Der Bebauungsplan Altona-Nord 12 für den Geltungsbereich Schnellstraße - Haubachstraße - Gerichtstraße - über die Flurstücke 39, 38, 37 und 40 der Gemarkung Altona-Nordwest - Haubachstraße - Eggerstedtstraße - Zeiseweg - Bodenstedtstraße - Max-Brauer-Allee (Bezirk Altona, Ortsteil 207) wird festgestellt.
Die geplante Trasse der B 112 ist Teilstück der Oder-Lausitz-Straße, die im Grenzgebiet zu Polen, entlang der Oder bzw. der Neiße als leistungsfähiger Fernstraßenzug zur Behebung der vorhandenen Verkehrsstörungen und insbesondere zur Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung des strukturschwachen Raumes beitragen soll. Der Neubau der B 112 ist im Bundesverkehrswegeplan in der "Liste vordringlicher Bedarf" unter der Projektnummer "B 167/ B 112-G40-BB-T1-BB" ausgewiesen. Der 3. Verkehrsabschnitt der Ortsumgehung Frankfurt (Oder) bindet südlich des Knotenpunktes mit der B5 (Bau-km 0+290) an den 2. Verkehrsabschnitt der Ortsumgehung Frankfurt (Oder) an. Der Neubau als Kraftfahrstraße mit dem RQ 15,5 endet mit dem Knotenpunkt B 112/L 38. Die Länge der Baustrecke beträgt ca. 8,1 km.
Die hier geplante Ortsumgehung Premnitz hat eine Länge von 9862 m. Sie verläuft zwischen der B 102 im Süden und der B 188 im Norden und umfährt Premnitz östlich. In diesem Bereich soll die B 102 als Kraftfahrstraße ausgewiesen werden.
Allgemeine Vorhabenbeschreibung: Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Lingen, Lucaskamp 9, 49809 Lingen (Ems), hat für das o. g. Vorhaben die Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens nach dem Bundesfernstraßengesetz (FStrG) in Verbindung mit den §§ 72 bis 78 des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG) beantragt. Die vorliegende Planung umfasst den Ausbau der E 233 im ersten Abschnitt zwischen der A 31 und der B 70. Die Baustrecke beginnt ca. 800 m westlich des geplanten Kreuzes mit der A 31 bei Bau-km 100+000 und endet etwa 850 m östlich des Kreuzes mit der B 70 bei Bau-km 111+111,48. Der Planungsabschnitt liegt vollständig im Gebiet der Stadt Meppen und orientiert sich im Wesentlichen an der Bestandstrasse der vorhandenen B 402. Der Planabschnitt ist ca. 11,1 km lang und sieht insgesamt vier Knotenpunkte vor (Anschlussstelle (AS) 01 – A 31/E233, AS 02 – E 233/K225, AS 03 – E 233/L 48 und AS 04 – E 233/B70). Das geplante Ausbauvorhaben durchkreuzt auf einer Länge von etwa 4,2 km das FFH-Gebiet Ems. Für das Bauvorhaben einschließlich der landschaftspflegerischen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen werden Grundstücke in den Stadt Meppen (Gemarkungen: Borken, Meppen, Emslage, Hemsen und Holthausen) beansprucht. Für das Vorhaben besteht nach den Bestimmungen des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) die Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung gemäß § 6 UVPG i. V. m. Anlage 1, Nr. 14.3 (Bau einer sonstigen Bundesstraße als Schnellstraße) bzw. Nr. 14.5 (Bau einer vier oder mehrstreifigen Bundesstraße und/oder Ausbau einer bestehenden Bundesstraße).
Der vorliegende Planfeststellungsabschnitt umfasst den Neubau der B474n als Ortsumgehung (OU) Waltrop von Bau-km 0-550,000 bis Bau-km 7+940,000 und liegt auf dem Gebiet der Städte Castrop-Rauxel, Waltrop und Datteln im Kreisgebiet Recklinghausen im Regierungsbezirk Münster. Im Bereich des Autobahnkreuzes Dortmund-Nordwest (AK DO-NW) ist im geringen Umfang auch die kreisfreie Stadt Dortmund im Regierungsbezirk Arnsberg betroffen. Die Baustrecke hat eine Gesamtlänge von 8,49 km. Die B474n OU Waltrop wird am Planfeststellungsanfang im Süden an das AK A2 / A45 und am Planfeststellungsende im Norden an die L 609 sowie die B474n OU Datteln angebunden. Die Hauptfahrbahn der A45 wird von Bau-km 0-550,000 über das AK A2 / A45 hinaus bis Baukm 0+670,000 ausgebaut; im AK A2 / A45 werden zusätzliche Fahrbeziehungen hergestellt. Die querenden Landesstraßen L645 (Viktorstraße), L511 (Recklinghäuser Straße) und L609 (Münsterstraße / Waltroper Straße) sowie die Kreisstraße K14 (Im Löringhof) werden mit der B474n verknüpft. Der gesamte Planfeststellungsabschnitt ist als anbau- und zufahrtenfreie Kraftfahrstraße geplant. Zwischen dem AK A2 / A45 und der L511 ist ein vierstreifiger, im weiteren Streckenbereich zwischen L511 und L609 ein zweistreifiger Querschnitt vorgesehen.
