API src

Found 5 results.

Related terms

GOES-R Wettersatellit gestartet

Am 19. November 2016 starteten die USA in Cape Canaveral den neuen Wettersatelliten GOES-R ("Geostationary Operational Environmental Satellite – R Series"). "GOES-R" wird bei seinen Erdumkreisungen in der Lage sein, Hurrikane und schwere Schneestürme mit größerer Auflösung zu sehen als jeder andere Satellit seiner Art vor ihm.

Newsletter Klimafolgen und Anpassung - Nr.: 71

Liebe Leserinnen und Leser, heftige Schneestürme und tagelange Minustemperaturen – der aktuelle Wintereinbruch lässt die vergangenen Hitzesommer in weiter Ferne erscheinen. Doch in ein paar Monaten könnte sich diese Wahrnehmung rasch ändern. Insbesondere ein schneller Temperaturwechsel kann dem Organismus dann ernsthaft zu schaffen machen. Um Kommunen und Akteure aus dem Gesundheits- oder Pflegebereich schon frühzeitig dabei zu unterstützen, eigene öffentlichkeitswirksame Aktionen zum Schutz der lokalen Bevölkerung vor Hitze durchzuführen, hat das Umweltbundesamt die Mitmach-Kampagne „Schattenspender“ entwickelt. Erfahren Sie mehr über den Kampagnenleitfaden, den individualisierbaren Hitzeknigge und die Mitmach-Möglichkeiten in unserem Schwerpunktartikel. Eine spannende Lektüre wünscht Ihr KomPass-Team im Umweltbundesamt Schattenspender werden – die neue UBA-Kampagne macht’s möglich Klimawandel heißt Verhaltenswandel: Meiden Sie jegliche Hitzebelastung! Quelle: Umweltbundesamt Das Umweltbundesamt startet 2021 mit der Mitmach-Kampagne „Schattenspender“. Gemeinden in ganz Deutschland können, angeleitet durch einen ausführlichen Aktionsleitfaden, ausgestattet mit vielfältigen Materialien sowie der lokal individualisierbaren Broschüre „Hitzeknigge“, ihre eigene Kampagne starten. Das Kampagnendesign beruht auf einer Analyse der Bedarfe der potentiellen Nutzerinnen und ist komplett skalier- und anpassbar auf die lokalen Bedürfnisse. Ob Poster, Aufkleber oder anpassbare Materialien, die Kampagne „Schattenspender“ bietet Kommunen eine praktische Unterstützung bei der Umsetzung der eigenen Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Hitzebelastung. Besonders im Fokus stehen dabei vulnerable Gruppen wie Menschen der Generation 65+ und anderweitig besonders Gefährdete. Viele Unternehmen unterschätzen Risiken des Klimawandels Die Folgen des Klimawandels bergen ökonomische Risiken für Unternehmen. Eine aktuelle Studie des Umweltbundesamts (UBA) zeigt, dass nur etwa die Hälfte der DAX-30-Unternehmen öffentlich zu diesen Risiken berichtet. Keines der untersuchten 100 größten Unternehmen informiert darüber, ob die Unternehmensstrategie gegenüber einem stärkeren Klimawandel resilient und mit einer anspruchsvollen Klimaschutzpolitik kompatibel ist. UBA-Präsident Dirk Messner: „Der Klimawandel wirkt sich immer stärker auf unsere Wirtschaft aus. Das haben wir in den vergangenen Jahren bereits gesehen – und mit fortschreitendem Klimawandel werden diese Risiken größer. Mich erstaunt daher, dass viele Unternehmen sich offenbar nicht ausreichend mit den finanziellen Risiken des Klimawandels für ihr Geschäft auseinandersetzen und Klimafolgen langfristig unter die Lupe nehmen. Klimamanagement gehört als ein Baustein des Nachhaltigkeitsmanagements und der Weiterentwicklung der Geschäftsmodelle in jede Unternehmensstruktur.“ Das Projekt Regen//Sicher – Kommunikationsformate zur Stärkung privater Starkregenvorsorge Welche Aktivierungsformate sind besonders geeignet um Bürgerinnen und Bürger bei der Eigenvorsorge zu stärken? Dies hat das Projekt Regen//Sicher am Beispiel der Starkregenvorsorge untersucht. In der Stadt Worms, der Hansestadt Lübeck sowie in Bad Liebenwerda und Elsterwerda wurden dafür über zwei Jahren verschiedene Aktivierungs- und Kommunikationsformate erprobt und systematisch auf ihre Wirkung hin evaluiert. Das Ergebnis sind Empfehlungen für Kommunen zur Gestaltung wirksamer Aktivierungsformate zur Starkregenvorsorge. Zudem wurde ein Evaluationsleitfaden sowie wissenschaftlich fundierte Fragebogentools und Materialien zur Evaluation von Aktivierungsformaten entwickelt. Dokumentation und Aufzeichnung der digitalen Konferenz „Klimaresilient in die Zukunft“ online Anlässlich der Veröffentlichung des Zweiten Fortschrittsbericht zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel fand am 6. November 2020 die virtuelle Konferenz „Klimaresilient in die Zukunft“ statt. Bundesumweltministerin Svenja Schulze und der Präsident des Umweltbundesamts Prof. Dr. Dirk Messner stellten die Fortschritte in der deutschen Anpassungspolitik und die zukünftigen politischen Leitlinien für die Klimawandelanpassung in Deutschland vor. Die