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Bericht: "Makrozoobenthos: Emsmündung Papenburg bis Emden (1979)"

Diskussion und Zusammenfassung: Die Untersuchung von Juni bis Oktober 1979 statt. Die Untersuchung der unteren Ems zwischen Emden und Papenburg ergab eine deutliche ökologische Gliederung in vier Abschnitte, die sich auf unterschiedlicher Artenzusammensetzung und flussaufwärts abnehmender Abundanz und Biomasse begründen. Allein der Abschnitt IV, die Leda, die bei Leerort in die Ems mündet, bildet eine Ausnahme. Trotz weiter reduzierter Artenzahl steigen hier Besiedlungsdichte und Biomasse wieder an. Eine mögliche Ursache dieser Erscheinung könnte in der Sedimentbeschaffenheit zu suchen sein. Summary: In the river Ems between Papenburg and Emden, which is the transition area from freshwater to lowly concentrated brackish water, a survey of the macrozoobenthos fauna (including Oligochaeta) of the intertidal mudflats was carried out. In addition, salinity distribution, properties of the sediment and composition of the intertidal reed belts ere investigated. The whole investigative area shows a very pronounced uniformity of the substratum. In all stations the material is composed of mud in more or less soft consistency which contains a blend of sand only in the upstream area, close to the channel, or in the vicinity of sluices.

See Simssee (Transekt 04 Westufer zw. Steg und Bootshütte, vor Schilfgürtel) Biologie

Die Messstelle Transekt 04 Westufer zw. Steg und Bootshütte, vor Schilfgürtel (Messstellen-Nr: 106948) befindet sich im Gewässer Simssee. Die Messstelle dient der Überwachung des biologischen Zustands.

See Simssee (Transekt 04 Westufer zw. Steg und Bootshütte, vor Schilfgürtel) Biologie

Die Messstelle Transekt 04 Westufer zw. Steg und Bootshütte, vor Schilfgürtel (Messstellen-Nr: 106948) befindet sich im Gewässer Simssee. Die Messstelle dient der Überwachung des biologischen Zustands.

Naturschutzkonzeption fuer das Gebiet Schaplow-Seenkette und Gebiete der Gemarkungen Bugh und Kehrigk

Das Projekt "Naturschutzkonzeption fuer das Gebiet Schaplow-Seenkette und Gebiete der Gemarkungen Bugh und Kehrigk" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von LANDPLAN Gesellschaft für landwirtschaftliche und kommunale Umwelt- und Entwicklungsplanung durchgeführt. Rund um die Schaplow-Seenkette und im Bereich der Seen selbst existiert noch eine weitgehend intakte Natur in der landschaftstypischen Form. Dazu gehoert ein breiter Schilfguertel, begrenzt vom Erlenbruchwald, der von Feuchtwiesen umschlossen wird. Zwei noch lebende Moore sind die wichtigsten Biotope hier. In dieser durch den Menschen noch schwach genutzten Landschaft leben sehr seltene Arten wie Kraniche, Seeadler, alle Rohrsaenger-Arten uvm. Durch Beschluss des Landkreises wurde das gesamte Gebiet einstweilig gesichert. Dennoch soll der sanfte Tourismus hier stattfinden, um wirtschaftliche Perspektiven fuer die Bevoelkerung dieses Gebietes zu eroeffnen. Fuer das Gebiet werden die noetigsten Antraege auf Ueberfuehrung in den Status Naturschutzgebiet gestellt. Weiterhin wird eine langfristige Betreuung vorgeschlagen. Die Projekte zur touristischen Nutzung werden weiterbearbeitet, wozu eine Projektgruppe fuer das Gebiet der Verwaltungsgemeinschaft Storkow gebildet wird.

