVV bereitgestellt und jährlich im Laufe des Frühjahrs auf den aktuellen Jahresfahrplan aktualisiert. Quellen für die Auswertung der Einzugsbereiche: Haltestellen des HVV mit dem Stand des jeweiligen Jahresfahrplans Fahrplandaten des HVV mit dem Stand des jeweiligen Jahresfahrplans zugrundeliegendes Fußwegenetz: OSM Aufbereitung aus 2020 zugrundeliegende Einwohnerdaten: Adressdaten aus Melderegister, Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein, Stand 31.12.2021

Studie: Park-and-Ride und Bike-and-Ride-Bedarf in Brandenburg wird deutlich steigen

Potsdam. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat heute ein Gutachten zum Bedarf von Bike-and-Ride (B+R) und Park-and-Ride-Anlagen (P+R) im Land Brandenburg bis 2030 veröffentlicht. Demnach wird mit steigenden Pendlerzahlen ein erheblicher Ausbau der Fahrrad- und Pkw-Abstellplätze im Land notwendig sein, um den Fahrgästen weiterhin einen attraktiven Zugang zum Schienenpersonennahverkehr (SPNV) zu ermöglichen. Der Bedarf wird aber nicht nur wegen zunehmender Pendler_Innenzahlen steigen, sondern auch, weil der ÖPNV im Rahmen des Infrastrukturprojektes i2030 ausgebaut und eine Verlagerung vom Pkw-Verkehr zum ÖPNV angestrebt wird. Um diese Ziele zu erreichen, haben Brandenburgs Verkehrsminister Guido Beermann und Berlins Verkehrssenatorin Regine Günther auf Basis des Gutachtens eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet. Die beiden Länder wollen beim Ausbau von Park-and-Ride- und Radabstellanlagen an Brandenburger Bahnhöfen, die von vielen Berufspendler_Innen genutzt werden, künftig enger zusammenarbeiten: Neben der Entwicklung eines gemeinsamen strategischen Vorgehens im Metropolraum Berlin-Brandenburg wird auch eine gemeinsame Finanzierung angestrebt. Verkehrsminister Guido Beermann: „Täglich pendeln mehr als 300.000 Menschen regelmäßig zwischen Brandenburg und Berlin. Hinzu kommen viele weitere Pendler_Innen innerhalb Brandenburgs. Durch gute und sichere Anbindungen beim Umstieg vom Auto oder Fahrrad auf die Bahn wollen wir noch mehr Menschen dazu bewegen, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Das reduziert die Verkehrsbelastung in den Innenstädten und trägt zum Klimaschutz bei. Dafür sind gute Parkmöglichkeiten für Pkw- und Fahrradfahrer_Innen an Bahnhöfen und Haltepunkten nötig. Wir wollen deshalb den Aus- und Neubau von Stellplätzen für Autos und Fahrräder vorantreiben. Dafür arbeiten wir eng mit Berlin und allen anderen beteiligten Akteuren zusammen.“ Verkehrssenatorin Regine Günther: „Mit der neuen Kooperation intensivieren wir die Zusammenarbeit mit Brandenburg, um die gesamte Metropolregion klima- und umweltfreundlicher sowie sicherer zu gestalten. Gerade die vielen Pendlerinnen und Pendler sollen an den stark genutzten Bahnhöfen einfach auf den ÖPNV umsteigen können, um gar nicht erst mit dem Auto nach Berlin reinzufahren. Weniger Verkehr und mehr Komfort sind das Ziel. Darüber hinaus sollen die vorhandenen Potenziale bei der Verknüpfung von Fahrrad und ÖPNV durch den Ausbau der notwendigen Radabstellanlagen erschlossen werden.“ VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: „Wir haben einen leistungsstarken Schienenpersonennahverkehr im VBBLand, den wir in Zukunft noch weiter ausbauen möchten, indem wir vermehrt Angebote für Pendler_Innen schaffen. Zur Verbesserung der Verknüpfung am Bahnhof zwischen dem Bahnverkehr und den Park-and-Ride (P+R) und Bike-and-Ride (B+R)-Anlagen möchten wir die Kommunen bei der Bedarfsberechnung, Gestaltung und Förderung aktiv unterstützen und dazu eine Beratungsstelle einrichten. Damit setzen wir beim VBB künftig noch stärker auf eine geteilte und nachhaltige Mobilität.“ Die Verkehrsprognose 2030 des VBB sagt vor allem auf den pendlerstarken Verkehrskorridoren von und nach Berlin eine weitere Zunahme der Fahrgastzahlen im Schienenpersonennahverkehr voraus. Wie das Gutachten zeigt, wird damit auch der Bedarf an Stellplätzen für Autos und Fahrräder deutlich steigen. Die Studie geht von einem Bedarf von 21.500 B+R-Stellplätzen und 8.800 P+R Stellplätzen bis 2030 aus. Daraus resultiert ein Investitions- und Finanzbedarf von insgesamt rund 150 Millionen Euro. Dies zeigt, wie groß die Herausforderung für die Kommunen in Brandenburg ist. Der VBB will hierbei nicht nur fachlich, sondern auch bei der Akquise von Fördermitteln unterstützen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Aktivierung der Flächen für B+R- und P+R-Anlagen. Die Partner brauchen für den Bau und die Finanzierung intelligente Lösungen. Die Brandenburger Landesregierung unterstützt entsprechend dem Koalitionsvertrag den Ausbau von Bahnhöfen und Bahnhofsumfeldern zu modernen Mobilitätszentralen, insbesondere die Schaffung zusätzlicher B+R- und P+R-Anlagen sowie Sharing-Angebote. Brandenburg hat in den letzten Jahren durch das Landesförderprogramm „ÖPNV-Invest“ und über die EFRE-Richtlinie Mobilität erhebliche Anstrengungen unternommen, die Kommunen beim Thema Fahrradabstellflächen zu unterstützen. So sind neben kleineren B+R Anlagen auch größere Fahrradparkhäuser entstanden – beispielsweise in Potsdam, Bernau, Oranienburg und Königs Wusterhausen (im Bau). Ebenfalls werden P+R-Anlagen durch die genannten Landesförderprogramme unterstützt. Um den Aus- und Neubau von P+R und B+R in Brandenburg voranzutreiben, empfiehlt das Gutachten eine enge Kooperation aller Beteiligten wie dem Land Brandenburg, dem Land Berlin, den Kommunen, dem Bund, dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB), der Deutschen Bahn und der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen (AGFK) vor dem Hintergrund eines strategischen Ausbauprozesses. Darüber hinaus gibt die Studie Handlungsempfehlungen für die Bereiche Förderung und Finanzierung, Bau, Aktivierung von Flächen, Betrieb und Unterhalt sowie Kommunikation vor und analysiert den genauen Bedarf an den Bahnhofsstationen im Land. Im Rahmen des Gutachtens wurde auch ein neuer Leitfaden „Parken am Bahnhof“ erarbeitet. Dieser eröffnet Kommunen die Möglichkeit, anhand ihrer spezifischen Daten den Stellplatzbedarf und die voraussichtlichen Kosten zu ermitteln. Das neue Gutachten zum Bedarf an B+R und P+R Anlagen im Land Brandenburg bis 2030 wurde vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg beauftragt und vom VBB herausgegeben. Ziel war es, mit der Studie das B+R und P+R Konzept für das Land Brandenburg aus dem Jahr 2010 zu aktualisieren. Nicht barrierefrei (Scan)

