API src

Found 43 results.

Gutachten ueber den Antrag der Firma Rethmann auf Errichtung und Betrieb eines Abfallzwischenlage in Peine

Das Projekt "Gutachten ueber den Antrag der Firma Rethmann auf Errichtung und Betrieb eines Abfallzwischenlage in Peine" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Die Firma Rethmann hat beantragt, in einem Sonderabfallzwischenlager Schlaemme u.a. mit Saegemehl zu vermischen, fluessige Abfaelle zu behandeln und zu mischen sowie feste Abfaelle zu sortieren. Die moeglichen Umweltauswirkungen und Risiken einer derartigen Anlage sowie die Anwendbarkeit des BImSchG und der Stoerfall-Verordnung werden untersucht. Die moegliche Funktion von Zwischenlagern bei Durchfuehrung einer Abfallvermeidungspolitik wird diskutiert.

Eindickung von Klaerschlamm unter Einfluss der Temperatur

Das Projekt "Eindickung von Klaerschlamm unter Einfluss der Temperatur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Niersverband durchgeführt. Eindickung von Klaerschlamm unter Einfluss der Temperatur; Verbesserung der Schlammeindickung vor der landwirtschaftlichen Verwertung.

Anwendung der Entspannungsflotation zur Eindickung von Ueberschussschlamm am Beispiel der Klaeranlage Bremen-Seehausen

Das Projekt "Anwendung der Entspannungsflotation zur Eindickung von Ueberschussschlamm am Beispiel der Klaeranlage Bremen-Seehausen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Die Eindickung des biologischen Ueberschussschlammes ist auf vielen Klaeranlagen notwendig, um das Volumen des anfallenden Sekundaerschlammes deutlich zu vermindern. Zur Eindickung des belebten Schlammes kann die Flotation eingesetzt werden. Diese zeichnet sich bei optimalen Betrieb auch ohne Chemikaliendosierung durch einen sehr hohen Abscheidegrad, einen hohen Feststoffgehalt im eingedickten Schlamm und einen geringen spezifischen Energieverbrauch aus. Die bisher ausgefuehrten grosstechnischen Anlagen zur Ues-Flotation werden jedoch i.d.R. weder verfahrenstechnisch noch wirtschaftlich optimal betrieben. Geringe Abscheidewirkung und ein hoher spez. Energieverbrauch ist in vielen Anlagen zu verzeichnen. Mit diesem Vorhaben werden die in Stuttgart vorliegenden Erkenntnisse zur Flotation des belebten Schlammes im grosstechnischen Massstab eingesetzt. Die Untersuchungen sollen dazu fuehren, dass bestehende Anlagen besser ausgenutzt und weiterentwickelt...

Mengenreduzierung von Klaerschlamm durch hydrolytische Spaltung des organischen Anteils des Klaerschlamms und erneutem aeroben biologischen Abbau

Das Projekt "Mengenreduzierung von Klaerschlamm durch hydrolytische Spaltung des organischen Anteils des Klaerschlamms und erneutem aeroben biologischen Abbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dow Deutschland Inc., Werk Stade durchgeführt. Der Ueberschussschlamm aus einer aeroben biologischen Klaeranlage wird nach Verflockung und Eindickung mit Schwefelsaeure bei erhoehtem Druck und erhoehter Temperatur chemolysiert. Das stark saure Reaktionsprodukt wird durch Waermetauschung gegenueber dem aufzuheizenden nachfolgenden Gemisch abgekuehlt und neutralisiert. Die nicht geloesten Bestandteile werden ueber die Prozessschritte Flocken, Absetzen und Filterpresse abgetrennt. Der geklaerte Ueberlauf wird dem Einlauf des Belebungsbeckens erneut zugefuehrt. Durch die Chemolyse werden viele organische langkettige Verbindungen aufgetrennt, die einem biologischen Abbau zugaenglich sind. Das zu deponierende Klaerschlammvolumen wird auf ca. 20 Prozent der urspruenglichen Menge (als Trockensubstanz) reduziert.