Plangenehmigung für die Schaffung von Flachwasserzonen am Gosheimer Baggersee, Ge-markung Gosheim, Fl.-Nr. 2177/2, durch die Gemeinde Huisheim sowie der Erteilung einer Ausnahmegenehmigung von den Verboten der Wasserschutzgebietsverordnung durch die Gemeinde Huisheim

Die Gemeinde Huisheim plant am Baggersee in Gosheim auf dem Grundstück Fl.-Nr. 2177/2 der Gemarkung Gosheim zwei Flachwasserzonen herzustellen. Die entstehende nördliche Flachwasserzone soll sich auf eine Länge von 120 m und einer Breite von 50 m erstrecken. Im nördlichen Bereich des Baggersees sollen zunächst das Jungholz entfernt und der Oberboden abgetragen werden. Anschließend wird der Unterboden abgetragen und am östlichen Ufer des Baggersees eingebracht. Die in der nördlichen Flachwasserzone entnommenen Schilfgürtel werden in passende Uferbereiche versetzt. Das entfernet Jungholz soll als Totholz die strukturelle Aufwertung des Maßnahmenbereichs (Laichsubstrate, Fischeinstände) gefördert werden. Die bereits bestehende südliche Flachwasserzone soll auf einer Länge von 30 m und einer Breite von 18 m bis zu einer maximalen tiefe von 1,2 m Tiefe vertieft werden. Durch die Herstellung der Flachwasserbereiche am Baggersee soll die ökologische Habitatausstattung des Gewässers maßgeblich verbessert und als Folge davon die nachhaltige, fischereiliche Ertragsfähigkeit erhöht werden.

Teilprojekt D 03 : Fernerkundung der Flachwasserzonen im Bodensee

Das Projekt "Teilprojekt D 03 : Fernerkundung der Flachwasserzonen im Bodensee" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Earth Observation Center (EOC), Institut für Methodik der Fernerkundung (IMF) durchgeführt. Mit Hilfe der Fernerkundung werden Zustandsgrößen und Prozesse im Bodensee-Litoral flächendeckend erfasst. Die physikalischen Methoden zur Prozessierung von hyperspektralen Fernerkundungsaufnahmen werden einerseits in interdisziplinären Messkampagnen zur Anwendung gebracht, andererseits werden die Grundlagen für die systematische Weiterentwicklung der Verfahren erforscht. Insbesondere soll die Interaktion zwischen den Algorithmen der Atmosphärenkorrektur, des Strahlungstransportes im Wasser und der Ableitung von Zustandsgrößen im Litoral (Wasserinhaltsstoffe, Wassertiefe, Seegrund-Bedeckung) untersucht werden. Bei der Anwendung wird ein neuer Schwerpunkt auf die zeitliche Auflösung von Prozessen durch Staffel-Befliegungen gelegt.

Auswirkungen einer winterlichen Rohrwerbung auf die Bestandsstruktur und die Habitatfunktion von aquatischen Röhrichtbeständen

Das Projekt "Auswirkungen einer winterlichen Rohrwerbung auf die Bestandsstruktur und die Habitatfunktion von aquatischen Röhrichtbeständen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Binnenfischerei e.V., Potsdam-Sacrow durchgeführt. Zielstellung: In Brandenburg ist die winterliche Rohrwerbung Teil des Fischereirechts. Damit stellt sie potenziell eine Rohstoff- und Einkommensquelle für Fischereibetriebe dar. Im Vorhaben werden die Auswirkungen einer Wintermahd auf die Vitalität des Rohrbestandes und auf ausgewählte Elemente der Biozönose geprüft. Insgesamt soll die Nachhaltigkeit der Rohrwerbung eingeschätzt werden. Weiterhin werden die Auswirkungen der Rohrwerbung auf rückläufige Röhrichte an Flussseen untersucht, um eventuelle Pflegeaspekte zu erkennen. Material und Methoden: Das Vorhaben ist über einen längeren Zeitraum angelegt. Die ersten Untersuchungen fanden 2013 statt, im Winter des Jahres wurden auch erstmalig Felder gemäht. Im Jahr 2014 wurden die Untersuchungen der Biozönose fortgesetzt und es wurde erneut gemäht. Die Arbeiten finden an drei Standorten statt. An den Groß Schauener Seen wurden drei Versuchsflächen mit jeweils fünf Versuchsfeldern eingerichtet. Im Dezember 2013 wurden pro Fläche drei der Felder, im Dezember 2014 jeweils zwei Felder gemäht. Am Holbecker See wurden 2013 zwei Flächen eingerichtet, die jeweils ein Mahd- und ein Kontrollfeld umfassen. Im Jahr 2014 wurde das Mahdfeld einer der Flächen gemäht. An den Havelseen bei Brandenburg (Stadt) wurden 2014 drei neue Mahdfelder eingerichtet. An allen Flächen wurden Bestandsparameter zur Charakterisierung der Röhrichte aufgenommen: Halmlänge, -dichte und -durchmesser. An den Groß Schauener Seen und am Holbecker See fanden zwei Elektrobefischungen statt. Hier wurden Erhebungen zur Amphibien- und Vogelfauna an Unterauftragnehmer vergeben. Ergebnisse: Die Röhrichtbestände der Versuchsflächen unterschieden sich bereits vor der Mahd. Die ausgedehnten Groß Schauener Röhrichte sind überwiegend stark verlandet, mit eher kleinen Halmen. Am Holbecker See wachsen lange Halme bis in tiefe Bereiche, die Verlandung ist gering. An den Brandenburger Havelseen sind die Bestände durch große Halme gekennzeichnet. Die vorgelagerten Bereiche sind beeinträchtigt und in schüttere Rohrinseln aufgelöst. In den Mahdflächen wurden die Althalme entfernt; die nachwachsenden Halme haben höhere Dichten und sind tendenziell kürzer. Die mit einem Amphibienfahrzeug übliche Unterwassermahd kann zu erheblichen Schäden an den Außenfronten von Schilfbeständen führen. Es waren keine Auswirkungen der Mahd auf die Fischbestände in den verschieden behandelten Bereichen feststellbar. Weder Arteninventar noch anteilige Zusammensetzung oder Größenspektrum unterschieden sich. Für Amphibien ließ sich eine Bevorzugung der freien Mahdflächen während der Paarungszeit im Frühjahr feststellen. Bei den Vogelarten wurde eine Verschiebung ermittelt. Die im Frühjahr offenen Mahdbereiche werden von Gänsen und Enten als Ruheplatz oder von Watvögeln, wie der Bekassine zur Nahrungssuche genutzt. Es fehlen die im Rohr brütenden Vögel (z. B. Rohrsänger).

