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Untersuchung zur Verwertung von Kieselgurschlamm, Biertreber und Altetiketten aus der Getraenkeindustrie zur Mitverwertung bei der Baustoffindustrie

Das Projekt "Untersuchung zur Verwertung von Kieselgurschlamm, Biertreber und Altetiketten aus der Getraenkeindustrie zur Mitverwertung bei der Baustoffindustrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Department für Biogene Rohstoffe und Technologie der Landnutzung, Lehrstuhl für Energie- und Umwelttechnik der Lebensmittelindustrie durchgeführt. Ziel ist es, gebrauchte Filterhilfsstoffe (=Kieselgurschlamm), Biertreber und Altetiketten aus Flaschenwaschmaschinen als Zuschlagsstoffe bei der Baustoffherstellung zu verwenden. Kieselgurschlamm kann fuer die Herstellung von Asphalt, Ziegeln, Zement, Kalksandstein und Beton eingesetzt werden. Biertreber und Altetiketten koennen zur Herstellung von Ziegeln verwendet werden. Mit zunehmender Lagerdauer der Reststoffe finden aber Zersetzungsvorgaenge statt. Die dabei entstehenden Umweltprobleme, wie Geruchsbelaestigung oder ablaufende Abwaesser, muessen noch ausreichend untersucht werden, um diese Entsorgungswege sicherzustellen. Moegliche physikalische, chemische und biologische Konservierungsmethoden muessen erprobt werden. Daneben muessen die verschiedenen Aufbereitungstechniken fuer die Reststoffe wie Pressen, Trocknen, Zerkleinern und Kompaktieren untersucht werden. Die baustofftechnischen Eigenschaften der mit Reststoffen hergestellten Baustoffe muessen geprueft werden. Im einzelnen muessen Mischungsverhaeltnisse und Wassergehalt der Reststoffe fuer die einzelnen Baustoffe festgelegt werden.

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