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Auftrennen von oelhaltigen Schleifschlaemmen durch Vakuumtrocknung

Das Projekt "Auftrennen von oelhaltigen Schleifschlaemmen durch Vakuumtrocknung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraktionierungszentrum Stetten, Gesellschaft zur Aufbereitung von Schlämmen durchgeführt. Oelhaltiger Schleifschlamm faellt in Deutschland in einer Groessenordnung von 200000 To p.a. an. Ebensolche Menge sollten in EU-Staaten und der USA anfallen. Diese Schlaemme werden bisher in die verschiedensten Entsorgungs- oder Verwertungswege gegeben: - Deponie, Verbrennung, - Vermischung mit Spaenen und Brikettierung mit anschliessender Verbringung im Hochofen, - Energetische Nutzung im Zementwerk. In o.g. Vorhaben soll nachgewiesen werden, dass Schleifschlaemme zu 100 Prozent verwertet werden koennen, d.h. Metalle wieder in den Schmelzprozess, die Oele wieder zum Schleifen oder der Raffinerie. Ergebnis: Im thermischen Prozess unter Vakuum ist es moeglich , die Metallpulver soweit zu trocknen, dass diese wiedereinsetzbar sind. Der Wiedereinsatz der Oele ist in einigen Faellen moeglich (und damit extrem kostensparend) in anderen Einsatzfaellen ist der Einsatz der Oele nur als Zweitraffinat moeglich. Der Wiedereinsatz der Oele ist stark abhaengig von den zum Einsatz kommenden Oelqualitaeten und den zugesetzten Additiven.

Aufbereitung von veroelten Produktionsrueckstaenden, insbesondere Schleifschlaemme

Das Projekt "Aufbereitung von veroelten Produktionsrueckstaenden, insbesondere Schleifschlaemme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik durchgeführt. Beim Schleifen fallen als Reststoffe die sogenannten Schleifschlaemme an. Aufgrund des hohen Kuehlschmierstoffgehaltes von bis zu 80 Gewichtsprozent werden diese Stoffe z.Z. als Sonderabfall entsorgt. Damit geht auch der vergleichsweise teure Kuehlschmierstoff verloren und muss ersetzt werden. In Zusammenarbeit mit der Firma Hoffmann, Lengede, wurde eine Anlage (Extraktionsanlage) konzipiert, die den Kuehlschmierstoff aus dem Schlamm zurueckgewinnen und in den Bearbeitungsprozess zurueckfuehren kann. Die Qualitaet des Kuehlschmierstoffes wird durch den Aufbereitungsprozess nicht negativ beeinflusst.

Aufbereitung und Verwertung oelhaltiger Schlaemme

Das Projekt "Aufbereitung und Verwertung oelhaltiger Schlaemme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraktionierungszentrum Stetten, Gesellschaft zur Aufbereitung von Schlämmen durchgeführt. Erstellung einer Anlage zur Aufbereitung von oelhaltigen Schleifschlaemmen. Hier sollte die Forschung der geeigneten Anlagentechnik betrieben werden, um oelhaltige Schleifschlaemme in vermarktungsfaehige Produkte aufbereiten zu koennen. Es wurden geeignete Dichtungen, geeignete Vakuumpumpensysteme und Ruehrwerke in Kleinversuchen erprobt und entwickelt. Ergebnis ist ein Anlagensystem und Konzept, welches geeignet ist, oelhaltigen Schlaemme durch den Einsatz von relativ niedrigen Temperaturen und dem geeigneten Vakuum in vermarktungsfaehige Produkte zu zerlegen.

Umweltvertraeglichere Produktion durch betriebsinterne Rueckfuehrung von Kuehlschmierstoffen aus Schleifschlaemmen

Das Projekt "Umweltvertraeglichere Produktion durch betriebsinterne Rueckfuehrung von Kuehlschmierstoffen aus Schleifschlaemmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik durchgeführt. Bei der Bearbeitung mit nichtwassermischbaren Kuehlschmierstoffen koennen Schleifschlaemme bis zu 70-Gew Prozent Oel enthalten. Aufgrund dieses hohen Oelgehaltes muss dieser Stoff kostenintensiv als Sonderabfall entsorgt werden. Der Kuehlschmierstoff geht dabei verloren. Neben den Kosten fuer Sonderabfall muss der Kuehlschmierstoff zu Preisen von 2-5 DM/kg ersetzt werden. Im Forschungsvorhaben wird eine Schleifschlammentoelungsanlage konstruiert und entwickelt, die eine Rueckfuehrung des Kuehlschmierstoffes in den Bearbeitungsprozess ermoeglicht. Es wird dabei untersucht, ob durch den Entoelungsprozess die Qualitaet des Kuehlschmierstoffes negativ beeinflusst wird. Erste Ergebnisse waren sehr positiv, so dass eine Pilotanlage bei der Volkswagen AG in Wolfsburg in der Serienfertigung getestet wird.