Bayerische Stillgewässer im Klimawandel: Einfluss und Anpassung

Das Projekt "Bayerische Stillgewässer im Klimawandel: Einfluss und Anpassung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz durchgeführt. Wie die Ergebnisse des KLIP-FuE-Verbundes FORKAST erstmals und eindrucksvoll zeigen konnten, sind auch Seen und Seenökosysteme vom Klimawandel betroffen. Im Rahmen des Vorhabens soll die Betroffenheit von Stillgewässern in Bayern in den wichtigen Teilaspekten - Zunahme Trübung durch Extremwetterereignisse und Hochwasser, Bedrohung der Schilfgürtel, CO2-Speicherung durch Phacotus, Teil II, Erkennung der Vulnerabilität mit Methoden der Fernerkundung - wissenschaftlich bearbeitet werden. TP 1: Trübung von Seen infolge klimabedingter Zunahme von Hochwasser - Auswirkungen auf die Makrophytenvegetation durch veränderte Lichtverhältnisse. TP 2: Klimawandel beeinträchtigt Schilfbestände bayerischer Seen - Erfassung mittels moderner Monitoringmethoden. TP 3: Verbreitung und CO2-Bindungvermögen der Grünalge Phacotus lenticularis in bayerischen Seen - Monitoring und Anpassung an den Klimawandel.

