Das Projekt "Teilprojekt: KSS Herstellung und Verwertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DAW Aerocit Schmierungstechnik GmbH durchgeführt. A) Gesamtziel des Projektes ist die Entwicklung, Herstellung und Erprobung eines nichtwassermischbaren mineralölfreien Kühlschmierstoffes (KSS) auf Jatrophaölbasis für die Präzisionsbearbeitung von schwer zerspanbaren Werkstoffen (Hartmetall, Titan, etc.) mit geometrisch bestimmter und unbestimmter Schneide unter Berücksichtigung steigender Leistungsanforderungen an den KSS durch den Zerspanungsprozess. B) Teilziel der DAW AEROCIT Schmierungstechnik GmbH ist die Entwicklung eines Schmierstoffsystems auf Jatrophaölbasis mit den erforderlichen Additivierungen bis hin zur praktischen Anwendbarkeit unter Berücksichtigung anwenderspezifischer Anforderungen. 1. Beschaffung und Aufarbeitung des Jatropharohöles. 2. Verfahrensentwicklungen zur KSS-Produktion.3. Entwicklung und Optimierung von Additiven. 4. Tribologische und toxikologische Untersuchungen.5. Untersuchungen zur Großchargenproduktion. 6. Evaluierung des KSS- Filtrationsprozesses. 7. KSS- Aufbereitung und Rückgewinnung, sowie Verfahren zur weiteren Verwertung und Entsorgung. 8. Ökologische und ökonomische Bewertung.
Das Projekt "Pilot- und Demonstrationsvorhaben mit dem Waschmittel fuer den Einsatz eines biologisch abbaubaren Kuehl-Schmierstoffs (KSS) auf Erdoelbasis in der Praezisionsschleiftechnologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Overbeck Herborn durchgeführt. Saving energy intensive material, saving energy for the production of 85000 tons of petrol based lubricants each year. Avoiding environmental pollution at the point of its origin (eco audit). Saving costs for disposal of an amount of DM 11,9 million/year in Germany. By transferring these results to an EC scale, the outcome will at least triple this success according to rather prudential estimates. This will finally lead to annual saving of approximately 85,00 tons of petrol based lubricants according to DIN 51 385 in Germany alone, and there will be many positive effects on the process of petrol oil manufacturing, the cost for waste disposal, the treatment and the collection of critical waste as well as on the elimination of the possible health risks.
Das Projekt "1.1 TPW/NRW 326 Hochgeschwindigkeits-Abtrag (HGA) 1.2 'Pressen/Poeting = Glaspresse' 1.3 'Konstruktion eines ultrasteifen, aktiv geregelten Nanopostionssystem fuer HGA- und ELID-Schleif-Anwendungen. Poeting = Hauptaufgabe 2: Studium und ..." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Pöting GmbH & Co. KG durchgeführt. 6.1 Antriebssystem fuer ein Hochgeschwindigkeits-Schaftwerkzeug 100000 (200000) U/min fuer Durchmesser 100 (50) mm, 10 mm breit, Vumfang = 500 m/s Umfangsleistung min 300 (100) W, erforderliche Zahngeschwindigkeit des Antriebs 150 m/s nur moeglich mit innenverzahnten Zentrifugenantrieb, der die Moeglichkeit bietet in der Zentrifuge ein oelgeschwaengertes Trennmedium zwischen die Zaehne zu transportieren. Endloesung im Projekt 1.3 Beschreibung 6.3. 6.2 Erhoehung des Waermeentzug ueber den Pressstempel/Form durch effektiveren Waermeuebergang um Faktor 4 durch Kontaktzeigverlaengerung aus der Glas-Innenseite und Aussenseite ueber die IS-Loesung = 4 Stempel + 4 Formen ungefaehr/gleich 22 Stk/min ungefaehr/gleich 4 s Stempelzeit/stk - alternativ- Rundtisch = 1 Stempel + 16 Formen ungefaehr/gleich 20 Stk/min ungefaehr/gleich 1 s Stempelzeit/stk. Erhoehung der Flexibilitaet durch Minimierung der Formeninvestition/Satz. 6.3 Einschrittiger Duktilabtrag vom Rohling zur Fertigoberflaeche ohne Tiefenschaedigung Near-at-aharping-Methode, statt mehrstufigen Span- und Polierabtrag. Fuer den Duktilabtrag ist ein neuartiger Maschinenbau erforderlich, der im Nanobereich dreidimensional nahezu beruehrungslos das Werkstueck relativ zum Werkzeug in bis zu 6 Achsen (3 translatorisch 3 rotatorisch) bewegen kann, und dabei, auch bei aktiven Achsen, immer eine formschluessige Einspannung aller bewegten Maschinenteile garantiert.
