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Neue waldbauliche Alternativen in jungen Eichenhochwaldbestaenden und ihre Auswirkungen auf die Qualitaetsholzerzeugung

Das Projekt "Neue waldbauliche Alternativen in jungen Eichenhochwaldbestaenden und ihre Auswirkungen auf die Qualitaetsholzerzeugung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Waldbau, Abteilung I: Waldbau der gemäßigten Zonen und Waldökologie durchgeführt. Das Projekt ist ein Teil einer internationalen Kooperation europaeischer Laender. Der in diesem Teilprojekt behandelte Themenschwerpunkt gliedert sich in zwei Bereiche: 1. Auswirkungen unterschiedlicher Konkurrenzbedingungen auf Wachstum und Qualitaet junger Traubeneichen. In diesem Projekt werden unterschiedliche Pflanzenverbaende auf ihre Auswirkungen fuer das Wachstum und die Qualitaet der Baeume untersucht. Hierfuer kann auf Versuchsflaechen zurueckgegriffen werden, die vor 22 Jahre mit Ausgangspflanzenzahlen zwischen 8000 und 20.000 Eichen/ha auf unterschiedlich mit Naehrstoffen versorgten Standorten (geduengt/ungeduengt) begruendet werden. 2. Laengerfristige Auswirkungen von Naehrstoffverlusten auf junge Traubeneichenbestaende infolge vollstaendiger Schlagraeumung. Das Abschieben des Schlagabraums auf Waelle stellte noch in den 70er Jahren eine gaengige Vorbereitungsform von Flaechen zur erleichterten Pflanzung dar. Wenig bedacht wurden die oekologischen Folgen dieser Vorgehensweise fuer den nachfolgenden Bestand. Mit diesem Forschungsvorhaben sollen die langfristigen Auswirkungen radikaler Schlagraeumung auf die Bodenfruchtbarkeit und die Entwicklung der nachfolgenden Waldgeneration quantifiziert werden. Hierzu werden in Eichenstandgehoelzern im Forstamt Hannover (jetzt Fuhrberg) ertragskundliche Messungen, bodenkundliche Untersuchungen, Stammanalysen und Naehrelementbestimmungen durchgefuehrt.

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