unterschiedlichen Diskussion und Beiträge während der Veranstaltung machten die Steigerung der Lebensqualität durch Klimaanpassung deutlich, wobei vor allem grün-blaue Infrastrukturen und die Stadtnatur als wichtige Elemente hervorgehoben wurden. Auch die tragende Rolle der Kommunen bei der Umsetzung von Maßnahmen wurde betont. In vier Sessions diskutierten die Teilnehmenden anhand praktischer Beispiele über die Themen Nutzungskonflikte um Wasser, naturbasierten Ansätze für Klimaanpassung in Städten, den Schutz von Risikogruppen sowie die Gewinnung von Multiplikatoren. Neuigkeiten auf dem Portal Klimafolgen und Anpassung des UBA Das Portal Klimafolgen und Anpassung des UBAs wurde im letzten Jahr überarbeitet, sodass neue und aktuelle Informationen und Aktivitäten zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels übersichtlich und anwenderfreundlich dargestellt werden. Aktualisierte Informationen sind in den Bereichen Folgen des Klimawandels und Anpassung an den Klimawandel sowie unter Kompetenzzentrum KomPass zu finden. Aktuelle Veröffentlichungen, Projekte oder Veranstaltungen finden sich im Bereich Neuigkeiten . Neu gestaltet wurde der Veranstaltungsbereich : neben Informationen zu Veranstaltungsformaten werden hier chronologisch geordnet sämtliche Dokumentationen der durchgeführten KomPass-Veranstaltungen aufgeführt. Neu hinzugekommen ist zudem unter "Anpassung" eine kleine Sammlung von bewerteten Maßnahmen aus dem Forschungsvorhaben "Vertiefte ökonomische Analyse einzelner Politikinstrumente und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel". Globaler Anpassungsgipfel: Mehr Hilfe für Klimaanpassung in besonders betroffenen Ländern Auf dem digitalen Globalen Anpassungsgipfel hat Bundeskanzlerin Angela Merkel 220 Millionen Euro für die Unterstützung der Klimaanpassung in den am besonders vom Klimawandel betroffenen Ländern sowie für den Ausbau von Klimaversicherungen zugesagt. Bundesentwicklungsminister Gerd Müller betonte, dass der durch Klimakatastrophen verursachte Schaden sowie die Zahl der Menschen, die sich aufgrund von Klimaveränderungen auf der Flucht befinden, im vergangenen Jahr erneut gestiegen seien. Bislang seien zudem nur weniger als zehn Prozent der Schäden in Schwellen- und Entwicklungsländern durch Versicherungen gedeckt. BMU startet Bürger*innen Dialog zur Zukunft des Wassers in Deutschland Mit einer Nationalen Wasserstrategie bereitet sich das Bundesumweltministerium (BMU) auf die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt vor – und bezieht dabei auch die Öffentlichkeit mit ein. Bis zum 10. Februar 2021 können Bürgerinnen und Bürger dem BMU ihre Vorschläge zum nachhaltigen Umgang mit Wasser in einem Online-Dialog mitteilen. Darauf aufbauend sollen virtuelle Werkstätten für Bürgerinnen und Bürger in den vier Fokusregionen Cottbus, Mannheim, Oldenburg und Würzburg stattfinden, ergänzend dazu ist ein Jugendworkshop geplant. Förderung für Klimaanpassung in Kommunen Kommunen können sich noch bis 15. März 2021 mit Projektvorschlägen für eine Förderung aus dem Bundesprogramm zur „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ bewerben. Das Programm richtet sich an Projekte mit einem hohen Investitionsvolumen sowie mit hoher fachlicher Qualität und einem großen Innovationspotenzial. Umsetzung und Begleitung des Programms erfolgen durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Eingereichte Projektvorschläge sollten sich unter anderem durch einen Beitrag zur CO2-Minderung und/oder zur Verbesserung des Klimas in urbanen Räumen auszeichnen. BMBF: Nachhaltigkeitsstrategie unterstützt die Klimaanpassung Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat seine Strategie „Forschung für nachhaltige Entwicklung“ (FONA) erneuert. Mit der seit 2005 fortgeschriebenen Strategie will das BMBF die Gesellschaft mithilfe von Forschung und Innovation resilienter gegen Krisen machen. Im neuen FONA-Strategiepapier wird die Klimaanpassung als konkretes Ziel nachhaltiger Forschung benannt. Mit Daten, Informationen, Modellen und Werkzeugen zu Auswirkungen und Risiken von Klimaveränderungen will die FONA-Forschung Unterstützung für die Anpassung an den Klimawandel leisten. NRW legt bundesweit erstes Klimaanpassungsgesetz vor Das Landeskabinett von Nordrhein-Westfalen (NRW) hat den bundesweit ersten Entwurf eines eigenständigen Klimaanpassungsgesetzes beschlossen. Er sieht vor, dass Klimaanpassung bei allen politischen Entscheidungen und kommunalen Planungsvorhaben in Zukunft mitbedacht werden soll. Die Landesregierung reagiert damit auf die bereits spürbaren Folgen des Klimawandels in NRW sowie auf die Klimaprojektionen, die