Das Projekt "Teilaufgabe: Entwicklung von Schleifscheiben für das Trocken- und MMS-Schleifen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Diamant-Gesellschaft Tesch durchgeführt. 1. Vorhabenziel Gesamtziel des Vorhabens ist die markante Verbesserung der Energieeffizienz des Schleifprozesses für die spanende Bearbeitung mit geometrisch unbestimmter Schneide einschließlich der Ver- und Entsorgung mit Kühlschmierstoffen um ca. 50 Prozent. Im Rahmen des Teilvorhabens steht die Entwicklung neuer Schleifmaterialien für den Einsatz in einer Minimalmengen-Kühlschmierung und ggf. bis hin zur Realisierung eines gänzlich trockenen, kühlschmiermittelfreien Prozesses im Mittelpunkt. 2. Arbeitsplanung Die Werkzeugentwicklung im Rahmen des geplanten Verbundprojektes zielt darauf ab den erfolgreichen Einsatz der Minimalmengenschmierung dadurch zu ermöglichen, dass durch die Schleifscheibe weniger Reibungswärme in den Prozess eingebracht wird und durch die abgetragenen Späne mehr Wärme abgeführt wird. Zu diesem Zweck werden CBN-Schleifscheiben mit laserstrukturierten Belägen weiterentwickelt, Scheiben mit hochporösen Belägen und Belägen mit Festschmierstoffen ausgestattet und in der Anwendung untersucht.
Das Projekt "Aufbau und Einsatz von Koerperschallabsorbern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Fachbereich Maschinenbau, Institut für Fertigungstechnik und Spanende Werkzeugmaschinen durchgeführt. Schwingungsabsorber lassen sich mit Erfolg zur Schwingungs- und Geraeuschminderung einsetzen. Es werden deshalb Grundlagen zur Energiedissipation und den Aufbau von Koerperschallabsorbern erarbeitet. Die Grundlagen werden zum Bau von Absorbern verwendet, welche zur Schwingungsminderung an Maschinen eingesetzt werden koennen. Beispielhaft sollen die Absorber an Schleifmaschinen erprobt werden, um sie dann auf andere Maschinen zu uebertragen.
Das Projekt "Bildung von Schadstoffen an Schleifarbeitsplaetzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Duisburg, Fachbereich 6 Chemie - Geographie, Fachgebiet Anorganische Chemie durchgeführt. Erzielung quantitativer Erkenntnisse ueber die bei Schleifvorgaengen an metallischen und mineralischen Werkstoffen auftretenden bzw. entstehenden Arbeitsstoffe und Abschaetzung von deren Einwirkung auf die bei Schleifvorgaengen taetigen Personen. Je nach Arbeitstechnik (arbeiten in geschlossenen Kabinen bei Grossgeraeten, direktes Arbeiten am Werkstueck bei freihaendigem Trennen und Schleifen) ist der Personenkreis sehr gross. Belastungen muessen abgebaut werden im Hinblick auf Feinstaeube und schaedliche Arbeitsstoffe. Dies soll u.a. erreicht werden durch Klassifizierung der bei der Herstellung von Schleifkoerpern verwendeten Werkstoffe und Aufklaerung der beim Schleifen auftretenden stofflichen Umwandlungsvorgaenge.
Das Projekt "Teilvorhaben 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Peter Wolters Werkzeugmaschinen GmbH durchgeführt. Im Rahmen dieses Vorhabens soll ein Fertigungsverfahren zum emissionsarmen Feinstschleifen von Keramikwerkstoffen entwickelt werden. Bei der bisherigen Bearbeitung dieser Werkstoffe fallen Laepp- und Poliersuspensionen an, die nicht in den Prozess zurueckgefuehrt werden koennen. Bei diesem Projekt sollen die Emissionen von Fertigungshilfsstoffen durch eine Rueckfuehrung in den Prozess vermieden werden. Als alternatives Verfahren zur bisherigen Feinstbearbeitung soll das Schleifen mit Laeppkinematik eingesetzt werden. Die Firma Wolters wird in dem Vorhaben eine Werkzeugmaschine fuer dieses Bearbeitungsverfahren entwickeln und im Laufe des Projektes weiter verbessern. Am Ende des Projektes sollen ein Konzept und ein Prototyp fuer eine Maschine zum Feinstschleifen von Keramikwerkstoffen stehen, das die Anforderungen des Umweltschutzes bezueglich einer emissionsarmen industriellen Fertigung moderner Werkstoffe beruecksichtigt.