Ökologische Hafensanierung am Dümmer

Das Projekt "Ökologische Hafensanierung am Dümmer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SVH Seglervereinigung Hüde e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Der Vereinshafen für Segelboote wurde in den 60er Jahren unter den damals üblichen Bedingungen (Stahlspundwände) in den Schilfgürtel des Dümmer gebaut, und zwar unmittelbar angrenzend an ein Naturschutzgebiet. Aufgrund der fortschreitenden Eutrophierung ist der Schilfgürtel inzwischen verschwunden. Durch die rechteckige Form fügt sich der Hafen wenig in den Naturraum ein, das angrenzende Naturschutzgebiet wird durch die Aktivitäten im Hafen beeinträchtigt. Der Hafen soll nun saniert werden mit dem Ziel, eine ökologische Verbesserung der Situation zu erreichen, eine Pufferzone zum angrenzenden Naturschutzgebiet zu bilden, einen Teil des ursprünglichen Schilfgürtels wieder herzustellen und eine bessere Einbindung in den sensiblen Naturraum zu erreichen. Fazit: Mit der erfolgreichen Durchführung des Projektes konnte unter Beweis gestellt werden, dass die Sanierung eines Sportboothafens unter ökologischen Gesichtspunkten in einem sensiblen Naturraum möglich ist. Eine Aufwertung der ökologischen Situation konnte nicht nur rechnerisch im Rahmen des Antragverfahrens nachgewiesen werden, sondern bereits im ersten Jahr nach der Fertigstellung durch Beobachtung der Flora und Fauna im Hafenbecken und dem angrenzenden Naturschutzgebiet. Pflanzen und Tiere haben das neue Gelände sehr schnell angenommen und als Brut- und Raststätte benutzt. Durch die Verwendung von bepflanzten Steinschüttungen statt Stahlspundwänden konnte zusätzlicher Lebensraum für Fische und andere Wasserlebewesen geschaffen werden. Gleichzeitig konnte die Eignung dieses Hafenkonzeptes für die Durchführung internationaler Regatten unter weitestgehender Schonung der natürlichen Umgebung unter Beweis gestellt werden. Die im Projektantrag beschriebenen Ziele des Vorhabens können somit als vollständig erfüllt betrachtet werden.

Aktionsprogramm zur Sanierung Oberschwäbischer Seen

Das Projekt "Aktionsprogramm zur Sanierung Oberschwäbischer Seen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wasserwirtschaftsamt Ravensburg, Außenstelle durchgeführt. Anlass des Aktionsprogrammes zur Sanierung oberschwaebischer Seen war es, Konzepte fuer die Reduzierung der Eutrophierung der oberschwaebischen Seen und Weiher auf ein natuerliches Mass zu entwickeln. Dem Aktionsprogramm gingen Untersuchungen voraus, die im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmassnahme und der Unterstuetzung des Institutes fuer Seenforschung/Langenargen 1987 und 1988 an vier Seen und Weihern Oberschwabens angestellt worden sind. Die im Rahmen des Aktionsprogrammes gemachte Annahme, dass die Eutrophierung der oberschwaebischen Seen und Weiher vor allem seit den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg massiv beschleunigt wurde, konnte anhand von 33 Gewaessern bestaetigt werden. Das Wachstum der Primaerbiomasse (Algen und hoehere Wasserpflanzen) wird in den oberschwaebischen Stillgewaessern von der Menge der im Wasserkoerper geloesten Phosphate limitiert (Liebig'sches Minimalprinzip). Es konnte gezeigt werden, dass das Sanierungskonzept fuer einen See oder Weiher die Untersuchung der Einbringung von Pflanzennaehrstoffen vor allem in ihren Einzugsgebieten erfordert. Die bedeutungsvollsten Naehrstoffemittenten fuer die Seen und Weiher Oberschwaben resultieren ihrer Bedeutung nach aus der landwirtschaftlichen Nutzung der hydrologischen Einzugsgebiete, aus unzureichend gereinigten haeuslichen Abwaessern und aus atmosphaerischen Eintraegen. Im Bereich der Landwirtschaft bestanden die Sanierungskonzepte im wesentlichen darin, Landwirte zu beraten, in Gewaessernaehe intensiv genutzte Flaechen zu extensivieren und Massnahmen fuer die Beschraenkung der Guelleduengung einzuleiten. Es zeigte sich weiterhin, dass nicht nur unzureichend gereinigte Abwaesser kleine Stehgewaesser eutrophieren sondern auch Abwaesser, die von leistungsfaehigen Klaeranlagen behandelt wurden (Forderung Bau von Ringleitungen). Weitere, das oekologische System See oder Weiher belastende Momente ergeben sich aus der Freizeitnutzung der Gewaesser (vor allem Beeintraechtigung des Schilfguertels und Beunruhigung der Vogelfauna). Es konnte deutlich gemacht werden, wie sich die Fischfauna in eutrophen Stillgewaessern veraendert und so rueckwirkend das Einfliessen der Algenbiomasse in die Naehrstoffkette behindert. Da viele Baeche und Fluesse in den vergangenen Jahrzehnten begradigt und ausgebaut wurden, musste bei entsprechenden Sanierungsmassnahmen auch eine naturnahe Entwicklung dieser Gewaesser miteinbezogen werden. Restaurative Massnahmen sollten erst nach ausfuehrlichen limnologischen und fischereibiologischen Untersuchungen erfolgen.

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