für NRW derzeit von einem Temperaturanstieg von 2,8 bis 4,4 Grad Celsius für den Zeitraum 2071 bis 2100 verglichen mit dem Zeitraum 1971 bis 2000 ausgehen. Schleswig-Holstein stellt Küstenschutz mehr auf Klimawandel ein Schleswig-Holstein hat seinen Generalplan zum Schutz der Küsten erneuert. Zentral sind dabei verstärkte Anstrengungen zur Klimaanpassung. Dafür sollen in erster Linie 74 Kilometer Landschutzdeiche zu Klimadeichen ausgebaut werden. Die Deiche erhalten dabei den bis ins nächste Jahrhundert definierten Sicherheitsstandard, sodass sie auch Schutz bieten, wenn sich die ungünstigsten Prognosen zum Meeresspiegelanstieg bewahrheiten sollten. Außerdem ist eine Gesamtstrategie „Entwicklung Ostseeküste 2100“ geplant, die zeigen soll wie die Region an die Folgen des Klimawandels angepasst werden kann. Hamburger Förderfonds für Klimaideen Mit dem „#moinzukunft – Hamburger Klimafonds“ will die Stadt Hamburg zivilgesellschaftliches Engagement gegen den Klimawandel und für die Klimaanpassung fördern. Gefragt sind Ideen, die einen pädagogischen, wissenschaftlichen, kulturellen, kommunikativen oder praktischen Ansatz verfolgen und zum Beispiel Möglichkeiten der Klimaanpassung aufzeigen. Im Fokus sollte immer die Steigerung des Bewusstseins für die lokalen Auswirkungen des Klimawandels stehen. Für die Förderung der Projekte stehen 2021 insgesamt 300.000 Euro zur Verfügung, die minimale Fördersumme beträgt 1.000 Euro, die maximale 20.000 Euro. Zentrum für Klimaresilienz an der Universität Augsburg gegründet Um ganzheitliche und realisierbare Strategien gegen die Folgen des Klimawandels zu entwickeln, hat die Universität Augsburg ein Zentrum für Klimaresilienz gegründet. In dem Zentrum soll die bisher bestehende Forschung zum Klimawandel an der Universität durch neun neue Professuren ergänzt werden. Ansatz des Zentrums ist es, mit einer fakultätsübergreifenden Zusammenarbeit vor allem die interdisziplinäre Forschung zur Klimaanpassung voranzubringen. Auch eine enge Kooperation mit dem Wissenschaftszentrum Umwelt (WZU) der Universität Augsburg ist vorgesehen. Das Zentrum für Klimaresilienz ist das erste seiner Art in der Klimaforschung weltweit. KlimaWohL-Prinzip Leitfaden für Bauprojekte veröffentlicht Klimaangepasstes Planen und Bauen birgt diverse Hürden und Stolpersteine – und das nicht nur, weil es gerade erst richtig in der Praxis ankommt. Der Praxisleitfaden „Das KlimaWohl-Prinzip“ bietet Orientierung und Hilfe für ein klimaangepasstes, nachhaltiges Wohnen und Leben im Quartier. Er ist das Ergebnis eines Kooperationsprojekts der Stadt Hannover und der Firmengruppe Gundlach mit wissenschaftlicher Begleitung durch das sustainify Institut. In dem Leitfaden wurden die Erkenntnisse aus drei Jahren Arbeit an der Entwicklung des Neubauvorhabens Herzkamp in Hannover-Bothfeld zu einem klimaangepassten und nachhaltigen Quartier zusammengefasst. Wettbewerb „Klimaaktive Kommune 2021“ gestartet Mit dem Wettbewerb „Klimaaktive Kommune“ prämieren das Bundesumweltministerium (BMU) und das Deutsche Institut für Urbanistik jedes Jahr Landkreise, Städte und Gemeinden, die wirkungsvolle und innovative Klimaprojekte realisiert haben. Ausgezeichnet werden Projekte, die in Kooperation von kommunalen Verwaltungen mit weiteren Akteuren wie etwa Vereinen und/oder anderen Kommunen sowie mit kommunalen Unternehmen realisiert wurden. Die Gewinner in den drei Kategorien erhalten jeweils ein Preisgeld von 25.000 Euro und werden mit einem professionellen Filmclip über ihr ausgezeichnetes Projekt unterstützt. In diesem Jahr ist die Bewerbung noch bis zum 20. April möglich. Copernicus Dienste für kommunale Klimaanpassung Um auf kommunaler Ebene eine passende Strategie zur Anpassung an den Klimawandel zu entwickeln, benötigt es neben Klimaprojektionen auch Daten zu aktuellen und vergangenen Entwicklungen, etwa zum Grünvolumen oder zur Abschätzung von Auswirkungen von Starkregenereignissen. Das europäische Erdbeobachtungsprogramm Copernicus will deshalb die von ihm erhobenen Satellitendaten für die kommunale Entwicklung von Klimaanpassungsstrategien nutzbar machen. Dazu fördert das Raumfahrtmanagement des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR RFM) die „Entwicklung und Implementierungsvorbereitung von Copernicus Diensten für den öffentlichen Bedarf zum Thema Klimaanpassungsstrategien für kommunale Anwendungen in Deutschland“. Noch bis zum 5. März 2021 können sich überregionale Verbünde von kommunalen Einrichtungen um die Förderung bewerben. 