Upgrade des Semestertickets kommt in Berlin via App

Die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz hat den Hochschulen und den Studierendenvertretungen in Berlin vorgeschlagen, das geplante Upgrade des Semestertickets aufs Deutschlandticket mit einer App-basierten Lösung ab dem 1. Juni 2023 umzusetzen. Dieses Upgrade, Ende März beschlossen von der Verkehrsministerkonferenz, soll als lokale Übergangslösung für Studierende im Sommersemester bis zu einer geplanten bundesweiten Regelung dienen. Die Aufwertungsoption ermöglicht, dass Studierende mit Semesterticket keinen zusätzlichen Fahrschein kaufen müssen, wenn sie die Vorteile des Deutschlandtickets nutzen wollen. Die Senatsverwaltung offerierte diese Möglichkeit nach intensiven Prüfungen und Abstimmungen am Montag in einem Brief an die Hochschulen und Studierendenschaften. Studierende, die von der Möglichkeit Gebrauch machen wollen, könnten nach der Anmeldung in der App ein Deutschlandticket als Handyticket kaufen und müssten dafür pro Monat einen Aufpreis von 13,95 Euro zahlen – so können sie dann bundesweit in Nahverkehrszügen und im ÖPNV unterwegs sein. Im bisherigen Tarifbereich Berlin ABC des Semestertickets bleibt, wie bisher, die Fahrradmitnahme kostenlos. Der Aufpreis errechnet sich aus der Differenz zwischen dem Nominalpreis des Semestertickets (35,05 Euro) und dem Vollpreis von 49 Euro des Deutschlandtickets. Praktisch ist die Lösung noch günstiger, weil Berlins Studierende nach Abzug von Landeszuschüssen im laufenden Sommersemester rein rechnerisch nur 19,80 Euro im Monat für ihr Semesterticket zahlen – durch einen weiteren Landeszuschuss in Höhe von 75 Euro pro Studierendem zu den Semestergebühren. Durch die knappe Frist zwischen dem Beschluss der Verkehrsministerkonferenz und Start des Deutschlandtickets (bundesweit am 1. Mai 2023) ist die Umsetzung via App für Berlins Studierende voraussichtlich erst zum 1. Juni 2023 möglich. Die Abwicklung des Zahlungsverkehrs erfolgt über die App dann direkt mit der BVG, die dies in Abstimmung mit der S-Bahn für sämtliche Studierende abwickelt. Für die Hochschulen entfällt so ein sehr hoher Aufwand für Abrechnungen und das Zahlungsmanagement. Andere Optionen der Umsetzung waren aus diesem Grund kritisiert und verworfen worden. Mit der elektronischen Lösung würden die Hochschulen nun lediglich sicherstellen, dass über eine bundesweit einheitliche Schnittstelle die Berechtigungsprüfung der Studierenden in der App funktioniert. Studierende können jeden Monat neu entscheiden, ob sie das Upgrade zum Deutschlandticket nutzen wollen. Auch das Land Brandenburg hat sich zur Umsetzung des Upgrades für dieselbe App-Lösung entschieden, so dass es für Studierende mit Semesterticket voraussichtlich im gesamten Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) eine einheitliche Lösung gibt. Weitere Abstimmungen mit den Hochschulen, den Studierendenvertretungen und den Verkehrsunternehmen zur offerierten Lösung sind zeitnah geplant beziehungsweise bereits terminiert.

