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Deponiedichtwaende System Zueblin

Das Projekt "Deponiedichtwaende System Zueblin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ed. Züblin AG durchgeführt. Das System dient dem Ziel, fuer mehrere kombinierte Dichtwandsysteme Verfahren zu deren Herstellung zu entwickeln. Insbesondere bei der senkrechten Abdichtung von Deponiesickerwasserdurchtritten in das umgebende Grundwasser muessen hohe Anforderungen an die Undurchlaessigkeit der Dichtwand gestellt werden. Diese Anforderungen koennen von den bekannten Dichtverfahren nicht erfuellt werden. Deshalb schlaegt der Antragsteller mehrere Methoden zum Einstellen und Verbinden von ein- und/oder mehrschichtigen Mebranen in der Suspension einer dichtenden Schlitzwand vor. Im Rahmen des Vorhabens sollen geeignete Verfahren fuer diese Methoden bis zur Anwendungsreife entwickelt werden. Im Anschluss an die erfolgreiche Durchfuehrung des Vorhabens ist vorgesehen, die Verfahren an einem konkreten Projekt einzusetzen.

Einfluss von Filtratwachstum und Feststoffverlagerung auf die Qualitaet, die Herstellbarkeit und die Kosten von Dichtungsschlitzwaenden

Das Projekt "Einfluss von Filtratwachstum und Feststoffverlagerung auf die Qualitaet, die Herstellbarkeit und die Kosten von Dichtungsschlitzwaenden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Grundbau, Bodenmechanik und Energiewasserbau durchgeführt. Untersuchungen von Feststoffverlagerungen wie Sedimentation, Penetration und Filtration in Dichtwandmassen fuer Schlitz- und Schmalwaende. Wesentliches Ergebnis war es, dass durch eine entsprechende Suspensionsrezeptur der Einfluss der Sedimentation minimiert werden kann. Die Penetration konnte hinsichtlich ihrer Parameterabhaengigkeit beschrieben werden. Als wesentliche Feststoffverlagerung mit Einfluessen auf den Baubetrieb und die Eigenschaften der abgebundenen Dichtmasse wurde die Filtration angesehen. Hier ergab sich weiterer Forschungsbedarf.

Untersuchungen zur Erosionssicherheit von Dichtwandmassen

Das Projekt "Untersuchungen zur Erosionssicherheit von Dichtwandmassen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Institut für Grundbau und Bodenmechanik durchgeführt. Zum Schutz des Grundwassers werden in zunehmendem Masse Altlasten, neue Deponien und Lagerstaetten von umweltgefaehrdenden Stoffen mit Dichtungsschlitzwaenden umschlossen. Senkt man den Grundwasserspiegel innerhalb eines mit Dichtwandschlitzwaenden abgeschlossenen Bereiches ab, so koennen aufgrund des von aussen nach innen wirkenden hydraulischen Gefaelles die kontaminierten Stoffe nicht mit dem Grundwasser in Beruehrung kommen. Die fuer einen ausreichenden Abdichtungserfolg notwendige Zusammensetzung der Dichtwandmassen konnte in den letzten Jahren durch umfangreiche Forschungsarbeiten weitestgehend geklaert werden. Ungeklaert aber blieb bis heute die mechanische Erosionsbestaendigkeit von Dichtwandmassen, die in Grobsanden oder Kiesen eingebaut werden. In solchen Boeden muessen aber in den naechsten Jahren die meisten Dichtungsschlitzwaende in Niedersachsen hergestellt werden. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, aus umfangreichen Erosionsversuchen an verschiedenen Dichtwandmassen ein einfaches Verfahren zur Abschaetzung der Erosionsbestaendigkeit von Dichtwandmassen zu entwickeln.

Untersuchungen zum Nachweis der zeitlichen Resistenz von Dichtmassen gegenueber agressiven Sickerwaessern bei Einkapselung von Altlasten

Das Projekt "Untersuchungen zum Nachweis der zeitlichen Resistenz von Dichtmassen gegenueber agressiven Sickerwaessern bei Einkapselung von Altlasten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Grundbau, Bodenmechanik und Energiewasserbau durchgeführt. Untersuchung verschiedener mineralischer Dichtmassen, die insbesondere zum Herstellen von Einphasen-Dichtungsschlitzwaenden eingesetzt werden, hinsichtlich ihrer Resistenz gegenueber aggressiven Sickerwaessern aus Deponien beziehungsweise Altlasten. Wesentliche Ergebnisse waren die Entwicklung verschiedener Versuchstechniken und die Ableitung theoretischer Prognosemodelle im Hinblick auf eine Langzeitbestaendigkeit.

Filtrationsbedingte Einfluesse auf die Wirksamkeit von Dichtmassen fuer Einphasensysteme

Das Projekt "Filtrationsbedingte Einfluesse auf die Wirksamkeit von Dichtmassen fuer Einphasensysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Grundbau, Bodenmechanik und Energiewasserbau durchgeführt. Einfluss moeglicher Filtrationen im Untergrund auf die Herstellung vertikaler Dichtelemente im Einphasenverfahren sowie auf deren Abbindeverhalten. Hierbei sollen insbesondere die Festigkeitsentwicklung, die Dichtungswirkung und die Resistenz gegenueber Sickerwaessern der abbindenden Dichtmassen, die durch Filtrationen beeinflusst waren, untersucht werden. Es werden insbesondere die Unterschiedlichkeiten aufgezeigt, die zwischen den Rueckstellproben (ohne Filtration) und in der zugehoerigen Dichtwand (mit Filtration) entstehen. Es werden Laborversuche entwickelt, die Hinweise auf die echten Parameterentwicklungen liefern.

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