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Entwicklung eines Dioxin-Screening-Verfahrens fuer den Einsatz bei Braenden

Das Projekt "Entwicklung eines Dioxin-Screening-Verfahrens fuer den Einsatz bei Braenden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technischer Überwachungs-Verein Hannover/Sachsen-Anhalt durchgeführt. Ziel des FuE-Vorhabens ist die Entwicklung der apparativen und methodischen Grundlagen fuer ein zuverlaessiges, routinetaugliches, schnelles und praezises Dioxin-Screening-Verfahren fuer den Einsatz in Brandfaellen. Dieses Verfahren soll - integriert in einen Messwagen - direkt am Ort des Geschehens, innerhalb von maximal sechs Stunden eine Quantifizierung der infolge eines Brandes hervorgerufenen Dioxin-Belastung ermoeglichen. Das gesamte Vorhaben wird in enger Zusammenarbeit mit dem Institut fuer Chemo- und Biosensorik e.V., Muenster durchgefuehrt. Im Rahmen des Vorhabens soll eine universell anwendbare Probenahmetechnik fuer Brandrusse und -staeube aus der Aussenluft und von Oberflaechen entwickelt werden. Fuer die matrixunabhaengige Extraktion der Zielkomponenten (polychlorierte Dibenzo-p-dioxine und -furane, PCDD/F), wird ein Mehrkanal-Extraktions-System auf der Basis der SFE-Technik fuer den mobilen Einsatz entwickelt. Als dritter essentieller Schritt fuer die Quantifizierung von PCDD/F in Brandrussen und -staeuben vor Ort wird, unter Verwendung realer Proben, ein, auf die SFE-Technik abgestimmtes Mini-Clean Up-System entwickelt. Dabei soll die HPLC-Technik sowohl die erforderliche Schnelligkeit, als auch einen minimalen Loesungsmitteleinsatz gewaehrleisten. Letztlich erfolgt die analytische Bestimmung der PCDD/F aus den aufgereinigten Extrakten mittels konventioneller GC/MS-Analysentechnik.

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