Mehr Sicherheit für Fahrräder

Vertreterinnen und Vertreter der Länder Brandenburg und Berlin, des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) und der Stadt Hohen Neuendorf haben heute gemeinsam die neue Bike + Ride Anlage am S-Bahnhof Hohen Neuendorf eröffnet. Der Müllheimer Platz wurde für die Bike + Ride Anlage neu geordnet und mit einer Sammelschließanlage, überdachten Doppelstockparkern sowie Fahrradboxen ausgestattet. Dadurch wurden insgesamt 287 neue B+R-Stellplätze geschaffen. Die Förderung für das Vorhaben über das Förderprogramm ÖPNV-Invest betrug rund 824.000 Euro mit Mitteln aus dem Bundesprogramm Stadt und Land sowie des Landes Brandenburg und des Landes Berlin aus dem 2022 geschlossenen Finanzierungsvertrag für die Errichtung von P+R- und B+R-Anlagen. Uwe Schüler, Staatssekretär im Brandenburgischen Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung : „Wir möchten den leistungsstarken Schienenpersonennahverkehr in Brandenburg erhalten und ausbauen. Dafür wollen wir auch weitere Angebote für Pendlerinnen und Pendler schaffen. Die Entwicklung der Bahnhöfe und ihrer Vorplätze zu attraktiven Verknüpfungsstellen mit bedarfsgerechten Park+Ride- und Bike+Ride-Parkplätzen ist dabei ein wichtiger Baustein zur Verkehrswende. Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer möchten ihre Räder sicher untergebracht wissen, wenn sie auf die S-Bahn umsteigen. Mit dem 2022 geschlossenen Vertrag zur gemeinsamen Planung und Finanzierung weiterer Bike+Ride- und Park+Ride-Parkplätze machen die Länder Brandenburg und Berlin den Kommunen ein attraktives Förderangebot. Ich freue mich, dass die Stadt Hohen Neuendorf dieses Angebot angenommen hat und damit die verkehrspolitischen Ziele des Landes Brandenburg unterstützt.“ Berlins Verkehrs-Staatssekretärin Dr. Claudia Elif Stutz betont: „Aktuell pendeln mehr als 200.000 Menschen aus Brandenburg nach Berlin und etwa 100.000 in die Gegenrichtung. Viele von ihnen nutzen dafür ihr Auto, was zu einer zusätzlichen Belastung unserer Infrastruktur und der Menschen vor Ort führt. Gerade auch klimapolitisch ist es wichtig, dass wir mit dem Land Brandenburg den schienengebundenen ÖPNV, aber auch Bike and Ride und Park and Ride-Anlagen weiter ausbauen. Mit noch attraktiveren Angeboten und Tarifen wollen wir gemeinsam den Umstieg auf den Umweltverbund unterstützen. Hier sehen wir ein Beispiel, wie dies Berlin und Brandenburg gemeinsam gelingt – und das zum Nutzen Vieler: Für die Pendlerinnen und Pendler mit gesicherten Abstellanlagen, für die Gemeinde mit einem noch attraktiveren Bahnhof und für uns alle mit weniger CO 2 -Ausstoß.“ Ute Bonde, Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) : „Diese neue B+R-Anlage am S-Bahnhof Hohen Neuendorf mit insgesamt 287 neuen Stellplätzen ist eine der größten und modernsten Anlagen in Brandenburg und schafft die perfekte Voraussetzung für alle Pendler, die mit dem Rad zum Zug kommen. Wir wollen damit zukünftig neue Fahrgäste für den Umstieg auf den Umweltverbund gewinnen. Aus Sicht des Verkehrsverbundes Berlin Brandenburg freuen wir uns besonders, dass beide Bundesländer durch die im November 2022 beschlossene Verwaltungsvereinbarung bei der Förderung zusammenarbeiten. Gemeinsam mit aktiven Kommunen wie Hohen Neuendorf und dem Beratungsangebot der Vernetzungsstelle Bike+Ride beim VBB, schaffen wir es damit Stück für Stück, den Bedarf an neuen B+R Stellplätzen im Land Brandenburg zu decken.“ Bürgermeister Steffen Apelt : „Damit die Verkehrswende gelingen kann und unsere Straßen entlastet werden, braucht es gute Angebote, die Anreize setzen, den ÖPNV oder das Rad stärker zu nutzen. Unsere neue Fahrradabstellanlage ist so ein Angebot und macht den S-Bahnhof, der bald Kulturbahnhof sein wird, zum Mobilitätsknotenpunkt. Möglich ist das dank der umfassenden Förderung durch den Bund sowie die Länder Berlin und Brandenburg. Mit 133 verschließbaren Stellplätzen kommen wir zudem dem Sicherheitsbedürfnis der Radlerinnen und Radler entgegen und sind als Kommune Vorreiter.“ Die neue B+R Anlage Hohen Neuendorf verfügt über 287 Stellplätze. Zusätzlich verfügt die Anlage über eine Infosäule und eine Reparaturstation und erhielt Zuwegung, Beleuchtung und Begrünung. Der Bereich ist barrierefrei zugänglich. Hohen Neuendorf wird im Schienenpersonennahverkehr durch die S1 und die S8 bedient. Im Jahr 2018 wurde die Zugangsstelle täglich von rund 6400 Personen genutzt, die hier ein- oder ausstiegen. Die Prognose des VBB für 2030 geht von einer Steigerung auf 7300 ein- und aussteigende Personen aus. Zusätzlicher Zuwachs wird durch das mittelfristige Angebot eines 10-Minuten-Taktes auf der S1 erwartet.

