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Untersuchung des Holzabbaus unter der Einwirkung von Grubenwasser und des Einflusses der Abbauprodukte auf den chemischen Zustand sowie das Migrationsverhalten von Radionukliden und Schwermetallen

Das Projekt "Untersuchung des Holzabbaus unter der Einwirkung von Grubenwasser und des Einflusses der Abbauprodukte auf den chemischen Zustand sowie das Migrationsverhalten von Radionukliden und Schwermetallen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Roßendorf e.V., Institut für Radiochemie durchgeführt. Das Vorhaben besteht in der Untersuchung (1) der Abbauvorgaenge am Grubenholz waehrend und nach der Flutung eines Uranbergwerks im Westerzgebirge (Schlema/Alberoda) und (2) des Einflusses der im Grubenwasser geloesten organischen Bestandteile (Lignin- und Zellulosebruchstuecke, Huminstoffe) auf den chemischen Zustand und das Sorptions- und Migrationsverhalten ausgewaehlter natuerlicher Radionuklide und Schwermetalle.

Beitrag zur Untersuchung der Wirkung des natuerlichen Auftriebes auf die Transportmechanismen der Durchstroemung oberflaechennaher Bereiche im Altbergbau

Das Projekt "Beitrag zur Untersuchung der Wirkung des natuerlichen Auftriebes auf die Transportmechanismen der Durchstroemung oberflaechennaher Bereiche im Altbergbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Bergakademie Freiberg, Fakultät für Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau, Institut für Bergbau durchgeführt. Das Hauptziel der Arbeit besteht darin, Aussagen treffen zu koennen, unter welchen Bedingungen (natuerliche und technische Einfluesse) die radonbelasteten Grubenwetter zur Tagesoberflaeche stroemen und somit eine Gefaehrdung darstellen. Es wird untersucht, ab welchen Tagestemperaturen aufgrund der Dichteunterschiede zwischen den Grubenwettern und der Atmosphaere ueber Tage eine Durchstroemung des Gebirges erfolgt und in der Ortslage Schlema zu erhoehten Radonkonzentrationen fuehrt. Fuer ein konkretes untertaegiges Beispiel wurden Daten zur Durchstroemung und der Ausbreitung des Druckes im Gebirge gewonnen. Die strukturgeologische Untersuchung des Trennflaechengefueges ermoeglichte eine Zuordnung der Schleichwetterstroeme im Deckgebirge auf natuerliche bzw. durch den Bergbau hervorgerufene Wetterwegsamkeiten. Eng damit verbunden ist die Frage nach der notwendigen Depression im Resthohlraum zur Kompensation dieser zur Tagesoberflaeche gerichteten Stroemung durch die geplante alternative Wetterfuehrung.

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