Erforschung der Schlammbehandlungs- und -beseitigungstechnologie auf den Klaerwerken in Shanghai

Das Projekt "Erforschung der Schlammbehandlungs- und -beseitigungstechnologie auf den Klaerwerken in Shanghai" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Darmstadt, Institut für Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung und Raumplanung durchgeführt. Im Zuge der Modernisierung alter und der Inbetriebnahme von neuen Anlagen in Shanghai wurden die Behandlung und Beseitigung der Klaerschlaemme als ein akutes Problem erkannt, das dringend einer sachgerechten und wirtschaftlichen Loesung zugefuehrt werden muss. Teil I: In Zusammenarbeit mit der Stadt Shanghai und der Tongji-Uni Shanghai wird unter Einsatz von bewaehrten und neuentwickelten Techniken ein modellhaftes Loesungskonzept entwickelt. Insbesondere werden drei Klaerschlammstabilisierungstechnologien im halb- bis grosstechnischem Massstab in Shanghai untersucht. Die dortigen Versuchsergebnisse werden gestuetzt durch Untersuchungen zur zweistufigen, z.T. thermophilen anaeroben Schlammstabilisation, die in der BRD durchgefuehrt werden. Als Beitrag zur dringend erforderlichen Volumenverminderung der grossen Schlammengen werden in Shanghai moderne Schlammeindickungs- und -Entwaesserungstechniken eingehend und praxisnah untersucht. Teil II des Vorhabens umfasst grundlegende Untersuchungen zur Belueftung und Durchmischung bei der aerob-thermophilen Stabilisation. In Ergaenzung zu den obigen Untersuchungen in China werden in der BRD zur Optimierung der Betriebsbedingungen und zur Entwicklung wissenschaftlich fundierter Bemessungsgrundlagen Versuche im technischen Massstab durchgefuehrt.

Untersuchungen ueber das Eindick- und Fliessverhalten des belebten Schlammes bei der Raeumung in Nachklaerbecken

Das Projekt "Untersuchungen ueber das Eindick- und Fliessverhalten des belebten Schlammes bei der Raeumung in Nachklaerbecken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Emscher Genossenschaft / Lippeverband durchgeführt. Einfluss der Beschickung, Raeumgeschwindigkeit des Ruecklaufverhaeltnisses und eines Flockungs-Paddelwerks auf die Verhaeltnisse bei der diskontinuierlichen Schlammraeumung in Nachklaerbecken.

Arbeiten zum Umweltschutz und zur Umweltgestaltung

Das Projekt "Arbeiten zum Umweltschutz und zur Umweltgestaltung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Institut für Organische Chemie und Biochemie durchgeführt. Eindickung von Faulschlaemmen unter Verwertung von Abfallsaeuren; Analysen organisch-chemischer Abwasserinhaltsstoffe (Kohlenwasserstoffe, halogenierte Kohlenwasserstoffe) und deren moegliche Schadwirkung bei Mensch und Tier; Dephosphatierung von Abwaessern zur Entlastung der Vorfluter.

Verbesserung der Klaerschlamm-Eindickung in Eindickbehaeltern durch Schwingungen mittels Vibratoren

Das Projekt "Verbesserung der Klaerschlamm-Eindickung in Eindickbehaeltern durch Schwingungen mittels Vibratoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rödiger Vakuum- und Haustechnik GmbH durchgeführt. Die Schlammeindickung nach dem gegenwaertigen Stand der Technik in grossen Eindickbehaeltern mit oder ohne Kraehlwerk ist teuer und voellig unbefriedigend, naemlich zu schlecht und zu langsam, so dass staendig die Gefahr der sauren und stinkenden Faulung besteht. Durch Vibration wird der Eindickprozess beschleunigt und intensiviert, so dass die Schlaemme schneller eindicken und einen hoeheren Eindickungsgrad erreichen. Durch bessere Voreindickung der Rohschlaemme und bessere Nacheindickung der Faulschlaemme wird deren Volumen stark reduziert. Damit verringern sich bei Neuanlagen die hohen Erstellungskosten und die Betriebskosten der verschiedenen Schlammbehandlungs-Phasen ganz erheblich. Bei bestehenden Anlagen kann eine betraechtliche Kapazitaetserweiterung geschaffen werden.

Verbesserung der mechanischen Entwaesserbarkeit von Abfallschlämmen durch den Einsatz komplexer Silikate