Das Projekt "Untersuchungen zum Ersatz der Glasfaserverstärkung in Schleifscheiben durch Verstärkung mit Naturfasern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schleifscheibenfabrik Rottluff GmbH durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Innerhalb des Vorhabens soll am konkreten Beispiel von Schleifscheiben untersucht werden, ob die konventionellen Glasfasergewebe teilweise oder ganz durch Naturfasern ersetzt werden können. Naturfasern haben eine geringere Festigkeit als Glasfasern, sind jedoch nicht spröd brechend. Damit könnte die Herstellung vereinfacht werden und ein nachhaltiger Rohstoff zum Einsatz kommen. Das Vorhaben umfasst zwei Hauptziele: 1. Ersatz der Glasfaserronden durch Ronden aus entsprechend festen Naturfasern 2. Einsatz von Kurzfasern natürlicher Produkte wie Flachs oder Sisal im Verbund des Komposites. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Arbeitspaket Kurzfaserverstärkung 1. Untersuchung der Festigkeits-/E-modulveränderung des Verbundes Naturfaser- Phenolharz 2. Übertragung der optimalen Ergebnisse auf den Verbundwerkstoff Arbeitspaket Naturfasergewebe 1. Fertigung von Schleifscheibenronden 2. Fertigung von Ronden aus Flachs unter Parametervariation Arbeitspaket: Herstellungstechnologie 1. Kurzfasereinsatz: Untersuchungen zum Einbringen der Kurzfaser in den Komposit mit minimalen Änderungen der bestehenden Technologie 2. teilweiser oder vollständiger Ersatz von Glasfaserronden durch Naturfaserronden verschiedener Naturfaser Arbeitspaket Sicherheits- und Gebrauchseigenschaften 1. Ermittlung der maximalen Umlaufgeschwindigkeit bis zum Bersten und die Schnitteigenschaften bei gleichen Parametern 2. Ermittlung von Mikrogefüge und Homogenität der neuen Produkte bei gleichen Parametern wie 1. Fazit: - Festigkeit der eingesetzten Armierungsmaterialien wird erreicht - Der Kompositverbund Harzmatrix - Naturfasergewebe wird als gut eingeschätzt - Die mechanische Stabilität des Naturfasergewebes wird durch thermische Herstellungstechnologie stark beeinflusst - Schleif - und Trennversuche zeigten ein normales Verschleißverhalten ohne Überhitzung und Kontamination des zu bearbeitenden Materials - Einsatz von Naturkurzfasern bringt ohne Oberflächenbehandlung keinen Vorteil, unbehandelte Kurzfasern wirken schwächend - Die Vorbehandlung mit oberflächenaktiven Stoffen zeigt positive Ergebnisse, muss jedoch noch weiter untersucht werden.
Das Projekt "Untersuchung des Einflusses der Materialeigenschaften und der Bauart der Saege- und Trennschleifmaschinen auf die Schallabstrahlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BFI Betriebsforschungsinstitut, VDEh-Institut für Angewandte Forschung GmbH durchgeführt. Beim Trennschleifen koennen Schallpegel von bis zu 110 dB(A) auftreten. Dieser hohe Schallpegel ist auf die Wechselwirkung von Materialeigenschaften sowie Konstruktion und Bauart der Maschinen zurueckzufuehren. Mit dieser Untersuchung soll versucht werden, den Einfluss der Parameter auf die Laermentwicklung festzustellen und Massnahmen zur Laermminderung vorzuschlagen, sowie Vergleiche zum Saegen zu ziehen.
Das Projekt "Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Fachbereich Maschinenbau, Institut für Fertigungstechnik und Spanende Werkzeugmaschinen durchgeführt. Im Rahmen dieses Vorhabens soll ein Fertigungsverfahren zum emissionsarmen Feinstschleifen von Keramikwerkstoffen entwickelt werden. Bei der bisherigen Bearbeitung dieser Werkstoffe fallen Laepp- und Poliersuspensionen an, die nicht in den Prozess zurueckgefuehrt werden koennen. Bei diesem Projekt sollen die Emission von Fertigungshilfsstoffen durch eine Rueckfuehrung in den Prozess vermieden werden. Als alternatives Verfahren zur bisherigen Feinstbearbeitung soll das Schleifen mit Laeppkinematik eingesetzt werden. Dieses Verfahren ist durch eine Vielzahl unterschiedlicher Stellgroessen gekennzeichnet. Das IFW wird die technologischen Untersuchungen im Rahmen des Projektes durchfuehren. In diesem Zusammenhang sollen auch die Trockenbearbeitung - und der Einsatz zu umweltvertraeglicher Kuehlschmierstoffe, z B reines Wasser - untersucht werden. Am Ende wird das IFW die Ergebnisse der einzelnen Partnern zusammenfuehren und ein gemeinsames Konzept erstellen.
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