Entwicklung eines Verfahrens zur Herstellung poroeser Filter zur Fluidreinigung unter Verwendung von Schleifschlaemmen und Metallspaenen

Das Projekt "Entwicklung eines Verfahrens zur Herstellung poroeser Filter zur Fluidreinigung unter Verwendung von Schleifschlaemmen und Metallspaenen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Duisburg, Institut für Energie- und Umwelttechnik durchgeführt. Im Rahmen dieses Projektes sind Filterkörper mit ausreichender mechanischer Festigkeit und guter Durchströmbarkeit unter Verwendung von Reststoffen aus der metallverarbeitenden Industrie entwickelt worden. Hierzu wurden verschiedene Sorten Gußmetallspäne und ein feinkörniger, ölhaltiger Metallschleifschlamm ausgewählt. Erste Sinterversuche verliefen erfolgversprechend.

Umweltvertraeglichere Produktion durch betriebsinterne Rueckfuehrung von Kuehlschmierstoffen aus Schleifschlaemmen

Das Projekt "Umweltvertraeglichere Produktion durch betriebsinterne Rueckfuehrung von Kuehlschmierstoffen aus Schleifschlaemmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Institut für Ökologische Chemie und Abfallanalytik durchgeführt. Kuehlschmierstoffbehaftete Schleifschlaemme fallen als Abfaelle in der metallverarbeitenden Industrie ueberwiegend bei der spannenden Bearbeitung mit geometrisch unbestimmter Schneide an. Entsorgungswege sind in der Regel zum einen die thermische Verwertung in Sonderabfallverbrennungsanlagen und zum anderen die Endlagerung in Deponien. Im Sinne einer umweltvertraeglichen und ressourcenschonenden Produktion (Kreislaufwirtschaftsgesetz) sollten fuer diese Abfaelle allerdings Verwertungsverfahren unterstuetzt werden. Das Ziel dieses Vorhabens ist daher, ein Verfahren zu entwickeln, welches fuer die spannende Fertigung mit Kuehlschmierstoffen (KSS)ein Schliessen des Stoffkreislaufes direkt am Ort der Entstehung und die Rueckfuehrung des an den Spaenen haftenden KSS in den Bearbeitungskreislaufermoeglicht. Entoelungsversuche mittels Loesungsmittelextraktion werden in einer Anlage der Firma Hoffmann Maschinen- und Apparatebau GmbH am Institut fuer Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik (IWF/Prof. Dr. Westkaemper) sowie in den Anlagen zweier weiterer Systemanbieterdurchgefuehrt. Die Untersuchungen konzentrieren sich auf nichtwassermischbare mineraloel- und nativbasische KSS, fuer die eine Aufarbeitung wirtschaftlich sinnvoll erscheint. Der Aufgabenbereich des Instits fuer Oekologische Chemie und Abfallanalytik umfasst zunaechst die Durchfuehrung von Entoelungsversuchen im Labormassstab. Dabei werden sowohl verschiedene Loesungsmittel, als auch verschiedene Extraktionssysteme getestet. Optimierte Extraktionsverfahren werden anschliessend am IWF im technischen Massstab realisiert. Des weiteren wird die stoffliche Zusammensetzung der Eingangs- und Endprodukte moeglichst vollstaendiganalytisch bestimmt. Prozessbegleitende Analysen liefern Informationen zur Effektivitaet der Verfahren sowie zur Qualitaet der recycelten KSS. Eine Erfassung von eventuellen Veraenderungen der zurueckgewonnenen KSS soll es ermoeglichen, durch spaetere Zugabe fehlender Bestandteile ihre urspruenglichen Eigenschaften wiederherzustellen. Im VW-Werk in Wolfsburg werden schliesslich in einer Pilotanlage Schleifschlammentoelungen im Rahmen der Serienfertigung vorgenommen und analytisch ueberwacht, um damit die technologische Anwendbarkeit und Verwendbarkeit der recycelten KSS nachzuweisen.

