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Untersuchung zur Bedeutung von Nutzungs- und Pflegeeingriffen zur Aufrechterhaltung der landeskulturellen Leistungen von Bergwaldbestaenden im Alpenraum

Das Projekt "Untersuchung zur Bedeutung von Nutzungs- und Pflegeeingriffen zur Aufrechterhaltung der landeskulturellen Leistungen von Bergwaldbestaenden im Alpenraum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Department für Ökosystem- und Landschaftsmanagement, Lehrstuhl für Landnutzungsplanung und Naturschutz durchgeführt. Die Faehigkeit eines Waldes landeskulturelle Vorrangleistungen wie Schutz vor Naturgefahren, Naturschutzfunktionen, Erholungsfunktionen und forstliche Rohstoffproduktion erbringen zu koennen, haengt von den Kriterien Naturnaehe und Entwicklungsphase ab. Darueber hinaus wird vermutet, dass sich die landeskulturelle Leistungsfaehigkeit durch forstliche Massnahmen in vielen Faellen verbessern laesst. Zur Beurteilung der landeskulturellen Leistungsfaehigkeit sind entsprechend dem Leistungspotential der einzelnen Bestaende Soll-Zustaende zu definieren (Literaturstudie, Expertenbefragung). Anhand von Fallstudien kann der Istzustand unterschiedlich naturnaher Waelder, darueber hinaus verschiedene Entwicklungsstadien und Bewirtschaftungsintensitaeten repraesentieren, erhoben und dem spezifischen Sollzustand gegenuebergestellt werden. Die Erhebung der Parameter erfolgt soweit moeglich aus den Forsteinrichtungsdaten, aktuellen Luftbildern und Orthophotos, sowie im Rahmen von Gelaendeerhebungen. Hierfuer werden sowohl im Flysch als auch im kalkalpinen Bereich der Forstaemter Kreuth und Schliersee Bestaende erhoben, die jeweils einer Merkmalskombination aus Naturnaehe, Nutzungsintensitaet und Entwicklungsphase entsprechen. Nach der Datenerhebung und dem anschliessenden Bewertungsverfahren zum Soll-Ist-Vergleich sollen abschliessend moegliche Konsequenzen fuer die Gebirgswaldbewirtschaftung diskutiert werden.

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