2020 war das zweitwärmste Jahr seit Klimaaufzeichnungsbeginn Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat nach der Auswertung von Daten seiner rund 2.000 Messstationen 2020 als das zweitwärmste Jahr seit Beginn der flächendeckenden Klimaaufzeichnungen im Jahr 1881 festgestellt. Die Jahresmitteltemperatur von 10, 4 Grad Celsius lag nur geringfügig unter der Jahresmitteltemperatur von 10, 5 Grad Celsius 2018. Insgesamt konnte der DWD beobachten, dass alle Monate bis auf den Mai zu warm ausfielen und es in weiten Teilen des Landes zu trocken war. 2020 war damit das dritte Jahr in Folge, das zu trocken war. „Lancet Countdown“ und Policy Brief zu Klimawandel und Gesundheit veröffentlicht Der „Lancet Countdown“ beschreibt seit 2017 die Auswirkungen des Klimawandels auf die globale Gesundheit. Für das vergangene Jahr betont der Report, dass die Corona-Pandemie zeige in welchem Ausmaß sich globale gesundheitliche Krisen auf alle Bereiche auswirken und wie wichtig gemeinsames Handeln ist. In dem begleitenden „Lancet Countdown“ Policy Brief für Deutschland fordern verschiedener Organisationen aus dem Bereich Klimaforschung und Gesundheit Umwelt- und Gesundheitsaspekte noch stärker in die Stadt- und Regionalplanung zu integrieren, um urbane Räume besser an Klimaveränderungen anzupassen. Studie: Klimaanpassung ist fester Bestandteil kommunalen Handelns Der neue Monitorbericht „Klima und Energie“, den das Deutsche Institut für Urbanistik im Auftrag der Bertelsmann Stiftung erstellt hat, zeigt das Klimaschutz und -anpassung mittlerweile fester Bestandteil kommunalen Handelns sind. Eine Umfrage unter den Kommunen ergab, dass bereits 52 Prozent über eine Klimaanpassungsstrategie verfügen oder an einer arbeiten. Am häufigsten ergriffene Maßnahmen zur Klimaanpassung sind demnach solche zur Hitzevorsorge wie etwa Gebäudedämmung oder Dach- und Fassadenbegrünung. Auch der Rückhalt in der Bevölkerung für Klimaschutz und -anpassung ist laut des Berichts gestiegen. Parallel geht eine wachsende Zahl in der Bevölkerung davon aus, dass sich der Klimawandel auch nachteilig auf ihre Lebensverhältnisse auswirken wird. Aufklärungskampagnen zeigen kaum Effekte auf Hochwasserschutz Hochwasser und sein häufigeres Auftreten gehören zu den Folgen des Klimawandels. Breit angelegte Aufklärungskampagnen der Versicherungswirtschaft zusammen mit unterschiedlichen Landesregierungen hatten es sich deshalb zum Ziel gesetzt, private Haushalte mehr für die Prävention und Absicherung von Schäden zu sensibilisieren. Eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) hat nun gezeigt, dass diese Kampagnen zu keiner signifikanten Veränderung bei der Absicherung von Hochwasserschäden geführt haben und es immer noch Defizite bei der Prävention gibt. Um Erfolge beim privaten Hochwasserschutz zu erreichen, sehen Autoren der Studie beispielsweise finanzielle Anreize als besser geeignet an. Niederschlag im April entscheidend für Trockenheit im Sommer Sechs schwere Hitzewellen und Dürreperioden hat Mitteleuropa in den vergangenen 20 Jahren miterlebt. Forschungen von zwei Helmholtz-Zentren haben nun ergeben, dass in Mitteleuropa die Temperatur- und Niederschlagsmuster im April maßgeblich dafür entscheidend sind, inwieweit die Böden im Sommer eine überdurchschnittliche Trockenheit aufweisen oder nicht. Ein zu trockener und zu warmer April erhöht demnach sehr stark die Wahrscheinlichkeit einer Sommerdürre. Bisher ließen sich diese Ereignisse jedoch nicht richtig vorhersagen. Durch die Erkenntnisse ändert sich dies und Dürreperioden lassen sich besser kalkulieren. Dadurch können Anpassungsmaßnahmen schneller und effektiver gestaltet werden. Klima-Risiko-Index 2021 erschienen Der Globale Klima-Risiko-Index (KRI) von Germanwatch zeigt jährlich wie stark unterschiedliche Länder von Extremwetterereignissen betroffen sind. Dafür werden die menschlichen Auswirkungen (Todesopfer) und die direkten ökonomischen Verluste untersucht. Laut dem aktuellen Index kamen zwischen 2000 und 2019 mehr als 475.000 Menschen als direkte Konsequenz von Extremwetterereignissen ums Leben. Die wirtschaftlichen Schäden beliefen sich auf etwa 2,56 Billionen US-Dollar. Aktive Bodenpolitik für die Klimaanpassung Grund und Boden ist in vielen Städten und Kommunen Mangelware und teuer. Zeitgleich konkurrieren verschiedene strukturelle Aufgaben und die Daseinsvorsorge im Sinne der Klimaanpassung und des Klimaschutzes bei der planerischen Gestaltung um Flächen. Lösungsansätze und Handlungsempfehlungen für diese Fragestellungen gibt das Deutsche Institut für Urbanistik in einer Sonderveröffentlichung. „Aktive Bodenpolitik: Fundament der Stadtentwicklung“ zeigt wie 14 Städte ihre Bodenpolitik überprüft und weiterentwickelt haben und leitet daraus Ansätze für eine effektive kommunale Bodenpolitik ab, die Raum für soziale, infrastrukturelle und klimaresiliente Weiterentwicklung schafft. Klimawandel verstärkt bei Immobilienfinanzierung berücksichtigen Bei vielen Immobilieninvestitionen und -finanzierungen in Deutschland wird der Risikofaktor eines sich verändernden Klimas noch nicht beziehungsweise nicht ausreichend berücksichtigt. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Naturgefahren und Immobilienwerte in Deutschland“ von der International Real Estate Business School (IREBS). Es werde auf Seiten von Kreditgebern und institutionellen Investoren immer noch zu wenig darauf geachtet, ob Extremwetterereignisse ein Risiko für ein Objekt darstellen und wie diesen Risiken durch Klimaanpassung begegnet werden könnte. Ebenso würde es an Modellen fehlen, die ein aktives Risikomanagement durch Nutzer attraktiv machen, beispielsweise durch bessere Zinsen. Klimawandel als Risiko für die öffentliche Sicherheit Das Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit (ZOES) mahnt in seinem „Grünbuch 2020 zur öffentlichen Sicherheit“ vermehrte Anstrengungen bei der Klimaanpassung in Deutschland an. Die Risiken, die sich aus Extremwetterlagen ergeben können, werden im Grünbuch anhand eines fiktiven Szenarios geschildert, das das Schicksal einer Familie in einer deutschen Großstadt bei einer Hitzewelle nach sechs Dürrejahren beschreibt. Vor diesem Hintergrund mahnen die Autorinnen und Autoren ein konsequentes Handeln bei der Klimaanpassung an und appellieren, mehr Anstrengungen bei Analyse, Strategie, Planung und Übung zu unternehmen. Adaptation Gap Report kritisiert Finanzierung von Klimaanpassung Der „Adaptation Gap Report 2020“ herausgegeben vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) stellt den momentanen Stand der Klimaanpassung weltweit dar und zeigt, wo derzeit die größten Defizite liegen. Für 2020 sieht der Report einen Fortschritt bei der Planung von Klimaanpassungsmaßnahmen und dementsprechenden Strategien in vielen Nationen. Als größtes Defizit benennt er die nicht ausreichende Finanzierung von Klimaanpassung in Entwicklungsländern sowie eine damit einhergehende mangelnde Umsetzung von bereits begonnenen Maßnahmen. Deshalb müsste die Finanzierung im privaten und öffentlichen Sektor aufgestockt und die Implementierung von Projekten beschleunigt werden. StadtWasserFluss: Starkregenrisikomanagement als Serious Game Spielansicht von StadtWasserFluss Quelle: Lehr- und Forschungsgebiet Ingenieurhydrologie / RWTH Im Projekt StadtWasserFluss hat die RWTH Aachen in Kooperation mit dem Wasserverband Eifel-Rur ein Computerspiel und Lernmaterial entwickelt, mit dem Studierende, Starkregenbetroffene und Interessierte an das Thema Starkregen herangeführt werden. Spielerinnen und Spieler übernehmen in StadtWasserFluss eine Managementposition im Amt für Starkregen und Sturzfluten der Stadt Aachen. Im Verlauf des Spiels müssen dann verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, um Schäden durch Starkregenereignisse zu verringern. Die das Spiel begleitenden Lernmaterialien, dienen über das Spiel hinaus zur Information. Sie werden auch im Spiel präsentiert und helfen beim Lösen von Aufgaben. Darüber hinaus findet sich in den Materialien ein Überblick zum aktuellen Stand der Wissenschaft beim Thema Starkregen. Das Spiel selbst ist in zwei Phasen unterteilt. In der ersten können langfristige Maßnahmen wie etwa der Bau von Gründächern ausgeführt werden, in der zweiten folgt ein Starkregenereignis, auf das mit kurzfristigen Maßnahmen wie zum Beispiel Straßensperren reagiert werden kann. Besonders effektiv werden die Maßnahmen dann umgesetzt, wenn das Bewusstsein der Bevölkerung für Starkregenereignisse besonders hoch ist. Am Ende jedes Levels gibt es ein Feedback, ob der Spieler oder die Spielerin Aachen ausreichend vor Starkregenschäden geschützt hat.

Die Rolle der Eismikrophysik für die Modellierung und Vorhersage von Schneestürmen und Eisregen in Mitteleuropa

Das Projekt "Die Rolle der Eismikrophysik für die Modellierung und Vorhersage von Schneestürmen und Eisregen in Mitteleuropa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Institut für Physik der Atmosphäre durchgeführt. Während im ersten Teil des Vorhabens eine klimatologische Untersuchung des in Tiefdruckgebieten gebildeten Wolkeneises durchgeführt werden soll, widmet sich der zweite Teil der Analyse von Strömungen in diesen Tiefdruckgebieten im Hinblick auf die Wolkeneisbildung. Im dritten Teil soll untersucht werden, welchen Einfluss die Sublimation und das Schmelzen von Wolkeneis auf die Entwicklung und mesoskalische Struktur von Tiefdruckgebieten hat.