Teilvorhaben 2: Konzepte fuer Produktionsanlagen

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Konzepte fuer Produktionsanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Fachbereich 04, Fakultät für Maschinenwesen, Lehrstuhl für Informatik im Maschinenbau durchgeführt. Schleifschlaemme entstehen waehrend des Schleifens metallischer Bauteile durch die Verbindung des Kuehlschmierstoffes mit den Schleifspaenen und dem Schleifwerkzeugabrieb. Wesentliche Bestandteile solcher Schlaemme sind Metalle, keramische Stoffe, Oele und Oel-Wasser-Gemische sowie teilweise giftige Additive. Mit diesem Verbundprojekt wird angestrebt, die Schleifschlaemme in ihre Bestandteile zu zerlegen und diese Bestandteile so aufzubereiten, dass sie als Wertstoffe in die Produktionsprozesse zurueckgefuehrt werden koennen. Somit entstehen geschlossene Stoffkreislaeufe. Wesentliche Arbeitsschwerpunkte des Lehrstuhls Informatik im Maschinenbau der RWTH Aachen sind die Entwicklung von Standortkonzepten fuer Produktionsanlagen und Anlagenkonfigurationen sowie die standortspezifische Planung und Projektierung von Stofffluessen.

Deponiekoerper - Teilvorhaben 6: Vorbereitung und Koordination des Verbundvorhabens sowie Untersuchungen des Gefaehrdungspotentials, Deponie- und Langzeitverhalten vorbehandelter und z.T. separierter Siedlungsabfaelle

Das Projekt "Deponiekoerper - Teilvorhaben 6: Vorbereitung und Koordination des Verbundvorhabens sowie Untersuchungen des Gefaehrdungspotentials, Deponie- und Langzeitverhalten vorbehandelter und z.T. separierter Siedlungsabfaelle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Wuppertal, Fachbereich 11 Bauingenieurwesen, Fachgebiet Abfall- und Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Im Rahmen der Koordinierung des Projektes wurde die Arbeit der verschiedenen Arbeitsgruppen aufeinander abgestimmt, qualitaetssichernde Massnahmen iniiert und begleitet. Die Arbeitsmethoden zur Erkundung von Altdeponien und Altstandorten wurden in Standardarbeitsanweisungen dokumentiert und in der Fachpresse publiziert. Zur umfassenden Praesentation des Projektes wurden zwei international besuchte Statusseminare organisiert. In eigenen Untersuchungen wurden das langfristige Deponieverhalten von derzeit anfallenden haeuslichen Restabfaellen und mechanisch-biologisch vorbehandelter Varianten ermittelt. Daneben wurden Monoabfaelle gewerblicher Herkunft auf ihr Ablagerungsverhalten untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass sich der Restabfall trotz abfallwirtschaflicher Massnahmen (Wertstofferfassung, getrennte Sammlung einer Bioabfallfraktion, Schadstoffsammlungen) in seinem Deponieverhalten nicht von dem Hausmuell vergangener Jahre unterscheidet. Die Schadstoffbelastung des Restabfalls ist als gering einzuschaetzen. Durch eine mechanisch-biologische Vorbehandlung wird das Deponieverhalten entscheidend verbessert, es muss allerdings noch mit signifikanten Belastungen des Sickerwassers mit TOC/TKN und einer geringen Bildung von Deponiegas gerechnet werden. Die untersuchten Monoabfaelle (Schleif-, Metall-, Galvanikschlaemme) zeigten nur geringe Belastungen mit organischen Kohlenstoff und wurden daher als TASi-nah definiert. Die erwarteten Belastungen (TOC/TKN) des Sickerwassers sind gering und es wird mit einem schnellen Erreichen der Grenzwerte fuer Direkteinleitung gerechnet. Eine Bildung von Deponiegas wird fuer diese Abfallarten nicht erwartet.