Regionalverkehre in Berlin und Brandenburg fahren derzeit weiter

Gemeinsame Presseinformation der Länder Berlin und Brandenburg und des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) Der Regionalverkehr in Berlin und Brandenburg läuft am 16.03.2020 im VBB bis auf Weiteres wie geplant, Bahnverkehre nach Polen sind dagegen eingestellt. Die Länder Berlin und Brandenburg als Aufgabenträger des Schienenpersonennahverkehrs stimmen sich mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) regelmäßig eng ab, um auf neue Situationen jeweils angepasst reagieren zu können. Die Aufgabenträger entscheiden in Abstimmung mit den Verkehrsunternehmen darüber, was wann wo fährt. Die DB Regio wird nach derzeitigem Stand in Berlin und Brandenburg – entgegen anderslautenden Medienberichten – bis auf Weiteres fahren. Es wird insgesamt mit allen Eisenbahnverkehrsunternehmen an Notfallfahrplänen gearbeitet. Sollte es zu weiteren Einschränkungen kommen, werden wir zeitnah darüber informieren. Die Fahrgäste werden gebeten, sich vor Fahrtantritt über ihre Verbindungen zu erkundigen.

Verlängerung des Bahnsteigs um 9m im Bahnhof Bargstedt

Bei dem Vorhaben handelt es sich um eine Verlängerung des Bahnsteiges um 9 m im Bahnhof Bargstedt. Um die Umweltfreundlichkeit des Schienenpersonennahverkehrs zu steigern und einen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele zu leisten, sollen Brennstoffzellentriebzüge die zurzeit eingesetzten Diesel-Triebzüge ersetzen. Da die Brennstoffzellentriebzüge ca. 13 m länger sind als die heute verkehrenden Diese-Triebzüge, ist eine Anpassung der Bahnseige in den Betriebsstellen der Strecke (Bahnhöfe bzw. Haltestellen) erforderlich. Sie sollen auf 115 m inklusives eines Zuschlages für ungenaues Halten verlängert werden. Der Bahnsteig im Bahnhof Bargstedt weist lediglich eine Länge von 106 m auf und ist deshalb um 9 m zu verlängern. Der Bahnsteiganfang wird dabei in Richtung Bremerhaven/Bremervörde vorgezogen, sodass die Verlängerung in Richtung Buxtehude auf 2,78 m beschränkt werden kann.

Ausbau des schienengebundenen Verkehrs im Raum Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon) bis zum Jahr 2020 - Teil Metro

Das Projekt "Ausbau des schienengebundenen Verkehrs im Raum Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon) bis zum Jahr 2020 - Teil Metro" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Verkehrsplanung und Straßenverkehr durchgeführt. Erarbeitung eines Konzeptes auf der Grundlage einer Verkehrserhebung und der Ermittlung der Modal-split-Anteile zur strukturellen Entwicklung des schienengebundenen Personenregional- und Personenstadtverkehrs (S-Bahn, Metro).

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