Das Projekt "Real Cost Reduction of Door-to-Door Intermodal Transport (RECORDIT)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Bei diesem EU Projekt im Auftrag der DG Energie und Verkehr wird die Kostensituation des kombinierten Verkehrs untersucht und mit der des unimodalen Straßengütertransport verglichen. Dies soll anhand dreier ausgewählter europäischer Strecken erfolgen. Die erste ist der Gütertransport-Freeway zwischen Patras und Hamburg (mit Verlängerung bis nach Göteborg) über Brindisi, Verona und München. Die zweite Strecke ermöglicht die Benutzung von drei Transportmitteln auf der Verbindung zwischen Genua und Manchester über Basel und Antwerpen, während die dritte Relation als Ost-West-Verbindung zwischen Barcelona und Warschau verläuft (über Lyon, Turin, Triest, Ljubljana und Budapest. Ziel des EU Projektes ist die Berechnung der tatsächlichen (intern wie auch extern) Kosten des intermodalen Verkehrs im Vergleich zu denen des Straßengütertransportes. Dazu wird - soweit möglich - einem Bottom-up-Ansatz gefolgt. Die verschiedenen Kostenarten eines Transportprozesses müssen bestimmt und durch eine Befragung europäischer Transportunternehmen sowie einiger großer Verlader in ihrer Höhe ermittelt werden. Neben der Berechnung der internen und externen Kosten werden außerdem bestehende Steuern und Gebührensysteme auf den drei Routen untersucht, sowie Ineffizienzen im heutigen Bepreisungssystem aufgezeigt. Abschließend wird analysiert, an welchen Stellen Einsparungspotential vorhanden sind um den kombinierten Verkehr im Vergleich zur Straße konkurrenzfähiger zu machen. Die Aufgabe des ZEW besteht darin, die theoretische Grundlage für das Projekt zu erarbeiten (Working Package 1). Im ersten Teil werden die Grundlagen einer modernen Kosten-Nutzen-Analyse herausgearbeitet und mit Nachhaltigkeitskriterien im Verkehr verknüpft. Im zweiten Teil des WP1 soll die Kostensituation bereits in der Literatur beschriebenen Transportketten untersucht werden. Angedacht ist die Zuteilung der verschiedenen Kostenarten zu neun Transportblöcken einer intermodalen Transportkette. Der dritte und vierte Teil beschreibt die Methodik zur Datenerhebung und -berechnung der internen und externen Kosten. Weiterhin werden vom ZEW Teilaufgaben in anderen Working Packages übernommen. Diese umfassen insbesondere Datensammlungen für die deutschen schweizerischen und östereichischen Teilstücke der ausgewählten drei Stecken. Hierzu werden auch Befragungen von Experten der Transportwirtschaft über die Höhe der Kosten im intermodalen und im unimodalen Straßengüterverkehr durchgeführt.