Verbundprojekt: Umweltvertraeglichere Produktion durch betriebsinterne Rueckfuehrung von Kuehlschmierstoffen aus Schleifschlaemmen

Das Projekt "Verbundprojekt: Umweltvertraeglichere Produktion durch betriebsinterne Rueckfuehrung von Kuehlschmierstoffen aus Schleifschlaemmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Institut für Ökologische Chemie und Abfallanalytik durchgeführt. Kuehlschmierstoffbehaftete Schleifschlaemme fallen als Abfaelle in der metallverarbeitenden Industrie ueberwiegend bei der spanenden Bearbeitung mit geometrisch unbestimmter Schneide an. Entsorgungswege sind in der Regel zum einen die thermische Verwertung in Sonderabfall-Verbrennungsanlagen und zum anderen die Endlagerung in Deponien. Im Sinne einer umweltvertraeglichen und ressourcenschonenden Produktion (Kreislaufwirtschaftsgesetz) sollten fuer diese Abfaelle allerdings Verwertungsverfahren unterstuetzt werden. Das Ziel dieses Vorhabens ist daher, ein Verfahren zu entwickeln, welches fuer die spanende Fertigung mit Kuehlschmierstoffen (KSS) ein Schliessen des Stoffkreislaufes direkt am Ort der Entstehung und die Rueckfuehrung des an den Spaenen haftenden KSS in den Bearbeitungskreislauf ermoeglicht. Entoelungsversuche mittels Loesungsmittelextraktion werden in einer Anlage der Firma Hoffmann Maschinen- und Apparatebau GmbH am Institut fuer Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik (IWF / Prof Dr Westkaemper) sowie in den Anlagen zweier weiterer Systemanbieter durchgefuehrt. Die Untersuchungen konzentrieren sich auf nichtwassermischbare mineraloel- und nativbasische KSS, fuer die eine Aufarbeitung wirtschaftlich sinnvoll erscheint. Der Aufgabenbereich des Instituts fuer Oekologische Chemie und Abfalldynamik umfasst zunaechst die Durchfuehrung von Entoelungsversuchen im Labormassstab. Dabei werden sowohl verschiedene Loesungsmittel, als auch verschiedene Extraktionssysteme getestet. Optimierte Extraktionsverfahren werden anschliessend am IWF im technischen Massstab realisiert. Desweiteren wird die stoffliche Zusammensetzung der Eingangs- und Endprodukte moeglichst vollstaendig analytisch bestimmt. Prozessbegleitende Analysen liefern Informationen zur Effektivitaet der Verfahren sowie zur Qualitaet der recycelten KSS. Eine Erfassung von eventuellen Veraenderungen der zurueckgewonnenen KSS soll es ermoeglichen, durch spaetere Zugabe fehlender Bestandteile ihre urspruenglichen Eigenschaften wiederherzustellen. Im VW-Werk in Wolfsburg werden schliesslich in einer Pilotanlage Schleifschlammentoelungen im Rahmen der Serienfertigung vorgenommen und analytisch ueberwacht, um damit die technologische Anwendbarkeit und Verwendbarkeit der recycelten KSS nachzuweisen.

Pulvermetallurgische Verwertung aufbereiteter Schleifschlaemme

Das Projekt "Pulvermetallurgische Verwertung aufbereiteter Schleifschlaemme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Angewandte Materialforschung durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens ist es, durch eine systematische Grundlagenuntersuchung Mengen und Qualitaet von zur Entsorgung anstehenden, kuehlschmierstoffhaltigen Schleifschlaemmen zu ermitteln und aufbauend auf umfangreichen werkstoffkundlichen und verfahrenstechnischen Untersuchungen Anforderungen zu formulieren, die fuer eine Verwertung dieser Reststoffe auf hohem Wertschoepfungsniveau zu stellen sind. Als Verwertungsverfahren wurden die Moeglichkeiten zur Herstellung von Bauteilen und Schichten durch Verfahren der Pulvermetallurgie (Matrizenpressen, Metallpulverspritzguss, thermisches Spritzen) untersucht. Durch die Verwendung dieser Verfahren sollen die bisher als Abfall betrachteten Reststoffe als Ausgangsstoffe fuer Produkte mit einem hohem Wertschoepfungsniveau dienen. Diese Verfahren wurden bisher nicht zur Verwertung von Schleifschlammpulvern herangezogen. Das Projekt hat gezeigt, dass die Schleifschlammpulver in einer fuer das Sintern und Phasenspritzen ausreichenden Pulverqualitaet aufbereitet werden koennen. Die erzeugten Schichten sind im Verschleissbereich einsetzbar, wie einfache Verschleisstests zeigen. Die spannende Bearbeitung zur Erzeugung qualitativ ansprechender Oberflaechen durch Schleifen an den Schichten ist ohne weiteres moeglich.

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