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Wasserrahmenrichtlinie trifft Gemeinsame Agrarpolitik - Chancen für die Zukunft (GAP und WRRL)

Das Projekt "Wasserrahmenrichtlinie trifft Gemeinsame Agrarpolitik - Chancen für die Zukunft (GAP und WRRL)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Im Rahmen dieses Projektes analysieren Ecologic und die Landwirtschaftliche Universität Warschau (SGGW) die rechtlichen und organisatorischen Schnittstellen der Politikfelder Wasser und Landwirtschaft, insbesondere hinsichtlich der Implementierung, Planung, Finanzierung und Kontrolle. Vorrangiges Ziel ist es hierbei, mögliche Synergieeffekte bei der zukünftigen Implementierung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) und der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) aufzuzeigen. Um dieses Ziel zu erreichen, werden mehrere Hintergrundpapiere sowie Handlungsempfehlungen erarbeitet, die von Betroffenen und den politischen Entscheidungsträger auf der Europäischen Konferenz 'WFD meets CAP - Opportunities for the future' im März 2006 diskutiert und weiter entwickelt werden.

Schnittstellen zwischen der Registrierung von Stoffen in REACH und umwelt- und gesundheitsbezogenen Produktbewertungen in anderen produktbezogenen Stoffregulierungen

Das Projekt "Schnittstellen zwischen der Registrierung von Stoffen in REACH und umwelt- und gesundheitsbezogenen Produktbewertungen in anderen produktbezogenen Stoffregulierungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. A) Problemstellung: Die KOM hat am 29. Oktober 2003 nach mehrjähriger Vorbereitungszeit den Entwurf einer EG-Verordnung zur Neuordnung des Chemikalienrechts verabschiedet. Wesentlicher Inhalt ist die Einführung eines einheitlichen Systems zur Registrierung, Evaluierung und Autorisierung von Chemikalien (REACH) mit folgenden Kernpunkten: einheitliches System für Alt- und Neustoffe mit am bisherigen Neustoffverfahren orientierten Datenanforderungen, stärkere Industrieverantwortung, Konzentration der Behörden auf hochtonnagige und Besorgnisstoffe, Möglichkeit eines Zulassungsverfahrens bei bestimmten besonders gefährlichen Stoffen, Einbeziehung nachgeschalteter Anwender. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Derzeit ist die Schnittstelle zwischen den Anforderungen von REACH und speziellen produkbezogenen Stoffregularien oder freiwilligen Systemen (z.B. Bauproduktenrichtlinie, Umweltzeichenvergabe etc.) noch unvollständig untersucht und geschlossen. Es ist derzeit nicht klar, wo diese sich beeinflussen, d.h. wo Synergien, aber auch Hemmnisse für den Informationsfluss zwischen den industriellen Akteuren auftreten und welche Konsequenzen sich daraus für Maßnahmen zum Umweltschutz ergeben. Auf der Basis der Untersuchungen des Vorhabens sind dieser Informationsfluss und ggf. Anforderungen einzurichten, sicherzustellen und zu optimieren. C) Ziel des Vorhabens: Ziel des Vorhaben ist es Synergien und Schnittstellen zwischen den umwelt- und gesundheitsbezogenen Anforderungen der produktbezogenen Stoffregularien und von REACH zu identifizieren. Diese Synergien sollen mit den Akteuren beraten werden. Die Arbeitsschritte umfassen: Erhebung der relevanten produktbezogenen Stoffregularien mit REACH - Bezug, Darstellung von Überschneidungen, Unterschieden und Lücken zwischen diesen Regelwerken und REACH, Untersuchungen von exemplarischen Bereichen (z.B. des Bereiches Bauprodukte, Vergabegrundlagen Blauer Engel), Analyse von Problemen und Hemmnissen, Entwicklung von Lösungsvorschläge um den Informationsflussund Maßnahmen zwischen den Akteuren sicherzustellen.

Die Wasserrahmenrichtlinie und Naturschutzaspekte

Das Projekt "Die Wasserrahmenrichtlinie und Naturschutzaspekte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Ecologic analysierte die Wasserrahmenrichtlinie in Bezug auf Schnittstellen mit dem Naturschutz und erarbeitete dazu ein Hintergrundpapier. Das Hintergrundpapier diente den Teilnehmern der Konferenz 'River Basin Management and Ecological Water Quality' im Juni 2001 in Roosta, Estland zur Vorbereitung. Ecologic war an dieser Konferenz konzeptionell beteiligt und stellte das Hintergrundpapier in einem Vortrag vor.

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