Heterothermie und Torpor als Energie sparende Strategien bei antarktischen Sturmschwalben

Das Projekt "Heterothermie und Torpor als Energie sparende Strategien bei antarktischen Sturmschwalben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Allgemeine und Spezielle Zoologie, Bereich Tierökologie und Spezielle Biologie durchgeführt. Buntfuß-Sturmschwalben Oceanites oceanicus sind die kleinsten endothermen Tiere, die in der Antarktis brüten. Durch ihre geringe Körpergröße und die daher eingeschränkte Möglichkeit Energie zu speichern, brauchen Buntfuß-Sturmschwalben effiziente Strategien um mit vorhersehbaren aber auch mit unvorhersehbaren Perioden von Futterknappheit zurechtzukommen. Sowohl während einer Brutsaison als auch zwischen verschiedenen Brutsaisons wurden für diese Art starke Schwankungen der Futterverfügbarkeit beobachtet. In der geplanten Studie werden wir untersuchen wie junge Buntfuß-Sturmschwalben durch Heterothermie als physiologische Strategie ihren Energieumsatz optimieren und wie Torpor als Überlebensstrategie während unvorhergesehener Futterknappheit genutzt werden kann. Wir werden untersuchen, welchen Einfluss der Ernährungszustand auf Körpertemperatur und die Energieumsatz im Ruhezustand (Ruheumsatz) hat und ob diese mit der Außentemperatur zusammenhängen. Als Anpassung an vorhersehbare Unterschiede der Futterverfügbarkeit werden wir den Tagesrhythmus der Körpertemperatur und der Ruheumsatz untersuchen. Wir werden testen, ob Buntfuß-Sturmschwalben ihre Körpertemperatur und ihren Ruheumsatz während dem Tag, wenn die adulten Vögel nicht zum Füttern kommen können, strategisch herunterfahren. Außerdem werden wir die Gründe und Folgen individueller Unterschiede im heterothermischen Verhalten der Nestlinge untersuchen. Wir erwarten, dass Körperfunktionen wie Wachstum oder die Investition in das Immunsystem mit sinkender Körpertemperatur eingeschränkt werden und dass Küken, die weniger häufig von ihren Eltern gefüttert werden, häufiger Torpor nutzen. Somit könnte Heterothermie bei Küken der Sturmschwalben durch einen Trade-off zwischen verringerten Energiekosten und der Investition in Körperfunktionen, die schlussendlich die Überlebenschancen bis zur Brutzeit bestimmen, Auswirkungen auf ihre biologische Fitness haben. Als Anpassung an vorhersehbare Unterschiede in der Futterverfügbarkeit, werden wir die Heterothermie der Küken während Unwetterperioden, wie zum Beispiel während Schneestürmen, untersuchen. Schneestürme werden nach Vorhersagen der Klimamodelle in der Region in Zukunft häufiger auftreten und in dieser Zeit sind die Eingänge der Bruthöhlen häufig blockiert. Diese Studie hat daher Auswirkungen auf die Anpassungsfähigkeit der Art an den Klimawandel, sowohl im Zusammenhang mit der verringerten Futterverfügbarkeit, die vor allem durch die Abnahme des Antarktischen Krills hervorgerufen wird, als auch durch ein vermehrtes Auftreten von Schneestürmen.

Beispiele für Verkehrskreise Schiff - Schiff, nautische Informationen und Schiff - Hafenbehörde

5. EMPFOHLENE AUSDRÜCKE Auszug „Einheitliche UN/ECE Redewendungen für den Funkverkehr in der Binnenschiffahrt“ (Resolution Nr. 35 vom 10. Oktober 1996) (Beispiele für die Verkehrskreise Schiff - Schiff, nautische Information und Schiff - Hafenbehörde) D NL F UK 1.MANÖVER1.MANOEUVRES1.MANOEUVRES1.MANOEUVRES 1.11.1Ik ga stuurboord/bakboord uit.1.1Je vais sur tribord/bâbord.1.1I am heading to starboard/port. 1.2Ich richte meinen Kurs nach Steuerbord/ Backbord. Ich wende über Steuerbord/Backbord zu Tal.1.21.2Ich wende über Steuerbord/Backbord zu Berg. 1.31.4 1.5 1.6Meine Maschine geht rückwärts. Ich halte Bug zu Tal an. Ich gehe Bug zu Tal vor Anker.Je vire sur tribord/bâbord vers l´aval. Je vire sur tribord/bâbord vers l´amont. Mon moteur bat en arrière. Je m´arrête cap à l´aval. Je mouille cap à l´aval.1.21.3Ik ben opvarend en zal over stuurboord/bakboord kop voor nemen. Ik ben afvarend en zal over stuurboord/bakboord opdraaien. Ik sla achteruit. Ik hou kop voor stil. Ik ga kop voor ten anker.1.7Ich will in den/aus dem ... (Name) Hafen ein- 1.7 fahren/ausfahren und richte meinen Kurs nach Steuerbord/Backbord. Ich will überqueren. 1.8 Begegnung Steuerbord an Steuerbord mit 1.9 blauer Tafel/weißem Funkellicht.Ik wil over stuurboord/bakboord de ... (naam) haven in-/uitvaren.1.71.7Ik wil oversteken. Ik wil stuurboord op stuurboord voorbijvaren en toon het blauwe bord/het witte flikkerlicht. Nee, u moet mij bakboord op bakboord voorbijvaren. Ik wil bakboord op bakboord voorbijvaren. Nee, u moet mij stuurboord op stuurboord voorbijvaren, toon het blauwe bord/het witte flikkerlicht. Ik wil u aan stuurboord/bakboord voor- bijlopen. Ja, u kunt mij aan stuurboord/bakboord voorbijlopen. Nee, u kunt mij niet voorbijlopen.1.8 1.9Je souhaite entrer/quitter le port de ... (nom) et je vais sur tribord/ bâbord. Je veux traverser. Je veux croiser tribord sur tribord et montre le panneau bleu/le feu blanc