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Bekaempfung schaedlicher Schildlausarten durch Vermehrungseindaemmung ihrer Endosymbionten mittels systematischer Applikation von Bakteriziden und Mykoziden

Das Projekt "Bekaempfung schaedlicher Schildlausarten durch Vermehrungseindaemmung ihrer Endosymbionten mittels systematischer Applikation von Bakteriziden und Mykoziden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Arbeitsgruppe Zoologie und Ökologie durchgeführt. Ziel war es zu pruefen, ob durch systemische Applikation der Antibiotika Novobiocin, Oxytetracyclin und Griseofulvin das Wachstum und die Vermehrung der spezifischen Endosymbionten von Coccus hesperidum, Chloropulvinaria floccifera, Saissetia coffeae und Saissetia oleae (Coccidae) sowie Planococcus citri (Pseudococcidae) /Coccinea, Homoptera, Insecta/ beeinflusst werden kann, und ob auf diesem Umweg eine Eindaemmung von Schildlauspopulationen erreicht werden kann. Novobiocin und Oxytetracyclin fuehren bei Chloropulvinaria floccifera und Saissetia oleae zu einer starken Verminderung der Symbiontenzahl und einer Herabsetzung ihrer Teilungsaktivitaet; die Mortalitaet der beiden Arten wird dadurch gesteigert. Novobiocin und Oxytetracyclin zeigen bei hoeheren Konzentrationen toxische Wirkung an Wirtspflanzen. Eine Beeinflussung der Populationen erscheint moeglich; moeglicherweise hilfreich zur Durchbrechung von Resistenzen. Andere Antibiotika und Fungizide sollten getestet werden.

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