Verlegung und 2-/4-streifiger Ausbau der B 96 zur Kraftfahrstraße – beginnend am Knotenpunkt B 96 / L 191 – mit OU Teschendorf/Löwenberg, von Bau-km 0-160 bis 17+563, einschließlich * Anpassung und Umstufung von Teilabschnitten der B 96alt, * Anpassung der B 167 von Bau-km 0+220 bis 0+659, * Anpassung/Verlängerung der L 213 von Bau-km 0+000 bis 1+200, * Ausbau und Umstufung der Gemeindestraße „Griebener Weg“ von Bau-km 0-028 bis 0+780, * Anpassung mit Umverlegung der Gemeindestraße „Straße nach Grundmühle“ von Bau-km 0+000 bis 0+417, * Anpassung der Gemeindestraße „Neuendorfer Weg“ von Bau-km 0+000 bis 0+470, * Anpassung der Gemeindestraße „Straße am Dorfanger“ (ca. 120 m), * Anpassung der Gemeindestraße „Trift“ (ca. 150 m), * Anpassung mit Umverlegung der sonstigen öffentlichen Straße „Mastenweg“ von Bau-km 0+030 bis 0+495, * Anpassung mit Umverlegung der sonstigen öffentlichen Straße „Wirtschaftsweg Nord“ von Bau-km 0+020 bis 0+250, * Anpassung mit Umverlegung des Gewässers II. Ordnung „Soldatengraben L 168“ (ca. 820 m), * Anpassung mit Umverlegung des Gewässers II. Ordnung „Fünfrutengraben L 163“ (ca. 340 m), * Anpassung mit Umverlegung der Gewässer II. Ordnung „Graben L 179050“ und „Graben L 179051“ (ca. 180 m), * Anpassung mit Umverlegung des Gewässers II. Ordnung „L 193“ (ca. 300 m), * Anpassung mit Umverlegung des Gewässers II. Ordnung „Moncaprice L 192“ (ca. 70 m), * Anpassung des Gewässers II. Ordnung „Plötzengraben L 166“, * landschaftspflegerische Begleitmaßnahmen, in der Stadt Oranienburg (Gemarkungen Sachsenhausen und Wensickendorf) und in der Gemeinde Löwenberger Land (Gemarkungen Häsen, Hoppenrade, Löwenberg, Nassenheide, Neuendorf, Neulöwenberg und Teschendorf) im Landkreis Oberhavel sowie weitere landschaftspflegerische Begleitmaßnahmen in den Städten Kremmen (Gemarkung Rüthnick Forst), Liebenwalde (Gemarkung Neuholland) und Velten im Landkreis Oberhavel sowie in den Städten Rheinsberg (Gemarkung Flecken Zechlin) und Wittstock/Dosse (Gemarkungen Gadow und Rossow) im Landkreis Ostprignitz-Ruppin
Das Projekt "Teil CO2 Capture und Derivate" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Linde GmbH durchgeführt. Das Projektkonzept ist der Aufbau einer lokalen Wertschöpfungskette durch die Nutzung einer Power-to-Liquid-Syntheseroute zur DME- (Dimethylether) Produktion mittels einer 2-stufigen Synthese über Methanol als Zwischenprodukt und der langfristige Aufbau einer Exportinfrastruktur und -route nach Europa und Deutschland in einer annähernd vollintegrierten Power-to-X Anlage, bestehend aus CO2-Abscheidung- und Verflüssigung, Wasserstoffproduktion via Elektrolyse, Methanol- und DME-Synthese in einer der solarreichsten Gegenden der Welt, im Norden Chiles. Das Endprodukt DME lässt sich aus Methanol mithilfe von erneuerbaren Energien herstellen und kommt als direkter LPG-Ersatz und alternativer Treibstoff in Frage, um die Umweltverträglichkeit von z.B. Bergbau-Fahrzeugflotten zu verbessern. In dem Gesamtkonzept spielt die Wahl des Produktionsstandortes eine entscheidende Rolle, der neben einer enormen Verfügbarkeit von nutzbaren Flächen für Solarenergie, eine unmittelbare Nähe zu einer der weltweit größten Bergbauregionen der Welt und zu dem damit verbundenen Zulieferökosystem sowie andere Industriequellen wie Zementwerke, zu bestehenden Wasserentsalzungsanlagen mit verfügbaren Kapazitäten, ausgebauter Infrastruktur wie Schnellstraßen, Stromtrassen, Gasverteilungsnetzen sowie Bildungsinfrastrukturen bietet. Die Zielmärkte sind zum einen der lokale Gasmarkt, Transportsektor und der Bergbau, zum anderen die internationale und europäische Schifffahrt, sowie die deutsche Chemie- und Gasindustrie. Das wichtigste erwartete Ergebnis ist das Erreichen eines erfolgreichen Betriebsprozesses in der gesamten Produktionskette, von der Einspeisung von Solar- oder erneuerbarer Energie rund um die Uhr, der Produktion, Lagerung und Einspeisung von H2 in die Methanolproduktionsstufe und der anschließenden DME-Produktion, mit der gesamten damit verbundenen Kette der Lagerung und des Transports, wobei alle Elemente des Prozesses effektiv und effizient integriert werden.