scintillant. Non, veuillez croiser bâbord sur bâbord. Je veux croiser bâbord sur bâbord. Non, veuillez croiser tribord sur tribord et montrer le panneau bleu/le feu blanc scintillant. Je veux dépasser à votre tribord/bâbord. Oui, vous pouvez me dépasser à tribord/bâbord. Non, vous ne pouvez pas me dépasser. Non, veuillez me dépasser à tribord/bâbord.1.10I am turning downstream to starboard/port. I am turning upstream to starboard/port. My engine is in reverse. I am stopping facing downstream. I am anchoring facing downstream. I want to enter/leave the port ... (name) and I am heading to starboard/port. I want to cross over. I want to pass starboard to starboard with blue board/white scintillating light. No, please pass port to port. 1.11I want to pass port to port. 1.12No, please pass starboard to starboard with blue board/white scintillating light. I want to overtake on your starboard/port side. Yes, you can overtake on my starboard/port side. No, you cannot overtake. 1.8 1.9 1.10 1.11 1.12 1.13 1.14 1.15 1.16 Nicht einverstanden, Begegnung Backbord an Backbord. Begegnung Backbord an Backbord. Nicht einverstanden, Begegnung Steuerbord an Steuerbord mit blauer Tafel/weißem Fun- kellicht. Ich will auf Ihrer Steuerbordseite/Backbord- seite überholen. Einverstanden, Sie können Steuerbord/Back- bord überholen. Nicht einverstanden, Sie können nicht über- holen. Nicht einverstanden, Sie können aber auf meiner Backbordseite/Steuerbordseite über- holen. 1.4 1.5 1.6 1.10 1.11 1.12 1.13 1.14 1.15 1.16 Nee, u kunt mij aan stuurboord/ bakboord voorbijlopen. 1.3 1.4 1.5 1.6 1.10 1.11 1.12 1.13 1.14 1.15 1.16 1.3 1.4 1.5 1.6 1.8 1.9 1.13 1.14 1.15 1.16 No, please pass on my starboard/port side. ... -2- D NL F UK 2.WARNUNG2.WAARSCHUWINGEN2.AVERTISSEMENTS2.WARNING 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.1.5 2.1.6 2.1.7Achtung: Gefahr! Untiefe vor Ihnen Wrack unter Wasser vor Ihnen Unmittelbar drohende Kollisionsgefahr Nebelbank vor Ihnen Schneesturm im Bereich von ... Durchfahrt durch die ... Brücke gesperrt Eis im Bereich von ... km bis ... km2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.1.5 2.1.6 2.1.7U loopt gevaar. Ondieptes op uw koers. Wrak onderwater op uw koers. Dreigend gevaar voor aanvaring. U hebt een mistbank vooruit. Sneeuwstorm in het gebied van ... Doorvaart door de ... brug gesperd. Ijs in het gebied van ... km tot ... km.2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.1.5 2.1.6 2.1.7Vous vous approchez d´un danger hauts-fonds sur votre avant épave submergée sur votre avant risque d´abordage imminent brouillard sur votre avant tempête de neige dans la région de ... passage du pont ... barré glace dans la région du km ... au km ...2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.1.5 2.1.6 2.1.7You are running into danger shallow water ahead of you submerged wreck ahead of you risk of collision imminent fog bank ahead of you snowstorm in the area of ... passage of ... bridge closed ice in the area from ... km to ... km. 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3Es ist gefährlich, anzuhalten in der derzeitgen Position zu bleiben den Kurs nach Steuerbord zu ändern2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.32.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3Il est dangereux de ... stopper rester sur place changer de route vers tribord2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3It is dangerous to stop remain in present position alter course to starboard 2.2.4 den Kurs nach Backbord zu ändern 2.2.5 nahe an mein Schiff heranzukommen 2.2.6 zu ankern.2.2.4 2.2.5 2.2.6Het is gevaarlijk om ... te stoppen. in uw huidige positie te blijven. uw koers naar stuurboord te veranderen. uw koers naar bakboord te veranderen. mijn schip dicht te benaderen. ten anker te gaan.2.2.4 changer de route vers bâbord 2.2.5 s´approcher près de mon bateau 2.2.6 mouiller.2.2.4 alter course to port 2.2.5 approach close to my vessel 2.2.6 anchor. 2.3Die Schiffart ist eingestellt.2.3Gesloten voor de scheepvaart.2.3La navigation est interdite.2.3Navigation is closed. 2.4Ihre Lichter sind nicht sichtbar.2.4Uw navigatielichten zijn niet zichtbaar.2.4Vos feux de navigation ne sont pas visibles.2.4Your navigation lights are not visible. 2.5 Bleiben Sie weg! 2.5.1 Schiff verliert entzündbare Ladung bei km ... 2.5.2 Schiff verliert schädliche Ladung bei km ... 2.5.3 Schiff verliert giftige Ladung bei km ...2.5 2.5.12.5 Tenez-vous à distance 2.5.1 le bateau perd des cargaisons inflammables au km ... 2.5.2 le bateau perd des cargaisons nocives au km ... 2.5.3 le bateau perd des cargaisons toxiques au km ... 