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KLIWAS - Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserstraßen und Handlungsoptionen für Wirtschaft und Binnenschifffahrt

Das Projekt "KLIWAS - Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserstraßen und Handlungsoptionen für Wirtschaft und Binnenschifffahrt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Gewässerkunde durchgeführt. Neben einer Erwärmung der bodennahen Luftschicht wird auch die Veränderung der Niederschlagsmuster als ein Teil des Klimawandels diskutiert. Diese würde nicht zu vernachlässigende Auswirkungen auf Abflussregime und Wasserführung der großen deutschen Ströme haben. Das Projekt 'KLIWAS', nimmt in diesem Zusammenhang die Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserstraßen in den Fokus: - Wie wird sich das Klima in Mitteleuropa in planungsrelevanten Zeiträumen im 21. Jahrhundert verändern? - Wie wirken sich diese Veränderungen auf Abfluss und Wasserstände in unterschiedlichen Abschnitten schiffbarer Flüsse, z.B. des Rheins, aus? - Welche Konsequenzen sind für den Rhein als wichtigste Binnenwasserstraße Europas zu erwarten? In einem weiteren Schritt werden Handlungsoptionen für Wirtschaft und Binnenschifffahrt formuliert: - Welches sind die besten Anpassungsstrategien für die Berufsschifffahrt und andere Unternehmen, die von der Zuverlässigkeit der Wasserstraßen abhängig sind? - Welche Managementmaßnahmen seitens der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) sichern und verbessern den Transportweg Rhein nachhaltig? Die Untersuchungen konzentrieren sich zunächst auf den Rhein. Die zu entwickelnden Methoden werden jedoch im Hinblick auf eine anvisierte Übertragbarkeit auf andere Wasserstraßen angelegt. Das Forschungsprogramm KLIWAS ist unterteilt in fünf Vorhaben: Vorhaben 1: Validierung und Bewertung der Klimaprojektionen - Bereitstellung von Klimaszenarien für den Wirkungsbereich Wasserstraßen und Schifffahrt; Vorhaben 2: Erfassung der Veränderungen des hydrologischen Systems; Vorhaben 3: Erfassung der klimabedingten Änderungen und der Betroffenheit des Gewässerzustandes (morphologisch, qualitativ, ökologisch) und Anpassungsoptionen für Schifffahrt und Wasserstraßen; Vorhaben 4: Erfassung der Veränderungen des hydrologischen Systems: Sedimenthaushalt, Morphologie und Anpassungsoptionen für Schifffahrt und Wasserstraßen; Vorhaben 5: Einfluss des Klimawandels auf Struktur, ökologische Integrität und Bewirtschaftung der Binnenwasserstraßen. Die Vorhaben unterteilen sich in drei bis neun Projekte. Im gesamten Forschungsprogramm wird projektübergreifend eng zusammengearbeitet, um eine Modellkette mit Multimodellansatz zu erstellen.

Schiffbarkeit von Gewässern im Freistaat Sachsen

Allgemeinverfügungen der Landesdirektion Sachsen zur Feststellung der Fertigstellung von Gewässerstrecken für die Schifffahrt (Erklärung der Schiffbarkeit) siehe Link auf die Homepage der Landesdirektion Sachsen unter Verweise Schiffbarkeit von Gewässern | Allgemeinverfügungen der Landesdirektion Sachsen

Schwerpunktthema 'Fokusgebiete Binnen'

Das Projekt "Schwerpunktthema 'Fokusgebiete Binnen'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) durchgeführt. Das Binnenland Deutschlands ist ebenso wie der Küstenbereich von spezifischen, durch extreme Wetterereignisse und Klimawandel bedingten Gefährdungen betroffen. In einigen Regionen führen die lokalen Reliefbedingungen und hiermit verbundene Raumnutzungskonflikte zu einer räumlichen Konzentration von Verkehrsinfrastrukturen in eng abgegrenzte Gefährdungszonen. Im Schwerpunktthema 'Fokusgebiete Binnen' des Themenfelds 1werden die Gefährdungspotenziale zusätzlich zu der im Schwerpunktthema 'Risikoanalyse' erfolgenden bundesweiten Bewertung, räumlich fokussiert auf lokaler Ebene unter Verwendung zusätzlicher Daten und Methoden analysiert. Hierdurch wird ein methodischer Rahmen für die systematische, verkehrsträgerübergreifende sowie räumlich und fachlich koordinierte Zusammenführung geschaffen sowie die in den Gefahrenschwerpunkten Hochwasser, Sturm, Hangrutschung und Schiffbarkeit und Wasserbeschaffenheit entwickelten fachlichen Methoden und Werkzeuge verfeinert. Für die Auswahl der Fokusgebiete wird ein Selektionsmechanismus entwickelt, der wissenschaftliche und technische Aspekte einbezieht. Die Prüfung der Verfügbarkeit und Qualität von Eingangsdaten sowie deren zentrale Organisation, Vorhaltung und Bereitstellung sind weitere wichtige Aufgaben dieses Schwerpunktes. Im engen Austausch mit dem Schwerpunkt Anpassungsoptionen werden zudem mögliche Maßnahmen für die Fokusgebiete erarbeitet.

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