Das Projekt "Aviaere Antikoerper aus Huehnereiern als Ersatz fuer Saeugetier-Antikoerper - Validierung der Methode - Teilvorhaben 3: Antikoerper fuer den Einsatz in der Epidemiologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Umstellung diagnostischer Antikoerper vom Kaninchen auf spezifisches IGY aus Eiern immunisierter Huehner. Neben unterschiedlichen Immunisierungsverfahren sind folgende Arbeiten hierzu durchzufuehren: 1. Optimierung der Isolierungsverfahren zur Gewinnung von IGY aus Eigelb, 2. Pruefung der diagnostischen Leistungsfaehigkeit spezifischer IGY und Vergleich mit Kaninchen-Antiseren und monoklonalen Antikoerpern gleicher Spezifitaet, 3. routinemaessiger Einsatz fuer epidemiologische Untersuchungen auf dem Gebiet der Malaria, Schlafkrankheit, Leishmanniose, Onchocerkose, Borreliose.
Das Projekt "Economics of African Animal Trypanosomiasis (AAT) management strategies under risk and time preferencies" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Entwicklungs- und Agrarökonomik durchgeführt. African animal trypanosomosis (AAT) in cattle and the threat of widespread resistance to trypanocidal drugs, that has been the major input of disease control and prevention, are important production risks to resource-poor cattle farmers in smallholder crop livestock production systems in the cotton belt of West Africa. Recent studies in that region underline the urgency to improve the understanding of drug resistance development and to find ways of its sustainable containment and prevention. The overall goal of this research is to analyze options that can lead to the sustainability of livestock production in spite of AAT and drug resistance. In this context the decision making behaviour of farmers with regard to two factors, namely time preference and attitude towards risk plays an important role. These are two major variables affecting farmers input choice of disease control and prevention. Based on the simultaneous elicitation of these parameters by means of economic field experiments among a representative sample of farmers in Mali and Burkina Faso these information are applied to a bio-economic model suitable to compare disease control strategies.
Das Projekt "Beratung des Regional Authorising Officer des Europaeischen Entwicklungsfonds fuer das regionale Tsetse- und Trypanosomiasis-Kontrollprogramm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FGU Consulting und Engineering durchgeführt.
Das Projekt "Regional Tsetse und Trypanosomiasis Control Programme (RTTCP): Scientific Environmental Monitoring Group (SEMG) Project" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität des Saarlandes, Zentrum für Umweltforschung, Institut für Biogeographie durchgeführt. Die Tsetsefliegenpopulationen des 'common fly belt' in Simbabwe, Sambia, Malawi und Mocambique bedrohen als potentielle Uebertraeger der Nagana-Krankheit der Rinder die weidewirtschaftlich genutzten Gebiete dieser Laender, verhindern einen oekonomisch vertretbaren Landbau mit Zugtieren in den von ihnen besiedelten Gebieten und gefaehrden lokal als Schlafkrankheituebertraeger die ansaessige Bevoelkerung wie auch Touristen. Die relativ ebenen Gebiete in Simbabwe und Sambia werden von Flugzeugen aus geringer Hoehe mit geringen Mengen von Insektiziden ca fuenfmal besprueht (non-residual sequential aerosol application), wobei die Spruehdaten von der Puppenentwicklungsdauer und diese von den aktuellen Temperaturen bestimmt werden. Die verwendeten Insektizide (Endosulfan, Deltamethrin) wirken unspezifisch, weshalb trotz der geringen Dosis oekologische Kontrollen des Nahrungsnetzes durchgefuehrt werden. Diese beinhalten standardmaessig die Populationskontrolle bei ausgewaehlten freilebenden terrestrischen und aquatischen Arthropodengruppen und Indikatorarten, die Kontrolle exponierter Indikatororganismen wie der Honigbiene, Biotests (Expositionsversuche) im Freiland sowie rueckstandsanalytische Kontrollen bei einzelnen Arten hoeherer trophischer Ebenen und menschlichen Nahrungsmitteln. Zusaetzlich wird der Einfluss der hier verstaerkt eingesetzten, mit Lockstoffen versehenen insektizid-impraegnierten Tuecher auf 'non-target'-Organismen untersucht. Weiterhin faellt in den Aufgabenbereich der SEMG die Bewertung neu einzufuehrender Insektizide bezgl ihrer Vertraeglichkeit oder Unvertraeglichkeit in Relation zur Belastbarkeit der betroffenen Oekosysteme und die...