Das Projekt "Verbesserung der mechanischen Entwaesserbarkeit von Abfallschlämmen durch den Einsatz komplexer Silikate" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von K. und K. Umweltforschung durchgeführt. Geringer werdender Deponieraum erforderte es, für spezifische Abfallschlämme Behandlungsverfahren zu entwickeln, die eine nachfolgende Nutzung oder einen gefahrlosen Wiedereinbau dieser entwässerten Schlämme ermöglichen würden. Das Ziel des Projektes bestand in der Verbesserung von Abfallschlämmen, in der möglichst irreversiblen Bindung von Schadstoffen an den entwässerten Schlamm sowie der Gewinnung eines schadstoffarmen Filtrates. An vier verschiedenen ausgewählten Schlämmen wurde die Verbesserung der Entwässerbarkeit durch den Einsatz von komplexen Silikaten untersucht. Zum Projekt wurde der Bericht über eine erste Phase von 10.1994 vorgelegt. Das Projekt wurde angesichts der Ergebnisse der ersten Phase jedoch nicht mehr in eine zweite Phase übergeführt.Die Zielstellungen des Projektes wurden nicht mit allen untersuchten Schlämmen erreicht. Die Behandlung von Galvanikschlämmen mit Silikaten ergab bessere Entwässerungsdaten, als angestrebt. Jedoch ist die Irreversibilität der Schwermetallbindung an die Silikate auf pH-Werte größer 7.0 beschränkt. Erst eine thermische Nachbehandlung der silikatischen Schlämme ergab ausreichende Eluatwerte auch bei pH gleich 4.0. Die Behandlung der phenol-, MKW- und PAK-haltigen Abfallschlämme aus einer Brikettvergasung mittels Silikaten ergab nach einer 2- bis 3-stufigen Filtration gut handhabbare Filterkuchen. Dieser Filterkuchen und die auch noch schadstoffbelasteten Filtrate konnten in einer biologischen Reinigungsstufe dekontaminiert werden, so dass schadstoffarmes Abwasser und ein dekontaminierter Feststoff entstanden. Die Behandlung von Abfallschlämmen aus einer mechanischen Reinigungsstufe einer Kläranlage mittels Silikaten ergab überhaupt keine Verbesserung der Entwässerbarkeit. Hier schien der Einsatz von speziellen Enzymen zum Abbau hochmolekularer, schleimiger Substanzen angezeigt. Der Einsatz von Silikaten zur Entwässerung von Schlämmen aus einem Faulturm war zwar technologisch eine Alternative zum bisherigen Einsatz von polymeren Flockungshilfsmitteln, ökonomisch brachte dies jedoch keine Vorteile.

Neue Ansätze für eine verbesserte Beurteilung möglicher Umweltrisiken von Arzneimitteln

Das Projekt "Neue Ansätze für eine verbesserte Beurteilung möglicher Umweltrisiken von Arzneimitteln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ECT Ökotoxikologie GmbH durchgeführt. In den letzten Jahren sind Rückstände einer Vielzahl von Arzneimitteln in Oberflächengewässern, im Grundwasser und im Boden nachgewiesen worden. Für einige dieser Substanzen, wie z.B. das in Verhütungsmitteln eingesetzte Ethinyl östradiol, wiesen Forscher bereits Wirkungen auf Fische und andere Organismen nach, doch für die meisten der etwa 3000 Arzneimittelwirkstoffe, die in der EU zugelassen sind, ist bisher unbekannt, ob sie Langzeitwirkungen auf Organismen in der Umwelt haben. Auch hinsichtlich der Abschätzung der Eintragsmengen von Arzneimitteln in die Umwelt besteht noch erheblicher Forschungsbedarf. Gemeinsam untersuchen die Wissenschaftler Eintragspfade von Arzneimitteln in die Umwelt, wobei das Hauptaugenmerk auf Einträgen durch Weidetiere wie Kühe und Schafe und durch die Ausbringung von Dung, Gülle und Klärschlamm liegt. Außerdem erforschen sie die langfristigen Wirkungen von Arzneimitteln auf verschiedene Wasser - und Bodenorganismen. Im ersten Projektjahr wurden analytische Methoden entwickelt und erste Langzeitstudien gestartet. So wurde z.B. mit der Untersuchung der Auswirkungen des vor allem in der Viehzucht eingesetzten Antiparasitikums Ivermectin auf Wasser - und Bodenorganismen begonnen. Im kommenden Jahr laufen zwei umfassende Feldstudien mit Ivermectin an, in denen Einträge über behandelte Rinder, das Verhalten von Ivermectin im Boden und mögliche Wirkungen auf Bodenorganismen erfasst werden. Außerdem werden weitere Arzneimittel, wie z.B. der in der Humanmedizin eingesetzte Betablocker Atenolol, untersucht.Auf Grundlage der erzielten Ergebnisse werden die Forscher Empfehlungen erarbeiten, wie die bestehenden, von der europäischen Arzneimittelbehörde EMEA entwickelten Verfahren zur Erfassung und Bewertung möglicher Umweltrisiken von Arzneimitteln verbesser t werden können. Die Projektergebnis se werden daher nicht nur für Wissenschaftler, sondern auch für Behörden und für die pharmazeutische Industrie von hoher Relevanz sein.

1 2 3 4 5