Die Bundesstraße 15 verbindet im Bundesfernstraßennetz die Oberzentren Regensburg, Landshut und Rosenheim. Als überregionale Nord-Süd-Verbindung verknüpft sie die Bundesautobahnen A 93, A 92, A 94, und A 8. Wegen der Vielzahl von Ortsdurchfahrten und wegen des geringen Ausbauzustandes ist die bestehende B 15 für diese Verkehrsfunktion völlig unzureichend. Die geplante Ost-Süd-Umfahrung von Landshut im Zuge der geplanten Bundesfernstraße B 15 neu Regensburg – Landshut –Rosenheim beginnt im Norden nach dem Knotenpunkt der bestehenden B 15 neu mit der A 92 und endet südlich von Landshut an der bestehenden B 15. Durch die Ost-Süd-Umfahrung von Landshut sollen die hochbelasteten Ortsdurchfahrten von Ergolding, Landshut und Kumhausen im Zuge der B 15 und der B 299 insbesondere vom Schwer- und Gefahrgutverkehr entlastet werden und eine leistungsfähige Anbindung des südlichen Landkreises Landshut an das Fernstraßennetz erreicht werden. Die beiden im Bundesverkehrswegeplan enthaltenen Teilabschnitte der B 15 neu wurden in 3 Bauabschnitte unterteilt. Das gegenständliche Verfahren umfasst nur den ersten Bauabschnitt der geplanten Ost-Süd-Umfahrung von Landshut. Dieser erste Bauabschnitt beginnt südlich der Anschlussstelle mit der A 92 bei Ohu und endet am Anschluss der Kreisstraße LAs 14. Die Trasse verläuft durch das Gemeindegebiet des Marktes Essenbach, Landkreis Landshut und das Gebiet der kreisfreien Stadt Landshut. Eine ökologische Kompensationsmaßnahme ist im Gebiet der Gemeinde Niederaichbach vorgesehen. Der Bauabschnitt ist als zweibahnige Landstraße mit 4 Fahrstreifen geplant und soll als Kraftfahrstraße betrieben werden. Ab Bauanfang verläuft die B 15 neu zunächst in einer Trogstrecke unter Geländeoberkante. Im Bereich zwischen den Siedlungsteilen Ohu und Ohu-Siedlung verläuft die B 15 neu auf einer Länge von 361 m in einem Tunnel. Der Tunnel Ohu erhält einen begrünten Deckel über den alle vorhandenen kreuzenden Verkehrswege, einschließlich der kreuzenden Bahnstrecke Landshut – Plattling, geführt werden. Südlich des Tunnels wird die vorhandene Bebauung mit Lärmschutzwänden geschützt. Eine Brücke von 396 m Länge führt über die Isar und die Auwälder. Im Bereich der neuen Anschlussstelle mit der Kreisstraße LAs 14 wird diese zur Errichtung von Linksabbiegespuren verbreitert.
Der vorliegende Feststellungsentwurf stellt den Umbau der durch eine Ampel gesteuerten Kreuzung der Anschlussstelle B 8 /B 8n /Niederrheinstraße („Am Spielberg“) mit daran angeschlossener Feuerwehrzufahrt zu einem Knotenpunkt im Bereich von Bau-km 0+240 bis km 1+345 dar. Dabei wird mit Anhebung der zweispurigen B 8 /B 8n die Strecke zu einer planfreien Kreuzung ausgebaut. Die vier geplanten, parallel geführten Rampen sowie die Flughafenfeuerwehrzufahrt werden unterhalb der neuen B 8 an die Verlängerung der Verbindungsrampe „Am Spielberg“ lichtsignalgeregelt angeschlossen. Heute ist die Bundesstraße südlich des Anschlusses so wie der Anschluss selber als B 8, nördlich ist sie als B 8n gewidmet. Als Kraftfahrstraße verbindet sie die Oberzentren Düsseldorf und Duisburg. Mit ihren Anschlüssen an die A 44 im Süden und die A 59 /A 524 im Norden dient sie als Zubringer für das nachfolgende Autobahnnetz. Gleichzeitig nimmt die B 8 Verkehre vom Flughafen, der Messe und des Stadions auf. Der Planungsabschnitt befindet sich im Gebiet der Stadt Düsseldorf, Ortsteil Lohausen, direkt nordwestlich neben dem Flughafen Düsseldorf International.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 19 |
Land | 12 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 18 |
Taxon | 1 |
Text | 1 |
Umweltprüfung | 7 |
unbekannt | 4 |
License | Count |
---|---|
closed | 12 |
open | 19 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 31 |
Englisch | 5 |
Resource type | Count |
---|---|
Dokument | 6 |
Keine | 21 |
Webdienst | 1 |
Webseite | 9 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 6 |
Lebewesen & Lebensräume | 31 |
Luft | 14 |
Mensch & Umwelt | 31 |
Wasser | 11 |
Weitere | 27 |