Das Projekt "Teilvorhaben: Total Deutschland GmbH; CCS Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TOTAL Deutschland GmbH, Wasserstoff , Elektromobilität durchgeführt. Entwicklung und Demonstration des Combined Charging Systems mit entsprechender Schnellladeinfrastruktur sowie korrespondierenden E- Fahrzeugen. Erprobung /Kommunikation entsprechender Anwendungskonzepte (Abrechnungs-, Geschäfts- und Mobilitätsmodelle etc.) AP1 Projektmanagement und Projektverwertung; AP2 Infrastrukturseitige Entwicklung CCS und fahrzeugseitige Anforderungen; AP3 Schnittstelle EV - Ladeinfrastruktur - Roamingplattform; AP4 Vorvalidierung CCS (Funktion, Stabilität, Sicherheit); AP5 Standortplanung/Installation; AP6 Anwendung/Demonstration - Begleitforschung CCS (Nutzerverhalten).
Das Projekt "Teilvorhaben: Technische Universität Berlin; CCS Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachgebiet Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik (WIP), Arbeitsgruppe Infrastrukturökonomie und -management durchgeführt. Es erfolgt eine Analyse der Planung, des Aufbaus sowie des Betriebs von Schnellladeinfrastruktur. In diesem Projekt sollen die Besonderheiten von (Gleichstrom-)Schnellladung untersucht, sowie Interdependenzen zwischen 'normalem' und (Gleichstrom-)Schnellladen aufgezeigt werden. Neben der Erfassung von Nutzererwartungen und -verhalten im Umgang mit der CCS werden auch Veränderungen dieser Parameter betrachtet. Außerdem werden im AP konkrete Nutzungserwartungen bezüglich der Interaktion mit CCS-Ladestationen im autobahnnahen Bereich untersucht. Die Arbeiten des Fachgebiets Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik (WIP) der TU Berlin im Rahmen des Projekts fokussieren auf theoriebasierte Analysen (u.a. Regulierung, Planung, Bepreisung sowie Förderung von (Gleichstrom-)Schnellladungsinfrastruktur auf Basis ökonomischer Theorien wie insb. der NIÖ), die an der realen Situation ansetzen. Auch die Zusammenarbeit mit juristischer Expertise, insb. zu Fragen der Verkehrsplanung und Straßennutzung ist beabsichtigt. Der Arbeitsschwerpunkt des Fachgebiets Integrierte Verkehrsplanung (IVP) der TU Berlin im Rahmen des Projekts liegt auf der Durchführung einer adaptiven Conjoint-Analyse. Damit wird dazu beigetragen, mit wirtschaftlich tragfähigen Mobilitätskonzepten die Akzeptanz der E-Autos und des multimodalen Verkehrsverhaltens zu erhöhen. Darüber hinaus lassen sich auf Basis der erarbeiteten Nutzerpräferenzen Anpassungen der Ladetarife oder Anreizsysteme vornehmen/ableiten.