2.5.4 vous allez sur mes filets 2.5.5 j´ai un long train de remorque 2.5.6 vous vous dirigez vers mon train de remorque 2.5.7 vous vous dirigez vers un filin de remorque 2.5.8 je suis en feu et j´ai des marchandises dangereuses à bord.2.5.4 Sie überqueren meine Netze 2.5.5 Ich habe einen langen Schleppanhang 2.5.6 Sie steuern auf meinen Schleppanhang zu 2.5.7 Sie steuern auf mein Schleppseil zu2.5.4 2.5.5 2.5.6Houdt vrij van mij mijn schip verliest brandbare lading bij km ... mijn schip verliest schadelijke lading bij km ... mijn schip verliest giftige lading bij km ... u vaart over mijn netten. ik heb een lange sleep. u ligt op mijn sleep aan. 2.5.7u ligt op mijn sleeplijn aan. 2.5.8 Mein Schiff brennt und ich habe gefährli- che Güter an Bord.2.5.8mijn schip staat in brand en heeft gevaarlijke lading aan boord. 2.5.2 2.5.3 2.5 Keep clear 2.5.1 vessel is leaking inflammable cargo at ... km 2.5.2 vessel is leaking noxious cargo at ... km 2.5.3 vessel is leaking poisonous cargo at ... km 2.5.4 you are crossing my nets 2.5.5 I have a long tow 2.5.6 you are heading towards my tow 2.5.7 you are heading towards a towing line 2.5.8 I am on fire and have dangerous goods on board. ... -3- D 2.6 2.7 2.8 2.9 2.10 2.11 2.12 2.13 2.14 2.15 2.16 2.17 2.18 2.19 Vorsicht: ... Gas (Name und Gefahren- klasse des Gases) strömt aus bei km ...; Feuergefahr/Explosionsgefahr/ Vergif- tungsgefahr! Vorsicht: ... (Name und Gefahrenklasse der Flüssigkeit) läuft aus bei km ..., Feu- ergefahr! Boje, Stange, Markierungspfosten oder Licht fehlt oder ist unbeleuchtet bei km ... Hafen ... ist gesperrt. Schutzhafen ist belegt. Schleusen-/Brückensignale funktionieren nicht; Anweisungen befolgen. Ein Zusammenstoß hat sich ereignet bei km ... Ein Schiff sitzt fest bei km ... am linken Ufer; Vorbeifahrt ist nur am rechten Ufer möglich. Ein Schiff sitzt fest bei km ... am rechten Ufer; Vorbeifahrt ist nur am linken Ufer möglich. Vorsicht! Schiff/Verband ... (Name) bei km ... zu Tal. Schiff/Verband bei km ... zu Berg. War- ten Sie bei km ..., bis es/er an Ihnen vor- beigefahren ist. Wieviel cm beträgt die Mindestwasser- tiefe im Kanal/im Fahrwasser? Die Mindestwassertiefe im Kanal/im Fahrwasser beträgt ... cm. Wo ist Ihre Position? NL 2.6 2.7 2.8 2.9 2.10 2.11 2.12 2.13 2.14 2.15 2.16 2.17 2.18 2.19 Attentie: er ontsnapt ... gas (naam en gevarenklasse van het gas) bij km ..., brandgevaar/explosiegevaar/ vergiftigingsgevaar. Attentie: er stroomt ... (naam en gevarenklasse van de vloeistof) naar buiten bij km ..., brandgevaar. Boei (spar of markeringspunt/licht) is afwezig of niet zichtbaar bij km ... De haven ... ist gestremd. De vluchthaven is vol. Sluis-/brugseinen zijn buiten werking, volg de instructies op. Een aanvaring heeft plaatsgevonden bij km ... Aan de linker oever bij km ... is een schip aan de grond gelopen; passeren is alleen aan de rechter oever mogelijk. Aan de rechter oever bij km ... is een schip aan de grond gelopen; passeren is alleen aan de linker oever mogelijk. Attentie! Een schip/samenstel ... (naam) bij km ... in de afvaart. Een schip/samenstel bij km ... in de opvaart. Wacht U bij km ..., tot het u is gepasseerd. Wat is de minimum waterdiepte in de vaargeul/het vaarwater? De minimum waterdiepte in de vaargeul/het vaarwater is ... (getal) cm. Wat is Uw positie? F 2.6 2.7 2.8 2.9 2.10 2.11 2.12 2.13 2.14 2.15 2.16 2.17 2.18 2.19 UK Attention: une fuite de gaz (nom et classe de danger du gaz) est signalée au km ... danger d´incendie/d´explosion/ d´empoisonnement. Attention: du ... (nom et classe de danger du liquide) se répand danger d´insendie. Une bouée (espar ou jalon/feu) est manquante ou n´est pas visible au km ... Le port ... est fermé. Le port de refuge ... est occupé. Les signaux d´écluse/de pont sont en panne, suivre les instructions. Un abordage s´est produit au km ...2.6Warning: Gas (name and danger category of gas) escaping at ... km danger of fire/explosion/poisoning. 2.7Warning: ... (name and danger category of liquid) leaking, danger of fire. Buoy (spar or marker post/light) is missing or not visible at ... km. ... port is closed. ... port of refuge is occupied. Lock/bridge signals are out of order, follow instructions. A collision has occurred at ... km Un bateau a échoué au km ... rive gauche; passage possible rive droite seulement. Un bateau a échoué au km ..., rive droite; passage possible rive gauche seulement. Le bateau/convoi ... (nom) est avalant au km ... Attention! Un bateau/convoi est montant au km ... Attendez au km ... qu´il soit passé avant de continuer votre route. Quelle est la profondeur minimale dans la passe/le chenal? La profondeur minimale dans la passe/le chenal est de ... (nombre) cm. Quelle est votre position?2.13 2.8 2.9 2.10 2.11 2.12 2.14 2.15 2.16 2.17 2.18 2.19 A vessel is aground at ... km on the left bank; passage possible only on the right bank. A vessel is aground at ... km on the right bank; passage possible only on the left bank. Vessel/convoy ... (name) is proceeding downstream at ... km. Be careful! Vessel/convoy is proceeding upstream at ... km. Wait at ... km until it has passed you before proceeding further. What is the minimum depth of water in the channel/fairway? The minimum depth of water in the channel/fairway is ... (number) cm. What is your position? ...

1