Das Projekt "Molekulare Infektionsbiologie und Potenzial als biologisches Aphizid des insektenpathogenen Pilzes Lecanicillium" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Geisenheim University, Zentrum für Analytische Chemie und Mikrobiologie, Institut für Mikrobiologie und Biochemie durchgeführt. Arthropodenpathogene Pilze sind als Mittel der biologischen Bekämpfung bedeutender land- und forstwirtschaftlicher Schädlinge sowie der Vektoren von Infektionskrankheiten bei Tier und Mensch (Meningitis, Borreliose, Malaria, Dengue-Fieber, Chagas-Krankheit, Schlafkrankheit) von beträchtlichem sozialen und ökonomischen Interesse. Ein fundiertes Verständnis der Infektionsbiologie dieser Mikroorganismen, zu dem das vorliegende Projekt beitragen soll, ist unabdingbare Voraussetzung der Zulassung und Anwendung entsprechender Mykoinsektizide in nachhaltiger, ökosystem-verträglicher Landwirtschaft oder Vektorkontrolle. Anhand eines anwendungsrelevanten Wirt-Pathogen-Modells, der Wechselwirkung filamentöser Pilze der Gattung Lecanicillium mit Blattläusen, die weltweit als Schädlinge im Getreideanbau sowie in Obst- und Gartenbau von ökonomischer Bedeutung sind, sollen in der bilateralen Kooperation zwischen einem argentinischen und einem deutschen Projektpartner komplementäre methodologische Ansätze in innovativer Weise verknüpft werden. Wissenschaftliches Ziel der Kooperation ist es, i) potentielle Virulenzfaktoren insektenpathogener Lecanicillium-Stämme durch gezielte genetische Rekombination zu inaktivieren und ii) den Einfluss dieser genetischen Modifikation auf Virulenz und Sekundärmetabolitproduktion der Pilze zu bestimmen. Hierdurch sollen zum einen Erkenntnisse zur molekularen Grundlage von Virulenz und Wirtsspezifität des Pilzes Lecanicillium gewonnen und mit den zu anderen arthropoden-assoziierten Pilzen vorliegenden Erkenntnissen verglichen werden, um verbreitete Pathogenesestrategien und spezifische Adaptationen zu identifizieren. Zum anderen sollen pathogeneserelevante Sekundärmetabolite identifiziert und geprüft werden, ob diese Verbindung zur Bekämpfung von Blattläusen eingesetzt werden könnten.
Das Projekt "Molekulare Infektionsbiologie und Potenzial als biologisches Aphizid des insektenpathogenen Pilzes Lecanicillium" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Biologischen Pflanzenschutz durchgeführt. Arthropodenpathogene Pilze sind als Mittel der biologischen Bekämpfung bedeutender land- und forstwirtschaftlicher Schädlinge sowie der Vektoren von Infektionskrankheiten bei Tier und Mensch (Meningitis, Borreliose, Malaria, Dengue-Fieber, Chagas-Krankheit, Schlafkrankheit) von beträchtlichem sozialen und ökonomischen Interesse. Ein fundiertes Verständnis der Infektionsbiologie dieser Mikroorganismen, zu dem das vorliegende Projekt beitragen soll, ist unabdingbare Voraussetzung der Zulassung und Anwendung entsprechender Mykoinsektizide in nachhaltiger, ökosystem-verträglicher Landwirtschaft oder Vektorkontrolle. Anhand eines anwendungsrelevanten Wirt-Pathogen-Modells, der Wechselwirkung filamentöser Pilze der Gattung Lecanicillium mit Blattläusen, die weltweit als Schädlinge im Getreideanbau sowie in Obst- und Gartenbau von ökonomischer Bedeutung sind, sollen in der bilateralen Kooperation zwischen einem argentinischen und einem deutschen Projektpartner komplementäre methodologische Ansätze in innovativer Weise verknüpft werden. Wissenschaftliches Ziel der Kooperation ist es, i) potentielle Virulenzfaktoren insektenpathogener Lecanicillium-Stämme durch gezielte genetische Rekombination zu inaktivieren und ii) den Einfluss dieser genetischen Modifikation auf Virulenz und Sekundärmetabolitproduktion der Pilze zu bestimmen. Hierdurch sollen zum einen Erkenntnisse zur molekularen Grundlage von Virulenz und Wirtsspezifität des Pilzes Lecanicillium gewonnen und mit den zu anderen arthropoden-assoziierten Pilzen vorliegenden Erkenntnissen verglichen werden, um verbreitete Pathogenesestrategien und spezifische Adaptationen zu identifizieren. Zum anderen sollen pathogeneserelevante Sekundärmetabolite identifiziert und geprüft werden, ob diese Verbindung zur Bekämpfung von Blattläusen eingesetzt werden könnten.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 6 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 6 |
License | Count |
---|---|
open | 6 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 6 |
Englisch | 1 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 6 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 4 |
Lebewesen & Lebensräume | 6 |
Luft | 2 |
Mensch & Umwelt | 6 |
Wasser | 2 |
Weitere | 6 |