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Smart energy for hot processes

Das Projekt "Smart energy for hot processes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Magdeburg, Fakultät für Maschinenbau, Institut für Arbeitswissenschaft, Fabrikautomatisierung und Fabrikbetrieb durchgeführt. Vor dem Hintergrund sich verknappender Ressourcen werden bei der Bewertung von Produktionssystemen ressourcenseitige oder im Spezialfall auch energetische Betrachtungen immer wichtiger. Untersuchungen in der Produktion unterschiedlichster Schrauben großer Abmessungen standen im Mittelpunkt des Projektes. Gemeinsam mit den betrieblichen Akteuren wurden die betrieblichen Abläufe analysiert. Auf der Basis der vorhandenen Gegebenheiten wurden grundlegende Betrachtungen zur angewandten Technologie sowie zum betriebsorganisatorischen Konzept, welches die bestimmenden Randbedingungen der betrieblichen Anlagen darstellt, erhoben und bewertet. Neben der Entwicklung und Anwendung eines Energie-Sankey-Diagramms zur Lokalisierung und qualitativen Bestimmung energieintensiver Prozesse, wurden diese vor allem hinsichtlich ihrer Einbindung in das bestehende materialfluss- und informationstechnische System 'Fabrik' charakterisiert. Auf der Basis dieses systematischen Vorgehens der Fabrikplanung aus der fabrikökologischen Sicht wurden dann entsprechend des Pareto-Vorgehens grundlegende Möglichkeiten eruiert und Maßnahmen abgeleitet. Diese bewirken eine Erhöhung der entsprechenden Energieeffizienz insgesamt. Generell kann festgestellt werden, dass die bisherigen energetischen Erfassungssysteme in den Unternehmen eine einzelne Bewertung von Prozessschritten oder Maschinen und Anlagen erschweren. Ursache dessen ist die energetische Infrastruktur, besonders bei bereits länger bestehenden Fabriken, welche häufig eine verursachungsgerechte Einzelerfassung und Ausweisung von Verbräuchen nicht zulassen. In diesem Falle hat sich die bilanzielle Betrachtung mittels Eingangs- und technologischen Messdaten sowie die Erfassung der energetischen Ausgangsdaten (Produkt, Maschine, Abprodukt und weitere) als hinreichend genau erwiesen, um qualitative Aussagen treffen zu können. Auf der Basis dieser Ergebnisse kann dann, durch Reflexion der Beeinflussbarkeit der jeweiligen qualitativen Bestandteile ein Maßnahmenplan entwickelt werden. Dieser kann neben den prinzipiellen Möglichkeiten zur Erschließung auch die energetischen Einsparungspotenziale abschätzen. Mit dieser Grundlage ist es möglich, begründet durch die jeweiligen Einsparungen, die Maßnahmen wirtschaftlich zu bewerten und damit in die betriebliche Praxis zu überführen.

Quantitative Rekonstruktion klimatisch bedingter Umweltveraenderungen im Spaetglazial und Holozaen von Schlaube und Spree durch Diatomeenanalyse - im DFG-Schwerpunktprogramm: Wandel der Geobiosphaere waehrend der letzten 15000 Jahre

Das Projekt "Quantitative Rekonstruktion klimatisch bedingter Umweltveraenderungen im Spaetglazial und Holozaen von Schlaube und Spree durch Diatomeenanalyse - im DFG-Schwerpunktprogramm: Wandel der Geobiosphaere waehrend der letzten 15000 Jahre" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt, Institut für Physische Geographie durchgeführt. Durch die palaeolimnologische Analyse vorhandener Sediment-Langkerne aus dem Mueggelsee und aus dem Grossen Treppelsee soll die Langzeitentwicklung der benachbarten und im Spaetglazial getrennten Einzugsgebiete der Spree und der Schlaube (Brandenburg) vergleichend untersucht werden. Die Reste der Kieselalgen im geschichteten Sediment dienen dabei als konserviertes Spiegelbild des zeitlich veraenderlichen Gewaesserzustandes. Im Vorprojekt wurde die Diatomeenanalyse genutzt, um mit quantitativen palaeolimnologischen Techniken Veraenderungen des Naehrstoffhaushalts im Havel- und Spreeeinzugsgebiet aufzuzeigen. Aufbauend auf aktuellen autoekologischen Ansaetzen kanadischer und schweizer Wissenschaftler, soll die Eignung von Kieselalgen als Indikatoren der Palaeotemperatur im mitteleuropaeischen Tiefland verifiziert und demonstriert werden. Anhand von kalibrierten Diatomeen-Umwelt-Transfergleichungen sollen im beantragten Vorhaben die Einfluesse klimatischer Veraenderungen auf Gewaesseroekosysteme dargestellt werden. Die Dynamik der direkt oder indirekt vom Klima gesteuerten Konzentrationen an geloestem anorganisch gebundenem Kohlenstoff (DIC), geloestem organisch gebundenem Kohlenstoff (DOC) und Huminstoffen wird durch quantitative Bioindikation herausgearbeitet.

Trennen unloesbarer Verbindungen

Das Projekt "Trennen unloesbarer Verbindungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich 11 Maschinenbau und Produktionstechnik, Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb durchgeführt. Entwicklung von Werkzeugen fuer die Demontage von Konsumguetern.

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